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Meckpommi
29.08.2008, 00:32
Die Jagd nach dem Wimpel

Der Begriff der heißen Phase einer Sportart mag überstrapaziert sein, doch selten passt es so wie beim Baseball. Mit noch knapp dreißig offen stehenden Partien geht die MLB auf die Zielgerade, das so genannte Pennant Race. sportal.de guckt beim Kampf um die Wimpel der Ligen genauer hin.
Doch worum geht es eigentlich im heißen September? Natürlich, wie in allen amerikanischen Sportarten um die Playoffs. Doch anders als in den Meisterschaftsrunden der NFL, wo sich immerhin 12 der 32 Teams qualifizieren, oder in der NHL und der NBA (16 von 30), ist es weitaus schwerer sich zu qualifizieren. Neben den sechs Divisionssiegern gesellen sich nur noch die zwei jeweils besten Zweitplatzierten der NL und AL hinzu. Und so ist der Kampf um die letzten verbleibenden Plätze richtig mit Wild Card Race tituliert.
Das eigentliche Pennant Race umschrieb in den früheren Jahren nur den Kampf um die Krone der jeweiligen Liga. Doch mit Einführung der Playoffs, die nun die Champions der National und American League bestimmen, fiel diese ursprüngliche Bedeutung weg, denn die beste Bilanz einer Liga entscheidet nur über das Heimrecht in den Playoffs. Und so wird dieser Begriff teilweise synonym mit dem Rennen um die Playoff-Plätze gesetzt.
http://ad.de.doubleclick.net/ad/4471.sportal.de/ussports;sz=300x250;tile=2;ord=123456789? (http://ad.de.doubleclick.net/jump/4471.sportal.de/ussports;sz=300x250;tile=2;ord=123456789?) Mit dem Top Ten Powerranking von sportal.de geben wir den letzten Überblick vor dem heißen Kampf um die Playoffs.


Platz 1: Chicago Cubs

Die Durststrecke der Cubbies befindet sich bereits im 100. Jahr - die Playoffs sollten den Cubs sicher sein, so dass der runde Geburtstag des letzten World Series-Gewinn am 14. Oktober eventuell während einer Partie im Wrigley Field gefeiert werden kann. Noch mehr freuen würden es die Fans allerdings, wenn gute zwei Wochen später endlich der nächste Titel gefeiert sollte. Im Moment sieht es sehr gut für Chicago aus, mit einer 83:50-Bilanz führen sie die Liga an, in der Central Division der National League liegen sie fünf Spiele vor den Milwaukee Brewers.

Platz 2: Tampa Bay Devil Rays

In den Vorschauen auf die Saison fanden wie gewohnt nur die Großen der American League East Beachtung, doch das Team aus Florida hat den Boston Red Sox und New York Yankees mittlerweile den Rang abgelaufen und hält sich noch hartnäckig mit einer 80:51-Bilanz an der Spitze der Division. Zu verdanken haben dies die D'Rays in erster Linie ihrer guten Defense und dem guten Pitching - insbesondere dem aus dem Bullpen.


Platz 3: Los Angeles Angels of Anaheim

Das Team mit dem vielleicht längsten Namen in der Geschichte des Profisports dominiert auch im vierten Jahr hintereinander die National League West und liegt ligaweit mit zwei Spielen hinter den Cubs. Mit der Verpflichtung Mark Teixeiras Ende Juli haben sie ihrem Lineup noch mehr Offensivkraft verschafft. Eine persönliche Bestmarke könnte bei den Kaliforniern Closer Francisco Rodríguez einfahren, dem nur noch sieben Saves zum derzeitigen Saisonrekord von 57 fehlen.


Platz 4: Milwaukee Brewers

Das Team aus dem Käsestaat Wisconsin liefert dem derzeitigen Ligaführenden aus Chicago einen offenen Schlagabtausch um den ersten Platz. Mit 77:56 liegen die Brewers sechs Spiele hinter den Cubs und können sich immer noch berechtige Hoffnungen auf den Sieg der Division machen.


Platz 5: Boston Red Sox

"Nur" Platz fünf in den Powerrankings für den Champion ist eine kleine Enttäuschung für die Red Sox Nation. Dies ist allerdings auch dem zweiten Platz in der eigenen Division geschuldet - allerdings bleiben die Devil Rays und der erste Platz in der AL East immer in Reichweite. Die BoSox müssen in dieser Saison mit Verletzungen von Schlüsselspielern wie David Big Papi Ortiz und Curt Schilling kämpfen, zudem sorgte Manny Ramirez, der Anfang August bei den Dodgers ein neues Zuhause fand, immer wieder für Unruhe im Team, dass mit Kevin Youkilis und Dustin Pedroia aber gleich zwei Spieler in den Top fünf der Batting Stats hat.


Platz 6: Chicago White Sox

Dass die White Sox gemeinsam mit dem Erzrivalen in dieser Liste auftauchen, mag so manchen Erstaunen. Doch auch die Southsiders haben ihre Daseinsberechtigung in den Powerrankings, liegen sie doch mit einer 76:57-Bilanz an der Spitze der AL Central und hoffen drei Jahre nach ihrem Erfolg in der World Series auf die erneute Playoff-Teilnahme. Dabei helfen ihnen vor allem ihre Slugger, das Team führt derzeit die Liga in Home Runs an, stellen mit Carlos Quentin den derzeitigen Home-Run-König und verfügen mit Jermaine Dye über einen weiteren Top-Ten-Slugger, während Designated Hitter Jim Thome ebenfalls an dieser Bestenliste kratzt.


Platz 7: New York Mets

Die derzeitige Nummer eins im Big Apple (diesen Titel lassen sich die Mets-Fans derzeit auf der Zunge zergehen) sorgte bereits vor der Saison mit der Verpflichtung Johan Santanas für einen Paukenschlag. Doch das Team lieferte zu Beginn der Saison wenig überzeugende Leistungen ab - die Trennung von Manager Willie Randolph war die Folge. Nachfolger Jerry Manuel führte die Mets zurück an die Fleischtöpfe der NL East, wo sie sich mit den Philadelphia Phillies auseinandersetzen müssen.


Platz 8: Minnesota Twins

Ähnlich wie die Brewers bei den Cubs, besorgen die Twins den White Sox etwas Kopfzerbrechen. Mit gerade einmal einem Spiel im Hintertreffen, machen sie dem Divisions-Rivalen weiterhin den ersten Platz in der AL Central streitig. Dabei sollte ihnen allerdings noch die Home-Run-Ausbeute Sorgen machen. Im Gegensatz zu Chicago findet sich das Team im Ranking ganz unten wieder.


Platz 9: St. Louis Cardinals

Der dritte Vertreter der NL Central in den Top Ten ist nach der enttäuschenden letztjährigen Saison nicht nur auf dem aufsteigenden Ast, sondern weiterhin im Rennen um Platz eins in der Division oder dem Wildcard-Platz in der National League. Zu verdanken ist dieser Umstand unter anderem Ryan Ludwick, der derzeit über die Erwartungen hinaus am Schlag überzeugt und Slugger Albert Pujols, der weniger überraschend, wieder überzeugen kann.


Platz 10: Philadelphia Phillies

Mit Chase Utley, Ryan Howard und Co. verfügen die Phillies weiterhin über genug Feuerkraft und ein junges Team, dass sich in den nächsten Jahren weiterhin oben halten wird. Derzeit liefern sie sich ein spannendes Kopf-an-Rennen mit den New York Mets um die Krone im Osten der National League.


Sven Kittelmann


Quelle:www.sportal.de (http://www.fifaplanet.de/www.sportal.de)

Meckpommi
29.08.2008, 00:35
Früherer NBA-All-Star Duckworth gestorben

Der zweimalige NBA-All-Star Kevin Duckworth ist im Alter von 44 Jahren gestorben. Wie die Polizei von Lincoln bestätigte, starb der frühere Basketball-Profi bereits am Montag in Kernville während einer Reise an die Küste von Oregon. Duckworth, der zwölf Spielzeiten in der amerikanischen Basketball-Liga als Center bestritt, war für seinen alten Club Portland Trail Blazers auf Promotion-Tour. Die Todesursache soll nun eine Autopsie klären. Der 2,14 m große Duckworth erreichte 1990 und 1992 mit Portland die NBA-Finals. Er spielte außerdem für San Antonio, Washington, Milwaukee und die Los Angeles Clippers, ehe er 1997 seine Karriere beendete. "Kevin wird den Fans als einer der populärsten Spieler der Blazers in Erinnerung bleiben, aber auch als warmherziger und großzügiger Mensch", sagte Trail-Blazers-Präsident Larry Miller.

Quelle:www.sportal.de (http://www.fifaplanet.de/www.sportal.de)

ChesterHight
29.08.2008, 00:41
Erst mal ein klasse Thema :good:

Habe das mit dem Basketballstar auch schon gehört. Bin mal gespannt was dabei raus kommt. Einige sprechen ja sogar von Mord.

ChesterHight
29.08.2008, 19:16
"Dirk hat einen harten Job"

NBA-Superstar Gilbert Arenas spricht im Interview der Woche bei Sport1.de über Dirk Nowitzkis Heimat, seinen Monster-Vertrag und "Gilbertology".

Berlin - "Agent Zero" hat schon einmal geschnüffelt.
Die Washington Wizards haben ihren exzentrischen Superstar Gilbert Arenas vor dem Preseason-Spiel gegen die New Orleans Hornets am 14. Oktober in der neuen O2 World schon einmal nach Berlin geschickt, um die Lage zu checken: Wie sieht Dirk Nowitzkis Heimat aus?
Tolle Taxis und angenehmes Klima, das waren Arenas' erste Eindrücke.

Sport1.de hat sich am Rande einer Pressekonferenz exklusiv mit dem Point Guard der Wizards unterhalten - über seinen 111-Millionen-Dollar-Vertrag, seine Spleens und Nowitzki.





Sport1: Herr Arenas, wie gefällt Ihnen das Heimatland von Dirk Nowitzki?


Gilbert Arenas: Deutschland gefällt mir richtig gut. Alles ist sauber und das Wetter ist wunderbar. Ich mag es nicht, wenn es zu heiß ist. Ich bin in Los Angeles aufgewachsen. Da ist es auch nicht zu extrem heiß. Und dann sind mir noch eure Taxis aufgefallen. Während wir in den USA fast nur Fords haben, lasst ihr euch in BMWs kutschieren.


Sport1: Und was halten Sie von Nowitzki selbst?


Arenas: Dirk ist ein Riesen-Typ! Er ist der beste deutsche Spieler und der beste bei den Dallas Mavericks. Bei den Mavs und dem deutschen Team lastet eine enorme Verantwortung auf seinen Schultern. Er hat einen harten Job.


Sport1: Vor kurzem haben Sie bei den Washington Wizards einen 111-Millionen-Dollar-Vertrag unterschrieben. Haben Sie sich von dem Geld schon etwas Schönes in Berlin gekauft?

Arenas: Ehrlich gesagt habe ich mir gar nichts gekauft. Im Gegenteil. Ich habe zuletzt ein paar Autos verkauft. Ich habe mir aber einen schönen, großen Swimming Pool bauen lassen. Das war die größte Investition der letzten drei Jahre. Dafür werde ich aber für die nächsten zwei Jahre die Beine still halten und nichts Großes kaufen.

Sport1: Welche Rolle spielt Geld in Ihrem Leben?

Arenas: Es sichert meine Kinder ab und ermöglicht ihnen eine gute Zukunft. Das ist das Wichtigste. Ich will meinen Kindern eine gute schulische Ausbildung geben und sie unterstützen. Genauso wie später ihre eigenen Familien und die nächste Familie und die nächste Familie. Einer muss sich ja darum kümmern.

Sport1: Selbst gönnen Sie sich nichts?


Arenas: Privat lasse ich es mir natürlich gut gehen und habe mir alles gekauft, wovon ich schon immer geträumt habe. Und das war wirklich nicht viel.


Quelle: sport1.de

Meckpommi
05.09.2008, 22:13
Giants starten mit Heimsieg

Titelverteidiger New York Giants ist mit einem Heimsieg in die neue Saison der NFL gestartet. Der Meister besiegte im ausverkauften Giants-Stadium die Washington Redskins mit 16:7. Ausgerechnet Quarterback Eli Manning gelang dabei im ersten Viertel der erste Touchdown der Saison.

Burress verlängert in New York

Neben dem Sieg zum Saisonauftakt konnten sich die New York Giants auch über die Vertragsverlängerung von Plaxico Burress freuen. Der Wide Receiver, dem im Superbowl 35 Sekunden vor dem Ende der entscheidende Touchdown gelang, unterschrieb knapp drei Stunden vor dem Auftaktspiel gegen Washington einen Fünf-Jahres-Vertrag zu stark verbesserten Konditionen. Der Kontrakt garantiert ihm 35 Millionen Dollar, elf Millionen davon im ersten Jahr.



http://www.sportal.de/images/blank.gifAus den Sonics werden die Thunder

Der neue Name kursierte bereits seit Wochen, doch nun ist es offiziell. Die von Seattle nach Oklahoma abgewanderten Supersonics heißen ab sofort Oklahoma City Thunder. Besitzer Clay Bennett enthüllte einen riesigen Banner mit dem neuen Namen und dem Team-Logo zum AC/DC-Song "Thunderstruck". Die neuen Vereinsfarben wurden ebenfalls bekanntgegeben, OKC spielt künftig in Blau, Rot oder Orange.

Marshall wechselt zu den 76ers

Die Philadelphia 76ers haben Donyell Marshall verpflichtet. Der 35-Jährige, der zuletzt für Oklahoma City aktiv war, erhält einen Vertrag bis 2009 und kassiert künftig 1,26 Millionen Dollar. In seinen bisherigen elf Saisons kam der Power Forward auf durchschnittlich 11,4 Punkte sowie 6,8 Rebounds. 2005 stellte Marshall einen NBA-Rekord auf: In der Partie gegen die 76ers erzielte er sage und schreibe zwölf Dreier.


NHL: Predators suspendieren Radulov


Der Russe Alexander Radulov spielt nicht mehr für die Nashville Predators. Da der 22-Jährige, der bei den Predators noch einen Vertrag bis 2009 besaß, einen Kontrakt bei einem Team der neugegründeten russischen Liga KHL unterzeichnete, wurde der drittbeste Scorer der vergangenen Saison von seinem NHL-Club suspendiert. "So eine Aktion lassen wir uns nicht bieten. Nun konzentrieren wir uns auf die Spieler, die sich auch weiterhin mit unserem Club identifizieren", sagte Nashville-Coach David Poile.

Quelle:www.sportal.de (http://www.fifaplanet.de/www.sportal.de)

ChesterHight
16.09.2008, 11:39
Denver Broncos siegen in letzter Minute

Mit einer eher ungewöhnlichen Two-Point-Conversion haben die Denver Broncos die Krone in der AFC West aufbehalten und den Divisionsrivalen San Diego Chargers zum Heimauftakt mit 39:38 besiegt. Dabei konnte sich das Team aus Colorado allerdings auch beim Schiedsrichter-Sextett bedanken.
Dabei gilt Hauptschiedsrichter Ed Hochuli als einer der verlässlichsten seines Fachs, doch ausgerechnet beim entscheidenden Spielzug leistete er sich einen unverzeihlichen Fehler und pfiff einen Ballverlust von Broncos Quarterback Jay Cutler beim Stande von 31:38 an der Zehn-Yard-Linie der Chargers frühzeitig ab.
Somit behielt Denver den Ball und konnte wenige Minuten später über Cutlers vierten Touchdown-Pass (350 Yards, eine Interception) jubeln - nach Tight End Tony Scheffler, der zweimal bedient wurde, und Brandon Marshall, der insgesamt 18 Fänge bei 160 Yards verbuchte, durfte sich dieses Mal Eddie Royal in die Liste eintragen.


Doch ein möglicher Ausgleich durch den Extrapunkt von Kicker Michael Prater schien Headcoach Mike Shanahan nicht genug und er liess die Zusatzzähler ausspielen. Damit nicht genug, die Broncos übertöpelten ihren Gegner mit einer exakten Kopie des Touchdown-Passes - wieder durfte Royal fangen, wieder kannte der Jubel der 75.000 im Invesco Field keine Grenzen.


"Manchmal muss man sich auf sein Bauchgefühl verlassen", erklärte Shanahan. Cutler hatte seinen Mitspielern in der Offense bereits im Huddle vor dem entscheidenden Ballbesitz erklärt, man werde, falls der Touchdown gelänge, auf jeden Fall die zwei Punkte versuchen. "Mehr musste er nicht sagen - in dem Moment wussten wir, wir schaffen das", bejubelte Royal die ungewöhnliche Motivationsmaßnahme.


Tomlinson enttäuscht
Auch auf der Gegenseite war die Offense in einem Spiel gegen schwache Verteidigungsreihen auf beiden Seiten äußerst erfolgreich - Quarterback Philipp Rivers brachte es auf 377 Yards, drei Touchdowns und eine Interception, Chris Chambers avancierte mit zwei Touchdown-Fängen bei 83 Yards zum Lieblingsziel.
Lediglich Star Running Back LaDainian Tomlinson schien durch eine Zehenverletzung angeschlagen, doch Darren Sproles konnte die Scharte mit einem gefangenen Touchdown und 73 Yards am Boden allerdings einigermaßen auswetzen.

Quelle: sportal.de

Meckpommi
31.01.2009, 22:46
Der Superbowl steht vor der Tür

Es ist der Sonntag der Superlative. Von Connecticut bis Kalifornien, von Alaska bis Alabama scheint die Welt nicht rund, sondern oval. Denn es ist Superbowl-Sunday - und somit inoffizieller Feiertag. Feiern wollen auch die Pittsburgh Steelers, die im Duell mit den Arizona Cardinals als klarer Favorit gelten.
Wenn die Steelers und die Cardinals im Raymond James-Stadium von Tampa das Finale der NFL austragen und um die begehrteste Sport-Trophäe der USA spielen, werden bis zu 90 Millionen US-Amerikaner vor dem Fernseher sitzen. Dabei deutet eigentlich - trotz der Sonne Floridas - nichts auf einen heißen Saisonhöhepunkt hin. Zu klar scheinen die Rollen verteilt. Pittsburgh ist Favorit und will mit dem sechsten Superbowl-Sieg alleiniger Rekordhalter werden.


Älteste Profi-Football-Team des Landes

Die 1898 gegründeten Cardinals hingegen können als einzige Bestmarke verbuchen, dass sie das älteste Profi-Football-Team des Landes sind. Über Chicago und St. Louis kam der Verein 1988 nach Arizona - und ist somit genauso oft umgezogen, wie er Meister wurde. Der letzte Titelgewinn stammt jedoch aus dem Jahr 1947. Im gesamten US-Profi-Sport weisen nur die Baseballer der Chicago Cubs eine längere Leidenszeit auf. "Doormat versus Dynasty" (Fußabtreter gegen Dynastie) titelt denn auch die Associated Press. Und selbst US- Präsident Barack Obama drückt den Steelers die Daumen.
"Er wird den Ausgang des Spiels nicht beeinflussen. Aber vielleicht können wir ihn mit unserem Auftritt zu einem Cardinals-Fan machen", meint Larry Fitzgerald. Der Wide Receiver und der 37-jährige Quarterback-Guru Kurt Warner sind die Eckpfeiler des Überraschungs-Finalisten. Im Halbfinale gegen die höher eingeschätzten Philadelphia Eagles passte Warner dreimal millimetergenau auf Fitzgerald - die drei Touchdowns waren das Cardinals-Fundament für Florida. "Ich werde den Superbowl als einmalige Chance in meinem Leben ansehen. Ich muss also noch ein großes Spiel machen", weiß Fitzgerald.


Whisenhunt kennt die Steelers

Ein Plus seines Teams ist Trainer Ken Whisenhunt, der Pittsburgh bestens kennt. 2006 wurde er als Offensiv-Koordinator Meister mit den Steelers. Beim damaligen 21:10 gegen die Seattle Seahawks erlebte Quarterback Ben Roethlisberger den Tiefpunkt seiner Karriere. Nicht einmal die Hälfte seiner Pässe kamen an, zwei Würfe fing der Gegner ab - "Big Ben" war ganz klein und dennoch mit 23 Jahren der jüngste Spielmacher, der je Meister wurde. "Ich habe meine Jungs im Stich gelassen", meint der 26-Jährige noch heute. "Wir sind ausgeglichener, als vor drei Jahren und wir wollen den Titel und somit den Rekord - vor allem für unsere Fans. Für sie sind wir bereits die beste Sache der Welt. Aber es ihnen mit dem Titel zu beweisen, dass wir's wirklich sind, wäre unglaublich", so Roethlisberger.
Rund 100.000 Zuschauer werden zum Finale erwartet - so viele, wie jedes Jahr. Dennoch ist das 43. Endspiel anders. Die Folgen der globalen Wirtschaftskrise sind auch beim größten Einzelsport-Event der Welt spürbar. Rund 150 Millionen Dollar werden für gewöhnlich rund um das Finale umgesetzt. Diesmal erwarten Experten 20 Prozent weniger. Viele Fans kommen erst am Spieltag, um Hotelkosten zu sparen. Sponsoren wie General Motors oder FedEx verzichten diesmal auf teure Werbespots, denn der Preis für einen 30 Sekunden-Clip ist mit drei Millionen Dollar so hoch wie nie. Und selbst "Sports Illustrated" und der "Playboy" haben ihre traditionellen Superbowl- Parties gestrichen.


Quelle:http://www.sportal.de (http://www.sportal.de/)


Das könnte wieder ein interessantes Spiel werden für die NFL Fans :yes:

ReWwEr
31.01.2009, 23:44
Ward ist nicht klein zu kriegen

Die Pittsburgh Steelers werden nicht selten durch ihre sattelfeste Abwehr und ihr Laufspiel um Running Back Willie Parker getragen. Um den Fokus der gegnerischen Abwehr jedoch nicht allzu sehr auf Parker ruhen zu lassen, muss auch das Passspiel bisweilen funktionieren. Und deshalb zittern die Steelers-Fans vor dem Super Bowl am Sonntag in Tampa gegen die Arizona Cardinals mit ihrem besten Wide Receiver Hines Ward. Doch der 32-jährige Haudegen macht sich keine großen Sorgen.


Der Ballfänger plagt sich mit einer Knieverletzung herum, die er im AFC-Finale gegen die Baltimore Ravens (23:14) erlitten hatte. Die Zeit wird langsam knapp, Ward kann nicht voll trainieren - aber das große Endspiel verpassen will er dennoch nicht.
"Ich werde nicht bei 100 Prozent sein, das kann ich ohne zu taktieren sagen", gab der in Südkoreas Hauptstadt Seoul geborene Modellathlet nach Ankunft am Endspielort in Florida zu Protokoll. "Aber ich werde aufs Feld gehen und meine Leistung zeigen." Eine Kniebandage soll ihn dabei unterstützen.

DARK-THREAT
01.02.2009, 15:55
Und heute Nacht ist es soweit. Ab 0:10 Uhr auf http://www.darkthreat.onpw.de/include/img/sender/ard.png
Und zur Halbzeit gibt es Bruce Springsteen und die E Street Band. Wenn das mal nichts ist, einfach super! :good:
Im Spiel, was man wieder nach 2-3 Zügen verstanden hat, bin ich mal für die Steelers. Ich war voriges Jahr für den Außenseiter NYC und die hatten gewonnen. Mal schauen...

Schade, dass die ARD nicht den Originalkommentar schaltet, mit Madden.

Peace.

ReWwEr
01.02.2009, 16:00
Jo ich werde es auch gucken, und ich bin für die cardinals, und mal sehn wie das wird, normal bin ich ganz klar tennessee titans fan, aber die sind ja raus (1. runde playoffs)
heute abend werden wir es sehen, ich denke die steelers gewinnen, aber wird man sehen

ReWwEr
02.02.2009, 16:15
"Big Ben" läutet den Schlussgong

Die Pittsburgh Steelers sind alleiniger Rekordmeister der National Football League. Das Team aus der Stahlstadt am Ohio River bog einen Rückstand gegen die Arizona Cardinals in den Schlusssekunden eines dramatischen Endspiels noch um, gewann mit 27:23. Wertvollster Spieler im 43. Super Bowl war Wide Receiver Santonio Holmes, der 35 Sekunden vor Schluss einen hohen Ball von Quarterback Ben Roethlisberger im hintersten Eck der Endzone pflückte.


"Ein Steelers-Spiel dauert 60 Minuten!" Pittsburghs Head Coach Mike Tomlin war sichtlich stolz im Konfettiregen von Tampa. Er ist mit 36 jüngster NFL-Trainer mit einem Siegerring in der Tasche und erst der zweite dunkelhäutige Coach nach Tony Dungy, der mit den Indianapolis Colts vor zwei Jahren jubeln durfte. Tomlins Spieler hatten das Finale lange Zeit dominiert, waren dann spät in Rückstand geraten, um am Ende gerade noch den Kopf aus der Schlinge zu ziehen und ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden! Quarterback-Legende Joe Namath brachte die blank polierte Vince-Lombardi-Trophäe aufs Feld des Raymond James Stadium, NFL-Commissioner Roger Goodell sprach erste Glückwünsche an die große "Steelers Nation" aus. "Keiner hatte geglaubt, dass das Endspiel aus dem Vorjahr zu toppen sei", spielte er auf das elektrisierende 17:14 der New York Giants gegen den hohen Favoriten New England Patriots am 3. Februar 2008 in Glendale, der Heimat der Arizona Cardinals, an. "Doch die Steelers und die Cardinals haben uns eines besseren belehrt."

Drei Jahre nach dem letzten Triumph - einem 21:10 über Seattle - stockten die Steelers ihr Siegeskonto auf sechs Erfolge auf und führen nun die Liste der Titeltäger alleine vor Dallas und San Francisco (je 5) an. Für ihren erst 26-jährigen Spielmacher Ben Roethlisberger, dessen Vorfahren aus der Schweiz stammen, war es bereits der zweite große Sieg. Und den stellte er mit einem 6-Yard-Pass hoch in die rechte hintere Ecke der Endzone sicher. 35 Sekunden vor Schluss fand "Big Ben" (1,96 m) seinen Mitspieler Santonio Holmes, der das Ei sicher fing und beide Füße gerade noch so in der Zone auf den Boden drückte. Die Referees sahen sich die Szene noch einige Sekunden lang genau an und entschieden dann auf Touchdown - 27:23! Und es war zu spät für ein Comeback der Arizona Cardinals. Holmes, der insgesamt neun Pässe für 131 Yards fing, wurde hernach zum wertvollsten Spieler dieses Endspiels gekürt.

Harrisons langer Lauf ins Glück

Die Partie hatte mit dominanten Steelers begonnen, die nach einem langen Drive ein Field Goal von Jeff Reed vorlegten. 3:0 hieß es nach dem ersten Viertel. Es folgte ein 1-Yard-Run von Gary Russell zum 10:0, ehe Cardinals-Spielmacher Kurt Warner - er hatte 2000 mit den St. Louis Rams triumphiert - sein Team auf die Anzeigentafel brachte. Aus kurzer Distanz fand der 37-Jährige, über den so viel geschrieben worden war, Ben Patrick in der Endzone (10:7). Das Spiel schien zu kippen, zumal die Cardinals bis zur Pause erneut gefährlich nah an die Goalline rückten. Warner war drauf und dran, die Partie mit dem Ende des zweiten Viertels zu drehen - dann unterlief ihm ein teurer Fehlpass. Unter Druck warf er nicht in die Arme eines Mitspielers, sondern genau auf Steelers-Abwehrmann James Harrison. Und der Linebacker tankte sich übers Feld, taumelte begünstigt durch ein paar Blocks seiner Kameraden bis ans andere Ende! 17:7 statt 10:14 zur Pause! Harrison musste sich noch minutenlang mit dem Sauerstoffgerät behelfen. Die Halbzeitshow mit US-Rocklegende Bruce Springsteen kam ihm gerade recht.
Die Experten sahen in dem längsten Touchdown-Return der Super-Bowl-Geschichte den "Genickbruch" für die Cardinals. Und lange Zeit schien es auch so, als ob das Überraschungsteam aus dem Südwesten kein weiteres Kapitel an seinen traumhaften Lauf hinzufügen könnte. Jeff Reed stellte mit einem weiteren Field Goal auf 20:10. Die Cardinals-Defensive hielt Arizona im Spiel, von der Offensive um Warner und Star-Receiver Larry Fitzgerald war lange Zeit nichts zu sehen. Zahlreiche Strafen (am Ende waren's elf für 106 Penalty-Yards) warfen den Außenseiter zudem stetig zurück.
Warner findet Fitzgerald spät

Doch dann die Wende! Mitte des Schlussabschnitts klappte das gefürchtete Passspiel Warners dann wie am Schnürchen. Fitzgerald taute auf, fing ein paar wichtige Bälle und krönte einen unwiderstehlichen Drive mit einem hoch in der Luft gefangenen Touchdown-Pass zum 14:20. Siebeneinhalb Minuten waren da noch auf der Uhr. Und Arizona drückte, die Defensive holte ein Safety heraus und verkürzte auf 16:20. Die Spannung war kaum zu überbieten, zumal Roethlisberger im Anschluss erneut nicht über eine kurze Angriffsserie hinauskam.
Kurt Warner kam aufs Feld - und mit ihm Larry Fitzgerald. Ein traumhaft schönes 64-Yard-Passspiel drehte den Spieß um. Fitzgerald sprintete durch große Abwehrlücken zu seinem zweiten Touchdown an diesem Abend. Seine Passing Yards und Touchdowns in diesen Play-offs sind neuer Rekord in der Liga. Und sie brachten den Underdog so nah an den Sensationserfolg. 23:20 Arizona, noch zweieinhalb Minuten. Es wäre der größte Comeback-Sieg in der Geschichte der Endspiele gewesen. Allein, diese Bestmarke blieb den Cardinals versagt.
Denn nun kam "Big Ben" nochmals auf die Bildfläche. Drei Touchdown-Pässe Warner, noch keiner von Roethlisberger. Alles nicht entscheidend, denn Steelers-Football dauert wie eingangs erwähnt 60 Minuten. Der lange Mann fand zunächst in der eigenen Hälfte Santonio Holmes für 14 Yards, zwei weitere Versuche schulgen fehl. "Two-Minute-Warning" ... Über 13 Yards zu Holmes, über elf weitere zu Nate Washington. Als eine Minute blieb, fand Roethlisberger keinen Receiver, überbrückte selbst vier weitere Raumeinheiten. Auszeit Pittsburgh an der Mittellinie. Ein Field Goal musste mindestens her, um die Verlängerung zu erreichen.

Quelle: www.kicker.de

Insgesamt fand ich es sehr spannend und ein gutes spiel, wobei ich gerade nur einiges aufgenommenes gesehen habe, aber auf jeden fall hätten die cardinals das gewinnen können da sie ja 40 Sekunden vor schluss noch führeten. :(

Wolverine
02.02.2009, 18:19
Letztes Jahr war so geil.
Da saß ich um 3 Uhr Nachts im Wohnzimmer und durfte das gucken.^^
Aber nur weil Wochenende war, diesmal ja nicht.:(
Aber ehrlich gesagt interessieren mich diese beiden Teams dieses Jahr nicht.
Aber war bestimmt wieder geil.

Meckpommi
02.02.2009, 20:42
Habe mir das Spiel angeschaut und es war sehr interessant ;)
Der Sport kann so gemein sein , da dachten alle Spieler schon an die große Feier und den Ring am Finger und zu guten Schluss ging sie leer aus :D

ReWwEr
03.02.2009, 09:59
Ja, das wäre aber auch super gewesen, wenn der super außenseiter gewonnen hätte, aber es hat nicht sein solln. :(

Meckpommi
26.09.2009, 23:43
Jeder Fan, Spieler und Trainer schimpft zuweilen auf sie, doch letztlich geht es nicht ohne Schiedrichter. Wie es zumindest ohne erstklassige Referees zugehen wird, könnten die NBA-Stars in den Testspielen ab dem 1. Oktober erfahren - die Angst vor mehr Fouls und Verletzungen wächst.
Denn die NBA geht ohne ihre besten Referees in die neue Saison. Die Liga befindet sich im Arbeitskampf mit ihren Schiedsrichtern. Die Unparteiischen hatten unter anderem Änderungen bei ihren Renten und mögliche Abfindungen sowie einen Plan zur Entwicklung jüngerer Referees gefordert.
Nachdem sich NBA und die Gewerkschaft der Schiedsrichter nicht auf einen neuen Vertrag einigen konnten, wurden die Offiziellen von der NBA ausgesperrt und sollen durch eigene Nachwuchs-Schiedsrichter ersetzt werden. Die Liga hofft mit einem Trainingslager 50 bis 60 Schiedsrichter zu finden, die die Spiele der neuen Saison leiten können.


Spielergewerkschaft kritisch - Chaos befürchtet
(http://ad.de.doubleclick.net/adj/sportal-contentad/rotation;ind=no;sz=1x1;tile=2;ord=)
"Die Spieler sind besorgt, dass der Einsatz von Ersatzleuten die Integrität unserer Spieler gefährden könnte. Unsere Fans verdienen das Beste, und dazu gehören auch die besten Schiedsrichter. Alles andere ist inakzeptabel", betonte Derek Fisher von Meister Los Angeles Lakers, der zugleich Präsident der Spielergewerkschaft ist.
Vor 14 Jahren wurden die Referees schon einmal ausgeschlossen und durch Reservisten ersetzt - damals mit fatalen Folgen. So konnte die NBA lediglich 41 Schiedsrichter aufbieten, die Spiele wurden deshalb von zwei und nicht wie üblich von drei Offiziellen geleitet. Die Partien wurden chaotisch, die Spieler hektisch, Fouls härter und Verletzungen schlimmer.


Wie im Wilden Westen
Shaquille ONeal von den Orlando Magic brach sich beispielsweise den Daumen, Chris Webber von den Washington Bullets fiel einen Monat aus, nachdem er sich bei einem Handgemenge in einem Vorbereitungsspiel die Schulter ausgekugelt hatte.
Allein im November lag die Anzahl von Spielsperren bei 26 und die Strafzahlungen bei mehr als 200.000 Dollar. "Die brauchen fünf von diesen Leuten, um einen regulären Schiedsrichter zu ersetzen. Furchtbar", klagte damals Charles Oakley (http://www.sportal.de/sportal/generated/article/ussport/2009/09/24/14401600000.html#) von den New York Knicks. Dementsprechend groß war die Freude, als die Unparteiischen nach 68 Tagen letztlich zurückkehrten.


Liga: Kein Regel-Chaos
Eine Wiederholung des Regel-Chaos werde es auf keinen Fall geben, betont der Präsident für Basketball-Operationen, Joel Litvin. Er will das angestammte Personal durch Schiedsrichter aus den NBA-Töchtern WNBA (Frauen-Basketball) sowie aus der Nachwuchs-Liga Development-League ersetzen.
"Diese Schiedsrichter sind Bestandteil unserer erweiterten Familie. Deshalb haben wir ein gutes Gefühl (http://www.sportal.de/sportal/generated/article/ussport/2009/09/24/14401600000.html#). Sie wurden über Jahre in unseren Sommer-Ligen durch unsere Leute gecoacht - das macht den Unterschied zu 1995 aus. Damals hatten wir mehr oder weniger Fremde geholt", so Litvin. Lamell McMorris, der Verhandlungsführer der Schiedsrichter-Gewerkschaft, sieht den NBA-Nachwuchs hingegen mit Skepsis. "Diese Leute wissen nicht, was sie tun. Das wird nicht schön - weder für die Spieler noch für die Fans."


Quelle:http://www.sportal.de (http://www.sportal.de/)

Meckpommi
07.02.2011, 23:29
Green Bay Packers gewinnen den Super Bowl

Die Green Bay Packers haben zum vierten Mal in ihrer Teamgeschichte den Super Bowl gewonnen. Beim 31:25 gegen die Pittsburgh Steelers mussten sie zwar wie gewohnt bis zum Schluss zittern, konnten am Ende aber einen verdienten Sieg verbuchen, wie sportal.de sah.
Zu verdanken hatten die Packers dies in großem Maße ihrem Quarterback Aaron Rodgers, der 304 Yards und drei Touchdowns durch die Luft erzielte. Sein Gegenüber Ben Roethlisberger strauchelte zunächst mit zwei Interceptions, brachte aber die Steelers nicht nur mit zwei Touchdowns heran - am Ende fehlte ihm und dem Rest der Offensive allerdings die Luft. So konnte Rodgers aus dem Spielmacher-Duell als Sieger hervorgehen und auch noch den MVP-Titel sein Eigen nennen.


Packers schlagen doppelt zu

11:09 Minuten mussten sich die Zuschauer gedulden, ehe zum ersten Mal gepunktet werden konnte. Zuvor wurden die Angriffe der Steelers durch zwei Fehlwürfe, genau wie Aaron Rodgers erster Versuch zu punkten, beendet.
Doch mustergültig marschierte der Quarterback mit seiner Offense bei seiner zweiten Gelegenheit über das Feld. Mit kurzen Pässen und Läufen durch James Starks ging es für die Packers zunächst bis an die 29-Yard-Linie des Gegners - ehe Rodgers mit einem hohen Pass auf Wide Receiver Jordy Nelson die ersten sechs Punkte einfuhr, Mason Crosbys Extrapunkt brachte das 7:0.
Pittsburgh und Ben Roethlisberger schien dieser Gegenschlag derart auf den Magen geschlagen zu haben, dass sie gleich für den nächsten Packers-Touchdown sorgten. Durch einen Penalty zum Beginn an der eigenen 10-Yard-Linie gezwungen, wollte der Steelers-Quarterback einfach zu viel, suchte mit einem langen Pass Wide Receiver Mike Wallace, doch der Ball fand einen Abnehmer in Green Bays Safety Nick Collins, der den Ball in die Steelers-Endzone zurücktrug. Dank einem erneut fehlerfreien Auftritt Crosbys stand es nur 17 Sekunden nach der Führung bereits 14:0 für Green Bay.


Zu viel gewollt

Das 0:14 konnte und wollte Roethlisberger nicht auf sich sitzen lassen - bis zur 15-Yard-Linie Green Bays führte er seine Steelers - auch mit einem eigenen 18-Yard-Lauf. Dann war allerdings Schluss, Kicker Shaun Suisham musste für die ersten Punkte sorgen und auf 3:14 verkürzen.
Dass Roethlisberger in seinem dritten Super Bowl zu viel erzwingen wollte, wurde gleich in der nächsten Angriffsserie der Steelers deutlich. Wieder führte der Quarterback sein Team bis zur Mitte des Feldes, Packers-Cornerback Jarrett Bush fing dort allerdings die zweite Interception des Abends ab. Nur vier Spielzüge später warf Roethlisbergers Gegenüber Rodgers aus 21 Yards Entfernung zu Greg Jennings, der den dritten Touchdown des Abends für die Packers markierte - das 21:3 ließ die Gesichter der Pittsburgh-Fans immer länger werden.


Doch die Mienen sollten sich schneller erhellen, als so einigen im Cowboys-Stadium lieb war. Denn noch vor der Halbzeit führte Roethlisberger seine Steelers routiniert über das Feld, um schließlich mit einem Pass wie aus dem Lehrbuch Hines Ward aus acht Yards Entfernung in der Endzone zu bedienen - mit 21:10 für Green Bay ging es in die Halbzeit-Show mit den Black Eyed Peas.


Die Aufholjagd beginnt...

Nach Guns'n'Roses-Hommage und vielen Blinklichtern auf der Bühne drohte den führenden Packers ihr altbekanntes Problem: Trotz optischer Überlegenheit war kein allzu beruhigender Vorsprung herausgespielt worden. Zudem war mit Cornerback Charles Woodson eine der stärksten Waffen in der Defensive mit einer Schulterverletzung außer Gefecht gesetzt und an die Seitenlinie gezwungen worden. Ebenso fehlte Wide Receiver Donald Driver mit einer Knöchelverletzung für den Rest des Spiels.
Das Unheil sollte schnell seinen Lauf nehmen: Von der Mittellinie aus blieben die Steelers in ihrer ersten Angriffsserie der zweiten Halbzeit am Boden, bis schließlich Rashard Mendenhall den Ball in die Endzone trug - das 17:21 brachte weitere Hoffnung im Steelers-Lager. Bei den Packers lief nun erst einmal nichts zusammen, doch auch Pittsburgh schwächelte: Kicker Suisham verpasste seine zweite Field Goal-Chance.


Fumble bringt die erneute Wende

So sorgte zunächst nur ein nicht vollendeter Pass mit anschließendem Videobeweis für Highlights, ehe die letzte Viertelstunde des Spiels mit einem Paukenschlag begann. Mendenhall konnte den Ball nicht festhalten, die Packers-Defense sagte für diesen Fumble in Person von Linebacker Desmond Bishop: Danke - das Spielgerät wechselte den Besitzer.
Und Rodgers sowie der Rest der Offensive schlugen gleich Kapital aus dem Schnitzer der Steelers, Zwar wurde Nelson nach einem 38-Yard-Pass noch vehement am Betreten der Endzone gehindert, doch bediente Rodgers kurz danach Jennings zum zweiten Mal an diesem Abend - das 28:17 sollte für klare Verhältnisse sorgen.


Spannung bis zum Schluss

Doch die klaren Verhältnisse blieben nicht lange bestehen, schließlich setzte Roethlisberger die routinierte Steelers-Offense wieder in Bewegung. Mit kurzen, systematischen Pässe brachte er sein Team nach vorne, um schließlich Mike Wallace mit einem 25-Yard-Pass zu bedienen - der Wide Receiver fing, lief die fehlenden zwei, drei Yards und verkürzte. Anstatt des Extra-Kicks sorgte Antwaan Randle-El für noch mehr Spannung, er erlief zwei weitere Punkte - das 25:28 aus Sicht der Steelers konnte nun durch ein Field Goal egalisiert werden.
Den Kick versenkten jedoch zunächst die Packers, die in aussichtsreicher Position die Vorentscheidung in Form eines Rodgers-Passes mit dem Adressaten Nelson verpasst hatten. Crosbys Field Goal 2:10 Minuten vor dem Ende brachte Green Bay die Sechs-Punkte-Führung und letztlich den Endstand.
Denn die Steelers marschierten nicht noch einmal über das Feld. Roethlisbergers letzter verzweifelter Passversuch auf Wallace wurde von Packers-Cornerback Tramon Williams entscheidend abgefälscht - der Rest war grüngelber Jubel über den vierten Gewinn der nach dem eigenen legendären Coach Vince Lombardi benannten Trophäe.


Quelle: Green Bay Packers gewinnen den Super Bowl - US-Sport NFL - Sportnachrichten - Sport Live bei sportal.de (http://www.sportal.de/sportal/generated/article/ussport/2011/02/07/18905800000.html)


War ein klasse Spiel :good:


(http://www.sportal.de/sportal/generated/article/ussport/2011/02/07/18905800000.html)

HyEnd
01.12.2011, 16:44
NASCAR: Tony Stewart ist neuer Sprint-Cup-Champion
NASCAR: Gigantenduell: Tony Stewart schlägt Carl Edwards! - US-Racing bei Motorsport-Total.com (http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2011/11/Homestead-Thriller_Tony_Stewart_schlaegt_Carl_Edwards_111121 01.html)

Eine Saison der Rekorde - oder kurz: 2011
NASCAR: 2011: Eine NASCAR-Saison der Rekorde - US-Racing bei Motorsport-Total.com (http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2011/11/2011_Eine_NASCAR-Saison_der_Rekorde_11112303.html)

Juan Pablo Montoya soll nach vorne gebracht werden
NASCAR: Ganassi baut weiter um: Drei müssen gehen - US-Racing bei Motorsport-Total.com (http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2011/11/Ganassi_baut_weiter_um_Drei_muessen_gehen_11113002 .html)

HyEnd
05.12.2011, 17:11
NASCAR: Offiziell: Penske feuert Kurt Busch! - US-Racing bei Motorsport-Total.com (http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2011/12/Offiziell_Penske_feuert_Kurt_Busch_11120503.html)

HyEnd
19.01.2012, 08:37
Daytona-Test hinterlässt Fragezeichen

Jeff Gordon und Kasey Kahne holten sich am letzten Testtag von Daytona eine gemeinsame Bestzeit, aber noch gibt es eine Menge offene Fragen

Der Preseason-Thunder 2012 ist beendet. Drei Tage lang drehten insgesamt 32 Sprint-Cup-Teams ihre Runden und arbeiteten dabei drei große Themen ab: Die Single-Runs, das Pack-Racing und den so ungeliebten, aber nach wie vor schnelleren Tandem-Draft. Dabei gab es an allen drei Testtagen unterschiedliche Regeln in Sachen Restrictor-Plates und Kühlsysteme, denn NASCAR will nach wie vor den Zeitunterschied zwischen den Two-Car-Breakaways und dem Pack-Racing minimieren.

Zum Beispiel wurde am Samstag wieder mit dem Luftmengenbegrenzer gefahren, der auch schon am Donnerstag genutzt wurde. Weil dieser um ein Inch kleinere Löcher aufweist, lagen die Geschwindigkeiten deutlich niedriger als noch am Freitag. An der Spitze der Zeitentabelle beider Samstagseinheiten befand sich das Hendrick-Tandem Jeff Gordon und Kasey Kahne, die am Vormittag zeitgleich eine Runde von 44.655 Sekunden drehten.

Dies ist gleichbedeutend mit einem Speed von 201.545 Meilen oder 324,355 Stundenkilometern, was vermutlich gerade noch innerhalb der NASCAR-Akzeptanz und der 200-Meilen-Schallmauer liegt. Die Geschwindigkeiten pegelten sich im Tagesverlauf ein, denn alle Tandem-Racer kratzten am Samstag knapp an dieser Grenze. Die Spannweite reichte dabei von 197 bis eben 201,5 Meilen.

Zu Beginn der Nachmittagssession wurde erneut das Pack-Racing simuliert, an dem wieder etwa 20 Fahrzeuge beteiligt waren. Als nach etwa zehn Minuten Juan Pablo Montoya (Earnhardt/Ganassi-Chevrolet) den Hendrick-Chevrolet von Dale Earnhardt Jr. in den Childress-Chevy von Jeff Burton drehte, war dieser Versuch jedoch schnell Geschichte. Für Burton und Earnhardt war der Samstag damit vorbei, was auch für das gesamte Stewart/Haas-Team galt, die in der Mittagspause zusammen gepackt hatten.

Was hat NASCAR noch auf Lager?

Kasey Kahne und Jeff Gordon waren am Samstag zeitgleich die Schnellsten

Earnhardt wollte dem Unfall aber keine größere Bedeutung zumessen. "Ich habe mich im Auto richtig wohl gefühlt", schilderte Junior. "Zum Zeitpunkt des Crashs gab es mehrere Reihen im Three-Wide-Racing und ich befand mich in einer Beobachterrolle. Ich weiß gar nicht genau, was passiert ist, aber irgendwer hat mich getroffen." Montoya argumentierte wiederum, dass er in dieser Situation von Burton und Earnhardt eingeklemmt wurde.

So wird es in den kommenden Tagen und Wochen interessant werden, was sich die Rennleitung für die Daytona-Speedweeks noch einfallen lassen wird. Earnhardt brachte es auf den Punkt: "Das größte Problem aus unserer Sicht ist, dass wir nicht genau wissen, was das endgültige Paket sein wird. NASCAR hat die Anforderungen immer wieder verändert, aber ich glaube nicht, dass sie damit schon am Ende sind. Ich bin überzeugt davon, dass sie immer noch überlegen, wie sie die Dinge umdrehen können."
Einig sind sich alle in der Hinsicht, dass es schwierig werden wird, die Two-Car-Breakaways komplett zu verhindern. Die NASCAR-Strategie dürfte also vermutlich daraufhin abzielen, dass die Anzahl der möglichen Runden im Tandem-Draft über die Kühlung minimiert wird. Dies würde bedeuten, dass die Fans im Rennverlauf das konventionelle Pack-Racing sehen, während die letztliche Rennentscheidung dann über die Zweierpärchen fallen wird.

Die Speedweeks von Daytona beginnen am Freitag, den 17. Februar 2012. Das Budweiser-Shootout steigt in der Nacht vom 18. auf den 19. Februar. Die Qualifikation zum 54. Daytona 500 findet am Abend des 19. Februar statt, nach den beiden Gatorade-Duels am 23. Februar steht die endgültige Startaufstellung fest. Das Daytona 500 startet am 26. Februar 2012 um kurz nach 21:00 Uhr MEZ.

Quelle: http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2012/01/Daytona-Test_hinterlaesst_Fragezeichen_12011407.html

Meckpommi
05.02.2012, 22:58
Heute Nacht ist es wieder soweit :good:

Super Bowl XLVI: Der Teamcheck


Der Saisonhöhepunkt in der NFL steigt heute Nacht deutscher Zeit in Indianapolis. Wenn beim Super Bowl XLVI die New England Patriots auf die New York Giants treffen, geht es für Coaches, Spieler, Team-Besitzer und Fans um die Krönung einer langen Saison. Wir nehmen im Teamcheck die beiden Mannschaften einmal genauer unter die Lupe.


Quarterbacks

Seit 2001, als er für den verletzten Drew Bledsoe einspringen musste, ist Tom Brady neben seinem Coach Bill Belichick das Gesicht der Patriots. Zu Recht, hat er sich nach dem ersten Titelgewinn 2002, als er mehr Ballverwalter, denn der Top-Spielmacher war, der er heute ist, doch stetig auf den Olymp des Footballs hochgearbeitet. Einmal abgesehen davon, dass er mit dem Erfolg über die Giants sein Idol Joe Montana in Sachen Anzahl der Super Bowl-Ringe einholen könnte - seinen Platz in der Hall of Fame hat er heute schon sicher.
Was Brady auszeichnet, ist seine Spielübersicht und die Fähigkeit, eine erfolgreiche No-Huddle-Offense zum Erfolg zu bringen. No Huddle heißt in dem Falle, ohne Pause von einem Spielzug zum nächsten überzugehen und so dem Gegner keine Zeit für Defensiv-Einwechslungen zu lassen oder auf bestimmte Formationen der Patriots zu reagieren. Was Brady jedoch nicht kann, ist laufen. Wenn er unter Druck gerät, versucht er in den seltensten Fällen selbst zu laufen, sondern sich per Wurf aus der Affäre zu ziehen. Aber auch die Coolness in diesen Moment ist eine seiner großen Stärken.
Gegenüber Eli Manning strebt ebenfalls einen Platz in der Hall of Fame an und könnte diesen ebenfalls erreichen, er muss jedoch in Indianapolis gewinnen, um mit seinem zweiten Super Bowl-Sieg zu überzeugen. Besonders in den letzten Woche zeigte er denjenigen, die es beinahe vergessen hatten, seine große Stärke auf. Manning - so scheint es oft - spielt unter Druck am allerbesten.
Ebenfalls bewundernswert: Er kann eine Menge wegstecken. Auch wenn er von 300 Pfund-Kolossen der gegnerischen Defense umgerannt und zu Boden geworfen wird - er steht immer wieder auf. Und er reagiert auf solche Angriffe gelassen und entwickelt, anders als viele seiner Kollegen, nicht den Drang den Ball sofort wegzuwerfen, sondern sucht sich geduldig einen passenden Mitspieler als Anspielstation.


Offensive Line

Mittlerweile dürfte es jeder wissen, dass mit Sebastian Vollmer der einzige Deutsche in der NFL bei den Patriots spielt und das sehr erfolgreich. Right Tackle Vollmer ist aber auch ein Musterbeispiel für die Offensive Liner New Englands in den letzten zehn Jahren. Ob es eben nun Vollmer, Left Tackle Matt Light oder Rookie Nate Solder sind, sie erfüllen den Zweck, für den sie unter anderem da sind perfekt: Sie geben Tom Brady Zeit um seine Stärken auszuspielen und Spiele zu gewinnen. Manchmal könnte man denken, Brady hat vor dem Pass noch genug Zeit einen Pullover zu stricken, bei der Zeit, die ihm seine O-Line gibt.
Das Pendant der Giants besticht vor allem durch Größe, Spieler wie Center Dave Bass, Guard Chris Snee und Tackle Dave Diehl bestechen durch ihr imposantes Auftreten. Die Probleme, mit dem die großen Jungs der Giants jedoch zu kämpfen hatten, waren personeller Natur und so mussten die New Yorker zeitweise drei ihrer Starter ersetzen und die Positionen umbesetzen.


Running Backs

New Englands BenJarvus Green-Ellis, der aufgrund seiner imposanten Namensgebung auf den Spitznamen Law Firm hört, Kevin Faulk, Stevan Ridley und Danny Woodhead sind solide Running Backs, die auch den einen oder anderen großen Lauf auf das Feld legen können - sie gehören aber nicht zu den Top-Leuten ihrer Position.
Anders ist das bei Brandon Jacobs und vor allem Ahmed Bradshaw von den Giants. Der Letztgenannte kann eigentlich alles, was von einem Running Back gefordert wird. Ob dies Laufen, Pässe fangen oder aber auch blocken ist. Bradshaws Manko ist die Verletzungsanfälligkeit, die bisweilen Jacobs auf das Feld zwang. Der ist ein guter Running Back der Marke Kopf-durch-die-Wand, als Passfänger ist er jedoch noch nicht groß in Erscheinung getreten.


Wide Receiver und Tight Ends

Von den Wide Receivern der Patriots ist vor allem Wes Welker hervorzuheben. Mister Zuverlässig, der aufgrund seiner sieben Fänge im ersten Super Bowl zwischen den beiden Teams einen Rekord einstellte, ist besonders in den kurzen und mittleren Distanzen ein verlässliches Ziel für Brady. Das Prunkstück ist jedoch das Tight End-Duo Rob Gronkowski und Aaron Hernandez. Gronks Rekord für Spieler seiner Position in dieser Saison (http://www.sportal.de/de/sportal/generated/article/ussport/2012/01/04/21505600000.html) spricht für sich, doch auch Hernandez sollte nicht unterschätzt werden. Dazu sind die Altmeister Deion Branch und Chad Ochocinco immer noch für die ein oder andere Überraschung gut.
Bei den Giants zieht das Wide Receiver-Trio Hakeem Nicks, Victor Cruz und Mario Manningham seine erfolgreichen Kreise und bereitet Gegner um Gegner Kopfzerbrechen. Nicks beeindruckt durch Größe und Sprungkraft, Cruz durch seine Fähigkeit nach dem Fang Yards gut zu machen und Manningham durch seine Schnelligkeit.
Bei den Pats sind es zwei Tight Ends, bei den Giants wird auf drei Wide Receiver gesetzt. Ein angeschlagener Gronkowski gibt bei diesem Mannschaftsteil den Ausschlag zugunsten New Yorks.
Defensive Line und Linebacker
Nicht nur durch seine 147 Kilogramm verteilt auf 188 Zentimeter wirkt New Englands Defensive Tackle Vince Wilfork beeindruckend. Er ist das Herzstück der Defensive Line der Patriots, der es schon Mal mit zwei Offensive Linemen aufnehmen kann. Die Kollegen wie Kyle Love und Shaun Ellis verstehen ihr Handwerk zwar gut, stehen jedoch leistungstechnisch im Schatten Wilforks. Dahinter sind die Linebacker Jerod Mayo, Brandon Spikes oder auch Rob Ninkovich auf den Sprung in die Fußstapfen einiger ausgezeichneter Vorgänger in Patriots-Diensten, wie Ted Bruschi oder Mike Vrabel, zu treten.
Bei den Giants sind Jason Pierre-Paul, Justin Tuck, Osi Umenyiora und Linval Joseph neben dem Wide-Receiver Trio das Aushängeschild des Teams. Diese vier das ein oder andere Mal von Quarterback Tom Brady abzuhalten, dürfte die Hauptaufgabe der Patriots O-Line sein. Hinter diesen vier dürften die Linebacker wie Michael Boley oder Chase Blackburn alle Hände voll mit Gronkowski und Hernandez zu tun haben.



Secondary

Diese Einheit ist derzeit die Schwachstelle der Patriots, die zeitweise sogar die Wide Receiver Julian Edelman oder Matthew Slater als Cornerback oder Safety aufbieten mussten. Doch in den letzten Spielen hat sich die Passverteidigung mehr und mehr gefunden, wie auch Sterling Moores beherztes Eingreifen gegen Baltimores Lee Evans im Championship Game (http://www.sportal.de/de/sportal/generated/article/ussport/2012/01/25/21674400000.html) beweist.
Cornerback Corey Webster ist das Aushängeschild der Giants in diesem Mannschaftsteil. Er ist derjenige, der die Aufgabe bekommt den Top-Receiver des Gegners in Manndeckung zu nehmen. Neben Webster stechen vor allem der vielseitig einsetzbare Antrel Rolle, der sowohl die Cornerback- als auch die Safetyposition einnehmen kann, und Kenny Philipps, der in den nächsten Jahren stetig besser werden dürfte, heraus.


Special Teams

New Englands Kicker Stephen Gostkowski und Punter Zoltan Mesko gehören zur gehobenen NFL-Klasse und lassen insbesonders in Sachen Feldpositon meist wenig anbrennen. Gostkowski belegte mit 85 Prozent Quote bei den Field Goals zudem einen Platz im oberen Mittelfeld unter den Kickern. In Sachen Returns sind Edelman und Woodhead die Hauptverantwortlichen, der große Erfolg gelang Edelman einmal in dieser Saison mit einem Punt Return-Touchdown.
Auf Seiten der Giants ist Lawrence Tynes ähnlich verlässlich wie Gostkowskii und auch Punter Steve Weatherford gehört sicher nicht zum schlechtesten, was die Liga zu bieten hat. Beeindruckend war zu guter Letzt, wie die Special Teams beim Sieg in San Francisco erheblichen Einfluss auf den Ausgang des Spiels hatten - auch wenn der gegnerische Punt.-Returner erheblich mithalf.


Fazit

Die Giants erscheinen als das komplettere Team, während bei den Patriots besonders in der Secondary ein größeres Fragezeichen herrscht. Und das ausgerechnet bei einem Gegner mit einem Top-Quarterback und drei herausragenden Wide Receivern. Viel wird zudem für die Patriots davon abhängen, ob die Defensive Linemen der Giants von Brady abgehalten werden können. Bei den New Yorkern heißt es vor allem: Obacht vor Gronkowski und Hernandez.


Sven Kittelmann


Quelle: Super Bowl XLVI: Der Teamcheck - US-Sport NFL - Sportnachrichten - Sport Live bei sportal.de (http://www.sportal.de/sportal/generated/article/ussport/2012/02/05/21758600000.html)


Halbzeitshow die Diva Madonna ......will hoffen das es kein Playback wird :D


Ich gönne den Titel New England und das nicht weil da ein Kölner Jung spielt :yes:






(http://www.sportal.de/sportal/generated/article/ussport/2012/02/05/21758600000.html)

m0ntakz
06.02.2012, 10:17
Was wohl losgewesen wäre, wenn einer in der letzten Sekunde den Football noch gefangen hätte und den Sieg somit mit nem Homerun nach Hause gefahren hätte.. :D Holy crap! Aber war sehr geil :yes:

1948
06.02.2012, 12:54
Was wohl losgewesen wäre, wenn einer in der letzten Sekunde den Football noch gefangen hätte und den Sieg somit mit nem Homerun nach Hause gefahren hätte.. :D Holy crap! Aber war sehr geil :yes:

Wo hasn du nen Homerun gesehn?:shok: Falsche Sportart mein Freund;):D

Spiel war sehr gut und spannend. Endlich wieder ein durchaus spannender Superbowl und dann auch noch für mich mal neutral als Zuschauer. Hätten die Receiver sich nicht so dumm angestellt, wären die Pats der Sieger gewesen. Am Ende Bradys Hail Mary hätte man ebenso haben können, nun ist Eli der König

LM10
06.02.2012, 17:18
für den ersten superbowl den ich gesehen hab war er am ende ganz schön spannend

die pässe die brady gespielt hat waren schon geil und die aktion am ende hätte auch ein touchdown werden können

Meckpommi
06.02.2012, 20:38
Das Spiel war große Klasse und spannend :good:

Der Spieler bei New England war ein Düsseldorfer .....nicht wie ich dachte ein Kölner :cool:

Die Halbzeitshow war auch richtig lustig , die mit Madonna im Duett gesungen hatte hat tatsächlich eine Mittelfinger gezeigt :sarcastic:

Meckpommi
06.02.2012, 23:41
Ich habe gestern schon die ganze Übertragung Plack bekommen, das die deutschen Kameras immer auf den Vollmer gezoomt haben etc. Ich hasse diese deutsche Sportberichterstattung -.-



Was glaubst was die Medien sich überschlagen hätten , wenn New England gewonnen hätte :sarcastic:

Die Bild hätte eine Woche Stoff zu berichten gehabt :D

HyEnd
19.02.2012, 10:28
NASCAR is back, genauso wie das allseits beliebte Pack-Racing auf den SuperSpeedways :)

NASCAR: Kyle-Busch-Show im Shootout-Crashfest! - US-Racing bei Motorsport-Total.com (http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2012/02/Kyle-Busch-Show_im_Shootout-Crashfest_12021901.html)

Das Daytona 500 nächste Woche wird legen...es kommt gleich...DÄR!!!!:good:

UPDATE: NASCAR: Ford-Pole in Daytona: Carl Edwards schlägt Biffle - US-Racing bei Motorsport-Total.com (http://www.motorsport-total.com/usracing/news/2012/02/Ford-Pole_in_Daytona_Carl_Edwards_schlaegt_Biffle_12021 904.html)

Edwards und Biffle starten in Reihe 1 ins Daytona 500, der Rest - inklusive dem KO von 6 Qualifikanten - klärt sich am Donnerstag in den unberechenbaren GATORADE-DUELS ;) stay tuned

Wolverine
20.03.2012, 17:12
Anruf bei Elway: Peyton Manning geht zu den Broncos! - Mehr Sport - kicker online (http://www.kicker.de/news/mehrsport/startseite/566293/artikel_anruf-bei-elway_peyton-manning-geht-zu-den-broncos.html)

robbynab
27.09.2012, 13:22
NFL reaches agreement with officials to end lockout - ESPN (http://espn.go.com/nfl/story/_/id/8429885/nfl-reaches-agreement-officials-end-lockout)

robbynab
05.09.2013, 20:56
Heute Nacht um halb drei MESZ startet die NFL wieder. Guckt zufällig jemand hier? :D

1948
05.09.2013, 21:06
Heute Nacht um halb drei MESZ startet die NFL wieder. Guckt zufällig jemand hier? :D

Ja sicher!

1.FCKOELN1948
06.09.2013, 09:31
Broncos zerlegen den NFL-Champ


Die Denver Broncos haben zum Auftakt der NFL-Saison die Playoff-Schmach der Vorsaison getilgt und sich am Super-Bowl-Sieger Baltimore Ravens klar mit 49:27 (14:17) gerächt.
Bester Mann der Broncos war Star-Quarterback Peyton Manning, der sieben Touchdown-Pässe an seine Kollegen verteilte. Insgesamt sorgte der Routinier und ältere Bruder von Giants-Spielmacher Eli Manning für 462 Passing Yards.
Eines seiner Lieblingsziele war Ex-Patriots Receiver Wes Welker, der zwei Touchdowns erzielte.

Auch Julius Thomas und Demaryius Thomas griffen zweimal bei einem Manning-Pass zu und sorgten für Baltimores Demütigung, nachdem Joe Flacco, MVP des Super Bowls XLVII, seine Ravens mit einem Zwei-Yard-Pass auf Fullback Vonta Leech in Führung brachte.
Bis zur Pause konnte der NFL-Champion die Partie noch offen gestalten und ging mit einer knappen 17:14-Führung in die Halbzeit, doch dann hagelte es Manning Pässe ohne Unterlass für Baltimores Defense.Andre Caldwell brachte Denver nach der Pause schnell mit 21:14 in Führung, dann startete die Welker-Show und ließ die Führung auf 35:17 anwachsen.

Für Flacco war es ein gebrauchter Abend. Der Held des letzten Duells gegen Denver – Baltimore gewann nach zweifacher Verlängerung – brachte es auf zwei Touchdowns, leistete sich aber auch zwei Interceptions.

Nur 34 von 62 Pässen des Ravens-Quarterbacks fanden ihr Ziel.Am zweiten Spieltag empfängt Baltimore die Cleveland Browns, die Denver Broncos reisen in den Big Apple zum Manning-Familien-Duell gegen die New York Giants.

1948
06.09.2013, 13:53
Meine Baltimore Ravens müssen im Spiel 1 nach Ray Lewis eine deutliche Schlappe gegen Peyton Manning und seine Denver Broncos hin nehmen. 7 Touchdowns warf der ältere Bruder von New York Giants QB Eli Manning und brach damit einen Uralt-Rekord. Es begann ja auch alles so gut: Flacco auf Lech TD #1! Die blöde Verletzung von Jones hat uns dann völlig aus dem Konzept gebracht, vor allem war die Coverage katastrophal! Am Ende kann man sagen:

Dumervill & Suggs haben super Druck gemacht
Die D-Line hat soweit einen annehmbaren Job gemacht, haben Peyton aber zu viel Zeit gelassen
Flacco mit über 50% Completions, aber 2 INT. Muss sich weiter beweisen das er SOVIEL Geld wert ist. Von 120 Mio. erwarte ich irgendwie ein bisschen mehr.
Wie eben angesprochen war die Coverage brutal schwach. Die Bronco Receiver hatten mega viel Platz
Ravens Receiver haben auch viel zu viel fallen lassen. Das war schon echt hart

1.FCKOELN1948
06.09.2013, 14:03
Meine Baltimore Ravens müssen im Spiel 1 nach Ray Lewis eine deutliche Schlappe gegen Peyton Manning und seine Denver Broncos hin nehmen. 7 Touchdowns warf der ältere Bruder von New York Giants QB Eli Manning und brach damit einen Uralt-Rekord. Es begann ja auch alles so gut: Flacco auf Lech TD #1! Die blöde Verletzung von Jones hat uns dann völlig aus dem Konzept gebracht, vor allem war die Coverage katastrophal! Am Ende kann man sagen:

Dumervill & Suggs haben super Druck gemacht
Die D-Line hat soweit einen annehmbaren Job gemacht, haben Peyton aber zu viel Zeit gelassen
Flacco mit über 50% Completions, aber 2 INT. Muss sich weiter beweisen das er SOVIEL Geld wert ist. Von 120 Mio. erwarte ich irgendwie ein bisschen mehr.
Wie eben angesprochen war die Coverage brutal schwach. Die Bronco Receiver hatten mega viel Platz
Ravens Receiver haben auch viel zu viel fallen lassen. Das war schon echt hart


Bin absolut deiner Meinung ...war echt hart habs gesehen

1948
06.09.2013, 14:39
habs gesehen

Laber nicht haha:sarcastic:

robbynab
06.09.2013, 17:26
Die Ravens offensiv extrem schwach (6 Yards nach 12 Minuten in der zweiten Hälfte bei drei Broncos-Touchdowns).. vor allem Flacco mit ungewohnt vielen ungenauen Pässen wie ich fand.
Peyton absolut genial, hatte aber auch irgendwie sone Vorahnung. :D

1948
06.09.2013, 19:06
Die Ravens offensiv extrem schwach (6 Yards nach 12 Minuten in der zweiten Hälfte bei drei Broncos-Touchdowns).. vor allem Flacco mit ungewohnt vielen ungenauen Pässen wie ich fand.


Naja es ging. Flaccos Interceptions waren schon relativ blöd, einige Pässe waren sehr gut, aber die Receiver haben gestern wirklich dermaßen viel droppen lassen da wurde mir schon schlecht. Flacco ist eh in der Regular Season immer krankhaft, die Postseason in der letzten Saison wird er eh nicht wiederholen können. Naja abwarten war Game #1 und die Ravens sind im Umbruch. In Ozzie we trust :yes:

1948
20.09.2013, 12:18
Was ist denn da bei den Chiefs los? Die sind ja gar nicht mehr wieder zu erkennen mit Andy Reid. Diese Nacht kam es dann zu Reids Rückkehr-Spiel bei seinen letzten Arbeitgeber Philly Eagles, die mit Chip Kelly den Coach der Oregon Ducks nun an der Seitenlinie haben. Chip Kelly steht für eine fast-offense die in Week #1 gegen die Skins völlig aufgegangen ist, jetzt aber nicht mehr.

Die Eagles Spielumstellungen sind zu hart, die Fehler sind zwangsläufig klar. Vor allem haben die Chiefs der Eagles Offense die Grenzen aufgezeigt, und auf der Receiver Position sind diese zu dünn besetzt. Justion Houston (Chiefs) war auch der Wahnsinn: 3,5 Sacks, 2 Fumble Recoveries, 3 passes deflected, 4 QB hits! Am Ende kann man aber noch was sagen: Alex Smith (QB Chiefs) reisst es nicht alleine, dennoch sind die Chiefs mit ihm sehr gut aufgestellt auf die QB-Position

robbynab
07.10.2013, 00:27
Dieser Peyton Manning. Wieder vier Touchdown-Pässe heute für insgesamt 20 diese Saison (NFL-Rekord nach 5 Spielen). Dazu ein Rush-TD nach grandiosem Fake Handoff zu Moreno. Exzellent was der momentan dahinzaubert :yes:

edit:
_cXzP5eUodI

forza juve
18.12.2013, 18:04
Seit es die NFL auch im Free TV auf Puls 4 gibt guck ich mir gerne das Sonntagsspiel an. Ist wirklich sehr interessant wieviel Taktik hinter diesem Sport ist. Macht Spaß zu gucken.

Brokkoli
27.12.2013, 21:55
http://www.ran.de/us-sport/nfl/news/super-bowl-2014-live-in-sat-1-und-im-kostenlosen-livestream-auf-ran-de-107880

Die Conference Championships live auf ran.de! :good:
Hoffentlich mit den Eagles! Nur müssen sie dafür jetzt am Sonntag die Cowboys (ohne den verletzten QB Romo) gewinnen. Aber mit einem Foles und McCoy in dieser Form sollte es auch reichen!

robbynab
27.12.2013, 22:01
Also ohne Tony Romo ist ja eher schlecht für Philly :D

Brokkoli
27.12.2013, 22:03
Also ohne Tony Romo ist ja eher schlecht für Philly :D

Der Ersatzmann hat seit über 2 Jahren nicht mehr gespielt und die Cowboys-Defense ist eine der schlechtesten der NFL, sieht mMn also gut aus ;)

robbynab
27.12.2013, 22:18
http://nflhumor.com/wp-content/uploads/2012/11/75961_10151245187762302_504262366_n.jpg

1948
28.12.2013, 00:11
http://www.ran.de/us-sport/nfl/news/super-bowl-2014-live-in-sat-1-und-im-kostenlosen-livestream-auf-ran-de-107880

Die Conference Championships live auf ran.de! :good:
Hoffentlich mit den Eagles! Nur müssen sie dafür jetzt am Sonntag die Cowboys (ohne den verletzten QB Romo) gewinnen. Aber mit einem Foles und McCoy in dieser Form sollte es auch reichen!

Die Eagles können froh sein wenn sie übers Wildcard Game bzw. überhaupt in die Postseason kommen. Momentan sind sie für die Wildcard Runde qualifiziert, jedoch ist noch ein Game. Gegner momentan wären die Niners im Wildcard Game, da müssten die Eagles auf jeden Fall noch ein Schippchen drauf legen. Nach der unterirdischen letzten Season ist diese ja schon ein voller Erfolg, Chip Kelly hat da mit seiner Pistol Offense echt was geschafft.

Brokkoli
28.12.2013, 11:28
Die Eagles können froh sein wenn sie übers Wildcard Game bzw. überhaupt in die Postseason kommen. Momentan sind sie für die Wildcard Runde qualifiziert, jedoch ist noch ein Game. Gegner momentan wären die Niners im Wildcard Game, da müssten die Eagles auf jeden Fall noch ein Schippchen drauf legen. Nach der unterirdischen letzten Season ist diese ja schon ein voller Erfolg, Chip Kelly hat da mit seiner Pistol Offense echt was geschafft.


Der Anfang der Saison war natürlich unterirdisch, aber wenn jetzt die Chance auf die Postseason mit einem Sieg gegen die Cowboys besteht, dann hoffe ich natürlich, dass sie es packen. Ob verdient oder nicht. In den Playoffs wird es eh schwierig genug ;)