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Ausgerechnet die FDP lässt Jamaika platzen. Was sind das für Idioten? Da sind sie über die 5%-Marke gekommen, können sogar mitregieren und dann sowas. Selbst die Grünen waren zu Kompromissen bereit. Hoffentlich kommt jetzt nicht doch die "Kroko". Neuwahlen wären auch nicht schön. Die AFD würden dadurch ordentlich zulegen. Kann noch ein heißer Herbst werden.
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Gott sei Dank keine Jamaika
Lindner wird mir immer sympathischer, wenigstens einer der "Eier" hat
man kann nichts zusammen bringen, was nicht zusammen passt, da hilft auch kein großer Hammer...
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Hoffentlich ist das kein weiteres Geplänkel nach dem Motto "wenn ich sage nicht mit uns, kommen sie angerannt und betteln und dann kriegen wir noch einen Posten mehr". Das Ganze ist eine Farce, knapp 2 Monate nach den Wahlen noch ohne Regierung dazustehen ist nicht tragbar.
Neuwahlen wäre die einzig logische Konsequenz und ich glaube auch nicht, wie hier schon geschrieben, dass die AFD noch mehr bekommen würde. Die haben sich nach der Wahl ja erstmal selbst zerfleischt und viele Leute haben bei der Prozentzahl sicher einen Schock bekommen, so dass sie ihr Protestkreuz sicher nicht wieder da machen.
Wie, ich glaube Frank Buschmann war es, auf Facebook geschrieben wurde "Genau aus dem Grund haben die Deutschen kein Vertrauen in die Politik und es interessieren sich immer weniger dafür".
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Szenario A: Die Parteien können sich nicht auf gemeinsame Ziele einigen, ohne wichtige Punkte des Wahlprogrammes aufgeben zu müssen.
Mögliche Reaktion einiger Menschen:
Genau aus dem Grund haben die Deutschen kein Vertrauen in die Politik und es interessieren sich immer weniger dafür
Szenario B: Die Parteien einigen sich, müssen aber wichtige Punkte der Wahlprogramme aufgeben. Die CSU muss ihren Wähler*innen den Familiennachzug erklären, die FDP den Kohelausstieg und die Grünen die Obergrenze.
Mögliche Reaktion einiger Menschen:
Genau aus dem Grund haben die Deutschen kein Vertrauen in die Politik und es interessieren sich immer weniger dafür.
So ein wenig ist das ein Teufelskreis. Fehlendes Vertrauen / der aktuelle Zeitgeist war mMn ein Faktor für das Scheitern der Verhandlungen. Denn wenn man sich CSU und FDP anschaut, haben sie vieles dafür getan, eine klare Kante zu zeigen; zu zeigen, dass sie ihre Versprechen durchbringen wollen; zu zeigen, dass die Wähler*innen ihnen vertrauen können. Im Nachhinein betrachtet wären die Parteien wohl in Szenario A wie in Szenario B als Verlierer aus den Verhandlungen gegangen, denn in beiden Fällen gäbe es Teile der Bevölkerung, die sie dafür kritisiert hätten und sich in ihrer Ansicht bestärkt fühlen, was Politik betrifft. So führte das fehlende Vertrauen u.a. zum Ausgang dieser Verhandlungen und dieser Ausgang führte zu weiterem Vertrauensverlust (zumindest bei einigen Menschen).
Jetzt könnte es eine Mindeheitenregierung aus Union und Grüne oder Union und FDP geben oder Neuwahlen. Ich weiß noch nicht, was ich davon halten soll. Ich wäre glaube ich mit der AfD im Hinterkopf froh gewesen, wenn sich die Parteien hätten einigen können. Und das, obwohl Union und FDP dann regieren würden. So könnte es bei Neuwahlen die kleine Chance auf ein besseres Ergebnis geben. Die FDP hat mich wiederum bestätigt, dass ich ihr jeden Misserfolg gönnen würde. Ist jetzt auch spannend zu sehen, wer am Ende als großer Verlierer der verhandelten Parteien gilt. Ich befürchte fast die Grünen, weil da scheint es immer leicht, drauf einzuschlagen. Vielleicht sehe ich das nur durch meine Sympathiebrille zu ihnen, aber ich finde eigentlich, dass sie ein gutes Bild abgegeben haben. Zusammenhalt innerhalb der Partei, klare Ziele, aber auch klare und rationale Kompromissbereitschaft ("Es gab in den letzten Jahren fast nie mehr als 200.000 Asysuchende, deshalb könnten wir in der Hinsicht auf die CSU zugehen.") Meine Hoffnung also, dass die Grünen am Ende möglichst gut dastehen und die FDP und noch wesentlich wichtiger die AfD möglichst schlecht. Ich weiß nicht, ob das eher in einer Minderheitenregierung oder in einer Neuwahl der Fall wäre.
In jedem Fall sehe ich aber auch wieder große Chancen, dass Menschen sich in ihrer Meinung über Politik bestärkt fühlen. Man stelle sich mal vor, jetzt gäbe es doch die GroKo
Bezüglich der AfD finde ich Viz-Es Aussage schon treffend und mutmachend, aber die Sorge ist natürlich weiter groß.
Die / Meine Moral der Geschicht':
Es wird - egal bei welchem Ausgang der Regierungsbildung - immer einen wesentlichen Teil Menschen geben, die Vertrauen in Politik oder Parteien verlieren.
Diese Menschen / Man muss aber vielleicht auch akzeptieren, dass zu unserem demokratischen System genau das, was momentan passiert, dazu gehört und so vorgesehen ist: Regierungsbildung und Scheitern der Verhandlungen sowie Kompromisse und das Aufgeben von Wahlzielen. So könnte man vielleicht selber daran arbeiten, keine zu hohen Erwartungen an "die Politik" zu haben und vielleicht so dem eigenen Vertrauensverlust entgegenwirken.
StarLeague B04 (4-3-3): Leno - Baines, Toprak, Tah, Carvajal - Weigl, Castro, Tolisso- Brandt, Fekir, Berardi
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Du hast nichts verstanden..
Klar kann die FDP mitregieren, aber das ist doch nicht alles.. wie Linder gesagt hat "Lieber nicht regieren, als falsch". Die FDP hat klar gesagt was für sie im Koalitionsvertrag stehen müsste wenn eine Jamaika Regierung zustande kommen soll. Nach mittlerweile 4 Wochen Sondierungsgesprächen konnte sich aber nicht geeinigt werden.. finde den Schritt der FDP total richtig, was soll das Affentheater.
Aber selbst wenn eine Jamaika Koalition zustande gekommen wär.. das hätte doch auch nur mit ganz viel Fantasie geklappt. 4 verschiedene Parteien müssen immer auf einen Nenner kommen.. das kann doch nicht über 4 Jahre gut gehen.
Dass die AfD bei Neuwahlen mehr Prozente bekommt glaub ich gar nicht, wenn nicht sogar weniger. Stimme da voll zu was Viz-E dazu geschrieben hat.
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ganz ehrlich, CDU/CSU, die FDP und vor allem die Grünen passen ganz einfach nicht zusammen, das wäre nie eine vernünftige, handlungsfähige Regierung geworden, selbst wenn sie diese Koalition zustande gebracht hätten...
kein Vertrauen zueinander, ganz unterschiedliche Auffassungen, versprochene Wahlziele, die gegenseitiger gar nicht sein können usw.
das wäre doch keine wirkliche Regierung geworden, wenn man sich schon bei solchen Sondierungen fast zerfleischt...
letztlich haben doch alle nur darauf gewartet, das eine Partei das Handtuch schmeißt, nur um nicht als Schuldiger da zu stehen, das alles hat doch nichts mit einer möglichen Regierungsbildung zu tun, sondern ist ein Kasperletheater vom feinsten, dafür kann man sich eigentlich nur schämen (was aber die Merkel sicherlich nicht machen wird)...
na ja, die Merkel will ja an der Macht bleiben und noch hat sie 2 Möglichkeiten, dies zu schaffen, der Rest ist der eh egal...
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