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Idiocracy - 6/10: Über Jahrhunderte haben sich vornehmlich die dümmeren Menschen fortgepflanzt und ein Normalo unserer Zeit ist daher in der Zukunft der klügste Mensch der Welt. Witziges Gedankenexperiment mit einigen gruseligen Parallelen zu heute.
Green Room - 7/10: Punker spielen in einem Naziklub und werden Zeugen eines Verbrechens, woraufhin sich ein Katz und Mausspiel aus blankem Horror entwickelt. Sehr harter Film
Half Nelson - 9/10: Einer meiner persönlichen Lieblinge. Ryan Gosling als drogenabhängiger Lehrer, der eine ungewöhnliche Freundschaft zu einer Schülerin aufbaut. Umschifft gekonnt alle Klischees, insbesondere das des naheliegenden 'White Saviours'.
Godzilla - 5/10: Naja. Geil inszeniertes Monstergehaue mit zu wenig Monster und einer etwas hanebüchenen Story und völlig egalen Charakteren.
Everest - 8/10: Die Anfänge der kommerziellen Bergführungen auf den Everest und die Geschichte der ersten größeren Katastrophe. Tolle Schauspieler und Bilder und eine sehr reale Story. Nachzulesen in Jon Krakauers 'In Eisige Höhen' (Der hat auch die Buchvorlage zu 'Into The Wild' geschrieben)
Before Sunset - 8/10: Muss man mögen. Zweiter Teil der Before Trilogie. Kaum Story, einfach nur ein langes Gespräch zwischen zwei absolut realistischen Personen über das Leben und die Liebe.
A Star is Born - 5/10: Lady Gaga ist super, Bradley Cooper ist super, alles was in diesem Film mit Musik zu tun hat, ist super. Der Rest ist kitschig ohne Ende, unglaubwürdig und leider weiß dieser Film nicht, wo er hin will und was er eigentlich sein möchte.
Begin Again (dt: Can A Song Save Your Life) - 8/10: So geht Musikkino wesentlich besser. Keira Knightley als Hobby-Singer-Songwriterin ohne Ambitionen und Mark Ruffalo als alternder erfolgloser Producer nehmen im Schatten ihrer kaputten Beziehungen zusammen ein Improalbum in NYC auf.
Und zu guter Letzt:
Zusammen mit Wolvi im Kino zum 40-jährigen Jubiläum des Films lief der Final Cut von
Apocalypse Now - 10/10: Ein echtes Stück Filmgeschichte. Dieser Film entzieht sich irgendwie jeglicher Beschreibung, aber es gibt nichts auch nur ansatzweise ähnliches, was die Schrecken und Absurditäten des Krieges so greifbar macht, wie Apocalypse Now!
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