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  1. AW: TSV 1860 München - Einmal Löwe, immer Löwe

    #21
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    Ein toller Bericht zu deinem Neuzugang, sehr interessante Lebensgeschichte des Mannes der bei den Red Devils mal gespielt hat.

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  2. AW: TSV 1860 München - Einmal Löwe, immer Löwe

    #22
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    Eine abwechslungsreiche Saison ging zum Schluss dann doch noch glimpflich für die Löwen aus und man musste sich keine Gedanken um ein mögliches Relegationsspiel machen, sodass die Spieler rechtzeitig in den Urlaub gehen konnten.

    Während die Spieler die Sonnenstrahlen genießen konnten, arbeiteten im Hintergrund die Verantwortlichen in den oberen Chefetagen jedoch wieder an der neuen Spielzeit - ganz nach dem Motto: Nach der Saison ist vor der Saison. Und so stellte das Trainerteam um Daniel Bierofka den Sommerfahrplan zusammen.




    22. Juni - Erstes Trainig:
    An einem Mittwoch im Juni war es dann soweit: Daniel Bierofka lud zum ersten Training der neuen Saison ein und überraschend viele Fans strömten an die Grünwalder Straße, um die Mannschaft zu begutachten. Ein besonderes Augenmerk lag dabei natürlich auf die zahlreichen Neuzugänge, die erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurden. Besonders Autogramme von Bebé und Dusan Svento waren beliebter Nebeneffekt für die kleinen Zuschauer. Bei strahlendem Sonnenschein hinterließen aber auch die anderen Neuzugänge einen ersten ordentlichen Eindruck.

    Ilie Sanchez (verlängerter Urlaub) und Rodnei (Rückenprobleme) fehlten entschuldigt - ansonsten war der Kader bei strahlendem Sonnenschein komplett. Einige lockere Aufwärmübungen, sowie Torschüsse und Passvarianten wurden an diesem frühen Nachmittag eingelernt. "Wir haben viele neue Spieler im Kader, die Jungs müssen sich erstmal finden und Abläufe kennenlernen", so Coach Bierfoka nach der neunzigminütigen Einheit.




    Beherzter Griff zur Pfeife: Löwen-Coach Daniel Bierofka


    25.Juni/29. Juni: Die ersten Testspiele:

    Vor der Abfahrt ins Trainingslager in die Steiermark, standen Ende Juni bereits die ersten beiden Testspiele für die neue Löwenmannschaft auf dem Programm. Der Bayernligist SV Seligenporten begrüßte die Sechzger in der heimischen M.A.R.-Arena. Daniel Bierofka konnte so seine Mannschaft erstmals im ernsteren Spielbetrieb beobachten.

    Aufstellung: Ortega (46. Eicher) - Rankovic, Mauersberger (46. Rodnei), Pöllhuber (46. Uduokhai), Steinhart - Degenek, Lacazette - Simon (46. Plattenhardt), Perdejaj (46. Janjic), Rama (46. Svento) - Karger (46. Mölders)

    Der SV Seligenporten schaffte in der vergangenen Spielzeit den Aufstiegin die Regionalliga und will sich dort in den kommenden Jahren etablieren. Nun gab es das Kräftemessen mit der Elf von Daniel Bierofka. Der Coach der Löwen setzte auf einige Neuzugänge: Rankovic, Pöllhuber, Steinhart und Perdejaj durften erstmals im hellblauen Leibchen auflaufen und ihren ersten Eindruck hinterlassen. Und dies gelang vor allem dem 24-jährigen Fanol Perdejaj hervorragend. Der Neuzugang vom FSV Frankfurt brachte die Löwen nach sechs Minuten mit einem platzierten Flachschuss aus 24 Metern mit 1:0 in Führung. Nach einer halben Stunde schürte er dann sogar den Doppelpack und vollendete eine gelungene Kombination über Simon und Karger mit dem 2:0. Der Regionalligist kämpfte zwar wacker, 1860 war aber klar feldüberlegen und erhöhte in Person von Nico Karger noch vor der Pause auf 3:0. Im zweiten Durchgang wechselte Bierofka dann ordentlich durch: Dusan Svento und Zlatko Janjic kamen zu ihrem Debüt und auch die beiden U19-Spieler Luca Plattenhardt und Ohis Felix Uduokhai durften eine Halbzeit lang ran. Ein Treffer sollte auch noch fallen - nach einer starken Flanke von Janjic, köpfte Sascha Mölders zum 4:0-Endstand ein.

    0:1 Perdejaj (6.)
    0:2 Perdejaj (31.)
    0:3 Karger (43.)
    0:4 Mölders (78.)


    Vier Tage nach dem gelungenen Auftakt in Seligenporten, wartete der Landesligist FC Gerolfing auf die Sechziger. Daniel Bierofka nutzte die Chance und gab den Spielern den Vorzug, die in Seligenporten noch draußen blieben. So standen mit David Yelldell, Rückkehrer Ilie Sanchez, Joe Dodoo, Bebé, Mehdi Terki und Danny Blum gleich sechs Neuzugänge in der Startelf

    Aufstellung: Yelldell (46. Ortega) - Kagelmacher, Schindler, Yegenoglu (46. Aigner), Wittek - Ilie Sanchez (46. Skodic), Degenek (46. Lacazette) - Dodoo (46. Claasen), Terki (46. Janjic), Bebé - Blum (46. Mugosa)

    Der FC Gerolfing erwies sich an diesem Nachmittag als dankbarer Sparing-Partner für die Münchener Löwen. Danny Blum eröffnete nach fünf Minuten den Torregen, Mehdi Terki erhöhte wenig später per tollem Distanzschuss auf 2:0. Blums zweiter Treffer nach 22 Minuten ließ schon erahnen, in welche Richtung das Spiel gehen könnte. Ilie Sanchez besorgte nach 43 Minuten den Halbzeitstand von 4:0. Im zweiten Durchgang testete Bierofka dann weitere Spieler - unter anderen auch die beiden U19-Spieler Lukas Aigner und Daniel Skodic. Ein anderer Youngster - Maximilian Wittek - traf nach Wiederanpfiff zum 5:0, Mugosa machte wenig später das halbe Dutzend voll. Obwohl Gerolfing ohne Chance blieb, war die Stimmung im kleinen Langer-Stadion fantastisch. Mugosa, Wittek und nochmal Mugosa trafen in der Schlussphase noch zum 9:0. Und dann fiel auch noch der vielumjubelte Ehrentreffer für die tapferen Gastgeber: Janker überlief gleich vier Münchener und drosch den Ball aus kurzer Distanz unter die Latte. Den Schlusspunkt setzte dann aber wieder der Zweitligist: Skodic schlenzte das Leder vom Strafraumeck zum 10:1-Endstand in die Maschen.

    0:1 Blum (5.)
    0:2 Terki (12.)
    0:3 Blum (22.)
    0:4 Ilie Sanchez (43.)
    0:5 Wittek (52.)
    0:6 Mugosa (55.)
    0:7 Mugosa (70.)
    0:8 Wittek (72.)
    0:9 Mugosa (84.)
    1:9 Janker (88.)
    1:10 Skodic (90+2.)




    Traf doppelt in Gerolfing: Maximilian Wittek


    1. -10. Juli: Trainigslager in Bad Waltersdorf (Steiermark)



    Die beiden Testspiele gegen die unterklassigen Vereine aus Seligenporten und Gerolfing wurden mit Bravour gemeistert, nun ging es für die Elf von Daniel Bierofka ins Trainingslager in die österreichische Steiermark. Das Hotel Falkensteiner dient den Löwen als Unterkunft - das Gasthaus bietet neben zwei Sportplätzen auch ein erholsames Wellness- und Ernährungsprogramm. Die perfekte Vorbereitung also für Mölders, Wittek und Co. Im Rahmen des zehntägigen Trainingslagers, stehen natürlich auch Testspiele auf dem Programm. Am 5. Juli ging es zum unterklassigen Club DSV Leoben, bevor es drei Tage später gegen den österreichischen Erstligisten Sturm Graz erstmals so richtig ernst werden wird.

    5. Juli - Testspiel gegen den DSV Leoben

    Der DSV Leoben spielte jahrzehnte lang im österreichischen Profigeschäft mit und kann als echter Traditionsverein bezeichnet werden. Im Jahr 2009 ging der Verein dann allerdings pleite und musste Konkurs anmelden. Mittlerweile kickt der Klub in der Steirischen Liga und ist weit entfernt davon, irgendwann wieder ganz oben zu spielen. Das Freundschaftsspiel gegen 1860 München sorgte dafür endlich wieder für ein wenig Geldfluss.

    Aufstellung: Eicher - Rankovic, Yegenoglu, Rodnei (46. Pöllhuber), Steinhart - Ilie Sanchez, Lacazette (46. Degenek) - Claasen, Terki, Svento (46. Rama) - Mugosa (46. Karger)

    Spielerisch taten sich die Münchener in diesem Spiel relativ schwer, was aber auch den miesen Platzverhältnissen im Sportpark Bad Waltersdorf lag. Der Rasen glich einem Acker, Trainer und Spieler beider Klubs stimmte das nicht gerade freudig. "Das war heute nicht wirklich schön anzusehen, da musste man ja fast Angst haben, dass sich irgendwer schwer verletzt", bewertete 60-Coach Daniel Bierofka den schlechten Rasen. Eine schwere Verletzung blieb glücklicherweise aus, aber auch Torraumszenen waren Mangelware. Claasens erster Schuss aus der zweiten Reihe segelte nur knapp am Gehäuse der Leobener vorbei, wenig später verpasste Mugosa erneut nur um wenige Zentimeter das 1:0. Erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit konnten die Löwen ihre optische Überlegenheit dann in eine Führung ummünzen: Terki ließ zwei Gegenspieler stehen und schickte dann Mugosa in die Gasse. Aus kurzer Distanz traf der Stürmer zur Führung. Für den zweiten Durchgang nahm Bierofka einige Wechsel vor, spielerisch ging jedoch weiter nicht viel. In der 70. Minute landete dann eine unglückliche Kopfballabwehr der Leobener genau vor den Füßen von Milos Degenek und der 22-Jährige vollendete zum 2:0. Den Endstand besorgte dann der starke Mehdi Terki in der Nachspielzeit. 3:0 hieß es am Ende, das erste ernste Testspiel gegen Sturm Graz kommt aber erst noch.

    0:1 Mugosa (40.)
    0:2 Degenek (70.)
    0:3 Terki (90+1.)

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    Geändert von SpeedyGonzales (25.05.2016 um 00:22 Uhr)

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    Black_Tiger (25.05.2016)

  4. AW: TSV 1860 München - Einmal Löwe, immer Löwe

    #23
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    Ja bei 1860 sind also die ersten Testspiele gespielt und erfolgreich beendet worden, allerdings waren bisher noch keine wirklich starken Gegner dabei, bin gespannt wie Sie sich gegen den BVB und zur Saisonauftaktfeier gegen Empoli präsentieren werden.

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    #24
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    Designe gefällt mir

    In Testspielen fegen die Löwen gegen Unterklassige Truppen von klaren Sieg zum nächsten Sieg. Man darf gespannt sein wenn Sturm usw kommt. Aber es heißt ja auch die Vorbereitung ist für die Katze. Es zählt nur der Saisonstart. Dafür viel Glück

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    #25
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    cooler storyaufbau bislang....hoffe sehr das es bald weitergeht...kurze frage: kommst du aus Österreich bzw. der Steiermark da du dich in der steirischen Landesliga auskennst?

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    #26
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    Interessante Testspielphase, gegen unterklassige Gegner gibt es hohe Siege, gegen Ex-Erste Liga Club Leoben ein 3:0. Mal schauen, wie es dann gegen Sturm läuft.

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  8. AW: TSV 1860 München - Einmal Löwe, immer Löwe

    #27
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    Danke bis dato für euer Feedback:

    @Black Tiger: Ja, die Gegner bis hierhin waren nur Laufkundschaft, jetzt kommen die ersten echten harten Brocken. Man wird sehen, wie sich die Löwen schlagen werden! Gegen Dortmund ist wohl kaum was drin, gegen Empoli schon eher! Und Sturm Graz und Feyenoord folgen jetzt in diesem Teil

    @Miller Boy: Danke für das Feedback! Bei der Grafik darf man keine Meisterleistungen von mir erwarten. Schlicht und schick soll es sein! Ja, die beste Vorbereitung hilft nichts, wenn man schließlich den Saisonstart verhaut. Warten wir mal ab - ob es gegen Graz geklappt hat, kannst du im folgenden Teil nachlesen!

    @Misterwhite84: Auch dir Danke fürs Feedback! Nein, ich komme nicht aus Österreich - mit Google lassen sich aber solche Infos ja immer ganz gut herausfinden. Ein bisschen Recherche für eine Story muss meiner Meinung nach eh immer unbedingt sein! Jetzt geht es auch schon weiter

    @Richard Barcelona: Gegen Leoben 3:0 ist jetzt vielleicht nicht so überragend, aber was soll es: Sieg ist Sieg! Und so eine Vorbereitung dient ja eh anderen Zwecken, als dem reinen Ergebnis! Mal schauen, was es gegen Graz gibt - mit dem nächsten Teil bist du schlauer...







    8. Juli - Testspiel gegen Sturm Graz

    Nach den souveränen Testspielerfolgen gegen unterklassige Teams, stand mit Sturm Graz nun die echte erste Härteprobe auf dem Programm. Zum Abschluss der vergangenen Spielzeit landete der Club des ehemaligen Bundesligaspielers- und trainers auf einem enttäuschenden fünften Tabellenplatz in Österreichs höchster Spielklasse.
    Aufstellung: Ortega - Kagelmacher, Mauersberger, Schindler, Wittek - Ilie Sanchez, Perdejaj (71. Svento) - Claasen (71. Dodoo), Janjic, Bebé - Blum (22. Mölders)

    Aufstellung Sturm Graz: Esser - Koch, Spendlhofer, Maak, Lykogiannis - Jeggo, Piesinger - Horvath, Dobras (46. Gruber) - Stankovic (80. Kienast) - Alar (46. Edomwonyi)


    Daniel Bierofka schickte gegen die Österreicher vielleicht schon seine Wunschelf auf das Feld. Ortega im Tor, die Viererkette mit Kagelmacher, Mauersberger, Kapitän Schindler und Wittek davor, Rückkehrer Ilie Sanchez sowie Neuzugang Perdejaj auf der Doppelsechs, Claasen, Janjic und Bebé als Dreigespann vor der einzigen Spitze, Danny Blum. Und genau dieser Danny Blum war es dann, der nach neun Minuten bereits den ersten Treffer erzielte. Perdejaj mit dem hervorragenden Auge für den startenden Angreifer und aus 12 Metern Entfernung hatte Blum dann keine Probleme, Graz' Schlussmann Esser zu überwinden. Der Neuzugang aus Nürnberg konnte bereits bei seinem ersten Auftritt für die Löwen überzeugen, nun stellte er seine Kaltschnäuzigkeit auch gegen Graz erneut unter Beweis. Doch 13 Minuten nach dem Führungstreffer dann der kleine Schock für 60: Blum knickte in einem Zweikampf mit Spendlhofer böse um und hielt sich minutenlang den schmerzenden Knöchel. Und so war für den Torjäger bereits früh Schluss - Mölders ersetzte ihn. Die Löwen-Verantwortlichen hoffen auf keine allzu schlimme Diagnose für Blum. Spielerisch wusste 1860 weiter zu überzeugen, der starke Perdejaj scheiterte nach einer halben Stunde am Aluminium, fünf Minuten später lenkte GAK-Goalie Esser einen Mölders-Kopfball gerade noch so um den Pfosten. Kurz vor der Pause hatte Mölders dann mehr Glück - auch unter kröftiger Mithilfe des Grazer Innenverteidigers Maak. Der 24-Jährige verstolperte einen Rückpass zu seinem Schlussmann und Mölders schnappte sich die Kugel. Cool vor Esser, schob der Kultstürmer dann zum 2:0-Halbzeitstand ein.

    Im zweiten Durchgang wachte Graz dann endlich etwas auf. Der eingewechselte Edomwonyi vollendete eine gekonnte Kombination mitten durch die Löwen-Abwehr mit dem 2:1-Anschlusstreffer. Gerade in dieser Szene ließ sich erahnen, dass die Münchener Defensive um Kagelmacher, Mauersberger, Schindler und Wittek nicht immer sicher wirkt. In der Schlussphase drückte der GAK auf den Ausgleich, scheiterte jedoch entweder am eigenen Unvermögen oder am starken Ortega im Münchener Tor. Und so kam in Minute 78 der große Auftritt von Neuzugang Joe Dodoo. Der 21-Jährige war gerade sieben Minuten auf dem Feld, da schnappte er sich das Leder am MIttelkreis und setzte zu einem unnachahmlichen Sololauf an. An vier Gegenspielern vorbei, zog er dann flink in den Strafraum und schloss sehenswert per Außenrist ab - Esser im Grazer Tor ohne Abwehrchance! 3:1!

    Dies war dann auch der Endstand dieses Testspiels, aus dem Daniel Bierofka einige Lehren ziehen konnte: Joe Dodoo machte nach seiner Einwechslung unheimlich Dampf, schoss sogar ein Tor und erwies sich damit zu einer echten Alternative im Offensivbereich. Auf der anderen Seite blieb abzuwarten, wie sich die Verletzung von Danny Blum auf die weiteren Planungen auswirken sollte.

    0:1 Blum (9.)
    0:2 Mölders (42.)
    1:2 Edomwonyi (57.)
    1:3 Dodoo (78.)



    Erster Treffer im Löwen-Dress: Joe Dodoo

    9. Juli: Löwen-News: Verletzungspech: Blum fällt drei Monate aus - auch Ilie Sanchez verletzt

    Bittere Diagnose für Löwen-Angreifer Danny Blum. Der 25-Jährige hat sich im Testspiel gegen Sturm Graz schwer am Knöchel verletzt und fehlt den Münchenern mit einer Sprunggelenksfraktur nun mindestens drei Monate. "Das ist natürlich ganz bitter für Danny", sagte Chefcoach Daniel Bierofka zu der Verletzung des Neuzugangs aus Nürnberg. Der Angreifer war nach einem Zweikampf mit dem Grazer Verteidiger Spendlhofer so unglücklich aufgekommen, dass er mit schmerzverzerrtem Gesicht sofort vom Platz musste. Zuvor hatte er das 1:0 erzielt - die Löwen siegten am Ende mit 3:1.

    Den Saisonstart wird Blum nun also definitiv verpassen, fraglich ist noch, wie lange Mittelfeldmotor Ilie Sanchez ausfallen wird. Der Spanier spielte gegen Graz zwar durch, klagte im Aschluss aber über extreme Schmerzen im Knie. Eine Diagnose steht noch aus. Das Trainingslager in der Steiermark ist für die Münchener nun beendet, es geht zurück nach Deutschland. Dort wartet als nächster Testspielgegner das Team von Feyenoord Rotterdam auf die Löwen.



    Fehlt den Löwen ebenfalls: Ilie Sanchez


    15. Juli - Testspiel gegen Feyenoord Rotterdam

    Feyenoord Rotterdam kam zu Besuch und die Fans der Sechziger freuten sich auf den ersten Auftritt ihrer Elf in der heimischen Allianz-Arena. Leider erwies sich das Team aus den Niederlanden an diesem Nachmittag als eine zu große Hürde für die Bierofka-Elf - aber der Reihe nach:

    Aufstellung: Yelldell - Rankovic, Yegenoglu, Schindler, Wittek - Lacazette, Perdejaj - Claasen (46. Dodoo), Janjic, Svento (46. Bebé) - Mugosa (60. Mölders)

    Aufstellung Feyenoord: Vermeer - Karsdorp, van Beek, Kongolo, Nelom - Tapia, El Ahmadi - Kuyt - Toornstra (60. Ronnie Fernandez), Kramer, Elia

    Bierofka nahm im Gegenzug zum letzten Test gegen Sturm Graz ein paar Änderungen vor. So durfte unter anderem David Yelldell im Tor starten, der junge Sertan Yegenoglu ersetzte Mauersberger in der Innenverteidigung neben Kapitän Schindler. Doch Yegenoglu erlebte gleich einen schrecklichen Anfang, als er nach 120 Sekunden den Ball fahrlässig gegen den erfahrenen Dirk Kuyt verlor und der Niederländer schnell den Weg zum Tor suchte. Ein kurzer Blick, ein schneller Pass und der besser postierte El Ahmadi schiebt die Kugel lässig zur Rotterdamer Führung ein. Und die Münchener Defensive wurde auch in der Folgezeit ständig massiv unter Druck gesetzt. Kuyt (5.), Elia (11.) und Toornstra (13.) scheiterten allesamt nur knapp. In der 20. Minute war es dann aber soweit - wieder sah Yegenoglu nicht gut aus, als er Toornstra frei durch die Mitte ließ, Kuyt vollendete das Abspiel dann maßgenau zum 2:0. Es sollte aber noch schlimmer kommen. In der 33. Minute landete Elias Ecke genau auf dem Kopf von Kuyt und der ehemalige Nationalspieler nickte zu seinem zweiten Treffer an diesem lauen Sommerabend ein (33.). Eine grausame erste Halbzeit ging dann wenig später zu Ende - vor dem Pausenpfiff hatten die Holländer sogar noch gute Möglichkeiten auf weitere Treffer.

    Von der starken Leistung gegen Graz war in diesem Spiel nur wenig zu sehen, auch die unzufriedenen Zuschauer in der Allianz-Arena ließen ihrem Unmut mit Pfiffen freie Bahn. Im zweiten Durchgang sollten dann die beiden Neuzugänge Bebé und Joe Dodoo für einen besseren Spielverlauf sorgen und ersetzten die schwachen Claasen und Svento. Und tatsächlich: Mit der Einwechslung der beiden, kam 1860 wieder deutlich besser in die Partie und erarbeitete sich erste Chancen. Mugosa (50.), zwei Mal Bebé (52./58.) und Perdejaj (69.) scheiterten noch, dann traf aber Janjic nach einem tollen Zuspiel von Dodoo zum 1:3 (73.). Und nur 30 Sekunden später dann sogar fast der Anschlusstreffer. Mölders war auf und davon und scheiterte freistehend vor dem starken Vermeer. Im weiteren Spielverlauf setzte Feyenoord dann auf Konter und belohnte sich durch Kramer in der 79. Minute schließlich sogar noch zum 4:1. In der Schlussminute knallte ein sehenswerter Schuss von Dodoo aus der zweiten Reihe nur ans Aluminium, sodass es am Ende bei der 1:4-Klatsche blieb.



    Doppelpack gegen 1860: Feyenoords Dirk Kuyt


    0:1 El Ahmadi (3.)
    0:2 Kuyt (20.)
    0:3 Kuyt (33.)
    1:3 Janjic (73.)
    1:4 Kramer (79.)

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    Geändert von SpeedyGonzales (01.06.2016 um 13:11 Uhr)

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    Blums Verletzungsanfälligkeit ist allgemein bekannt, dennoch bitter dass er ausfällt. Dazu noch Sanchez mit Pech, hätte besser laufen können.

    Gegen Graz gab es einen überzeugenden Sieg, dafür gegen Feyenoord eine ziemliche Packung. Da liegt noch ein bisschen Arbeit vor dir.

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    #29
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    So endlich sieht man wo die Löwen Sportlich stehen, klar Sieg gegen Graz. Leider hohlt dich das Verletzungspech ein mit Blum und Sanchez. Hoff es wird nicht zu lange bei den beiden.

    Gegen Rotterdam bekommst du auf die Fresse, aber gegen so einen Namen nicht verwunderlich. Hoffentlich einen gute Saisonstart

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    Starker und vorallem sehr überzeugender Sieg gegen Sturm Graz, bitter bezahlt mit dem dreimonatigen Ausfall von Blum, dazu noch Ilie verletzt, echt hart.Dodoo kann eine Alternative sein, wie er gegen Graz gezeigt hat in der Offensive.
    Gegen Feyenoord dann leider ne deutliche Niederlage aber mit diesen muss sich auch 1860 nicht messen, die spielen auf nem anderen Niveau.

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