Fährmann – Aogo, Höwedes, Wimmer, Montoya – Goretzka, Geis – Sané, Meyer, Brandt – Dabbur
RB Leipzig war in Gelsenkirchen zu Gast und dabei konnte es nur einen Sieger geben. Denn die Sachsen holten erst einen Auswärtssieg in sieben Partien, doch so schlecht das klingt, damit holten sie vier ihrer fünf Saisonpunkte in der Fremde! Und so schlecht spielten die Gäste gar nicht, im Gegenteil. Überfallartig begannen sie und erarbeiteten sich zahlreiche Möglichkeiten, doch die Schalker Defensive stand kompakt. Mit der Zeit kamen auch die Hausherren besser in die Partie, aber Gulacsi rettete immer wieder. Einmal half auch der Pfosten gegen Julian Brandt mit. Die besondere Atmosphäre der Partie konnte man vor allem bei Foulspielen der Schalker sehen, denn immer wenn ein Leipziger am Boden lag brandete Jubel auf. Als Schalkes Leon Goretzka verletzt liegen blieb und die Leipziger den Ball nicht ins Aus spielten, begann ein gellendes Pfeifkonzert. Goretzka musste zur Pause gegen Kehrer ausgetauscht werden. In der zweiten Hälfte gab es einen Sturmlauf von Schalke, doch es sah nicht nach danach aus als würde man die Gäste aus dem Osten heute bezwingen können. Umso größer war die Freude als es vier Minuten vor Schluss doch noch klappte! Atsuto Uchida flankte den Ball vor das Tor und Kevin Wimmer verlängerte ihn mit dem Kopf, vorbei an Gulacsi ins Tor. Damit bleiben die Schalker weiterhin Tabellendritter, hinter dem VfB Stuttgart! |
Fährmann – Riether, Vezo, Nastasic, Caicara – Kolasinac, Höjbjerg – Uchida, Schöpf, Sam – Huntelaar
Schalke ist zwar in der Champions-League bereits ausgeschieden, doch noch winkt die Europa-League. So durfte Klaas-Jan Huntelaar von Beginn an ran, doch dem Niederländer klebt das Pech in dieser Saison an den Schuhen. Er verstauchte sich den Knöchel und wurde nach zwanzig Minuten durch Dabbur ersetzt, fällt mindestens vier Wochen aus. Für Schalkes Defensivspiel war dies aber nicht schädlich, denn man mauerte beinahe und wartete nur auf diese eine Chance, die sich vielleicht bietet. Zur Pause reichte es immerhin, da es zwischen Eindhoven und Lazio noch 1:1 stand. Im zweiten Spielabschnitt dann endlich die Gelegenheit über die linke Seite. Atsuto Uchida behauptete den Ball gegen Zabaleta und brachte ihn in die Gefahrenzone, wo Kolasinac erst an Hart scheiterte, ihn aber im Nachsetzen überwinden konnte. Beinahe setzte Meyer mit einem Solo alá Messi noch ein Tor nach, doch diesmal war der englische Torhüter zur Stelle. Damit löst man das Ticket für die Europa-League, immerhin ein kleiner Trost. |
Fährmann – Aogo, Höwedes, Friedrich, Montoya – Goretzka, Geis – Sané, Meyer, Brandt – Dabbur
Pflichtaufgabe gelöst! So kann man das Pokalspiel gegen Arminia Bielefeld betiteln und dabei war schon zur Halbzeitpause alles klar. Julian Brandt machte mit Ende der Anfangsviertelstunde den Führungstreffer, Munas fünf Minuten vor dem Seitenwechsel nach. Nur einmal waren die Arminen gefährlich, aber Francisco Rodriguez scheiterte am starken Ralf Fährmann. Zur Pause reagierte Breitenreiter und brachte mit Gasilin und Höjbjerg zwei Reservisten, schonte Dabbur und Geis für die kommende Aufgabe gegen Hoffenheim. Der Däne Höjbjerg legte nach Vorarbeit von Brandt auch noch das 3:0 nach und besiegelte das Arminen-Aus endgültig. Da änderte auch der späte Treffer von Rodriguez zum 3:1 auch nichts mehr, denn Leroy Sané setzte sehenswert den Schlusspunkt in der Nachspielzeit. |
Fährmann – Kolasinac, Vezo, Nastasic, Montoya – Kehrer, Geis – Sam, Schöpf, Uchida – Dabbur
Zum Abschluss des Jahre ging es gegen Hoffenheim, denn der 17. Spieltag findet wegen der TV-Vermarktung am 04.01.2016 statt. So war es ein chancenarmes Spiel das den Schlusspunkt setzte und zur Pause stand es gerechterweise 0:0. Mit einem Mal kamen aber die Hoffenheimer nach der Pause öfters zum Abschluss, vor allem durch Elyounoussi gab es immer wieder gute Möglichkeiten. Doch mitten in diese Drangphase traf Munas Dabbur, der eine Hereingabe von Kolasinac am zweiten Pfosten verwertete. Doch Schalke kassierte nur fünf Minuten später den Ausgleich, durch einen abgefälschten Versuch von Pirmin Schwegler. Hoffenheim drückte, doch die beste Chance hatte am Ende Dabbur, der diesmal aber am Pfosten scheiterte und seinen Doppelpack verpasste. |
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