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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Killerspiele verbieten!?



ChesterHight
11.05.2008, 16:52
"Brutale Computerspiele zerstören Mitgefühl" So kommt es aus den Mund der Politiker! Ist da nun was dran? Kann man wirklich sagen das durch "Brutale" Spiele Kinder zu Mördern werden? Ist es wirklich so das Amkoläufe nur wegen solchen Spielen Statt finden? Leben die Menschen in der falschen Realität? Oder liegt das Problem vieleicht ganz wo anders und die Politiker versuchen nur einen Grund zu finden?

Ich bin gespannt auf Eure Meinung! Und wie ihr zu solchen Spielen steht!

AT-Master
16.05.2008, 18:58
also ich denke es gibtt zwei seiten bei diesem thema, zum einen können "killerspiele" gewalt bei jugendlichen/kindern auslösen da oft gar nicht mehr beim verkauf auf die Altersfreigabe geachtet wird und so schon 14 jährige spiele ab 18 spielen können womit sie in einem wichtigen lebensabschnitt einfach "verdorben" werden. Oft liegt das aber auch an einer völlig falschen erziehung dass die kinder den ganzen tag vor den pc oder tv gesetzt werden weil die eltern sich nicht um sie kümmern können (sei es aus unwissenheit oder aus zeitmangen wie einem job) und dabei wird das kind schon im nachmittagsprogramm mit gewalt konfrontiert z.b. bei den nachrichten sieht man viele gewaltszenen oder auch in anderen serien/filmen/shows. da machen sich die politiker es aber zu einfach wenn sie diese spiele verbieten wollen, denn ein besserer weg denke ich wäre einfach eine strengere kontrolle der filme/spiele da diese manchmal schon sehr milde eingestuft werden. Zum schluss kann ich nur noch sagen: wie solln diese kinder auch gewaltlos aufwachen bei den dingen die heutzutage in einer brutalen welt geschehen da kommen selbst kleinste kinder nich drumrum das mitzubekommen

Anja
16.05.2008, 18:59
Ich finde nicht, dass diese sog. Killerspiele daran schuld sind, dass manche Jugendliche Amökläufe begehen. Dahinter steckt meist noch viel mehr aber irgendeine Erklärung muss ja geliefert werden.
Heutzutage ist es ja leider so, dass Spiele mit FSK18 ganz leicht von 14 Jährigen oder gar Jüngeren ganz einfach besorgt werden können, das Zauberwort lautet: Internet.
Viele reagieren sich an diesen Spielen dann aber ab und somit sind sie in der Realität friedlich, denn nur die allerwenigsten können dann nicht mehr zwischen Realität und Spiel unterscheiden.
Also abschließend lässt sich sagen, dass mehr auf darauf geachtet werden sollte, dass diese Spiele erst ab der rihtigen FSK ausgegeben werden und kine Gewaltszenen mehr im TV gezeigt werden, denn da wird dies sehr verharmlost. Diese Spiele sind teilweise sogar so realistisch dass es manchen schon zu seh ist und aufhören das zu spielen

ChesterHight
16.05.2008, 18:59
Ich denke zu 100% daran das Killerspiele 0 damit zutun haben. Den ich denke mal viele Jugendliche Spielen und davon sicherlich der großteil Jungs sind. Aber genau da ist der Punkt. Wenn man nur diese Spiele dafür Verantwortlich macht dann müsste jeder Amok laufen der so ein Spiel spielt. Ich selber spiele sowas aber werde dadurch nicht Aggro oder denke heimlich daran wie es ist jemanden umzubringen. Aber wie schon gesagt wurde sowas kommt von demj Umfeld der Leute die Amok oder sonst was laufen. Den es fängt in der Kindheit an im Kindergarten machen schon die ersten Erfahrung damit wie es sich anfühlt "anders" zusein und somit geschnitten zuwerden. Das Prägt sich sehr stark ein den in dem Alter ist das noch viel schlimmer als wenn es hinterher in der Schule passiert. Dann geht es weiter in die Grundschule und dann die weiter führenden Schulen. Und wieder bekommt man immer gesagt man ist anders, komisch und nichts wert. Auf dauer fängst du sowas an zuglauben! Und da macht man sich sicherlich so seine gedanken. Den wir Menschen sind die, die das Leben der anderen zerstören! Keine Verletztung kann so weh tun als wenn du innerlich von einen Menschen fertig gemacht hast. Und dann kommt diese Gefühl außenseiter zusein. Dann schaut man TV und denk ich würde auch gerne im Mittelpunkt stehen. Und dann kommen solche Gedanken wie sie beschrieben wurden von (ResitanX/ Sebastian B. und Robert Steinhäuser) die sowas nach Deutschland gebracht haben und so eine Aktion für 10 Min Rum gemacht haben! Nun sag mir doch mal einer ob das durch Killerspiele kommen kann? Den da wird man beachtet! Aber in der Welt wo wir Menschen leben nicht! Sicherlich hat das irgendwo auch mit Selbstbewusstsein zutun aber wo soll das herkommen wenn du eh nur "Dreck" bist!??????

PS: Ich verschiebe das Thema mal ins Game Forum!

Andy
16.05.2008, 19:00
Also ich finde auch, das die Ego-Shooter(wie sie ja eigentlich richtig heißen)nicht unbedingt daran Schuld sind, das Jugentliche Gewalttätig werden oder Amok laufen. Das ist eigentlich genau so ein Unsinn, wie so manch andere These die aufgestellt wird. So etwas ist ja schon mal gar nicht beweisbar. Aber genauso gut könnte man ja auch Autoraser-Spiele verbieten, denn es könnte ja sein, das dadurch viele zu Geister- oder Amokfahrern werden^^.
Wenn ich am Sonntag Nachmittag den Fernseher an mache dann bekomm ich doch mehr reale Gewalt geboten, als jeder Ego-Shooter je bieten kann. Unsere Medien verbreiten sicherlich ein vielfaches davon gegenüber zB "Half Life 2".
Natürlich sind Ego-Shooter gewalttätig, aber das sind die Märchen der Gebrüder Grimm auch, blos das sich darüber niemand aufregt.

ReWwEr
16.05.2008, 19:01
ich denke, dass die Kinder oder Jugendlich die nach dem Spielen solcher Gewaltspiele, tatsächlich diese in der Realität "wiedergeben", nicht nur von den Spielen diese Idee übernommen haben, denn Fernsehn und sonstige Medien beschäftigen sich schon genug damit, sodass es "Kinderleicht" ist davon etwas mitzu bekommen. Diese Kinder haben dann wohl eine falsche Erziehung (wie oben schon gesagt) hinter sich und auch so einen (großen) Schaden. Aber eins steht fest, wenn sie noch nie von solchen Amokläufen oder ähnlichem gehört hätten, wären sie bestimmt auch nicht auf sie gekommen. FAZIT: Die Ballerspieler tragen eine Teilschuld jedoch, würde es ohne diese nicht wesentlich anders laufen.

ChesterHight
16.05.2008, 19:02
Die eigentlich sache in meine Augen ist einfach das die Leute einen Grund suchen. Und das scheint sehr einfach zusein somit haben sie das Thema wo die Geseltschaft versagt hat schnell vom Tisch und können sich andere Sachen hinziehen wie sie z.B mehr Geld vom Steuerzahler bekommen können!

ReWwEr
16.05.2008, 19:02
das stimmt natürlich, aber wie gesagt sind auch alle dumm die das machen...auch ohne spiele...

ChesterHight
16.05.2008, 19:02
Ja das die se nicht alle auf de Reihe haben stimme ich dir zu. Nur ich denke das die Leute die sowas machen nicht umbedingt dumm sind oder sonst was sondern einfach nicht mehr weiter wissen. Wir sind die, die dern Leben zerstören. Also ich möchte nie erfahren wie es ist wenn du von jedem nur gedisst wirst!

M Nr1
16.05.2008, 19:03
nein ganz klar nein klar man kann sagen killerspiele lösen amokläufe aus aber wenn man mal sieht was für ein geringer % satz das ist laut stern etwa 5 aller amokläufer spielen killerspiele wie doom oder counter strike ist das doch nichts ich finde man sollte vielmehr im privaten bereich schauen eltern freunde etc ich sehe in killerspielen eine herausforderung die herausforderung ist der bseste zu sein und somit ist es auch eine art sport für mich jednefalls und man kann nicht sagen jeder der killerspiele spielt ist ein ptenzieller amokläufer dann wäre ich ja auch einer mann muss lediglich unterscheiden zwischen denen menschen die aggressiv veranlagt sind und ständig sagen den und den bringe ich um und so klar da bieten spiele wie doom oder cs schon bilder wie manns machen könnte aber sie deshalb zu verbieten lächerlich aber da müssen sich die eltern verwandte freunde etc drum kümmern das der oder die aggressiv veranlagt ist solche spiele gar nicht erst bekommt ich finde killrerspiele ok wenn man realität von reallive unterscheiden kann und wie gesagt für mich ist es ein sport heißt ja nicht umsonst E Sports

ChesterHight
16.05.2008, 19:04
So habe mal einen Bericht raus gesucht!

Killerspiele schaden doch

Potsdamer Psychologinnen haben mehrere Studien durchgeführt. Das Ergebnis: Es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen intensivem Gewaltspiel am Computer und Aggression

Nach dem Amoklauf in einer Realschule in Emsdetten kam sie schnell, die meist nicht sachlich begründete Forderung: Verbietet die Ballerspiele. Jeder scheint berufen zu sein, etwas dazu zu sagen. Lehrer und Psychologen, die noch nie ein solches Spiel gesehen haben, behaupten, Killerspiele seien schuld an der zunehmenden Gewalt von Jugendlichen. Umgekehrt behaupten Spieler, die selbst nicht gewalttätig geworden sind aus ihrer Erfahrung heraus, dass die „Gamer“ freundliche und gesellige Menschen seien, dass es vor allem um strategische Herauforderungen ginge. Wenn einer durchdreht, müsse es andere Ursachen haben. Zu Recht verweisen Medienwissenschaftler darauf, dass man die Augen vor den sozialen Ursachen von Gewalt verschließt, wenn man nur auf die Gewaltspiele schaut.

Doch Potsdamer Psychologen haben losgelöst davon diverse Studien zum Thema Computerspiele und Gewaltbereitschaft durchgeführt und analysiert. Und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass es doch einen Unterschied macht: Sowohl aggressives Verhalten, aggressive Gedanken und Gefühle werden bei Nutzern gewalttätiger Spiele begünstigt. Ähnliche Ergebnisse ergaben amerikanische Studien.

Wobei die Wissenschaftler vorsichtig formulieren. Die meisten Raucher sterben nicht an Lungenkrebs, nicht jeder betrunkene Autofahrer verursacht einen schlimmen Verkehrsunfall. So werden auch nicht alle Fans von brutalen Spielen zu Gewalttätern. Trotzdem warnt man zu Recht vor dem Rauchen und dem Trinken. Sie betonen, Mediengewalt sei nur einer von vielen möglichen Faktoren, die zur Gewaltbereitschaft beitragen, doch es ist einer.

nsgesamt haben die Psychologinnen Barbara Krahé und Ingrid Möller fast 5000 Menschen befragt und beobachtet. Die Methoden reichten von einer groß angelegten Online-Befragung von jugendlichen und erwachsenen Nutzern über Interviews mit Vielspielern bis hin zu schriftlichen Befragungen von Schülern der 7. und 8. Klasse, die entweder nur einmal durchgeführt oder drei Mal innerhalb von 2 ½ Jahre wiederholt wurden. Außerdem ließ man Menschen im Labor spielen. Eine Gruppe spielte gewalttätige, die andere gewaltfreie Spiele. Nachher verglichen die Psychologen, wie schnell aggressive Gedanken abgerufen wurden und wie stark gewalttätige Gefühle vorhanden waren.

Die meisten Vermutungen wurden bestätigt. So spielen Geschlecht und Persönlichkeitsmerkmale eine große Rolle beim Spaß am blutigen Spiel. Mädchen und Frauen haben generell weniger Interesse an elektronischen Spielen, dasselbe gilt für gewalttätige Inhalte. Allerdings kann sich das ändern, denn Mädchen, die sich selbst mit männlichen Eigenschaften beschrieben, waren auch eher bereit gewalttätige Spiele zu spielen.

Menschen, die sich ohnehin gerne in spannende und ungewisse Situationen begeben (man nennt sie „Sensation Seeker“), sind auch eher interessiert an Ballerspielen. So wie Männer und Jungen, die sich selbst als aggressiv einstufen. Interessant ist dabei, was zuerst da war, die hohe Aggression oder die Computerspielleidenschaft.

Die Ergebnisse der Befragung der Jugendlichen legte nahe, dass je mehr Gewaltspiele ein Jugendlicher über Monate und Jahre hinweg spielte, desto eher in bestimmten Situationen auch aggressiv handelte. Das ließ sich noch Jahre später nachweisen. Immerhin mittelfristig konnte allerdings auch der umgekehrte Zusammenhang festgestellt werden: Besonders aggressive Jugendliche fühlen sich auch zu Gewaltspielen hingezogen.

Spieler, die sehr häufig am Bildschirm sitzen, reagieren laut der Studie auch aggressiver in schwierigen Situationen. Das geht soweit, dass sie schneller bereit sind, anderen feindliche Absichten zu unterstellen und schon mal vorsorglich selbst feindselig handeln.

Was folgt nun aber daraus? Schreiben wir auf die Hülle: „Computerspiele können der Gesundheit ihrer Mitmenschen schaden?“ Oder verbieten wir sie und haben dann lauter kriminelle Männer und eine „Legalize-it“-Bewegung? Und was ist mit der Gewalt in allen anderen Medien? Denn auch das schreiben die Psychologinnen: Menschen, die gewalthaltige Computerspiele mögen, konsumieren auch Gewalttätiges in Film und Fernsehen. Killerspiele sind in jedem Fall nur ein Teil des Problems.

Quelle: zeit.de

Anja
16.05.2008, 19:04
Klar können Gewaltspiele mit eine Rolle spielen, aber ich finde, dass das Fernsehen viel schlimmer ist, vom Internet mal ganz zu schweigen.

M Nr1
16.05.2008, 19:05
natürlich haben killerspiele damit was zu tun aber es ist nur ein ganz geringer teil die meisten probleme der amokläufer liegen meist zu hause sie weren nicht beachtet abgestoßen usw ich glaube kaum das man sagen kann killerspiele alleine sind schuld und achja anja ich find fernsehen nicht so schlimm den in killerspielen verfasst man sich viel besser rein denn man ist die person de schießt