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  1. AW: 1. FC Nürnberg - Ich bereue diese Liebe nicht

    #21
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    Standard AW: 1. FC Nürnberg - Ich bereue diese Liebe nicht

    Zitat Zitat von soerenfcn Beitrag anzeigen
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    Auch Dir danke ich. Liest du auf dem Handy oder wie kommt das? Weil das Scoreboard ist auf eine Größe von 800px geschnitten, sollte ja eigentlich jeder Bildschirm heute haben in der Breite. Ich werde mal versuchen ob ich sie in der Größe etwas verkleinern kann.

    Heute wird noch ein kleiner Zwischenbericht zum Saisonstart kommen bevor morgen dann der nächste Teil mit Spielen kommt.
    Nee auf dem PC (Bildschirm) im Büro! Zwischenberichte sind immer gut, das lockert eine Story (welche sonst nur aus Spielberichten, Tabellen und Ergebnissen bestehen würde) ungemein auf!

    Bin schon gespannt, wie es am Valznerweiher weitergeht

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    soerenfcn (29.12.2015)

  3. AW: 1. FC Nürnberg - Ich bereue diese Liebe nicht

    #22
    Profispieler Avatar von soerenfcn
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    Standard AW: 1. FC Nürnberg - Ich bereue diese Liebe nicht

    Kommentar von Dieter Bracke, Nürnberger Zeitung:

    Der 1. FC Nürnberg lebt gefährlich!


    Trotz des Sieges: Rene Weiler weiß um die schwierige Situation beim Club


    Der gestrige Sieg der Nürnberger bei RB Leipzig war zweifelsohne ein Meilenstein für den Club. Es war nicht nur der erste Saisonsieg der Franken, nein, es fielen zugleich die ersten Saisontore. Die Erleichterung stand den Verantwortlichen, Spielern sowie Fans ins Gesicht geschrieben. Und nachdem der Glubb am Dienstag auf Position Zwölf stand, ist er nun mit Platz Fünf in eindeutig besseren Regionen zu finden. „Wer in Leipzig gewinnt, der kann aufsteigen!“ Nicht einmal eine Stunde war vergangen, da kamen bereits die ersten Aufstiegsträume bei den fränkischen Fußballfans zum Vorschein. So schnell kann sich die Welt ändern. Doch der 1. FC Nürnberg lebt gefährlich. Die Systemumstellung, die Rene Weiler nach dem Erfolg wohl kaum wieder zurückändern dürfte, bringt noch mehr Gefahren mit sich. Neben der unterbesetzten Rechtsverteidigerposition, verfügt nun auch der Sturm nur noch über eine wirkliche Alternative, sollte sich einer der beiden Stammstürmer verletzen. Denn nach Weiler’s Aussagen, haben sowohl Stefan Kutschke, der erst im Sommer kam, als auch Jakub Sylvestr keine Zukunft mehr in der 1. Mannschaft. Und das bei einem Verein der in den letzten Jahren chronisch verletzungsanfällig war. Es ist ein Spiel auf Messer’s Schneide von Rene Weiler. Ein Ausfall könnte das Kartenhaus wieder zum Einsturz bringen. Hinter den Kulissen ist man sich dessen bewusst. Wie man hört, schauen die Franken sich intensiv nach einem Torwart, einem Rechtsverteidiger und einem Stürmer um. Aber Transfers, vor allem in der Anzahl, wird es ohne Spielerverkäufe kaum geben können, betonte Michael Meeske noch einmal zuletzt. Doch bei aller Sorge bleibt dennoch zu erwähnen, der 1. FCN ist mit dem Sieg doch noch gut in die Saison gestartet. Man steht immer noch bei null Gegentoren in der Liga und sogar ein gewisser Matchplan scheint Rene Weiler seiner Mannschaft an die Hand gegeben zu haben. Trotz Pokal-Aus, das die finanzielle Situation der Franken sicherlich auch nicht verbessert hat, könnte es eine bessere Saison für die Franken werden, sollten sie endlich mal vom Verletzungspech verschont bleiben.

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    Blickpunkt Sport, Interview mit Rene Weiler


    Markus Othmer begrüßte am Montagabend Club-Trainer Rene Weiler

    Markus Othmer: Der 1. FC Nürnberg landet den ersten Dreier ausgerechnet beim vermeintlichen Liga-Primus aus Leipzig. Damit verhindert der Club einen Fehlstart und kann nun hoffnungsvoller in die weitere Saison blicken. An meiner Seite begrüße ich den Trainer des 1. FC Nürnberg, Rene Weiler. Herr Weiler, ein Sieg in Leipzig, vor allem in der Art und Weise, ist das ein Zeichen, dass die Mannschaft vielleicht doch besser ist als viele vor der Saison meinten?

    Rene Weiler: Ja guten Abend. Der Sieg gegen Leipzig hat eigentlich nur das bestätigt was wir von Anfang an wussten, nämlich, dass wir in der Tat eine der besseren Mannschaften in der Liga sind, die an guten Tagen sicherlich jeden Verein schlagen kann

    Markus Othmer: Dennoch war der Druck für Sie und ihr Team vor dem Spiel sicherlich bereits höher, als Sie sich zu diesem Zeitpunkt gewünscht haben dürften oder?

    Rene Weiler: Sehen Sie… Im Fußball wird man an Erfolgen gemessen. Wenn man unsere Testspiele und das DFB-Pokal-Aus hernimmt, ist es doch verständlich, dass dann irgendwann mal Druck aufkommt. Aber ich war nie der Meinung, unser Ligastart wäre ein Fehlstart gewesen. Auch nicht mit einer Niederlage oder einem weiteren Unentschieden in Leipzig. Man muss auch einfach mal auf unser Startprogramm blicken. Da war kein Gegner dabei den man mal nebenbei im Alleingang abschießt.

    Markus Othmer: Außerdem war ihre Mannschaft spielerisch in den meisten Phasen überlegen

    Rene Weiler: Genau. Allerdings kannst du dir von spielerischer Überlegenheit wenig kaufen, wenn du nicht auch die Chancen nutzt. Trotzdem haben wir seit der Vorbereitung enorme Fortschritte gemacht. Da muss man dann auch mal den Jungs ein Lob machen. Wir arbeiteten in der Vergangenheit unter nicht so einfachen Bedingungen, da kann man nicht erwarten, dass wir von heute auf morgen alles zu 100 % richtig machen.

    Markus Othmer: Kommen wir doch mal zur angesprochenen Vergangenheit. Sie sprechen damit wohl auch Martin Bader an, der mittlerweile nach Hannover gegangen ist und der ja kürzlich mit einigen Aussagen nochmals für Feuer gesorgt hat, als er Sie in Verbindung mit RB Leipzig brachte.

    Rene Weiler: Wissen Sie, eigentlich möchte ich mich damit gar nicht mehr groß auseinandersetzen. Ich weiß nicht, was Herr Bader mit solchen Aussagen erreichen möchte, jedoch denke ich, dass er in Hannover mehr als genug zu tun hat, genauso wie jeder Mitarbeiter hier in Nürnberg. Deswegen würde ich gerne über die Gegenwart reden als über das was war.

    Markus Othmer: Aber es gab Intern eine große Zerstrittenheit?

    Rene Weiler: Es gab durchaus unterschiedliche Ansichten zu Transfers, aber das ist ganz normal, wenn man den Kader der neuen Saison zusammen planen muss. An anderen Spekulationen habe ich mich nie beteiligt, und habe es auch jetzt nicht vor

    Markus Othmer: Schauen wir auf die nächsten Wochen. Bald steht das Derby in Fürth an. Wie schätzen Sie ihre Stadtnachbarn ein?

    Rene Weiler: Nun, die Fürther spielen bis jetzt eine gute Saison und stehen zurecht auf Platz Zwei. Jedoch muss man bedenken, dass auch im letzten Jahr die Fürther stark gestartet und am Ende bis zur letzten Minute um den Klassenerhalt zittern mussten. Es ist also zu früh um zu sagen, wohin die Reise gehen wird. Sie sind momentan aber auf jeden Fall ein starker Gegner.

    Markus Othmer: Vor allem wenn man die Bilanz der letzten Jahre des Clubs gegen das Kleeblatt heranzieht. Der letzte Sieg ihres Vereins war im Herbst 2008, das ist schon eine ganze Weile her. Und dann ist da noch das 1:5 aus dem Vorjahr. Muss man da der Mannschaft nochmals extra Mut machen? In diesem Prestige-Duell steht immerhin ganz schön viel auf dem Spiel.

    Rene Weiler: Das 1:5 sollte keine Rolle mehr spielen. Von den elf Spielern vom Leipzig-Spiel, spielten letzte Saison… lassen sich mich kurz nachrechnen… nur Schäfer, Schöpf und Füllkrug beim 1:5-Debakel. Es ist ein komplett neues Spiel und eine komplett neue Mannschaft, die Jungs werden absolut bereit sein.

    Markus Othmer: Ist es…

    Rene Weiler: Am besten natürlich wir gewinnen vorher gegen Freiburg, dann sollte die Spieler mehr als genug motiviert sein. (lächelt)

    Markus Othmer: Absolut. Ist es denn für Sie auch ein besonderes Spiel? Es ist immerhin erst ihr zweites Derby, das erste Auswärts.

    Rene Weiler: Naja also wir haben in der Schweiz natürlich auch Derbys. Ich denke da an das Züricher Derby zwischen den Grasshoppers und dem FC. Also da kann es schon auch… ganz schön zugehen. Aber vom Prestige ist dieses Spiel hier natürlich noch einmal eine größere Hausnummer. Trotzdem darf ich mich als Trainer nicht davon leiten lassen und muss das Spiel so angehen wie jedes andere auch. Bringt mir ja nichts, wenn ich die Spieler so heiß aufs Feld schicke, dass wir das Spiel 0:3 und mit zwei Mann weniger verlieren. Aber natürlich ist es was Besonderes.

    Markus Othmer: Würden Sie sich bei einem Sieg auch mal in die Fankurve begeben? Viele finden es schade, dass sie einen so begrenzten Umgang mit den Fans haben

    Rene Weiler: Das liegt in erster Linie daran, dass ich mich bei den Fans nicht als Hampelmann an der Linie oder nach dem Spiel beliebt machen will. Das sollen meine sportlichen Leistungen mit dem Club. Wir haben ganz ausgezeichnete Fans, das hat man erst am Wochenende wieder gesehen. Wo so viele Fans ihre Vereine in Leipzig nicht unterstützen, kommen bei uns 5.000 mit. Oder letzte Saison in Aalen oder München wo uns über 10.000 begleitet haben. Und das trotz einer eher schwachen Saison. Das kann man gar nicht groß genug loben. Aber das Feiern mit den Fans, das möchte ich der Mannschaft überlassen. Ansonsten haben da viele oft auch ein falsches Bild von mir. Wenn mich ein Fan auf der Straße trifft und ein Foto machen will, bin ich auch der Letzte der dazu Nein sagt.

    Markus Othmer: Noch eine letzte Frage: Wo sehen Sie in dieser Saison den Club? Und wer sind ihre Aufstiegsfavoriten?

    Rene Weiler: Momentan auf Platz Fünf. Den Rest muss man sehen. Die Favoriten sind und bleiben für mich, trotz schwachem Saisonstart, Lepizig und Freiburg. Aber auch Paderborn scheint nach dem Abstieg sehr gut drauf zu sein.

    Markus Othmer: Vielen Dank Rene Weiler für das Gespräch... Schauen wir nun auf den FC Bayern. Die Bayern sind in der Liga mal wieder...


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    Black_Tiger (03.01.2016)

  5. AW: 1. FC Nürnberg - Ich bereue diese Liebe nicht

    #23
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    Standard AW: 1. FC Nürnberg - Ich bereue diese Liebe nicht

    Eigentlich kein guter Saisonstart für Nürnberg und trotzdem steht man mit 6 Punkten auf Platz 5. Die Defensive steht bei dir echt gut, nur im Sturm muss man für mehr Gefahr sorgen. Das sah man dann auch im Pokal gegen Bielefeld. Das Aus ist sehr bitter und da hat man bestimmt mit mehr gerechnet. Immerhin kann sich das Team nun von Beginn an komplett auf die Liga fokussieren

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    soerenfcn (29.12.2015)

  7. AW: 1. FC Nürnberg - Ich bereue diese Liebe nicht

    #24
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    2. Bundesliga, 5. Spieltag: Burgstaller führt den Club zum ersten Heimsieg
    Sonntag, 13. September 2015, 13:30 Uhr




    Aufstellungen:

    Tore: 1:0 Guido Burgstaller (37.), 2:0 Guido Burgstaller (82.), 3.0 Guido Burgstaller (85.)


    Man weiß ja wie es manchmal im Fußball läuft. Kaum stoppt man einen Negativtrend, schon startet man eine kleine Serie. Auch dem Club könnte dies gelingen. Bedanken können sich die Rot-Schwarzen bei Guido Burgstaller. Mit einem Hattrick bringt er die Franken pünktlich vor dem Derby auf den Relegationsplatz. Aber es war ein harter Weg dorthin. Vor allem in der ersten Hälfte hatten die Gäste sehr gute Gelegenheiten, scheiterten aber an Schäfer. Genau in eine starke Druckphase konnte dann Burgstaller den Gastgeber auf die Siegerstraße bringen. Die Entscheidung entsprang dann aus einem Missverständnis. Freiburgs Keeper Klandt wollte den Ball nach vorne schlagen, traf aber seinen eigenen Abwehrspieler. Der Ball kullerte Burgstaller vor die Füße und der Österreicher konnte den Ball im leeren Tor unterbringen. Freiburg warf nochmals alles nach vorne, die einzige Chance hatte aber der Club. Blum und Burgstaller liefen alleine auf das Gästetor zu und Burgstaller konnte seinen Hattrick schnüren.



    2. Bundesliga, 6. Spieltag: Tor des Jahres entscheidet packendes Frankenderby
    Sonntag, 20. September 2015, 13:30 Uhr





    Aufstellungen:


    Tore: 0:1 Niclas Füllkrug (41.), 0:2 Niclas Füllkrug (90.), 1:2 Zhi Gin Lam (93.)


    Wenn Schalke gegen Dortmund die Mutter aller Derbys ist, dann ist das Frankenderby die Großmutter aller Derbys. Die 259. Auflage, das älteste Derby Deutschlands! Dazu, das absolute Topspiel des 6. Spieltages. Der Tabellenführer aus Fürth gegen den Tabellendritten aus Nürnberg. Und das Spiel wurde seinen Ansprüchen gerecht. Es war das bisher spielerisch wohl beste Spiel der Saison und auf Bundesliganiveau. Vor allem die Nürnberger überzeugten dabei mit ihrer besten Saisonleistung. Das neue Selbstvertrauen entlud sich mit einer spielerischen Dominanz. Zum ersten Mal konnte der FCN in dieser Saison einem Spiel seinen Stempel aufdrücken. Immer wieder hatten die Rot-Schwarzen Gelegenheiten in Führung zu gehen. Es dauerte aber bis in die 41. Minute, als ausgerechnet ein Ex-Fürther die Führung erzielte. Nach einer Flanke von Sepsi war es Niclas Füllkrug der mit dem Kopf zur Stelle war und zur verdienten Führung einnickte. In der zweiten Hälfte warteten die Nürnberger nun mehr ab und ließen die Fürther zu Chancen kommen. Wirklich gefährlich wurde es aber, wenn dann nur auf der anderen Seite. Wie in der 83. Minute als Blum völlig frei gegen Mielitz die Entscheidung vergab. In der Nachspielzeit gab es schließlich nochmal Ecke für Fürth und alle Fürther, inklusive Torhüter, gingen nach vorne. Der Ball wurde jedoch aus dem Strafraum geschlagen und fiel Füllkrug vor die Füße. Der nahm sich am Mittelkreis ein Herz und versenkte den Ball aus 50 Metern in Diego-Manier zur Entscheidung. Was ein Tor! Der Gästeblock glich einem Tollhaus und im restlichen Stadion wurde es ganz ganz leise. Ein Wehrmutstropfen gab es aber dennoch: In der Nachspielzeit konnte, nach einem Freistoß, Lam zum 1:2-Endstand verkürzen. Damit riss die Nürnberger Serie ohne Gegentor nach 580 Minuten. Wirklich traurig machte dies aber niemand mehr. Der 1. FC Nürnberg gewinnt das erste Mal seit Herbst 2008 gegen Fürth, das erste Mal nach sechs Spielen ohne Sieg gegen das Kleeblatt (drei Niederlagen, drei Unentschieden). Es war erst der vierte Sieg der Nürnberger, seit der Fürther Fusion im Jahr 1996 und der erste Pflichtspielsieg am Fürther Rohnhof seit 1997. Und als Geschenk gab es die Tabellenführung, das erste Mal seit Mai 2004. Ein Tag, an dem die Rot-Schwarzen sämtliche Sehnsüchte befriedigten.



    2. Bundesliga, 7. Spieltag: Doppeltes Aluglück rettet den Sieg
    Mittwoch, 23. September 2015, 18:30





    Aufstellungen:


    Tore: 1:0 Georg Margreitter (51.)


    Nach dem Derbysieg ging es für den Club in der englischen Woche weiter gegen den FSV Frankfurt. Der Tabellen-16. Stand sehr tief und überließ den Nürnbergern das Feld. Die spielten sich auch immer wieder gute Torchancen heraus, scheiterten aber an André Weis der trotz starkem Nebel den Überblick bewahrte. Frankfurt fand so gut wie gar nicht statt, bis auf einmal ein Freistoß von Gugganig in der 40. Minute an die Latte knallte. Dies zeigte Wirkung bei den Franken die in den letzten fünf Minuten wackelten und Glück hatten, nicht ein Gegentor zu fangen. In der Halbzeitpause schüttelten sich die Nürnberger und gingen durch ein Kopfballtor von Georg Margreitter, nach einer Ecke, in Führung. Danach kontrollierte der Gastgeber das Geschehen und wäre durch Burgstaller fast mit 2:0 in Führung gegangen. Der Angreifer stand jedoch im Abseits. Die fahrlässige Chancenverwertung (24 Torschüsse – 1 Tor) hätte sich so fast noch gerächt, als Dedic nochmals die Latte für die Gäste traf. Am Ende des Tages stand aber ein hochverdienter Heimsieg für den 1. FC Nürnberg, der damit Tabellenführer in der 2. Bundesliga blieb.



    2. Bundesliga, 8. Spieltag: Früher Doppelschlag entscheidet Partie
    Samstag, 26. September 2015, 13 Uhr




    Aufstellung:

    Tore: 0:1 Hanno Behrens (20.), 0:2 Alessandro Schöpf (24.), 0:3 Guido Burgstaller (84.)


    Zum Abschluss der englischen Woche musste der 1. FC Nürnberg zum MSV Duisburg reisen, der überraschend vor dem Spieltag weit oben in der Tabelle stand. Nach den beiden engen und kräftezerrenden Partien, entschied sich Rene Weiler mit Sebastian Kerk und Ondrej Petrak zwei frischen Kräften eine Möglichkeit zu geben, sich zu beweisen. Die Partie begann schwungvoll und der Top-Torschütze der Liga, James Holland, hatte die früher Führung für die Gastgeber auf dem Fuß. Doch Schäfer konnte die Chance parieren woraus sich ein Konter entwickelte. Füllkrug kam über die linke Seite, passte flach in die Mitte wo Behrens stand und zum 0:1 einschob. Die überraschende Führung. Nur vier Minuten später war es Schöpf der einen hohen Ball direkt aus der Luft in das MSV-Tor unhaltbar versenkte. Das Spiel war nach 24 Minuten praktisch entschieden. Nur fünf Minuten später hatte Burgstaller das 3:0 auf dem Fuß, doch der Österreicher war mal wieder knapp im Abseits. Auch die Duisburger erzielten derweil ein Abseitstor. Ansonsten aber bekamen die Zuschauer einen gemäßigten Spätsommer-Kick zu sehen. Duisburg wollte, konnte aber nicht und Nürnberg konnte, wollte aber nicht. So neutralisierte sich die Partie bis in die Schlussphase. Dort war es dann Burgstaller der alles klar machte und den Nürnbergern den fünften Sieg in Folge bescherte.




    Tabelle nach dem 8. Spieltag

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    Black_Tiger (31.12.2015)

  9. AW: 1. FC Nürnberg - Ich bereue diese Liebe nicht

    #25
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    Ja was soll man sagen der Club marschiert auch dank Burgstaller, bisher noch keine Niederlage , somit hat Weiler bisher alles richtig gemacht, er hat die Jungs auch gegen extrem defensiv stehende Teams immer gut eingestellt.Darstellung passt auch. Was mich freut der FCH und Sandhasuen soweit vorne zu sehen, mal schauen ob sich die beiden da halten können, denke aber eher net. Überraschend weit hinten Lautern und Braunschweig, mal sehen ob die wieder nach vorne klettern in den nächsten Partien.

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    soerenfcn (31.12.2015)

  11. AW: 1. FC Nürnberg - Ich bereue diese Liebe nicht

    #26
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    Zwick mich, Guido, zwick mich in die Gesichte! Burgstaller-Hattrick und Derbysieg, damit sollte Nürnberg in den nächsten Wochen nur so vor Selbstvertrauen strotzen. Die Aufstellungen sind jetzt auch besser, auf dem Handy hatte sich das nicht geöffnet, wenn man draufklickt. Dein Stil gefällt mir sehr gut, mach weiter so, das ist richtig gut.

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    soerenfcn (02.01.2016)

  13. AW: 1. FC Nürnberg - Ich bereue diese Liebe nicht

    #27
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    Nach dem Stotter-Start mit dreimal 0:0 legst du danach natürlich richtig los und bist nach acht Spieltagen Tabellenführer. Noch ohne Niederlage und mit einer starken Offensive. Da kann man mal gespannt sein wie das weitergeht. Mir gefällt dein Stil sehr gut.

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    soerenfcn (02.01.2016)

  15. AW: 1. FC Nürnberg - Ich bereue diese Liebe nicht

    #28
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    Danke euch Ich versuche heute oder spätestens morgen den nächsten Teil zu bringen, war seit Sylvestr (Kleines Wortspiel mit dem FCN-Stürmer) leider krank.

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  16. AW: 1. FC Nürnberg - Ich bereue diese Liebe nicht

    #29
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    2. Bundesliga, 9. Spieltag: Schwacher Club rettet Serie
    Freitag, 02. Oktober 2015, 18:30 Uhr




    Aufstellungen:

    Tore: 0:1 Mike Van Duinen (56.), 1:1 Ondrej Petrak (75.)


    Zum Auftakt des 9. Spieltag empfing der Spitzenreiter die erstarkte Fortuna aus Düsseldorf. Nach zuletzt zwei Siegen in Folge, hatte sich die Fortuna aus der Abstiegszone in die erste Tabellenhälfte vorgearbeitet und wollte nun auch in Nürnberg siegreich aus der Partie gehen. Das neue Selbstvertrauen merkte man von Beginn an. Die Fortuna vergab immer wieder beste Chancen. Der Club wirkte schlicht und einfach überfordert mit dem frühen Pressing der 95er. Zehn Minuten nach der Halbzeit passierte schließlich das was passieren musste. Ein toller und kraftvoller Abschluss von Van Duinen bezwang das erste Mal im heimischen Stadion Raphael Schäfer. Die Fortuna führte und hörte nicht auf weiter zu machen. Es schien eigentlich nur eine Frage der Zeit zu sein, bis der Club erledigt wäre. Doch es kam anders. Mit der ersten richtigen Chance erzielte der eingewechselte Petrak das glückliche 1:1. Und auf einmal drehte sich die komplette Partie. Nürnberg hatte nun Oberwasser und seinerseits nun Chancen in Hülle und Fülle. Die beste hatte Danny Blum. Der Stürmer setzte einen Freistoß ans Lattenkreuz und vergab damit die Chance auf ein Happy End. Die Fortuna schien platt zu sein und versuchte das 1:1 über die Runden zu bringen, was ihr auch gelang. Etwas glücklich, wenn man die letzten 15 Minuten betrachtet aber dann doch auch irgendwie unglücklich, muss der 1. FC Nürnberg nach fünf Siegen in Folge erstmals wieder Punkte abgeben. Als nächstes steht das Auswärtsspiel beim Tabellenletzten aus Karlsruhe an.



    2. Bundesliga, 10. Spieltag: Karlsruhe stürzt den Club
    Montag, 19. Oktober 2015, 20:15 Uhr




    Aufstellungen:

    Tore: 1:0 Erwin Hoffer (11.), 2:0 Dimitrij Nazarov (55.), 2:1 Georg Margreitter (61.), 2:2 Alessandro Schöpf (65., FE), 3:2 Dimitrij Nazarov (68.)


    Es ist passiert! Der 1. FC Nürnberg musste sich in der Liga nach zehn Spieltagen erstmals geschlagen geben. Und das ausgerechnet beim Tabellenletzten aus Karlsruhe. Die bis zum zehnten Spieltag sieglosen Badenser brachten eine dramatische Partie über die Runden, und können endlich wieder auf bessere Zeiten hoffen. Der Club dagegen rutscht in eine Mini-Krise.
    Die Partie nahm schnell an Fahrt auf und Erwin Hoffer brachte den KSC bereits nach elf Minuten auf die Siegerstraße. Bedanken konnte er sich dabei vor allem bei der Club-Defensive, die noch nicht so wirklich auf dem Platz stand. Erwartungsgemäß stand der KSC in der Folge tief und überließ dem FCN Raum und Ball. Es kam jedoch wenig Produktives beim Tabellenführer raus, während der KSC immer wieder mit gefährlichen Kontern die Gäste-Abwehr ins Schwimmen brachte. Nach der Pause wurde die Partie schließlich ein dramatisches Wechselbad der Gefühle. Kurz nach der Pause traf Nazarov zur Vorentscheidung. Ein humorloser Schuss in den Winkel ließ Schäfer keine Chance. Aber eine Ecke brachte die Franken wieder zurück ins Spiel. Möhwald flankte in den Strafraum und Georg Margreitter stand goldrichtig um zum Anschlusstreffer zu verkürzen. Und nur vier Minuten später war es Martin Stoll der den Gästeblock zum Jubeln brachte, als er im Strafraum Alessandro Schöpf völlig unnötig abräumte und mit Gelb sehr gut bedient war. Der Gefoulte trat selbst an und verwandelte sicher im rechten oberen Eck. Der Club war wieder da und wollte nun um jeden Preis den Sieg. Ein fataler Fehler. Denn kaum hatte der Club die Uhren wieder auf null gestellt, da schlug der KSC nochmals eiskalt zurück - 3:2. Vom erneuten Rückschlag konnten sich die Franken nicht mehr erholen. Der KSC fährt den ersten Dreier der Saison ein, während der Club nun nur noch Punktgleich mit Paderborn an der Spitze der Liga steht.




    2. Bundesliga, 11. Spieltag: Bärenstarkes Nürnberg schlägt zurück
    Freitag, 23. Oktober 2015, 18:30 Uhr




    Aufstellungen:

    Tore: 1:0 Alessandro Schöpf (60., FE), 2:0 Guido Burgstaller (85.)


    Nach zwei sieglosen Spielen in Folge konnte der 1. FC Nürnberg endlich wieder gewinnen. Nach einer ganz starken Leistung gelang den Franken gegen Bielefeld die Revanche für das Pokal-Aus im August. Die Nürnberger bleiben damit im heimischen Grundig-Stadion seit genau sieben Monaten (1:2 gegen Bochum) ohne Niederlage. Die Partie ging von Anfang an nur in eine Richtung, in die Richtung des Arminia-Tores. Nürnberg zeigte alles was sie auszeichnete, inklusive schwacher Chancenverwertung. Ein Angriff nach dem anderen rollte auf das Tor der Gäste zu. Die Chancenverteilung war in Halbzeit Eins mit 13:0 deshalb auch sehr deutlich. Aber wieder einmal brachten die Franken aus dem Spiel heraus kein Tor zustande. Deshalb musste mal wieder der Gegner helfen. In der 60. Minute wurde Tim Leibold im Strafraum gefoult – Elfmeter. Wie schon in der Woche zuvor legte sich Alessandro Schöpf den Ball zurecht und traf, dieses Mal aber in das andere Eck. Sei`s drum. Das erlösende 1:0 für den Spitzenreiter, der nicht nachließ. Es dauerte schlussendlich aber bis in die 85. Minute bis die Entscheidung fiel. Niclas Füllkrug wurde vom eingewechselten Rurik Gíslason bedient. Der Stürmer stand völlig frei vor Hesl, behielt die Übersicht und passte auf den mitgelaufenen Burgstaller. Der Österreicher musste nur noch einschieben und der Club hatte den Sieg eingetütet.




    2. Bundesliga, 12. Spieltag: Union entführt einen Punkt
    Sonntag, 01. November 2015, 13:30 Uhr




    Aufstellungen:


    Tore: 0:1 Sören Brandy (71.), 1:1 Guido Burgstaller (84., FE)


    Nach dem Sieg gegen Bielefeld tat sich der FCN abermals schwer. Gegen Union reichte es nur zu einem Unentschieden, damit holte der Club aus den letzten vier Spielen nur einen Sieg. Zu wenig um aufzusteigen. Dabei war Nürnberg mal wieder tonangebend und hatte beste Möglichkeiten hier mit mindestens 3:0 vom Platz zu gehen. Es kam aber anders. Die Eisernen verteidigte leidenschaftlich und kamen in der 71. Minute durch Sören Brandy überraschend zur Führung. Auf einmal war die Partie auf den Kopf gestellt und der Club wankte. Union Berlin hatte mehr als nur eine Chance alles klar zu machen, aber erneut und damit zum dritten Mal in Folge, rettete ein Elfmeter den FCN. Tim Leibold wurde an der Strafraumgrenze gelegt und Guido Burgstaller verwandelte schnörkellos ins Eck, da Alessandro Schöpf bereits ausgewechselt war. Fast hätte der FCN die Partie sogar gedreht, aber ein Weitschussknaller von Jan Polak donnerte ans Aluminium. Damit endete das Spiel 1:1. Der Club bleibt damit daheim ungeschlagen, verschenkt aber zwei wichtige Punkte im Aufstiegskampf und hat nach zwölf Spieltagen nun nur noch zwei Punkte Vorsprung auf den Dritten aus Heidenheim. Der Vierte aus Freiburg hat seinen Rückstand von neun auf vier Punkte verkürzt. Es wird knapper für den Club.




    Tabelle nach dem 12. Spieltag:

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  17. Folgender Benutzer sagt Danke zu soerenfcn für den nützlichen Beitrag:

    Black_Tiger (03.01.2016)

  18. AW: 1. FC Nürnberg - Ich bereue diese Liebe nicht

    #30
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    Standard AW: 1. FC Nürnberg - Ich bereue diese Liebe nicht

    Immernoch ziemlich eng ganz oben und keine überzeugenden Auftritte. Dennoch stehst du an der Spitze. Daran sieht man wie ausgeglichen das Stärkebild in der 2.Bundesliga ist. Wenn man sich weiterhin so präsentiert kann man den Aufstieg schaffen.

    Gut finde ich das F95 nicht verloren hat gegen dich. Am liebsten wäre es mir, wenn die mit dir aufsteigen würden

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  19. Folgender Benutzer sagt Danke zu LiLCheesy91 für den nützlichen Beitrag:

    soerenfcn (02.01.2016)

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