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Andy
04.08.2008, 12:29
Internet über Kabelnetz erreicht 200 MBit/s

31. Juli 2008, 18:42
http://pics.computerbase.de/1/332.png Der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) hat einen Test von schnellen Internetzugängen über das Fernsehkabel mit einem Geschwindigkeitsrekord erfolgreich abgeschlossen. Bei den Geschwindigkeitstests und Downloads wurden sogar alle Erwartungen übertroffen.
Die Testkunden erreichten über die eingerichteten 100 Mbit/s schnellen Breitbandinternetanschlüsse Download-Geschwindigkeiten von über 200 Mbit/s. Diese hohen Werte zeigen laut KDG, „dass das Fernsehkabelnetz eine zukunftssichere und belastbare Infrastruktur ist, die auch höhere Bandbreiten bieten kann“. So könne das Internet über Kabel zukünftig entsprechende Bandbreiten liefern, sobald erste Applikationen nach diesen verlangen würden.
Der so genannte „100-Mbit/s-Test“ wurde in der Hamburger Innenstadt durchgeführt, wo die Kabelnetze bereits für Kabel-Internet und -Phone hochgerüstet waren. Die Testkunden wurden mit den Breitbandinternetanschlüssen über das Fernsehkabel ausgestattet. Auch Mac-User waren am Test beteiligt. Alle Testkunden surften laut KDG über spezielle Modems, die die Firma Cisco bereitstellte. Der 100-Mbit/s-Test basiert auf einem Vorläufer des neuen Standards für Kabel-Internet namens DOCSIS 3.0 (Data Over Cable Service Interface Specification). Der volle Standard wird sukzessive in allen Netzen von Kabel Deutschland eingeführt.
Die Testkunden luden große Dateien von deutschen Hochschulservern, Musikstücke und DVDs herunter. Interessant für den Test waren hierbei unter anderem die dabei erreichte maximale Geschwindigkeit, die Größe der Dateien und die Dauer des Downloads. Weiterhin sollten die Testkunden das Streaming von Filmen, den E-Mail-Versand mit großen Anhängen sowie den Upload von JPG-Bildern zu einem Fotodienst ausprobieren.
Auch mit Blick auf die Triple-Play (http://www.computerbase.de/lexikon/Triple_Play)-Nutzung weiß man bei KDG die Vorteile der Belieferung über das Kabelnetz herauszustellen. So wird die Bandbreite der Internetanschlüsse über das Fernsehkabel allein für das Surfen im Internet reserviert und muss nicht für den Fernsehempfang aufgewendet werden. Dies kann – je nach Anwendung – gewisse Vorteile mit sich bringen , da bei den schnellen Breitbandanschlüssen über das DSL-Netz für den TV-Empfang und das Internet die Bandbreite geteilt wird. Für den Fernsehempfang über das TV-Kabel stellt Kabel Deutschland allen Kunden eine separate Bandbreite für 33 analoge und rund 200 digitale TV-Programme zur Verfügung.



Autor: Sasan Abdi (sasan.abdi@computerbase.de?subject=Internet%20%C3 %BCber%20Kabelnetz%20erreicht%20200%20MBit%2Fs)
Quelle: Pressemitteilung

Da bin ich ja mal gespannt, wann ich so eine Geschwindigkeit bekomme;)

Andy
04.08.2008, 12:32
Cuil.com - Neue Suchmaschine geht Online

30. Juli 2008, 11:18
http://pics.computerbase.de/1/989.png Mit Cuil (http://www.cuil.com/) (cool) versucht eine weitere Suchmaschine den dicht besiedelten Markt zu erobern, welcher seit geraumer Zeit von Google und Yahoo beherrscht wird. Das spezielle an Cuil ist – neben einigen technischen Aspekten (http://www.cuil.com/info/features/) – die Entstehung der Suchmaschine, denn diese wurde unter anderem von mehreren Ex-Google-Mitarbeitern aufgebaut (http://www.cuil.com/info/management/).
So beteiligte sich auch Anna Patterson, welche vor Jahren selber eine Technologie (http://www.computerbase.de/news/internet/webdienste/2008/juli/cuilcom_neue_suchmaschine_online/#) entwickelt und diese 2004 an Google verkauft hatte, am Aufbau der eigenen Angaben nach größten Suchmaschine der Welt. Nach dem Verkauf arbeitete sie mehrere Jahre für den aktuellen Marktführer, bis sie mit ihrem Ehemann Tom Costello und den Ex-Google-Mitarbeitern Russell Power und Louis Monier das neue, 33 Millionen Dollar schwere Risikoprojekt aufzog.
Während der Entwicklung von Cuil (irisch: Wissen) ging man nie an die Öffentlichkeit – seit wenigen Tagen soll die Suchmaschine nun aber zeigen, was sie kann. Mit 120 Milliarden Webseiten ist der Suchindex von Cuil rund drei mal so groß wie der von Google. Ob dies wirklich zutrifft, lässt sich nicht beweisen, denn Google verrät bezüglich der Menge der Suchindizes seit fast drei Jahren keine konkreten Zahlen mehr.

http://pics.computerbase.de/2/2/3/7/0/4_k.jpg (http://www.computerbase.de/bild/news/20363/1/) http://pics.computerbase.de/2/2/3/7/0/3_k.jpg (http://www.computerbase.de/bild/news/20363/2/) http://pics.computerbase.de/2/2/3/7/0/2_k.jpg (http://www.computerbase.de/bild/news/20363/3/) http://pics.computerbase.de/2/2/3/7/0/1_k.png (http://www.computerbase.de/bild/news/20363/4/)

„Tiefe“ soll die neue Suchmaschine ganz nach oben und vorbei an Google bringen. So soll Cuil bei der Suche nicht wie die Konkurrenz die Anzahl an Links auf der Website (http://www.computerbase.de/news/internet/webdienste/2008/juli/cuilcom_neue_suchmaschine_online/#) einschätzen, sondern schaut in die „Tiefe“ einer Seite und bewertet deren tatsächlichen Inhalt. Der größte sichtbare Unterschied ist die Darstellung der Suchergebnisse, denn anders als Google und Co., welche eine Liste der Ergebnisse aufstellen, nimmt Cuil den Text und einige Bilder mehrerer Webseiten und veranschaulicht diese wie in einem Magazin.
Ob sich Cuil gegen die Konkurrenz durchsetzen kann, wird sich erst noch zeigen, denn laut US-Umfragen ist Google mit 62 Prozent der unumstrittene Marktführer, gefolgt von Yahoo mit 21 und Microsoft mit 8,5 Prozent.


Autor: Sebastian Pesdicek (sebastian.pesdicek@computerbase.de?subject=Cuil.c om%20-%20Neue%20Suchmaschine%20geht%20Online)


Quelle: Pressemitteilung (http://www.cuil.com/info/news_press/)

Also wieder mal eine neue Suchmaschine, mal sehen, ob sie sich durchsetzt;)

SGD Fan
04.08.2008, 13:47
Internet über Kabelnetz erreicht 200 MBit/s. wär hätte nicht gern so eine Leitung. Aber wer weis was dieser Spaß kosten wird.

Andy
04.08.2008, 13:56
Das weiß ich natürlich auch nicht, aber Kabel-Deutschland ist der momentan günstigste Anbieter, 30Mb kosten 29,90€. Wenn man näheres über den Preis erfährt, dann kann man es auch hier posten;)

Andy
04.08.2008, 17:29
Erfolgreiche Klage gegen GEZ-Gebühren für PCs

31. Juli 2008, 16:39
http://pics.computerbase.de/1/340.png Das Verwaltungsgericht Koblenz gab der Klage eines Rechtsanwaltes statt, der gegen die Erhebung von Rundfunkgebühren auf seinen internetfähigen PC (http://www.computerbase.de/news/allgemein/2007/januar/gez_gebuehrenfaenger_internet-pc/) rechtlich vorging. Das Gericht sah in der Gebührenerhebung eine staatliche Zugangshürde, die nicht mit dem Grundrecht vereinbar sei.
Der Rechtsanwalt hatte geklagt, da er trotz rein beruflicher Nutzung des PCs in seiner Kanzlei zur Abgabe monatlicher Rundfunkgebühren aufgefordert wurde. Er meldete seinen internetfähigen PC (http://www.computerbase.de/news/allgemein/2008/juli/erfolgreiche_klage_gez-gebuehren_pcs/#), mit dem es theoretisch möglich ist, im Browser öffentlich-rechtliches Programm aufzurufen, bereits im Januar 2007 an. Gegen die Erhebung von 5,52 Euro pro Monat erhob der Rechtsanwalt erst Widerspruch bei der GEZ; nach erfolglosem Ausgang klagte er vor dem Verwaltungsgericht.
Dieses gab ihm nun Recht und sah in dem Vorgehen der GEZ einen Widerspruch zum Grundrecht der Informationsfreiheit. Dieses garantiere den uneingeschränkten Zugang zu Informationen – auch über das Internet (http://www.computerbase.de/news/allgemein/2008/juli/erfolgreiche_klage_gez-gebuehren_pcs/#). Die Erhebung von Gebühren auf einen internetfähigen PC widerspreche diesem Grundrecht, da so eine staatliche Zugangshürde aufgebaut werde, die mit den Informationsquellen nichts mehr zu tun habe.
Das Gericht stellte ferner fest, dass ein PC – auch wenn er zum Empfang dienen könne – nicht ohne weiteres Grund für eine Gebührenerhebung sei. So unterscheide sich der Computer beispielsweise von einem Fernseher oder einem Radio in der Art, als dass er nicht speziell auf den Rundfunkempfang ausgerichtet sei und nach der Lebenserfahrung auch nicht dafür angeschafft werde – im Speziellen nicht von einem Rechtsanwalt auf seinem Arbeitsplatz.
Das Urteil ist bisher noch nicht rechtskräftig, da eine Berufung vor dem Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz noch möglich ist.



Autor: Jirko Alex
Quelle: Justiz Rheinland Pfalz (http://cms.justiz.rlp.de/justiz/nav/613/613ee689-b59c-11d4-a73a-0050045687ab,00000000-0000-0000-0000-000000000000,,,de360ceb-a68c-16fd-35a3-11bb63b81ce4.htm)

Schön, das die GEZ auch mal verliert:D

DARK-THREAT
04.08.2008, 17:37
Was die 200MBit-Leitung angeht:
Bei uns gibt es nicht einmal eine funktionierende DSL-Leitung, geschweige denn ein Kabelnetz. Ich bin per UMTS (384kbit/s) im Internet; auch erst seit April, vorher 5 Jahre 56k-Modem.

Neue Suchmaschine:
Habe ich schon vorgestern ausprobiert. Finde ich nicht sehr übersichtlich.
Dennoch ist es eine bessere Indizierung als der große Konkurrent.

Peace.

Andy
04.08.2008, 18:26
Oha, wo wohnst du denn, das es bei euch noch nicht mal ne anständige DSL-Leitung gibt? Das ist ja wie im Mittelalter, sowas sollte eigentlich langsam Standard in Deutschland sein:yes:

DARK-THREAT
04.08.2008, 21:45
Oha, wo wohnst du denn, das es bei euch noch nicht mal ne anständige DSL-Leitung gibt? Das ist ja wie im Mittelalter, sowas sollte eigentlich langsam Standard in Deutschland sein:yes:
Es wird vergessen, dass noch 15-20% kein DSL-Internet haben können Deutschland. Es ist noch lange nicht Standart, und sowas regt mich auf (desswegen ist meine Homepage, Modemfreundlich).

Peace.

Andy
04.08.2008, 21:49
Es wird vergessen, dass noch 15-20% kein DSL-Internet haben können Deutschland. Es ist noch lange nicht Standart, und sowas regt mich auf (desswegen ist meine Homepage, Modemfreundlich).

Peace.
Wenn man sich mal überlegt, wie die Anbieter große Töne spucken. Deutschland entwickelt sich immer mehr zum Entwicklungsland, wir machen hier nichts zu Ende und lassen uns von jedem noch so kleinen Land überholen:(

Meckpommi
04.08.2008, 21:56
Internet über Kabelnetz erreicht 200 MBit/s

Den traue ich nicht über den Weg :D , T-online verspricht auch eine 16000 DSL und ist es nicht :D

DARK-THREAT
04.08.2008, 21:56
Es wird halt nur da weiterentwickelt, wo es am meißten Geld zu holen gibt. In eine 600EW-Gemeinde wird dies nicht wirkich der Fall sein (obwohl: Glasfaser seit 1994, benötigt dan aber alle paar KM ein kl Travohäuschen für DSL)

Es wurde ein Antrag (von die Linke & die Grünen) vor dem eurpoäischen Parlament eingereicht, der die Telekom zwingen soll, DSL2000 für jeden Freizuschalten (was technisch möglich ist, nachgewiesen). Aber ich glaube, das wird so nicht funktionieren. (da die Vorstände ja auch bei uns die Politik machen)

Peace.

Andy
04.08.2008, 22:04
Das ist mal anzunehmen. Ich sage nur "armes Deutschland":D

Meckpommi
04.08.2008, 22:06
genau armes Deutschland und Telekom sind die schlimmsten abzocker :D

M Nr1
04.08.2008, 23:45
naja denkt mal an VDSL mein kollege hat das der ladet mit 50 Mbit mein cousin hats auch und hat nur 10 mbit ich habe ne 16000 und lade auch mit 10

Meckpommi
04.08.2008, 23:50
oha , aber bestimmt nicht die von T-online:D

DARK-THREAT
05.08.2008, 00:02
Wenn ich sowas höre wie "hat nur 10 MBit". Da bekomme ich das kalte Ko... *sorry*

Peace.

Meckpommi
05.08.2008, 00:07
ich kann dich gut verstehen ;)

SGD Fan
05.08.2008, 07:59
sie versprechen das nicht eine 16000 Leitung, da steht auch immer " MIT BIS ZU 16000 kbit/s ". :D

DARK-THREAT
05.08.2008, 17:07
Google arbeitet an kostenlosem Übersetzungsdienst


...Derzeit befindet sich der neue Dienst noch in einer geschlossenen Testphase. "Google Translation Center ist die schnelle und einfache Möglichkeit zur Übersetzung für Ihre Inhalte. Laden Sie einfach Ihr Dokument hoch, bestimmen Sie die zu übersetzende Sprache, und wählen Sie aus unseren Registrierungstools berufsmäßige oder freiwillige Übersetzer aus", erklärt Google das Prinzip des Dienstes. - http://winfuture.de/

Google versucht an allen Daten an uns ranzukommen. Nun das was wir übersetzt haben wollen. Diese Anfragen werden natürlich gespeichert, und an Werbepartner und Dritte weitergegeben. Ich habe gestern erstmal bei meinen Arbeitskollegen (neues Notebook gekauft) alles was an Google-Software vorinstaliert war, deinstalliert (G-Desktop, G-Toolbar, G-Earth).

Peace.

Andy
05.08.2008, 17:35
War ja klar, Google übernimmt langsam aber sicher die Macht über das Internet. Das mit dem weitergeben der Daten kann ich mir bei denen gut vorstellen.

DARK-THREAT
05.08.2008, 17:43
Man kann eventuell aus meinen Kommentar lesen, dass ich eine Abneigung gegen diesen "perversen" Konzern habe. :yes:

Peace.

Andy
05.08.2008, 17:46
Man kann eventuell aus meinen Kommentar lesen, dass ich eine Abneigung gegen diesen "perversen" Konzern habe. :yes:

Peace.
Da bist du nicht der Einzige, ich benutz zum größten teil eh Yahoo;)

DARK-THREAT
05.08.2008, 18:07
Ich bin nicht allein! :yahoo:

Nunja, es liegt aber an uns, Aufklärungsarbeit zu leißten, was dieser Konzern so tut/vorhat.
Es ist schon ewig keine Suchmaschine mehr. G-Mail durchsucht und analysiert die Mails von jedem User, G-Earth und Maps merkt sich wo man geschaut hat, Youtube kennt unser Videoverhalten, Office System (in Planung) speichert unsere Dokumente online, Google-Book (geplante Onlinebücherei) weiß was wir lesen, Google Health (betaphase) möchte unsere Krankenakten und Google Gene Project (in planung) möchte das wir unsere Gene online eingeben.

Die letzten 2 Dingen machen den Konzern ür mich "pervers".

Peace.

Andy
05.08.2008, 18:44
Google „datenschutzfeindlich“?

11. Juni 2007, 16:40
http://pics.computerbase.de/1/236.png Vielerorts als ein „Datenkrake“ verschmäht, macht Google dieser Tage aufgrund eines Befundes der Datenschutzgruppe „Privacy International“ (PI) in eben jener Hinsicht negativ von sich reden. So bewertet ein PI-Bericht (http://www.privacyinternational.org/issues/internet/interimrankings.pdf) die Geschäftspraktiken von Google gar als „datenschutzfeindlich“.
In dem Bericht, im dem vor allem die Datenschutzvorkehrungen der Unternehmen (http://www.computerbase.de/news/internet/2007/juni/google/#) unter die Lupe genommen wurden, wird Google ein insgesamt mangelhafter Umgang mit dem Thema „Datenschutz“ bescheinigt. Die Mängel scheinen dabei so frappierend zu sein, dass der Suchmaschinengigant als einziges Unternehmen das Prädikat „datenschutzfeindlich“ erhielt.
Konkret werfen die Datenschützer Google vor, dass man den Benutzer völlig im Unklaren darüber lasse, was mit den gesammelten Daten (vor allem Suchanfragen) geschehen würde. Außerdem gebe es keinerlei Möglichkeit, die Daten zu löschen. Auch erhielte man keinerlei Auskünfte darüber, wie lange der Konzern die Daten speichern (http://www.computerbase.de/news/internet/2007/juni/google/#) werde – Vorwürfe, die in die alte Kerbe, wonach Google einen „Datenkraken“ darstellt, schlägt.
Bei Google gibt man sich indes empört über die Vorwürfe und moniert, dass niemand von „Privacy International“ den Konzern mit den Vorwürfen oder dem Bericht vorab konfrontiert hätte. Auf diesem Weg, so heißt es bei Google, hätten einige der Kritikpunkte im Vorfeld aus der Welt geschafft werden können. So würde Google die Daten streng vertraulich behandeln und an niemanden weiter geben. Außerdem finde die Speicherung ohnehin nur statt, um die Qualität der Dienstleistung weiter zu verbessern; wobei die Art der Verbesserung, die mit der Speicherung der Daten erreicht werden könne, nicht näher genannt wurde.



Autor: Sasan Abdi (sasan.abdi@computerbase.de?subject=Google%20%E2%8 0%9Edatenschutzfeindlich%E2%80%9C%3F)
Quelle: Golem (http://golem.de/0706/52790.html)

Das passt auf jeden Fall schon mal zum Thema;)

Meckpommi
05.08.2008, 21:01
Google ist halt die Stasi des Internets :D !
Wer weiß schon genau was die anderen Suchmaschinen so veranstalten , was wir als Nutzer nicht mitbekommen :yes:

DARK-THREAT
05.08.2008, 21:22
Google ist ja keine Suchmaschine allein mehr, und das ist das "schlimme" daran. Wer Google nur als Suchmaschine sieht, sieht etwas falsch. Es ist ein Megakonzern mit der größten Datenbank über uns, der Welt. Mit eigener Stromversorgung (Solarenergie)(errinnert mich an Matrix....:shok:)

Peace.

Meckpommi
05.08.2008, 21:24
Du solltes mal weniger Matrix schauen :D

Andy
30.08.2008, 09:51
Gesetz gegen Filesharer tritt am Montag in Kraft

29. August 2008, 13:59
http://pics.computerbase.de/1/63.png Am Montag, dem ersten September, tritt das im April verabschiedete (http://www.computerbase.de/news/wirtschaft/recht_gesetz/2008/april/gesetz_schutz_eigentums/) „Gesetz zur Verbesserung der Durchsetzung von Rechten des geistigen Eigentums“ in Kraft. Damit wird es möglich, dass Rechteinhaber in besonderen Fällen IP-Adressen von Filesharern direkt erfragen können, ohne den Umweg über die Staatsanwaltschaften nehmen zu müssen.
Das „Gesetz zur Verbesserung der Durchsetzung von Rechten des geistigen Eigentums“ (PDF-Version (http://www.bmj.bund.de/files/-/3273/Gesetz%20zur%20Verbesserung%20der%20Durchsetzung%2 0von%20Rechten%20des%20geistigen%20Eigentums.pdf)) erneuert im Wesentlichen die Regelung, dass Rechteinhaber sich für die Erfragung von IP-Adressen an die zuständige Staatsanwaltschaft zu wenden haben. Dies ist nunmehr nicht nötig, sofern eine Rechtsverletzung im „gewerblichen Ausmaß“ festgestellt wird. In diesem Fall sind die Provider (http://www.computerbase.de/news/wirtschaft/recht_gesetz/2008/august/gesetz_filesharer_montag_kraft/#) zur Auskunft verpflichtet, wobei nicht auf die zur Vorratsdatenspeicherung erfassten IP-Adressen zurückgegriffen werden darf, wie der Gesetzgeber betont. Stattdessen dürften nur die zu Abrechnungszwecken verwendeten Internetkennungen weitergegeben werden.
Nichtsdestotrotz wird der Weg für Rechteinhaber vereinfacht, wenn diese gegen Raubkopierer vorgehen wollen. Bisher durfte nämlich nur die Staatsanwaltschaft die Herausgabe von IP-Adressen von Filesharern erwirken, weshalb diese in letzter Zeit die Verfolgung minderschwerer Vergehen im Internet (http://www.computerbase.de/news/wirtschaft/recht_gesetz/2008/august/gesetz_filesharer_montag_kraft/#) aufgrund einer Abmahnflut aussetzte. (http://www.computerbase.de/news/internet/webdienste/2008/maerz/weniger_ermittlungen_tauschboersianer/) Das neue Gesetz beugt nun der Überlastung der Staatsanwaltschaften vor, indem die Provider auch Dritten gegenüber auskunftspflichtig sind. Wann dies der Fall ist, ist dabei jedoch nicht klar umrissen: Eine Rechtsverletzung in gewerblichen Ausmaß könne nach Ansicht von Kritikern beinahe jeden treffen – abhängig von der Interpretation des Begriffs durch den Richter. Rechteinhaber und deren Vertreter hingegen bemängeln, dass kaum jemand unter diese Definition falle.
Auf der anderen Seite wurde auch ein Höchstbetrag für Abmahnungen in einfachen Fällen (ohne gewerbliches Ausmaß) festgelegt. Demnach dürfe eine erste Abmahnung den Wert von 100 Euro nicht überschreiten – ursprünglich gefordert, und auf Drängen der Industrie verworfen, wurden 50 Euro als Höchstbetrag für Abmahnschreiben. Ebenfalls unklar ist, wie viel der Rechteinhaber für die Bereitstellung von IP-Adressen bezahlen muss. Zwar wurde ein Betrag von 200 Euro festgelegt, den der Rechteinhaber vor Gericht zu leisten hätte, ob damit jedoch einzelne IP-Adressen erkauft würden oder ganze Listen mit Internetkennungen, ist bisher nicht bekannt. Die nächsten Monate werden somit erst zeigen müssen, wie das neue Gesetz interpretiert und umgesetzt wird.

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Autor: Jirko Alex (ja@computerbase.de?subject=Gesetz%20gegen%20Files harer%20tritt%20am%20Montag%20in%20Kraft)
Quelle: Heise (http://www.heise.de/newsticker/Auskunftsanspruch-gegen-Internetprovider-tritt-in-Kraft--/meldung/115123)

Nun gehts ihnen also richtig an den Kragen.

DARK-THREAT
30.08.2008, 09:55
Find ich gut. Aber leider werden die richtig großen Fische damit nicht überführt.
Filesharing ist eh gefährlich, da man sich Viren, Trojaner etc mitziehen könnte.

Peace.

Andy
30.08.2008, 09:59
Ich finde es auch gut. Für mich sind diese Tauschbörsen und Co. eh der größte Mist. Wer da was lädt ist eigentlich selber Schuld, wenn er sich was einfängt oder auch bestraft wird.

Meckpommi
31.08.2008, 20:34
Mal sehen , was da raus wird :yes: , in meinen Augen ist das großes Wind gemache ;)

Andy
02.09.2008, 13:29
Google Chrome: Neuer Open-Source-Browser

2. September 2008, 12:12
http://pics.computerbase.de/1/236.png Was bereits seit vielen Jahren vermutet wurde (http://www.computerbase.de/news/software/browser/2004/september/google_browser_geruechte/), hat sich nun bestätigt: Google hat heimlich, still und leise einen eigenen Browser entwickelt. Dieser soll im Gegensatz zur Konkurrenz speziell auf die Bedürfnisse moderner Webanwendungen zugeschnitten sein. Als Rendering-Engine kommt WebKit zum Einsatz.
Ausgehend von der Beobachtung, dass zahlreiche moderne Websites eher an Desktop-Anwendungen als an klassische Websites erinnern, hat Google einen im Wesentlichen komplett neuen Browser entwickelt. Die Rendering-Engine – und damit eine sehr bedeutende Komponente – hat man sich jedoch von dem Open-Source-Projekt WebKit (http://www.webkit.org/) entliehen, welches die Basis für Apples Safari-Browser und Googles Mobiltelefon-Plattform Android (http://www.computerbase.de/lexikon/Android_%28Plattform%29) darstellt. Die Wahl von WebKit wird mit der kurzen Einarbeitungszeit in den Quelltext begründet – genau so begründete im Januar 2003 auch Apple die Entscheidung gegen Mozilla.
Die JavaScript-Engine hat Google jedoch aus Performance-Gründen durch eine eigene, in Dänemark entwickelte virtuelle Maschine „V8“ ersetzt. Zu Beginn der Entwicklung von V8 hat Google wahrscheinlich nicht gewusst, dass das WebKit-Projekt ebenfalls eine virtuelle Maschine (SquirrelFish) entwickeln würde, die im Mai 2008 publik gemacht (http://www.computerbase.de/news/software/browser/2008/mai/webkit_neue_javascript-engine_squirrelfish/) wurde. SquirrelFish beschleunigt die JavaScript-Ausführung um den Faktor 4 und soll erstmals in Safari 4 zum Einsatz kommen. Obendrein arbeitet auch Mozilla an einer virtuellen Maschine zum Ausführen von JavaScript-Code, die Bestandteil von Firefox 3.1 sein wird.
Ein weiteres wesentliches Merkmal von Google Chrome ist, dass jeder Tab in einem separaten Prozess läuft. Wenn also der Prozess eines Tabs abstürzen sollte, dann hat dies keinerlei Auswirkungen auf die anderen Tabs – Microsoft hat dies mit dem Internet Explorer 7 vorgemacht. Und sobald ein Tab geschlossen wird, beendet Google Chrome den zugehörigen Prozess, woraufhin das Betriebssystem den verwendeten Speicher garantiert restlos wieder freigeben kann. Ein neuer Prozess wird auch dann erzeugt, wenn man innerhalb eines Tabs zu einer anderen Domain navigiert. Die Auswirkungen eines Speicherlecks werden somit effektiv auf die Zeit begrenzt, die man sich auf ein und derselben Website (http://www.computerbase.de/news/software/browser/2008/september/google_chrome_neuer_open-source-browser/#) aufhält. In Verbindung mit dem Verbannen dieser Prozesse in eine Sandbox wird es durch diese Architektur für bösartigen Code prinzipiell unmöglich, aus einem Tab auszubrechen.
In diesem Zusammenhang sowohl für Webdesigner als auch für fortgeschrittene Endanwender sehr aufschlussreich ist die in den Browser integrierte Prozessverwaltung. Diese gibt einen Einblick in die von einem Tab beanspruchten Prozessor-, Speicher- und Netzwerk-Ressourcen. Anstatt pauschal dem Browser die Schuld für einen hohen Ressourcen-Bedarf zu geben, lässt sich mit diesem innovativen Feature stattdessen die schuldige Website ausfindig machen.
Die Benutzeroberfläche des Browsers zeigt – soweit man das bereits anhand des Comics beurteilen kann – Ähnlichkeiten zu Opera. Die Tableiste befindet sich oberhalb anstatt unterhalb der Adress- und Suchleiste – Tabs schließen eine Website und deren Kontrollmechanismen somit vollständig ein. Speziell für Webanwendungen wurde an die Möglichkeit gedacht, eine Website auch komplett ohne die Benutzeroberfläche des Browsers darstellen zu können, so dass diese letztendlich wie eine klassische Desktop-Anwendung aussieht – das noch unfertige Projekt Mozilla Prism (http://labs.mozilla.com/projects/prism/) lässt grüßen.
Nach dem Öffnen eines neuen Tabs wird eine Seite angezeigt, auf der sich quadratisch angeordnet die Miniaturdarstellungen von neun Websites befinden, die sich durch einen Klick öffnen lassen. Ganz offensichtlich stand hier Operas „Speed Dial“-Feature Pate. Genau wie Safari und Microsofts Internet (http://www.computerbase.de/news/software/browser/2008/september/google_chrome_neuer_open-source-browser/#) Explorer 8 verfügt auch Google Chrome über einen „Privacy Mode“. Ist dieser für einen Tab aktiviert, so werden keinerlei Cookies, Einträge in der Chronik oder sonstige Spuren hinterlassen. Und da Google ohnehin schon den Phishing- und Malware-Filter für Mozilla Firefox betreibt, nutzt man diesen natürlich auch für den eigenen Browser. Somit bleibt Safari weiterhin der einzige Browser ohne integrierten Schutz vor versehentlicher Preisgabe vertraulicher Daten.
Im Gegensatz zur kompletten Riege der Browser-Konkurrenz verfügt Google Chrome jedoch neben der Adressleiste nicht über ein dediziertes Eingabefeld zum Starten von Suchanfragen. Stattdessen hat man die Adressleiste mit der Suchleiste verschmolzen und nennt das Ergebnis „Omnibox“. Diese ermöglicht sowohl eine Volltextsuche in allen besuchten Websites als auch das Starten einer Google-Suche.
Zum automatisierten Testen des Browsers greift Google auf die umfangreiche Website-Sammlung der eigenen Serverfarm zurück. Binnen 20 – 30 Minuten nach dem Übersetzen des Quelltexts in Maschinencode werde dieser automatisch durch Aufrufen zehntausender Websites auf die Probe gestellt. Das helfe den Entwicklern dabei, Fehler möglichst früh zu finden.
Bildstrecke „Google Chrome Comic“ (39 Bilder)
http://pics.computerbase.de/2/2/7/2/0/1_m.jpg (http://www.computerbase.de/bild/news/20625/1/)
Eine Betaversion von Google Chrome soll noch am heutigen Dienstag in mehr als 100 Ländern zum Download bereit stehen – jedoch zunächst nur für Windows-Betriebssysteme. Man arbeite jedoch bereits an einer Version für Linux und Mac OS X.




Autor: Steffen Weber (sw@computerbase.de?subject=Google%20Chrome%3A%20N euer%20Open-Source-Browser)
Quelle: Official Google Blog (http://googleblog.blogspot.com/2008/09/fresh-take-on-browser.html)

Nun greift Google richtig an;)

DARK-THREAT
02.09.2008, 16:47
Ich sehe in Google eine moderne Bedrohung für unser Privatleben. Dieser Browser bestätigt dies mal wieder. Da Google sofort und ohne Umwege sehen kann, was wir im Internet treiben und tun. Ich weiß, dass es Open Source ist, aber was soll Google daran hindern nicht trotzdem was zu senden oder zu archivieren? Wenn man genau hinschaut, was Google alles gratis anbietet, dann sieht man den Zusammenhang, diese enorme Bedrohung.

Google is the real risk. Please, not use!
Google ist die eigentliche Gefahr. Bitte nicht verwenden!
Google est le véritable danger. Veuillez ne pas utiliser!

Peace.

Meckpommi
02.09.2008, 20:33
Google willst jetzt aber wissen :D

Wenn du das schon als Bedrohung siehst ok , aber andere machen das genauso in meinen Augen :yes: ! Siehe Ebay und solche Seiten , die deine Privaten Daten verkaufen ;)

DARK-THREAT
02.09.2008, 21:29
http://www.youtube.com/watch?v=p2amWvKDhls

Ich glaub, das muss man bei dem Thema auch sagen.

-
Leider wird der Google Browser in vielen Foren bis in den Himmel gelobt.
Ein großer Fehler wie ich finde.
Bei Google sehen viele User nur positive Sachen und lassen die Negativen weg......

Peace.

Meckpommi
02.09.2008, 21:35
Das Video paßt :D
Willkommen bei der neuen Stasi :sarcastic:

Anja
03.09.2008, 07:25
ja das video ist wirklich passend

DARK-THREAT
03.09.2008, 19:08
Nun lache ich über die, die mich gestern augelacht haben (in anderen Foren).
Google sendet Daten, mit seinem neuen Browser, "nach Hause" !
http://winfuture.de/news,41987.html

Peace.

Andy
03.09.2008, 19:28
Was Anderes war auch nicht zu erwarten:yes:

DARK-THREAT
03.09.2008, 19:44
Was Anderes war auch nicht zu erwarten:yes:

Mir ist es nur voll wichtig.
Zudem man mich gestern beleidigt hat oder man hatte über mich gelacht, wo ich solche Aussagen getroffen habe. :ireful:

Peace.

Andy
03.09.2008, 19:54
Mir ist es nur voll wichtig.
Zudem man mich gestern beleidigt hat oder man hatte über mich gelacht, wo ich solche Aussagen getroffen habe. :ireful:

Peace.
Aber nicht bei uns, oder?

DARK-THREAT
03.09.2008, 19:59
Aber nicht bei uns, oder?

Nein, nicht hier. Aber zb in Winfuture. Heute sind diese User anscheind nicht da. Dafür kamen andere, die meinen Thesen recht geben.
Wendehälse?

Peace.

Andy
03.09.2008, 20:03
Klar, weil sie keine Ahnung haben:D

Meckpommi
03.09.2008, 20:37
bei Winfuture sind ja auch nur Helden im Forum :D !
Das mit den nach Haus Telefonieren stört mich ja auch ungemein ;)

Andy
07.09.2008, 22:20
Kolumne: Bedrohung Internet

Warum wir uns schützen müssen
Autor: Jirko Alex (ja@computerbase.de?subject=Kolumne%3A%20Bedrohung %20Internet)
Ich bin Schuld

Mehr als 1,2 Milliarden Menschen besaßen im letzten Jahr einen Zugang zum Internet (http://www.computerbase.de/artikel/hardware/netzwerk_internet/2008/kolumne_bedrohung_internet/#) – Tendenz steigend. Alle von ihnen sind virtuelle Freunde, glaubt man gängigen MySpace-Profilen. Alle sind aber auch potenzielle Terroristen, glaubt man der Polemik einiger Politiker, die etwaige Übeltäter gerne via Internet verwanzen wollen. Tatsächlich ist all dies jedoch womöglich ein kleines Übel verglichen mit dem, was jedem von uns die Zukunft versalzen kann, weil wir in der Vergangenheit nicht bedacht haben, was uns gegenwärtig schaden mag.
Jeder Internetnutzer ist sich in erster Linie selbst sein größter Feind, wenn er nicht weiß, welche Eigenschaften dieses weltweiten Netzes wem zum Vorteil gereichen und wessen Nachteil sie sind. Das Internet ist nämlich gnadenlos und in einer perfiden Weise perfekt, die zu verstehen vielen schwer fällt, weil es uns Menschen in diesem Punkt bei weitem überragt: Das Internet hat ein Gedächtnis, das lückenlos funktioniert und noch nach Jahren weiß, was so mancher über sich selbst schon nicht mehr wissen wollte.
So sind die Online-Communities, Videoportale und FaceSpaceVZs dieser Welt, neben ihrer vortrefflichen Eigenschaft als Kennenlern-Mitmach-Universum, auch eine Kloake für pikante Informationen, die jeder freie Internetnutzer selbst in blindem Unwissen preisgab. So drischt Max Mustermann in seiner Forensignatur einer Single-Börse eine politische Floskel und gibt, zur besseren Verständigung, im Forenprofil gleich sämtliche Kontaktdaten aller seiner fünf Instantmessenger mit an. In deren Profil wiederum lagert das Nutzerbild nebst E-Mail-Adresse, das den Abgleich mit bekannten Web-2.0-Communites erleichtert. Diese erweisen sich sogleich als Auffangbecken für Fotos des letzten Wacken-Festivals, des Geburtstags des besten Kumpels nebst Saufgelage und standesgemäßer Stripperin – es war der 18. – und der Inszenierung gähnender Langeweile auf dem Schulhof zu einer Zeit, in der eigentlich Unterrichtsstoff durchgenommen werden sollte. Zeitgleich pöbelt er gerne in Foren herum, schließlich ist man ja anonym hinter einer IP-Adresse versteckt.
Anonym ist hierbei jedoch nur, wer sich still und heimlich auf die Fährte begibt und abläuft, welch' offensichtlichen Trampelpfad mächtige Latschen in das unersättliche Bett des Internets drückten. Es sind die Kopfgeldjäger einer neuen Generation, ausgerüstet mit modernsten Waffen. Unantastbar, gut bezahlt – und dabei vermutlich gefährlicher als die alte Garde der langhaarigen Hunde, die man an ihren trostlosen Knopfaugen, die jeden aus dem narbenzerfurchtem Gesicht anstarren, erkennen konnte. Die neuen Bountyhunter arbeiten unter anderem für Firmen – Personalabteilung – ganz dezent und ohne, dass Betroffene sie im Nacken spüren würden. Sie nutzen die gleichen Mittel wie jeder andere Internetnutzer wohl auch: Suchmaschinen, Internetcommunities und Fotoalben im Netz (http://www.computerbase.de/artikel/hardware/netzwerk_internet/2008/kolumne_bedrohung_internet/#). Sie tun auch das, was vermutlich viele tun (immerhin besitzen 40 Prozent der Jugendlichen im Internet ein Profil bei irgendeiner Netzgemeinschaft): sie suchen jemanden. Max Mustermann vielleicht.
Was den modernen Kopfgeldjäger jedoch von seinem historischen Pendant unterscheidet: Er will niemanden finden, der ein Verbrechen begangen hat. Er will ausmachen, wer unpassend sein könnte, der Firma schaden kann, oder wer womöglich den personell nötigen Rauswurf verdient hätte, weil er vor fünf Jahren und drei Monaten als Azubi auf einer Betriebsfeier volltrunken gegen das Auto des Chefs rempelte.
Ganz eigene Unternehmenssparten entstanden so und wuchsen mit dem Internet. Firmen sortieren Bewerber aufgrund von Fotos aus, die sie selbst – oder Freunde – vor Jahren online stellten und die so einfach nicht mehr wegzubekommen sind. Selbst Boulevardblätter haben sich dem Trend angepasst und nutzen als erste Anlaufstelle für Fotos, private Informationen oder Kontaktdaten zuerst die einschlägigen Internetplattformen – mit (http://www.bildblog.de/3143/ansporn-zum-ausweiden/) offensichtlich (http://www.bildblog.de/3136/bild-reporter-bei-mieser-recherche-erwischt/) stets (http://www.bildblog.de/3138/tote-links-zu-toter-frau/) verwertbaren (http://www.bildblog.de/2837/bild-schlachtet-das-internet-aus/) Treffern. (http://www.bildblog.de/2704/witwenschuetteln-20/)
Warum zum Kuckuck gehen bei dieser Entwicklung (http://www.computerbase.de/artikel/hardware/netzwerk_internet/2008/kolumne_bedrohung_internet/#) dennoch so viele Internetnutzer achtlos mit ihrer Privatssphäre um? Das destruktive Verhalten von Privat 2.0 scheint kindlichem Übermut zu gleichen. Aktion und Reaktion entsprechen Mutproben und Trotzreaktionen des Grundschulhofes. Dennoch wird auf erschreckende Weise deutlich, dass es gerade Jugendliche und gar (junge) Erwachsene sind, die mit ihrem Online-Verhalten den Vogel abschießen. Während Kinder nämlich in ihrer Kreativität zumeist auf kindliches – wenn auch gemeines – Verhalten beschränkt sind, sind Jugendliche technisch versierter, im Internet etablierter und sie kennen vor allem neue Dimensionen der (Selbst-)Bloßstellung – sexuelle oder illegale Dimensionen etwa. Selbst unter den vermeintlich elitärsten Gemeinschaften im Netz finden sich tausende Gruppen zu Sex, Drogen und allen möglichen Begriffen, die man damit verbinden könnte. Eine Mindmap der Selbstdarstellung und -zerstörung quasi, und ein Fundbüro für alle selbsternannten Online-Detektive.
Pikant ist aber auch der Kreislauf, der sich in der vergangenen Zeit gebildet hat. Während in allerlei Medien nämlich die Selbstdarstellung vorgelebt und Mündigkeit mit dem Zwang, etwas sagen zu müssen, gleichgestellt wird, ist es gleichwohl klüger im Internet auch mal die Klappe zu halten. Dieser Widerspruch scheint aber bei vielen zu einem Aussetzer zu führen. Statt mit Sinn und Verstand zu handeln, unterliegt man dem Gruppenzwang und wählt den leichten Weg, will also dem öffentlich Vorgelebten entsprechen. Wie könnte man auch anders, stellen die geliebten Online-Communities wie MySpace und bald auch StudiVZ in eigenen Soaps doch klar, dass man nur wer ist, wenn man sich selbst darstellt. „Ich entscheide, wer reinkommt, Baby!“ (http://vids.myspace.com/index.cfm?fuseaction=vids.individual&VideoID=34239946)
Während man also versucht, gröhlend auf sich aufmerksam zu machen, haben die besten unter den Schreienden die Chance, dies öffentlich zu tun und legen damit die Latte noch ein Stückchen höher, was wiederum die Allgemeinheit anspornt.
Steffen Rühl, Geschäftsführer von yasni, Europas größter Personensuchmaschine:
„In Zeiten, in denen 16-jährige Mädchen in einer öffentlichen TV-Sendung Lieder mit pornografischem Inhalt singen, um mittels Provokation die nächste Runde in einem Popstar-Contest zu erreichen, darf es niemanden verwundern, dass im schwer kontrollierbaren Internet derartige Verhaltensweisen um ein Vielfaches verstärkt von Jugendlichen kopiert werden.“
Wäre es doch nur so leicht, einmal Gesagtes wieder rückgängig zu machen. Beenden und neu Laden – wie im Computerspiel beispielsweise. Vielleicht glauben auch viele, dass es so einfach wäre. Ein Myspace-Profil kann man Löschen, um die Löschung des Eintrags im Forum kann gebeten werden, doch wie verhält es sich mit Googles Cache, dem vielleicht größten Gedächtnis im Internet. Oder Posts, die andere über einen selbst verfasst haben? Allein der Mechanismus (http://www.google.de/intl/de/remove.html#change_url), der hinter dem Entfernen von Inhalten oder Fotos aus Googles Wissensspeicher steht, sollte zum Nachdenken anregen: Wenn selbst eine Suchmaschine nur träge davon zu überzeugen ist, Informationen zumindest nicht mehr öffentlich bekannt zu machen, wie sieht es dann gar mit den restlichen Zweigen im Netz aus? Kann man überhaupt sicher sein, sich selbst im Internet zu kennen? Heute schon nach Max Mustermann in Yasni gesucht?
Nicht umsonst, aber kostenlos, gibt es Dienste wie Claim-ID, Naymz oder die deutsche Version myON-ID. Mit diesen Reputations-Managern soll man an seinem digitalen Selbst feilen können; tilgen kann man vieles so aber nicht. Eine härtere Gangart schlagen da Dienste wie der ReputationDefender ein, die unliebsames Material auch versuchen löschen zu lassen – freilig nicht ohne monetäre Gegenleistung.
Muss es aber so weit kommen, vor allem, wenn vieles selbst verschuldet ist? Wer die Spirale aus jugendlichem Übermut, zweifelhafter Selbstdarstellung und handfester Rufschädigung – ohne Vergessen – einmal erkannt hat, ist vielleicht wieder auf einem guten Weg. Nicht nur einem Weg, der Zukunft hat, sondern auch einem, der weg führt von wenig glorreicher Selbstzerstümmelung. Das Internet ist ein Hort des Wissens, leider auch des unnötigen. Es sollte mit geistreicher Kost gefüttert werden, sonst frisst es mehr, als man ihm ursprünglich reichen wollte.


Quelle: computerbase.de





Ein Artikel, der einen durchaus zum Nachdenken bringen sollte, vorausgesetzt, man liest ihn auch richtig:yes:

Tebi
07.09.2008, 22:46
Es ist schon echt erschreckend,was und wie viel manche Leute von sich im Internet preis geben und sich dann wundern, das man dann zum Beispiel nicht zu Vorstellungsgesprächen eingeladen wird.Man sollte nicht alles preis geben und sich dann danch darüber ärgern wenn es doch zu viel war,was man über sich preis gegebn hat!

ChesterHight
07.09.2008, 22:48
Erst mal finde ich das sehr gut beschrieben auch in einer Form die sehr ansprechent ist auch wenn ich es leichter Verpackt besser finden würde.

Naja ich denke es ist wie im wahren leben. Die Vergangenheit holt einen immer ein und auch im wahren Leben sollte man alles mit einer gewissen Vorsicht machen.
Jeder ist in der Hinsicht wieder selbst für das was er tut und für das wie er sich Darstellt selber Verantwortlich und muss gegebenenfalls mit den Konsequenzen leben.

Andy
12.09.2008, 19:35
Firefox sendet Daten an Google (http://www.raidrush.ws/news/firefox-sendet-daten-an-google/)

12.09.2008 - 13:09 Security (http://www.raidrush.ws/news/6,Security/) Angesichts der Tatsache, dass das BSI vom "allgemeinen Gebrauch" des Google-Browsers Chrome abgeraten hat, könnten IE- und Opera-Anhänger sich freuen. Wie der SuMa eV in einem Newsletter hervorhebt, teilt Firefox in seiner Voreinstellung Google ebenfalls mit, welche Seiten ein Surfer aufruft.

Wer sich die Konfiguration per about:config in der Adresszeile genau ansieht, indem er nach "safe" filtert, stößt auf Eintragungen die Daten an Google übermitteln.
Wenn browser.safebrowsing.enabled den Wert true hat, läuft die Registrierung der URLs bei Google. Abhilfe schafft es, den Wert auf false zu setzen.

... Nach Meinung des SuMa e.V. stärke es das Vertrauen in Firefox nicht, dass Google zu den Hauptfinanziers der Mozilla Foundation gehört.


Quelle:

www.heise.de


Nur gut, das ich auch Firefox benutze:ireful:

Baresi
12.09.2008, 19:59
Gu,dass ich Opera habe :sarcastic:

Meckpommi
12.09.2008, 20:28
Gu,dass ich Opera habe :sarcastic:

Immer lach du nur ;) , Opera hat auch sehr viele Sicherheitslücken :D

DARK-THREAT
12.09.2008, 20:36
Bis seit Ende 2003 FF User, und seit 2006 ist das senden zu Google aus....:D

Peace.

ChesterHight
12.09.2008, 21:48
Was man nicht so alles erfährt am späten Abend.
Keine Ahnung was ich davon halten soll....vorschläge? :)

Anja
13.09.2008, 16:23
tja was soll man dazu sagen.........ich wüde mal sagen alle browser geben unsere daten an irgendwen raus, is eigentlich auch egal an wen. eigentlich können wir auch gleich alle den google browser nehmen wenn se eh unsere daten bekommen

Andy
19.09.2008, 20:15
Neue Bedrohung durch Clickjacking (http://www.raidrush.ws/news/neue-bedrohung-durch-clickjacking/)

19.09.2008 - 10:29 Security (http://www.raidrush.ws/news/6,Security/) Sicherheitsexperten haben einen Vortrag auf der OWASP-Konferenz zu kritischen Sicherheitslücken in einer Reihe von Internet-Browsern und in Websites zurückgezogen und mit ihrer Begründung für einige Aufregung in der Security-Gemeinde gesorgt. In einem Blog rechtfertigt einer der beiden Vortragenden, Robert "RSnake" Hansen, den Schritt damit, dass die entdeckten Schwachstellen derart schlimm seien, dass sie vor der Veröffentlichung einer Absprache mit den betroffenen Herstellern bedürfen ("responsible disclosure").

Der Vortrag, an dem Hansen zusammen mit Jeremiah Grossman arbeitet, trägt den klingenden Namen "Clickjacking". Nach Hansens und Grossmans Schilderungen ermöglicht eine Kombination der entdeckten Schwachstellen einem Angreifer, den Anwender anstelle legitimer Links "auf etwas kaum oder nur sehr kurz Sichtbares" klicken zu lassen. Eine solche Schwachstelle wäre ein gefundenes Fressen für Phisher und Sprungbrett für eine Reihe weiterer Angriffe.

(...)Hansen und Grossmann stehen nach eigenen Angaben bereits mit Branchengrößen wie Microsoft – auch der IE8 soll betroffen sein – und Adobe zur Lösung des Problems in Verbindung. Adobe selbst hat in einem Konzernblog eingeräumt, dass eines seiner Produkte betroffen ist und man an einer Lösung arbeite. Die beiden Vortragenden sind in der Szene keine Unbekannten: So entdeckten sie unter anderem im vergangenen Jahr eine Schwachstelle in Firefox, die Angreifern das Auslesen der Web-History des Anwenders erlaubte. Hansen schrieb außerdem zu Jahresbeginn einen Wettbewerb um den kürzesten XSS-Wurm aus.


Quelle. heise online



wir sind doch eh schon fast "gläsern", da kommt es darauf auch schon fast nicht mehr an.

Meckpommi
19.09.2008, 20:43
Genau richtig erkannt Andy :D

Andy
20.09.2008, 18:44
Dreiste Abmahnwelle überzieht Deutschland

19. September 2008, 20:56
http://pics.computerbase.de/1/63.png In neuerlichen Abmahnschreiben wurden offenbar tausende Deutsche dazu aufgefordert, angeblich offene Rechnungen zu begleichen, die sich aus der Nutzung von Diensten wie sudoku.de, vorlagen-archiv.com oder online-flirten.de ergeben haben sollen. Anhängig ist diesen Schreiben auch ein Gerichtsurteil – dessen Aussage allerdings verdreht wurde.
Die aktuelle Abmahnwelle geht dabei stets von der Münchner Rechtsanwältin Katja Günther aus, die seit einiger Zeit Inkasso-Funktionen für die Firmen (http://www.computerbase.de/news/wirtschaft/recht_gesetz/2008/september/dreiste_abmahnwelle_deutschland/#) Online Content Ltd beziehungsweise Online Service Ltd wahrnimmt. Hinter beiden Organisationen stecken vermutlich die selben Drahtzieher. Stets werden Zahlungen verlangt, die aufgrund eines abgeschlossenen Abonnements angefallen sein sollen. Dabei wird in besonders perfidem Maße eine Drohkulisse mithilfe eines Urteils des Amtsgerichts Wiesbaden aufgebaut. Das Gerichtsurteil wird sogar an das Inkasso-Schreiben angehängt, obwohl es sinnhaftig eine völlig andere Aussage hat. Dies stellte sogar das Gericht in einer Mitteilung (pdf) (http://www.ag-wiesbaden.justiz.hessen.de/irj/servlet/prt/portal/prtroot/slimp.CMReader/HMdJ_15/AMG_Wiesbaden_Internet/med/b31/b3120fad-a56b-4c11-f3ef-ef97ccf4e69f,22222222-2222-2222-2222-222222222222,true.pdf) fest, die es herausgab, da zahllose Anfragen bei der Pressestelle zu dem Schreiben der Frau Günther aufliefen.
Demnach befasste sich das Gericht in dem Prozess, in dem ein Internetnutzer auf den Ersatz von Rechtsanwaltskosten klagte, überhaupt nicht mit der Frage, ob ein Vertrag zwischen einem Online-Abo-Service und einem Nutzer geschlossen worden sei. Mehr noch: Es wurde ausdrücklich klargestellt, dass dies im vorliegenden Fall nicht von Belang sei. Die bundesweite Aufmerksamkeit, die der Abmahnung daher geschenkt werde, entbehre aus Sicht des Gerichts jeder Grundlage.
Verbraucherschützer empfehlen daher, bei Erhalt dieses Abmahnschreibens Ruhe zu bewahren. Entgegen aller Umschreibungen der Katja Günther gebe es kein bundesweites Urteil zur Kostenpflicht bei Abo-Diensten.



Autor: Jirko Alex (ja@computerbase.de?subject=Dreiste%20Abmahnwelle% 20%C3%BCberzieht%20Deutschland)
Quelle: Heise (http://www.heise.de/newsticker/Abofallen-Betreiber-werden-dreister--/meldung/116244)

Ja, da sind sie wieder, die Abzocker:D

Meckpommi
20.09.2008, 20:58
Wer da zahlt , hat zu viel Geld auf seinen Konto :D

Andy
21.09.2008, 16:15
Amazon plant Content Delivery Service

21. September 2008, 13:18
http://pics.computerbase.de/1/255.png Amazon will bis zum Ende des Jahres ein eigenes Content Delivery Network, also einen Dienst für die Verteilung von Inhalten auch an Endkunden, aufbauen. Das us-amerikanische Versandhaus bietet bereits seit einiger Zeit Online-Speicherplatz für die Lagerung von Daten (http://www.computerbase.de/news/internet/webdienste/2008/september/amazon_content_delivery_service/#) an, weshalb dieser Schritt bereits länger erwartet wurde.
Das Online-Versandhaus bietet bereits seit über einem Jahr einen „Simple Storage Service (http://www.amazon.com/S3-AWS-home-page-Money/b/ref=sc_fe_c_1_3435361_1/002-7621833-3756830?ie=UTF8&node=16427261&no=3435361&me=A36L942TSJ2AJA)“ (S3) an, über den Firmen und Privatkunden Speicherplatz online anmieten können, um Daten kurzfristig speichern und abrufen zu können. Für die weltweite Verteilung der Inhalte war dieser Service bisher nicht vorgesehen. Das dürfte sich jedoch bis zum Ende des Jahres ändern, wie Amazon mitteilt. (http://www.amazon.com/gp/html-forms-controller/aws-content-delivery-service?) Das Unternehmen (http://www.computerbase.de/news/internet/webdienste/2008/september/amazon_content_delivery_service/#) kündigt einen Content Delivery Service an, der auch öffentliche Domain-Namen ausgibt, die sich auf der eigenen Seite einbinden lassen. Die Daten müssen hierfür auf Amazons S3-Servern geparkt werden; Anfragen werden an die nächstgelegenen Server des Amazon-Netzwerkes weitergeleitet. Das Unternehmen unterhält Server-Farmen in den USA, Europa und Asien.
Der Bedarf an CDN wird bereits jetzt gut bedient. Branchengrößen wie Akamai (http://www.akamai.de/) und Limelight Networks (http://www.limelightnetworks.com/) spiegeln Unmengen großer Firmenseiten auf eigenen Caches und verteilen die Inhalte so über die ganze Welt. Amazons Ansatz ist nun vor allem der, das Angebot leicht zugänglich zu machen, weshalb auch Privatanwender begeistert werden sollen. Von Mindestvertragslaufzeiten und Mindestabnahmemengen sieht der Konzern ab. Das Unternehmen verfügt zudem über eine gut aufgestellte Infrastruktur, sodass der Markt zukünftig tatsächlich umgewälzt werden könnte.



Autor: Jirko Alex (ja@computerbase.de?subject=Amazon%20plant%20Conte nt%20Delivery%20Service)
Quelle: computerbase.de

Hört sich eigentlich ganz gut an;)

Meckpommi
21.09.2008, 20:44
Mal abwarten , ob sie das hinbekommen :yes:

Tebi
08.10.2008, 20:14
Google will aus seiner Milliardeninvestition in Youtube Klick für Klick Kapital schlagen. Die Besucher des Videoportals werden sich dafür zunehmend mit Werbung anfreunden müssen.

Google will das Videoportal Youtube endlich profitabel machen. Das System «Click to buy» soll den Nutzern künftig ermöglichen, über Anzeigen in Musik-Videos den jeweiligen Song mit einem Klick direkt bei Apples iTunes-Store oder über Amazon zu kaufen. Google hatte Youtube 2006 für mehr als 1,7 Milliarden Dollar gekauft. Bislang blieben die Werbeeinnahmen über YouTube jedoch deutlich unter den Erwartungen.

Amerikanischen Medienberichten zufolge erhofft sich Google durch die Partnerschaft mit Apple und Amazon im kommenden Jahr Einnahmen von rund 200 Millionen Dollar. Ein kleiner Teil verglichen mit den Gesamteinnahmen des Konzerns, die sich auf 27 Milliarden Dollar belaufen.Zudem Google will seine führende Rolle im Online- Anzeigenmarkt mit neuen Werbeformen ausbauen. Über das neue Programm «Adsense for Games» sollen Anbieter von Online-Spielen künftig auch Werbe-Videos in ihren Spielen einblenden können, kündigte der weltweit führende Suchmaschinen-Betreiber an.



Wachsender Markt für die Spielebranche
Die neue Werbeform in Online-Spielen soll zunächst in einer Beta- Version nur in den USA verfügbar sein. Mit Werbung in Form von Text- und Bild-Einblendungen sowie interaktiven Videos könnten sollen über das neue Werbeangebot mehr als 200 Millionen Menschen angesprochen werden.Auch hierzulande gilt das «In-game advertising» als immens wachsender Markt für die Spiele-Branche. Zuletzt hatte der Bundesverband Bitkom ermittelt, dass in Deutschland jeder dritte Internet-Nutzer online spiele. Für das «Adsense for Games»-Programm arbeitet Google nach eigenen Angaben zunächst eng mit Spiele-Produzenten wie Konami, Playfish und Demand Media zusammen. Zu den ersten Werbekunden gehörten der Telekom-Konzern Sprint, der amerikanische Kfz- Versicherer Esurance sowie Sony Pictures.


Quelle:dpa

Andy
08.10.2008, 20:19
Suchmaschine, das ich nicht lache:D, das machen die doch nur noch so nebenbei:yes:

ChesterHight
08.10.2008, 20:21
Immer wenn die Ihre Finger mit im Spiel haben wird es un schön....-.-

Tebi
08.10.2008, 21:05
Drahtloser Datenhighway künftig richtig schnell

60-GHz-Band ermöglicht blitzschnelles Herunterladen ganzer Spielfilme aufs Handy


Die aktuelle WLAN-Technik überträgt bis zu 50 Megabit pro Sekunde - zu wenig für die drahtlosen Multimedia-Systeme der Zukunft. Berliner Forscher arbeiten deshalb an der Erschließung des 60-GHz-Bandes, um schnellere Funknetze zu realisieren.

Der Reisende der Zukunft wird sich schon am Bahnhof auf sehr komfortable Art und Weise mit Unterhaltung für die bevorstehende Fahrt eindecken. Statt sich an den Zeitungskiosk zu begeben, wird er nur kurz sein Handy oder Smartphone zücken, Kontakt zum örtlichen "Daten-Kiosk" aufnehmen, und sich in wenigen Sekunden einen kompletten Spielfilm, die neueste Ausgabe seiner Zeitung oder die aktuelle heute-Sendung in bester Bildqualität herunterladen.




Laptop und DVD künftig überflüssig

Was sich wie eine Szene aus einem Science-Fiction-Film anhört, kann schon in fünf bis zehn Jahren Realität sein. Ruckelfreies Handy-TV und Videos auf Abruf ("Video on demand") werden dann vermutlich zum normalen Wortschatz der Verbraucher gehören. Sagen jedenfalls Forscher der Technischen Universität Berlin. Zusammen mit dem Heinrich-Hertz-Institut und der Firma Thales Electronic Solutions (TES) arbeiten die Berliner Wissenschaftler der Fachgebiete Mikrowellentechnik und Mobilkommunikation Hand in Hand, um den 60-GHz-Frequenzbereich für zukünftige Mobilfunkanwendungen mit sehr hohen Datenraten zu erschließen.




WLAN ist am Limit

Aktuelle drahtlose Netzwerke (Wireless LAN, kurz WLAN) arbeiten im Frequenzbereich von 2,4 bis 5 GHz. Sie werden überwiegend im heimischen Bereich eingesetzt, um PCs in verschiedenen Räumen miteinander zu verbinden oder für sogenannte öffentliche Hot-Spots etwa in Bahnhöfen oder an Flughäfen, über die sich Reisende per Notebook einklinken können, um Zugriff aufs Internet zu erhalten. Die maximalen Übertragungsraten hängen dabei von der Zahl der Nutzer ab: Je mehr Personen gleichzeitig auf das WLAN zugreifen, umso weniger Bandbreite steht jedem einzelnen zur Verfügung.

Die Nutzung des Frequenzbereiches von 60 GHz bietet demgegenüber Vorteile: Einerseits lassen sich deutlich höhere Übertragungsraten mit kleineren Antennen erzielen, andererseits weisen elektromagnetische Wellen oberhalb von 20 GHz eine deutlich geringere Eindringtiefe in den menschlichen Körper auf als dies etwa in den Bereichen von 2,4 bis 5 GHz der Fall ist - die Strahlenbelastung sinkt also.


Und das ist auch dringend nötig, wie der Leiter des Bereichs Mikrowellentechnik der TU Berlin, Professor Georg Böck, erläutert: "Zurzeit leistet die Wireless-LAN-Technik unter günstigsten Übertragungsbedingungen und im Falle eines Benutzers bis zu 50 Megabit pro Sekunde." Für künftige drahtlose Multimedia-Zugriffssysteme reiche das aber nicht aus, so der Ingenieur weiter. Hier werde schon in naher Zukunft die hundertfache Menge benötigt. Das gelte vor allem dann, wenn mehrere Personen gleichzeitig auf das drahtlose Netz zugreifen wollen.
Ein Quadratmillimeter großer Chip

Zusammen mit seinem Kollegen Professor Holger Bloche vom Fachgebiet Mobilkommunikation hat Böck daher einen kompletten Chipsatz für 60-GHz-Sende- und Empfangssysteme auf Basis von Silizium entwickelt. Der nur einen Quadratmillimeter große Chip erreicht eine Ausgangsleistung von mehr als 40 Milliwatt bei einer Effizienz von 20 Prozent. Dieser Leistungsverstärker gehört laut Böck zu den kritischsten Bausteinen des kompletten Systems und bestimmt maßgeblich dessen Reichweite. "Es ist uns gelungen, ein System zu schaffen, das genügend Hochfrequenzleistung bei akzeptabler Lebensdauer der Batterien zur Verfügung stellt", fasst Böck die gemeinsamen Anstrengungen zusammen.





Derzeit können die Wissenschaftler bereits 192 Megabit pro Sekunde drahtlos übertragen. Das entspricht knapp dem Vierfachen dessen, was herkömmliche WLANs an Daten übermitteln. Für ultraschnelle Hot-Spots, Smartphones und Medien-Wiedergabegeräte für unterwegs reicht das aber noch nicht aus. Das Ziel sind vielmehr Übertragungsraten im Gigabit-Bereich, um künftige Multimedia-Zugriffssysteme zu ermöglichen, auf die bei Bedarf mehrere Nutzer gleichzeitig zugreifen können.





Neben Szenarien wie dem erwähnten "Daten-Kiosk" am Bahnhof, an dem sich der Reisende eindeckt, könnte die Technik auch in anderen Bereichen Einzug halten. Dazu gehören beispielsweise auch "In-Cabin"-Anwendungen in Flugzeugen, Schiffen, Zügen oder Bussen, die die Passagiere an Bord drahtlos mit Spielfilmen, TV-Nachrichten oder sonstiger Unterhaltung versorgen.





Riesiger Markt erwartet

Vor allem in Flugzeugen wie dem Airbus A380, in dem unter Umständen 800 Passagiere gleichzeitig auf das Drahtlos-Netz zugreifen wollen, kann die neue Technik ihre Vorzüge ausspielen. "Die 60-GHz-Technologie", so Böcks Resümee, "hat ein enormes Zukunftspotential für breitbandige Funkdienste mit verhältnismäßig geringer Reichweite." Der Wissenschaftler rechnet deshalb schon in wenigen Jahren mit einem riesigen Markt für 60-GHz-Systeme.





Noch ist die Forschung allerdings nicht abgeschlossen. Neben der Erhöhung der Übertragungsraten auf Gigabit-Niveau müssen in den kommenden Jahren vor allen Dingen kostengünstige Chipsätze und entsprechend leistungsfähige Hardware entwickelt werden, um die ein- und ausgehenden Signale verarbeiten zu können.



Quelle:Heute.de

Meckpommi
08.10.2008, 22:17
Google bekommt den Hals auch nicht voll genug :D

Das bleibt abzuwarten , ob das nicht wieder so ein Traum der Entwickler ist ;)

Andy
08.10.2008, 22:24
Denkt mal dran, was sie alles versprochen haben, als es um UMTS ging. Das schnellste Internet sollte es sein und was ist übrig geblieben?

Meckpommi
08.10.2008, 22:42
Nix eine Träumerei :D

Meckpommi
14.10.2008, 23:35
Ego-Googeln: Jeder Dritte sucht sich selbst


Fast jeder dritte Deutsche hat schon einmal seinen eigenen Namen bei einer Suchmaschine eingegeben. Das berichtet der IT-Branchenverband Bitkom. Demnach haben schon 34 Prozent aller Befragten bei Google, Yahoo oder speziellen Personensuchmaschinen wie Yasni oder 123people nach sich selbst gesucht.

Für Unternehmer soll der Blick in den Internet-Spiegel besonders wichtig sein. So haben bereits 66 Prozent aller Selbstständigen nach sich selbst gesucht, 5 Prozent tun dies sogar mehrmals im Monat. Weit verbreitet ist das Ego-Googeln besonders bei den 18- bis 29-Jährigen (67 Prozent). In der Altergruppe 30 bis 44 Jahre sind es 41 Prozent, bei den 45- bis 59-Jährigen 34 Prozent und bei Bürgern ab 60 Jahren spielt dies lediglich bei jedem Zehnten eine Rolle. (cla)




Gut das ich nicht jeder dritte bin :rofl:

Gerichtsurteil: Google Bildersuche vor dem Aus?

Ein Künstler hat Google verklagt und nun vor dem Landgericht Hamburg Recht bekommen. Der Erfinder der Comicfigur PsykoMan sah durch die Bildersuche sein Recht als Urheber verletzt, da der Dienst seine Zeichnungen als Mini-Vorschau anzeigt. Das berichtet netzeitung.de.

Das Gericht urteilte demnach, dass urheberrechtlich geschützte Bilder nicht ohne Zustimmung des Rechteinhabers verlinkt werden dürfen. Vom Gericht bekam der Kläger Anspruch auf Unterlassung und die Erstattung der Abmahnkosten zugesprochen. Das Gericht habe als Alternativlösung vorgeschlagen, statt des Bildes einen Text anzuzeigen, der auf das Ziel verweist. Noch ist das Urteil nichts rechtkräftig. Google will Berufung einlegen.

CHIP Online meint:
Solle Google bis zu letzten Instanz, dem Bundesgerichtshof, gehen, dort aber auch verlieren, könnte das weitreichende Konsequenzen zufolge haben – nicht nur für Google. Auch andere Anbieter von Bildersuchen, wie etwa Yahoo, müssten mit dem Rechteinhaber abklären, ob das Bild gezeigt werden darf. Aufgrund des hohen Aufwandes bei Millionen von Bildern im Netz würde das praktisch das Aus für solche Dienste bedeuten.

Quelle:www.chip.de (http://www.fifaplanet.de/www.chip.de)

DARK-THREAT
27.10.2008, 17:04
http://www.leipzig-sachsen.de/leipzig-gc-games-convention/games_convention.gif

Die GamesCom wird nun doch gleichzeitig eröffnet, vom 19. bis 23. August 2009 findet sie statt und konkurriert damit direkt mit der Games Convention 2009.
Meiner Meinung nach ist dies keine gute Idee, do somit beide Messen zerstört werden, wenn sie sich gegenseitig die Besucher wegnehmen.

Peace.

ChesterHight
27.10.2008, 18:44
Sehe ich auch so. Richtig "Fans" werde zwar aufjedenfall zur Games Convention fahren doch andere Besucher die die aus dem Kreis der GamesCom kommen, werden dann wohl ehr dort hin gehen. Somit schaden sich am Ende beide und keiner von beiden hat was "gewonnen".

Wolverine
27.10.2008, 18:48
Das ist ja völlig "hirnlos".:shok:

Tebi
05.11.2008, 23:22
Google steigt aus Kooperation mit Yahoo aus


Bevor es losgehen konnte, ist es auch schon wieder vorbei: Google zieht sich wie erwartet aus der geplanten Werbepartnerschaft mit dem Wettbewerber Yahoo zurück. Nach Monaten der Prüfung durch die Kartellbehörden hätten die Bedenken gegen die Partnerschaft nicht zerstreut werden können, teilte der Chef der Rechtsabteilung, David Drummond, am heutigen Mittwoch im Blog des Unternehmens mit. Deshalb habe Google die Vereinbarung aufgekündigt. In einer ersten Stellungnahme zeigte sich Yahoo enttäuscht, dass Google die Partnerschaft nicht vor Gericht verteidigen wolle.

Gegen das Abkommen hatte es starken Widerstand aus der Branche gegeben. Die Kartellabteilung des US-Justizministeriums hatte ebenfalls Bedenken geäußert, die sich auch durch einen Kompromissvorschlag offenbar nicht zerstreuen ließen. Das Abkommen sah vor, dass Yahoo von Google akquirierte Anzeigen auf US-amerikanischen und kanadischen Webseiten anzeigt und dafür am Umsatz beteiligt wird. Der angeschlagene Yahoo-Konzern versprach sich davon mehrere hundert Millionen US-Dollar zusätzlichen Umsatz im Jahr. Zudem galt das Abkommen als Teil der Abwehrstrategie des Unternehmens gegen die Übernahmeversuche seitens Microsoft.
Folglich kamen am Mittwoch umgehend neue Spekulationen auf, Microsoft könne nun einen weiteren Anlauf zur Übernahme von Yahoo starten. Der Software-Konzern hatte im Februar ein Angebot auf den Tisch gelegt und später nachgebessert, war damit aber am beharrlich abwinkenden Yahoo-Chef gescheitert. Investoren halten das nicht erst seit den jüngsten Entwicklungen für eine Fehlentscheidung. Microsoft hatte zuletzt 33 US-Dollar pro Aktie geboten. Am gestrigen Dienstag schloss der Kurs des Yahoo-Papiers bei 13,35 US-Dollar, legte nach neuen Spekulationen am Mittwoch aber deutlich zu.


Quelle:Heise online.de

Meckpommi
05.11.2008, 23:26
Coole Sache :good:

Andy
07.11.2008, 18:45
Besser ist das auch:good:

Baresi
07.11.2008, 20:13
jap....weise entscheidung :good:

Tebi
10.11.2008, 22:29
Umfrage: Schlechte Service-Noten für DSL-Anbieter


Unzureichende Leistung, lange Wartezeiten und schlechter Service: Die Teilnehmer einer Online-Umfrage der Verbraucherzentralen stellen deutschen Breitbandanbietern kein gutes Zeugnis aus. "Anspruch und Versprechen der Anbieter sind oft meilenweit entfernt von der Realität", kommentiert Olaf Weinel, Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Niedersachsen, das Ergebnis der bundesweiten Umfrage, an der nach Angaben des Bundesverbands der Verbraucherzentralen (vzbv) fast 15.000 Verbraucher teilnahmen. Die Studie wurde am heutigen Montag in Berlin vorgestellt

Nahezu die Hälfte der 13.500 Teilnehmer, die schon einen Breitbandanschluss nutzen, gab an, eine geringere Bandbreite zu erhalten als vertraglich vereinbart. Ebenfalls für Ärger sorgen lange Wartezeiten, die beim Wechsel des Anbieters immer noch keine Ausnahme sind. Etwa ein Drittel der knapp 5500 befragten Verbraucher, die schon einen Anbieterwechsel hinter sich haben, gab eine Wartezeit von einem Monat an. Immerhin 8 Prozent warteten drei Monate und fast 6 Prozent sogar sechs Monate und länger.
Viel Kritik müssen die Provider für ihren Kundendienst einstecken. Nur etwa 3300 der befragten Anschlussinhaber waren mit dem Service zufrieden. Mehr als 60 Prozent kritisierten zu lange Warteschleifen, fast 60 Prozent monierten teure Telefonate über kostenpflichtige Servicenummern. Fast die Hälfte der Kunden bemängelte Qualitätsprobleme wie zu langsame Surf-Geschwindigkeit, schlechtere Telefonqualität oder Zugangsschwierigkeiten. Bemängelt wurde auch die oft fehlende Kompetenz der Servicemitarbeiter. Rund die Hälfte der Befragten klagte, dass man sein Problem jedes Mal wieder neu erklären müsse.
"Die Anbieter sind gut beraten, die Umfrage-Ergebnisse ernst zu nehmen", sagt Weinel. Die Verbrauchschützer fordern die Provider auf, den Kundendienst zu professionalisieren und die "Werbung wahrhaftig zu gestalten". Auch die Bundesregierung stellt sich auf die Seite der Verbraucher. "Solche Mängel müssen abgestellt werden", meint Ursula Heinen (CDU), Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Die Kunden sollten ihr Recht nutzen, Minderung oder Kündigung einzufordern. Wenn nötig, sollten sie gegen unzulässige Werbung gerichtlich vorgehen.
Die gescholtene Branche will das Ergebnis der Umfrage ernst nehmen, teilt der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) mit. Der Verband stellt allerdings die Aussagekraft der Studie grundsätzlich in Frage und verweist dabei auf eine "gutachterliche Stellungnahme" der TÜV-Saarland-Tochter tekit Consult: Die Umfrage lasse "keine generellen Rückschlüsse auf die Zufriedenheit der DSL-Kunden in Deutschland insgesamt" zu, laute das Fazit der Gutachter.
So dürfte sich der Teilnehmerkreis "hauptsächlich" auf Kunden beschränken, "die aufgrund von Unzufriedenheit gezielt die Webseite der Verbraucherzentrale aufrufen". Die Befragung scheine deshalb "kaum Aussagen über den Grad der Kundenzufriedenheit insgesamt zuzulassen". Diese Vorgehensweise entspräche "nicht dem Stand von wissenschaftlich abgesicherten Methoden".

Quelle:heise online.de


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Andy
15.11.2008, 13:27
Bundestagsabgeordneter sperrt Wikipedia.de

15. November 2008, 13:19
http://pics.computerbase.de/1/307.png Der Bundestagsabgeordnete Lutz Heilmann (Die Linke) hat eine Einstweilige Verfügung gegen den Wikimedia Deutschland e.V. erwirkt. Dem Verein wird es dadurch untersagt, von der Internetpräsenz Wikipedia.de auf de.wikipedia.org weiterzuleiten, solange in der Online-Enzyklopädie bestimmte Äußerungen über Heilmann stehen.
Mit dem heutigen Tage ist das Online-Angebot der Wikipedia damit nicht mehr über den Wikimedia Deutschland e.V. zu erreichen. Der Verein konnte bisher seine Sichtweise nicht darlegen, eine mündliche Anhörung habe es nicht gegeben. Rechtsanwalt Thorsten Feldmann gibt sich daher optimistisch, dass die Einstweilige Verfügung einer Überprüfung nicht standhält. Stein des Anstoßes sind Passagen des Artikels über Heilmann, in dem behauptet wird, er habe einen Bekannten per SMS (http://www.computerbase.de/news/internet/webdienste/2008/november/bundestagsabgeordneter_wikipediade/#) bedroht. Auch die Darlegung der Stasi-Vergangenheit des Abgeordneten ist ein Streitpunkt. Die Versionshistorie zeigt (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Lutz_Heilmann&action=history), dass an den Kritikpunkten dennoch durch zahlreiche Schreiberlinge gearbeitet wird. Vor allem Belege, die auf Boulevard-Journalismus zurückgehen, unterlagen dem Rotstift.
Der Verein Wikimedia Deutschland ist nicht Anbieter der Wikipedia. Betreiber der Enzyklopädie ist die Wikimedia Foundation mit Sitz in Florida. Der Verein hat damit auch keinen Einfluss auf die Inhalte der Wissensplattform.



Quelle: Wikipedia.de (http://wikipedia.de/)

Also der spinnt doch, die werden ja immer bekloppter:ireful:

ChesterHight
15.11.2008, 13:51
Ich glaube die haben alle zu viel Langeweile!
Kann doch einfach nicht wahr sein...

Bobic
16.11.2008, 23:26
Bundestagsabgeordneter sperrt Wikipedia.de

15. November 2008, 13:19
http://pics.computerbase.de/1/307.png Der Bundestagsabgeordnete Lutz Heilmann (Die Linke) hat eine Einstweilige Verfügung gegen den Wikimedia Deutschland e.V. erwirkt. Dem Verein wird es dadurch untersagt, von der Internetpräsenz Wikipedia.de auf de.wikipedia.org weiterzuleiten, solange in der Online-Enzyklopädie bestimmte Äußerungen über Heilmann stehen.
Mit dem heutigen Tage ist das Online-Angebot der Wikipedia damit nicht mehr über den Wikimedia Deutschland e.V. zu erreichen. Der Verein konnte bisher seine Sichtweise nicht darlegen, eine mündliche Anhörung habe es nicht gegeben. Rechtsanwalt Thorsten Feldmann gibt sich daher optimistisch, dass die Einstweilige Verfügung einer Überprüfung nicht standhält. Stein des Anstoßes sind Passagen des Artikels über Heilmann, in dem behauptet wird, er habe einen Bekannten per SMS (http://www.computerbase.de/news/internet/webdienste/2008/november/bundestagsabgeordneter_wikipediade/#) bedroht. Auch die Darlegung der Stasi-Vergangenheit des Abgeordneten ist ein Streitpunkt. Die Versionshistorie zeigt (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Lutz_Heilmann&action=history), dass an den Kritikpunkten dennoch durch zahlreiche Schreiberlinge gearbeitet wird. Vor allem Belege, die auf Boulevard-Journalismus zurückgehen, unterlagen dem Rotstift.
Der Verein Wikimedia Deutschland ist nicht Anbieter der Wikipedia. Betreiber der Enzyklopädie ist die Wikimedia Foundation mit Sitz in Florida. Der Verein hat damit auch keinen Einfluss auf die Inhalte der Wissensplattform.



Quelle: Wikipedia.de (http://wikipedia.de/)

Also der spinnt doch, die werden ja immer bekloppter:ireful:

Ah okay Habs gefunden:D

Naja aber sowas bescheuertes oder?