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ChesterHight
05.09.2008, 17:12
Jeder weiß wohl was Doping bedeutet.
In sehr vielen Sportarten gehört Doping dazu wie beim Fussball das Tor.
Warum Dopen soviele Sportler? Ist der Sport einfach zu anspruchsvoll und kann man diese einfach nicht ausüben wenn man nicht Dopt? Sind die Sportler von heute einfach nicht mehr belastbar genug oder doch einfach zu Faul um erlich ihren Köper auf vordermann zubringen!?

Und was sollten diese Sportler widerfahren? Lebenslange Sperre? Oder ist es okay wenn sie wieder zurück kommen nach einer gewissen Zeit?

Meckpommi
05.09.2008, 20:41
Also meine Meinung ist , die mit Doping erwischt werden lebenslang sperren :yes: !

ChesterHight
20.10.2008, 19:51
Doping: Sieben Leichtathletinnen gesperrt


Gleich sieben russische Weltklasse-Leichtathletinnen waren vor den Olympischen Spielen den Dopingfahndern ins Netz gegangen. Sie alle wurden jetzt vom nationalen Verband für zwei Jahre gesperrt. Dies meldete die russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti.
Unter den Sündern sind die zweifache Weltmeisterin über 1500 Meter, Tatyana Tomashova, und Elena Soboleva, Hallen-Weltmeisterin über die gleiche Distanz. Streit gibt es noch darum, wann die Sperre gilt.

Wenige Tage vor Eröffnung der Spiele in Peking hatte der Leichtathletik-Weltverband IAAF die sieben Sportlerinnen wegen des Verdachts der Manipulation von Urin-Proben bei Doping-Kontrollen suspendiert. Dieser Verstoß gegen Regel 32.2 des Weltverbandes wird wie ein Doping-Vergehen gewertet.
Neben Soboleva und Tomashova betraf dies Olga Yegorova, die Ex-Weltmeisterin über 5000 m, Hallen-Vizeweltmeisterin Julia Fomenko (1500 m), Langstreckenläuferin Svetlana Cherkasova sowie die Diskus-Europameisterin Darya Pishchalnikova und die EM-Dritte im Hammerwerfen, Gulfiya Chanafeeva.



Streit um Beginn der Sperre

Die Untersuchungen hatten sich über eineinhalb Jahre hingezogen. Die Proben stammten vom April und Mai 2007, deshalb geht der russische Verband davon aus, dass die Sportlerinnen bei den Weltmeisterschaften im August 2009 in Berlin (http://sportal.de/sportal/generated/article/sportmix/2008/10/20/10986600000.html#) wieder starten können. Die IAAF hingegen will sie vom Zeitpunkt der Suspendierung an im Juli dieses Jahres für zwei Jahre aus dem Verkehr ziehen, wie ein Sprecher des Weltverbandes betonte. Die Entscheidung darüber soll der Internationale Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne (http://sportal.de/sportal/generated/article/sportmix/2008/10/20/10986600000.html#) fällen.

Die IAAF war den russischen Athletinnen nach eigenen Angaben durch einen zusätzlichen DNA-Test auf die Spur gekommen, sie sollen fremden Urin als ihren eigenen ausgegeben haben. Helmut Digel (Tübingen), Council-Mitglied der IAAF, hatte dies als "Meilenstein im Anti- Doping-Kampf" bezeichnet.


Yegorova schon einmal erwischt

Yegorova war bereits einmal ins Netz der Doping-Fahnder geraten, aber entkommen: Bei einem Doping-Test beim Golden-League-Meeting im Juli 2001 wurde das Blutdopingmittel Erythropoetin (EPO) in der A-Probe nachgewiesen. ´ Eine zunächst verhängte zweijährige Sperre wurde ausgesetzt, weil der Test aus formalen Gründen nicht gewertet werden konnte. Einen Monat später trat Yegorova bei der WM 2001 in Edmonton an und gewann den Titel über 5000 m. Am 31. August 2001 stellte sie in Berlin mit 14:29,32 Minuten einen Weltrekord über diese Distanz auf.


Quelle: sportal.de

Meckpommi
20.10.2008, 20:28
Da kommen bestimmt noch mehr dazu , weil sie ja jetzt auswerten von China :D

ChesterHight
01.12.2008, 16:58
Schach droht Doping-Affäre

Nach einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung droht dem internationalen Schachsport Ungemach. Laut FAZ soll sich der Ukrainer Vassily Ivanchuk während der Dresdner Schach-Olympiade einer Doping-Kontrolle entzogen haben.
Der Weltranglisten- Dritte sei am 25. November nach der 0,5:3,5-Niederlage der Ukraine gegen die USA vor einem Dopingkontrolleur weggelaufen. Auch ein ukrainischer Funktionär habe Ivanchuk nicht zur Urinabgabe bewegen können, schreibt die Zeitung weiter. Dem Spieler, der nach FAZ-Angaben für eine Stellungnahme nicht zu erreichen war, könnte eine zweijährige Sperre drohen.




Deutschland würde profitieren
Einen Punktabzug für den Testverweigerer und sein Team, wie bei der Schach-Olympiade 2004 in zwei anderen Fällen geschehen, gab es in Dresden nicht. In diesem Fall hätte die Ukraine ihren vierten Rang eingebüßt, Ungarn anstelle der USA die Bronzemedaille gewonnen.


Am Sieger Armenien und dem Zweitplatziertem Israel hätte sich nichts geändert. Deutschland wäre bei einem Punktabzug für die Ukraine vom 13. auf den 9. Platz vorgerückt.
Dopingstrafen wurden im Schach bisher nur gegen Testverweigerer ausgesprochen. Der Weltschachbund kündigte erstmals 2003 Dopingkontrollen an. Hintergrund ist der Wunsch nach der Aufnahme in das olympische Wettkampf-Programm. Der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, Jacques Rogge, steht dem jedoch ablehnend gegenüber.


Quelle: sportal.de

Peter1989
10.12.2008, 19:30
oh mann da stellt sich doch die frage wieso.

ich mein sowas ist schlicht unfair und die die das machen sind ne schande für ihren sport soviel steht mal fest