MMOGA-EA FC24
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  1. AW: Album-Bewertungen

    #71
    Fußballgott Avatar von Wolverine
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    Standard AW: Album-Bewertungen

    Kverlertak - Kvelertak




    Genre: Hardcore Punk/ Extreme Metal
    Release: Juni 2010


    Kvelertak (sprich: Kuelertak, norwg. „Würgegriff“) ist eine relativ junge Band aus Norwegen, welche 2007 gegründet wurde. In Norwegen schon länger als eine sehr gute Live-Band bekannt, erschien ihr Debütalbum allerdings erst 2010. Der Style von Kvelertak ist schwierig zu beschreiben. Sowas habe ich vorher noch nie gehört. Zum einen ist da die aggressiv heiseren Stimme von Sänger Erlend Hjelvik, welcher ursprünglich aus dem Black Metal kommt. Zum anderen gesellen sich Schlagzeugspiel dazu, welches an das klassische Rock n Roll erinnert, angeführt von 3! Gitarren, welche die Black Metal und Rock-angehauchten Riffs nacheinander raushauen. Achja, nen Bass gibt’s auch. Gespickt sind die Songs mit gut gesetzten Pausen und Tempowechseln. Vereint man jetzt alles, dann erhält man Black Metal, das einen zum Lachen bringt, Punk-Musik mit fetten Riffs und Rock n Roll mit kräftigem Gekeife, dat funktioniert! Kleine Besonderheit: die Texte sind alle auf norwegisch gehalten.

    Highlights:

    Hier gehe ich mal wieder auf meine persönlichen Lieblingslieder des Albums ein, die auch gut den Stil der Band darstellen. Da hätten wir einmal "Mjöd", beginnend mit dem Bass, der mal bedächtig das Main-Riff einläutet, gefolgt vom Losschreddern der 3 Gitarren. Doch Sänger Erlend ist es, der mir dieses Lied erst so richtig verkauft. Wenn er loslegt, dann wortwörtlich ohne Punkt und Komma, aber derart im Einklang mit der Musik und mit einer Dynamik, dass es für mich in keinster Weise als störend empfunden wird, auch wenn ich mich an diese Stimme erst einmal gewöhnen müsste.
    „Blodtörst“ veranschaulicht aber wohl am Besten den Mix aus Punk, Black Metal und Rock n Roll. Startet direkt furios mit dem eingängigen Main-Riff des Songs, begleitet mit einem Sprechchor der „Blod-törst!“ reinruft. Erlend Hjelvik beginnt sich einen abzukeifen, aber diesmal nicht durchgängig wie in „Mjöd“, sondern in Abwechslung mit klugen Pausen. In der Bridge folgt ein Riff, welches unverkennbar an Bands wie zB Jet oder Lenny Kravitz erinnert. Danach wird man wieder in einer Welle von guter Laune gefangen, bei einem Lied, welches „Blodtörst“ (dt. Blutdurst) heißt. Meiner Meinung nach kann man bei diesem Lied einfach nicht ruhig bleiben, selbst wenn man kein Wort versteht, aber die Musik passt einfach so unglaublich gut dazu.

    Tracklist:

    1. Ultevid ---> 7/10 erinnert dann doch zu sehr an klassischen Black Metal, worauf ich nicht so stehe
    2.Mjöd ---> 10/10 Video
    3. Fossegrim ---> 10/10 sehr schlagzeuggetriebenes Lied, für welche ich quasi ein kleines Faible habe Video
    4.Blodtörst ---> 10/10 Video
    5.Offernatt ---> 6/10
    6.Sjöhyernar (Havets Herrer) ---> 7/10
    7. Sultans of Satan ---> 8/10 eines von zwei Liedern des Albums mit Klargesang Passagen
    8.Nekroskop ---> 9/10
    9.Liktorn ---> 5/10
    10.Ordsmedar av Rang ---> 8/10
    11.Utrydd die Svake ---> 9/10

    Anmerkung: Favoriten unterstrichen. Videos, wo verfügbar, angehängt.

    Gesamtbewertung: 8,1/10



    ------------------------------------------

    Kvelertak – Meir




    Genre: Hardcore Punk/ Extreme Metal
    Release: März 2013


    Highlights:

    Das zweite und aktuellste Album der Band macht vieles richtig. Zwar gibt es nicht mehr so viele Lieder, die mir persönlich herausstechen, dafür ist es teilweise melodischer und die Bands insgesamt wird mehr mit einbezogen, zB in den Gesang.
    Zum Beispiel beim Lied „Bruane Brenn“ die wieder die bekannten Rock-Riffs benutzt, diesmal aber auch mehr die anderen Bandmitglieder in den Gesang mit einbezieht. „Evig Vandrar“ ist ein vergleichsweise langsame Lied, angeführt von Schlagzeug und Acoustic-Gitarre, beginnt der Sänger mit dem was er am besten kann. Die Bridge mit dem geilen Riff ist einfach geil, sehr animierend und ein absoluter Konzerthit. Der Song „Kverlertak“ könnte schon als rockiger Radio-Hit herhalten. Sehr melodisch, nicht so „schwarz metallisch“ und jeder, der schon mal von der Band gehört hat, kennt mit Sicherheit das Riff aus diesem Song.

    Tracklist:

    1.Apenbaring ---> 9/10
    2.Spring Frau Livet ---> 7/10
    3.Trepan ---> 6/10
    4.Bruane Brenn ---> 9/10 Video
    5.Evig Vandrar ---> 10/10 Video
    6.Snilepisk ---> 6/10
    7.Manelyst ---> 8/10
    8.Nekrokosmos ---> 7/10
    9.Undertro ---> 8/10
    10.Tordenbrak ---> 7/10
    11.Kvelertak ---> 10/10 Video

    Anmerkung: Favoriten unterstrichen. Videos, wo verfügbar, angehängt.

    Gesamtwertung: 7,9/10

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    Geändert von Wolverine (21.02.2016 um 15:57 Uhr)

  2. AW: Album-Bewertungen

    #72
    Fußballgott Avatar von Wolverine
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    Anthrax - For All Kings (2016) - - > 10/10

    Vllt kommt irgendwann noch eine ausführliche Bewertung, aber das musste ich jetzt erstmal loswerden. Bin absolut geflashed.

    Gesendet von meinem GT-I8190 mit Tapatalk

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  3. AW: Album-Bewertungen

    #73
    Komplett im ***** Avatar von Brokkoli
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    OK KID - Zwei | 7/10
    Ein grundsolides zweites Album der Wahlkölner: Nachdem die erste LP sehr persönlich geprägt war, folgt nun eine Platte, die sich größeren Themen zuwendet (klar formulierte Gesellschaftskritik, explizite politische Stellungnahmen), das alles gepaart mit ausdrucksstarken Bildern und Methapern. Der Stil auf dem Album variiert zudem stark: Auf der einen Seite klassischer Hip-Hop (und ein tolles Feature mit Megaloh) in "5. Rad am Wagen", dann wieder sehr poppige Songs wie "U-Bahnstation" oder "Euforia", was zwar zu sehr abwechslungsreichen vierzig Minuten führt, aber auch die Schwächen in Songs wie "Bank" oder "Kaffee Warm 3" doch deutlich hervortreten lässt. Um noch mehr Punkte zu erhalten, hätte das Niveau von "Gute Menschen", "Ich kann alles" oder "Bombay Calling" konstant gehalten werden müssen. Gefällt trotzdem!

    Neonschwarz - Metropolis | 8,5/10
    Bei der Bewertung tue ich mir schwer: Nach dem ersten Hören erstmal enttäuscht - etliche Songs, die nicht sofort zünden wie "Küstenfieber", "Standstreifen" oder "Doppeldeckerbus" und irgendwie anders als gewöhnt. Kann ich mittlerweile nicht mehr nachvollziehen und bin nach mehrmaligem Hören schlichtweg begeistert von der zweiten LP der Hamburger: Ganz klassischer Hip-Hop ("Check Yo'self", "Rapstars"), tolle Pop-Songs mit sehr guten Hooks ("Metropolis", "Atmen") - das alles verpackt mit einer riesigen Ladung Gesellschaftskritik. Auf der einen Seite Songs zum Nachdenken, dann wieder Trap-Beats und auch wenn man nach manchen Lines (v.a. "2015" und "All Inklusive") doch ein wenig in Rage gerät aufgrund der Zustände in Deutschland und Europa, macht das gesamte Album einfach unglaublich viel Spaß. Und die beste Zeile von Metropolis findet sich auf "Kennenlernrunde"

    Heisskalt - Vom Wissen und Wollen | 6/10
    An sich ist das Album bestimmt nicht schlecht, nur ist der Funke noch nicht ganz übergesprungen: "Euphoria" und "Absorber" waren ja schon vorher bekannt - zwei wunderbare Songs, die die Vorfreude auf dieses Album deutlich gesteigert hatten. Die Lieder mit den eingängigen Hooks und starken Bildern (z.B. "Bewegungsdrang" oder "Gipfelkreuz") bleiben dann aber Mangelware, am ehesten kommen da noch "Lied über Nichts" und "Nacht Ein" heran. Abgesehen davon ein sehr nachdenkliches Album, das in seiner Nachdenklichkeit nur von ein paar Screams durchbrochen wird. Die Stärke der LP kommt aber vielleicht bei vierten oder fünften Hören hervor - schlecht ist sie auch nicht, nur nicht die einfachste Kost.

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  4. AW: Album-Bewertungen

    #74
    Pate "FC Bayern München" Avatar von Lukasira
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    Die Toten Hosen - Laune der Natur

    Heute kam das neue Album der Toten Hosen raus und ich bin echt positiv überrascht!

    Viel erwartet habe ich nach der Single "Unter den Wolken" nicht. War meiner Meinung nach ein klassischer 08/15 Hosen Song, relativ langweilig. Jedoch haben mich die anderen Lieder auf dem Album echt umgestimmt, hier mal ein paar Bewertungen:

    1. Urknall: Nicht ganz so mein Geschmack, gefällt mir trotzdem ganz gut - gerade als Album Intro! 6/10
    2. Alles mit nach Hause: Nichts besonderes, aber an sich relativ gut anzuhören. 6,5/10
    3. Wannsee: Als ich Wannsee als erstes mal gehört habe, habe ich mir erstmal "wtf?!" gedacht. Hörte sich für mich am Anfang wie ein Felix Jaehn Song an.. nach mehrmaligem Hören finde ich es aber immer besser. 7/10
    4. Unter den Wolken: Wie schon gesagt.. klassischer 08/15 Hosen Song. Wobei ich ihn immer besser finde. Aber zu "Tage wie diese" kein Vergleich! 6,5/10
    5. Pop & Politik: Hmm.. also ein schönes Lied ist es nicht, Text aber gut! 7/10
    6. Laune der Natur: Erinnert mich extrem an die Donots, von daher schon nicht schlecht. Das Lied plätschert aber so vor sich hin, was mir nicht so gefällt. 7/10
    7. Energie: Der Anfang ist strange, aber mir gefällt das Lied echt gut! Kann man sich gut anhören finde ich. 7,5/10
    8. Alles passiert: Sehr schönes Lied, schön ruhig und ein toller Text. Hat mir von Anfang an sehr gut gefallen! 8,5/10
    9. Die Schöne und das Biest: Nicht mein Geschmack.. 5/10
    10. Eine Handvoll Erde: Krasses Lied! Der Text, die Melodie, der kraftvolle Refrain.. mega stark! Mein momentanes Lieblingslied vom Album! 9,5/10
    11. Wie viele Jahre: Gefällt mir einfach gut.. 8/10
    12. ICE nach Düsseldorf: Komisches Lied finde ich, irgendwie gefällt es mir, irgendwie finde ich es gar nicht gut. 6/10
    13. Geisterhaus: Ist ganz schön, aber auch nicht besonders gut. 7,5/10
    14. Lass los: Kann ich noch nicht so viel zu sagen.. besonders ansprechend finde ich es noch nicht. 6/10
    15. Kein Grund zur Traurigkeit: Das beste und wohl emotionalste Lied auf dem Album, gesungen von Wölli. Wenn dann Campino beim zweiten Refrain einsteigt bekomme ich echt Gänsehaut. Tolles Lied und super, dass es das aufs Album geschafft hat. Zu Recht! 10/10

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    #broughtbackschlummi
    #broughtus20

  5. AW: Album-Bewertungen

    #75
    Fußballgott Avatar von Wolverine
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    Skeletal Remains - Devouring Mortality

    Genre: (Old School) Death Metal
    Release: April 2018

    Tracklist:


    • 1. Ripperology 5:22 --> 9/10

    • 2. Seismic Abyss 4:32 --> 10/10

    • 3. Catastrophic Retribution 5:29 --> 10/10

    • 4. Devouring Mortality 3:58 --> 9/10

    • 5. Torture Labyrinth 4:40 --> 8/10

    • 6. Grotesque Creation 3:29 --> 7/10

    • 7. Parasitic Horrors 3:42 --> 8/10

    • 8. Mortal Decimation 4:12 --> 7/10

    • 9. Lifeless Manifestation 1:05 (kurzes Instrumental ohne Bewertung)

    • 10. Reanimating Pathogen 3:54 --> 8/10

    • 11. Internal Detestation 4:09 --> 7/10




    Gesamtbewertung: 8,5/10

    Interessantes Album einer jungen(gegründet 2011), bis dato mir unbekannten Band aus Kalifornien. Klassischer Death Metal, ohne Pausen, ohne Filler, volle Kanne durch, auch wenn das Album sehr stark beginnt und gegen Ende leicht abflacht. Es erinnert stark an Bands wie Cannibal Corpse, Pestilence oder Asphyx, vorallem ähnelt der Gesang hier dem von Asphyx-Sänger Martin van Drunen unheimlich stark. Nicht von ungefähr wird das Album auch als Bestes Album 2018/1991 bezeichnet.

    Hier eine Single und gleichzeitig eines meiner Lieblingssongs:

    "https://www.youtube.com/watch?v=jss2oSGJ604"

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  6. Folgender Benutzer sagt Danke zu Wolverine für den nützlichen Beitrag:

    Königsblau (05.05.2018)

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