Teil 4
Körber - Tritz, Schweers, Mai, Menig - Rizzi, Wiebe - Hoffmann (83. Rühle), Kobylanski (61. Warschewski), Heinrich (76. Cueto) - Grimaldi(C)
1:0 C. Kammlott 42.
1:1 M. Heinrich 56.
2:1 A. Ludwig 70.
3:1 C. Bieber 89.
Körber - Tritz, Schweers, Scherder, Al-Hazaimeh - Rinderknecht, Wiebe - Hoffmann, Kobylanski (67. Rizzi), Heinrich (81. Menig) - Grimaldi(C) (90. Warschewski)
1:0 M. Heinrich 20.
2:0 M. Heinrich 71.
Körber - Tritz, Kittner, Mai, Menig - Rinderknecht, Wiebe - Rühle (66. Hoffmann), Rizzi (66. Kobylanski), Cueto (81. Warschewski) - Grimaldi(C)
0:1 L. Cueto 28.
0:2 T. Rühle 40.
1:1 F. Müller 88.
Zum Auftakt in die neue Spielzeit ging es für Preußen Münster auswärts gegen Rot-Weiß Erfurt um die ersten Punkte. Die Erfurter konnten kurz vor der Pause die verdiente Führung erzielen. Nach der Halbzeit waren die Adler aber das bessere Team und kamen folgerichtig zum Ausgleich durch Moritz Heinrich. Daraufhin spielte man weiter mutig nach vorne, doch die Erfurter nutzten eine Unaufmerksamkeit in der Hintermannschaft und gingen erneut in Führung. Preußen warf dann nochmal alles nach vorne und musste kurz vor dem Ende noch das 3:1 durch einen Konter schlucken.
Eine Woche später gastierte Aufsteiger Meppen im Preußenstadion. Die Adler nahmen schnell das Heft in die Hand und gingen nach zwanzig Minuten in Führung, erneut war Heinrich der Torschütze. Meppen hatte nur wenig entgegenzusetzen, doch lange blieb das Spiel offen, da die Gastgeber einige guten Chancen ausließen. Doch letztendlich gelang Moritz Heinrich dann auch noch der Doppelpack zum 2:0.
Bei Absteiger Würzburg musste man dann aber auf den Torschützen aller drei Saisontreffer verzichten. Heinrich verletzte sich im Training am Hüftmuskel und musste aussetzen. Doch Münster konnte das gut wegstecken. Cueto und Rühle brachten die Gäste in Führung, Müllers Anschlusstreffer für die Kickers kam zu spät.
Körber - Tritz, Schweers, Mai (78. Rinderknecht), Menig - Rizzi(C), Wiebe (66. Stoll) - Hoffmann, Kobylanski (78. Grimaldi), Al-Hazaimeh - Warschewski
1:0 M. Kobylanski 12.
2:0 P. Hoffmann 48.
3:0 T. Warschewski 55.
4:0 A. Grimaldi 90.
Körber - Tritz, Schweers, Mai, Menig - Rizzi - Hoffmann (78. Rühle), Cueto (67. Heinrich) - Kobylanski - Grimaldi(C) (85. Steinkötter), Warschewski
0:1 B. Rother 7.
1:1 P. Hoffmann 35.
2:1 A. Grimaldi 37.
3:1 M. Rizzi 80./FE
Klante - Tritz, Scherder, Kittner, Al-Hazaimeh (61. Menig) - Rinderknecht, Wiebe (77. Schwarz) - Hoffmann (55. Rühle), Rizzi, Heinrich - Kobylanski
0:1 M. Rizzi 84.
0:2 M. Kobylanski 89.
Gegen die Zweitvertretung von Werder Bremen ließ Möhlmann seinen Kapitän Adriano Grimaldi zunächst auf der Bank. Sein Vertreter im Sturm, Tobias Warschewski, spielte groß auf und steuerte zwei Assists und einen Treffer bei. Den Schlusspunkt setzte dann aber dann doch noch der eingewechselte Grimaldi.
Dieser stand eine Woche später dann auch wieder in der Startelf. Gegen die Magdeburger erwischte man aber einen schlechten Start und musste nach sieben Minuten das 0:1 hinnehmen. Davon mussten sich die Preußen auch erstmal erholen, doch nach einer halben Stunde drehte ein Doppelschlag von Hoffmann und Grimaldi die Partie zugunsten der Hausherren. Nach der Pause drückte Magdeburg auf den Ausgleich, doch die Abwehr der Adler hielt. Zehn Minuten vor dem Ende dann gar noch das 3:1 durch einen Elfmeter von Michele Rizzi.
Als nächstes stand die erste Runde im DFB Pokal an. Mit Carl Zeiss Jena ging es gegen einen Konkurrenten aus der Liga. Das Spiel hatte kaum Höhepunkte. Jeron Al-Hazaimeh verletzte sich Anfang der zweiten Hälfte am Knie und musste raus, voraussichtlich fehlt er den Preußen drei Wochen lang. Als man sich schon einigermaßen auf eine Verlängerung eingestellt hatte, schlugen die Gäste aus Münster nochmal eiskalt zu. Ein direkter Freistoß von Rizzi sowie ein sehenswerter Distanzschuss von Kobylanski kurze Zeit später ließen die Adler in die nächste Runde einziehen. Dort wartet mit dem FC Augsburg ein Bundesligist.
2022 soll es stehen und bespielbar sein: Das neue Stadion vom Drittligisten Preußen Münster. Doch noch gibt es mehr Fragezeichen als Antworten in der Stadiondebatte. Zahlreiche Varianten wurden durchgespielt, darunter auch eine Neusanierung des bestehenden Preußen-Stadions, doch eine Sache sorgt für großen Unmut bei der Anhängerschaft der Adler. Die Stadt Münster erteilte dem Plan eines Stadionneubaus eine Absage. Doch das ist noch nicht das endgültige aus für die Pläne. Preußen, dessen Mitglieder bei der letzten Hauptversammlung für eine Ausgliederung der Profimannschaft abgestimmt haben, steht in Gesprächen mit Nachbargemeinden. Aktuell soll die Gemeinde Senden Favorit für den neuen Stadionstandort sein. Das Stadion soll an der A31 errichtet werden wobei das Stadion des 1.FSV Mainz 05 als Vorbild dienen soll. Club-Präsident Christoph Strässer bestätigte dass die Gespräche sehr positiv seien und man so weit wie noch nie wäre.
Dass die Fans der Preußen von dieser Idee nicht begeistert sind war in der Vergangenheit schon öfter zu sehen, wie sie reagieren werden falls der Plan tatsächlich umgesetzt wird bleibt abzuwarten.
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