Borussia Dortmund - Echte Liebe vergeht nie

[SpeedyGonzales]

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Wenn 80.000 Menschen fassungslos im Stadion sitzen und nicht glauben können, was gerade passiert ist, wenn man in einer Fußballarena eine Stecknadel fallen hören kann, wenn Spieler zu geschockt sind, um ihren Tränen freien Lauf zu lassen, wenn der Stadionsprecher schluchzend versucht, seinem Job irgendwie noch nachzugehen und die Fans zu trösten, dabei aber selbst ratlos wirkt. Es ist Ende Mai und Borussia Dortmund ist soeben aus der Fußball-Bundesliga abgestiegen. Das 0:1 gegen den SV Werder Bremen am letzten Spieltag sorgt dafür, dass der BVB, der vor drei Jahren noch fast ganz oben im europäischen Spitzenfußball stand nun den bitteren Weg in die Zweitklassigkeit antreten muss.

Mit versteinerter Miene sitzt Jürgen Klopp im Pressecenter und stellt sich den Fragen der anwesenden Journalisten. Klopp bringt allerdings kaum einen vernünftigen Satz hinaus und lässt die Atmosphäre im gesamten Presseraum ehrfürchtig erfrieren. Auch seinem Trainerkollege Viktor Skripnik, gefeierter Held auf Bremer Seite, stockt der Atem. Mehr als ein paar Trauerfloskeln bringt er nicht über die Lippen. Ein Punkt gegen Werder hätte gereicht, um die Klasse zu halten. So muss neben dem VfB Stuttgart, der bereits eine Woche zuvor als erster Absteiger feststand nun also auch der BVB eine Liga runter. Riesenjubel dagegen in Freiburg, wo man sich durch neun Punkte aus den letzten vier Spielen noch gerade so in die Relegation retten konnte.

„Wo es Gewinner gibt, muss es auch Verlierer geben“, sagt Klopp ausdruckslos und ringt weiter mit der Fassung. „Glückwunsch nach Freiburg!“, sagt er dann kurz und knackig. Wie es nun in Dortmund weiter gehen würde, fragt ein anwesender Reporter den Dortmunder Übungsleiter. „Keine Ahnung, wir müssen das Geschehene erstmal verarbeiten“, antwortet Klopp scharf, erhebt sich dann und verlässt den Raum.


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Eine unfassbar tragische Spielzeit geht zu Ende. Der BVB stolperte in der Liga von Niederlage zu Niederlage, kurze Zwischenhochs waren nur leere Hoffnungen und wurden eine Woche später jäh zerstört. Wie geht es nun weiter mit den ganzen Stars, die in dieser Saison einfach nicht als Kollektiv funktionierten? Würde überhaupt jemand von Ihnen den Gang in Liga 2 antreten wollen? Sandhausen und Heidenheim statt Bayern und Schalke – der große BVB vor dem Abgrund! Nach zehn Minuten voller Tränen und Fassungslosigkeit, stimmen die ersten BVB-Fans dann „You’ll Never Walk Alone“ an, immer mehr Stimmen erheben sich, die trauernden Spieler auf dem Rasen blicken kurz auf und man sieht ihnen die Gänsehaut an, die über ihren ganzen Körper fließen muss.

„Sowas habe ich noch nie erlebt“ sagt Sportdirektor Michael Zorc nach dem Spiel, der etwas gefasster wirkt, jedoch auch noch nicht sagen kann, wie es bei den Dortmundern nun weitergeht. „Dass Fans nach so einer katastrophalen Saison mit diesem surrealen Ende noch so hinter uns stehen macht mich stolz. Das kann nur Dortmund!“ Was jetzt mit den Starspielern passiert und wie es mit Jürgen Klopp weitergeht, wolle man in den nächsten Tagen in aller Ruhe besprechen.

„Wir müssen diesen Schock natürlich erstmal verarbeiten – Fakt ist aber auch, dass wir uns schon seit Monaten mit diesem Thema befasst haben, da waren wir professionell genug. Natürlich hat man gehofft, dass es nie so weit kommen wird, aber wir sind gut vorbereitet“, so Zorc weiter.


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Während die Bayern in der Liga einsam ihre Kreise ziehen konnten, erschreckt vor allem das Tabellenende. Mit dem VfB Stuttgart und Borussia Dortmund müssen gleich zwei Traditionsvereine den Gang in die 2.Liga antreten. Die krassen Außenseiter aus Paderborn und Freiburg durften am Ende jubeln. Wolfsburg, Leverkusen und Schalke begleiten die Münchener in die Königsklasse,während Gladbach und erstmals auch Augsburg den Weg in die Europa League gehen dürfen.


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Während Dortmund und Stuttgart also vor einem großen Scherbenhaufen stehen und die Gegner in der kommenden Saison nun also Sandhausen und Aalen heißen werden, darf in Kaiserslautern und Ingolstadt gejubelt werden. Die Schanzer aus der Audi-Stadt schaffen zum ersten Mal den Aufstiegin die Bundesliga, mit dem 1.FC Kaiserslautern kehrt zudem ein Traditionsverein in die erste Liga zurück. Nach einem nervenaufreibenden Abstiegskampf, müssen der FC St. Pauli und der FSV Frankfurt zudem den Gang in Liga 3 antreten. Preußen Münster und die Stuttgarter Kickers spielen stattdessen in der kommenden Saison in Liga 2.

Quelle 1 (https://m.shop.bvb.de/images/produkte/n/600x600/BVB-Dortmund-BVB-Aufnaeher-mit-Schriftzug-11124100-1.jpg)
Quelle 2 (http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/stand-pk-dortmund-nach-augsburg-39639732/3,c%3D0,h%3D257.bild.jpg)

[RealHSVer]

Also da ich denke das es eine Story wird fange ich mal an. Finde es ein richtig interessantes Szenario. Der BVB in Liga zwei ist echt mega heftig, aber das kann ja theoretisch passieren. Bin gespannt auf mehr und wie es nun weitergeht. Ich denke viele Spieler werden wohl nicht über bleiben.

[Pinturicchio]

1. Werder hat ja mächtig noch verkackt bei dir am Ende :D
2. Interessant, dass du Dortmund in die 2. Liga setzt :good:
3. Sehr gut diese Stimmung rübergebracht die in Dortmund herrschte
bin dabei

[Philipp 1848]

Dortmund gehört für mich als Bochumer nicht gerade zu meinen Lieblingsklubs, aber das Szenario gefällt mir und ist für eine Karriere sicherlich eine interessante Idee. Bin vor allem auf die Transfers gespannt. Wer von den Stars abhaut und wen du einkaufen wirst. Vom Text her fand ich das auch richtig gut rüber gebracht. Die Stimmung, die im Falle des Abstiegs herrschen würde, hätte man nicht besser rüber bringen können. Bleibe dran ;)

[SpeedyGonzales]

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"Chappi soll es richten"



Lachen sieht man in und um Dortmund in den letzten Tagen kaum jemanden. Zu tief sitzt noch der Schock des Abstiegs der beheimateten Borussia in die 2. Bundesliga. So ereignete sich nun ein ungewohntes Bild, als ein leicht grau melierter Herr am Nachmittag das Dortmunder Pressezentrum im BVB-Shirt betrat und durch seinen Dreitagebart in die Journalistenmeute lächelte.



Stephane Chapuisat heißt dieser Mann. Der 46-Jährige Schweizer versprüht eine Ruhe, wie sie für die Eidgenossen typisch ist. Mit klar durchdachten und strukturierten Worten erklärt Chapuisat, dass „das alles nicht ganz einfach für diese fußballverrückte Stadt“ sei, dass aber nun „ein neuer Anfang“ gemacht werden müsse. Nach Jürgen Klopps Rücktritt als Trainer der Dortmunder, dauerte es keine drei Tage, bis Chapuisat nun also vorgestellt wurde.



„Wir müssen im Schnellverfahren handeln und dürfen einfach nicht stagnieren. Jetzt heißt es, so schnell wie möglich, sämtliche Personalfragen zu beantworten“, sagt ein sichtlich übermüdeter Michael Zorc, der unrasiert und mit Augenringen leer in die Menge blickt. Ob Chapuisat nun die richtige Wahl für die schnellstmögliche Rückkehr in die Bundesliga ist, bleibt abzuwarten. Zuletzt arbeitete der frühere Weltklassestürmer als Talentscout für Young Boys Bern. Immerhin auch Schwarz-Gelb. Trainererfahrung hat Chapuisat noch keine.



Dass Chapuisat während seiner aktiven Zeit bei Borussia Dortmund stets Publikumsliebling war, dürfte die meisten Fans, die in den letzten Tagen öffentliche Hetzparolen gegen die Dortmunder Vereinsführung wetterten, wenigstens beruhigen. Auch Stadionsprecher Norbert Dickel begrüßt diesen Schachzug und glaubt, dass „Chappi alles wieder in die richtigen Bahnen lenken“ wird.



Die Thematik auf der Trainerbank ist somit geklärt, was die Spieler angeht, droht dem BVB nun natürlich ein absoluter Ausverkauf. Mit Mats Hummels, der nur wenige Tage nach dem Abstieg seinen Wechsel zu Manchester United bekannt gab und Henrikh Mkhitaryan, den es nach Liverpool verschlägt, wurde der Anfang gemacht – nun zogen weitere Stars nach: Ilkay Gündogan entschied sich ebenfalls für ein Wechsel in die Premier League und wird beim FC Arsenal anheuern. Nach Italien geht es dagegen für Marcel Schmelzer, der sein Glück nun beim SSC Neapel sucht.



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Drei Leistungsträger sind schon weg:Mats Hummels,
Ilkay Gündogan und Marcel Schmelzer



Quelle 1 (http://files.newsnetz.ch/story/1/6/7/16760511/2/topelement.jpg)
Quelle 2 (http://mediadb.kicker.de/news/1000/1020/1100/3000/artikel/776359/hummels_ilkay_schmelzer-1350410955_zoom23_crop_800x600_800x600%2B0%2B55.jp g)

[RealHSVer]

Wieder ein toller Teil. Finde die Wahl mit Chapuisat super. Denke auch das bei einem Abstieg der Kloppo hinwerfen müsste. Auch Tuchel wäre denke ich interessant gewesen aber so passt es. Und beim Umbruch geht das natürlich mega los mit Hummels und Gündogan. Gar nicht mal unrealistisch wo die beiden hin sind. Bin gespannt ob Reus bleibt. Wäre dafür, denn er hat ja verlängert und der Vertrag soll ja auch für die zweite Liga sein. Und ich hoffe das du jetzt so Leuten wie Jojic und Ginter aufbaust genauso wie den Ausi im Tor. Bin gespannt wie das weitergehen wird.

[SpeedyGonzales]

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Er ist vielleicht die tragischste aller tragischen Figuren beim BVB in der vergangenen Saison gewesen. Superstar Marco Reus verlängerte im Januar noch seinen Vertrag bei den Schwarzgelben und wollte damit ein klares Zeichen im Abstiegskampf setzen. Am Ende ging es für die Borussen dann trotzdem in Liga 2 – und für Marco Reus so natürlich in eine bedrohliche Lage.

Herr Reus, auch heute, zwei Wochen nach dem Abstieg, steht der Schock den meisten Menschen in dieser Stadt noch ins Gesicht geschrieben. Wie haben Sie die letzten 14 Tage verbracht?

Ich habe genau wie alle anderen erstmal mehrere Tage gebraucht, um diese surreale Situation irgendwie zu verkraften. Da flossen natürlich viele Tränen und man musste sich jeden Tag aufs Neue gegenseitig aufbauen. Letzte Woche war ich dann erstmal im Urlaub, um den Kopf etwas frei zu bekommen. Dies hat allerdings nur bedingt funktioniert. Ich bin nun drei Tage früher als gedacht wieder zurück in Dortmund.

Der Abstieg sorgte für kollektive Starre im Dortmunder Umfeld. Niemand hat so wirklich daran geglaubt, dass es den BVB treffen könne. War dies vielleicht genau das Problem?


Es wäre müßig, jetzt noch auf Fehlersuche zu gehen. Wir sind abgestiegen und das war’s. Vom Gefühl her, glaube ich schon, dass alle Spieler sich auch im Saisonfinale bewusst waren, um was es geht. Aber es ist einfach immer wieder soviel schief gelaufen.

Freiburg ist der lachende Gewinner gewesen und sicherte sich nun gegen den Karlsruher SC auch in der Relegation den Klassenerhalt. Ein Pünktchen mehr auf dem Konto, und sie hätten zumindest in der Relegation spielen dürfen. Wie bitter ist das?

Das tut natürlich weh. Aber man muss auch mit unglaublich viel Respekt nach Freiburg schauen. Was da in den letzten Wochen zusammen gewachsen ist, ist kaum in Worte zu fassen. Der letzte Funke Geilheit, der uns am Ende wahrscheinlich gefehlt hat. Aber wie schon gesagt: Für uns heißt es jetzt, dass wir nach vorne schauen müssen.

Sie haben ihren Vertrag am Jahresanfang verlängert. Wird es eine 2. Liga mit Superstar Marco Reus geben?

Ich habe diese Entscheidung zu Jahresbeginn getroffen, weil ich fest davon überzeugt war, dass wir den Klassenerhalt schaffen. Nun haben wir als Mannschaft versagt und müssen gemeinsam wieder irgendwie einen Weg raus aus der Krise finden.

Heißt das, sie bleiben beim BVB?

Nach aktuellem Stand: Ja! Ich bin mir auch nicht zu schade dafür, in der zweiten Liga zu spielen.

Mats Hummels und Ilkay Gündogan haben den Verein fluchtartig verlassen. Können sie das verstehen?

Wissen sie, als Fußballspieler gibt es nichts Härteres als Niederlagen. Und Abstiege tun unglaublich weh – diese Erfahrung hat vorher kaum jemand machen müssen aus unserem Kreis! Dass einige Spieler nun natürlich Angst haben, auf einmal nicht mehr im Fokus zu stehen, ist ganz normal. Das ist wie bei einer großen Firma, geht diese den Bach hinunter, werden viele Mitarbeiter sich einen anderen Arbeitgeber suchen.

Beim BVB droht nun der totale Zusammenfall der Mannschaft. Alles andere als der sofortige Wiederaufstieg wäre eine weitere Katastrophe. Sind einige Spieler vielleicht auch diesem Druck nicht gewachsen?


Das ist auch möglich. Viele von uns haben in den letzten Jahren immer in der Champions League gespielt und nach Titeln gestrebt. So ein Abstieg ist da natürlich eine Sache, die überhaupt nicht in die Vita passt. Jedem von uns ist klar, dass wir so schnell wie möglich wieder zurück in die Bundesliga müssen. Wir stehen jetzt unter Zugzwang…

Sandhausen und Münster statt Bayern und Schalke. Glauben sie, dass dies auch die Zuschauerzahlen drücken wird?

Ich glaube, wir haben die besten Fans Deutschlands. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir in der kommenden Spielzeit einige Rekorde brechen werden, was die Zuschauerzahlen angeht.

Vielen Dank für das Gespräch, Herr Reus!

Keine Ursache!


Was schon während des Interviews deutlich wurde, bestätigte der BVB nur wenige Stunden danach. „Wir sind froh darüber, mitteilen zu können, dass Marco Reus in der kommenden Saison definitiv für den BVB auflaufen wird. Der Spieler teilte uns heute mit, dass er am Projekt „Sofortiger Wiederaufstieg“ beteiligt sein und alles für das Team und die Fans geben will. Vielleicht ist dies auch ein Zeichen an einige andere Akteure, diesen schweren Gang in die zweite Liga anzutreten und für den Verein zu kämpfen“, so Sportdirektor Michael Zorc am späten Nachmittag.

Im selben Atemzug musste Zorc jedoch auch wieder zwei Abgänge bekannt geben. Adrian Ramos wird die Dortmunder in Richtung Eintracht Frankfurt verlassen, Jakub Blaszczykowski wechselt in die Niederlande, zu Ajax Amsterdam.

Quelle 1 (http://bilder.t-online.de/b/68/56/16/22/id_68561622/610/tid_da/borussia-dortmund-muss-beim-achtelfinal-rueckspiel-der-champions-league-gegen-zenit-st-petersburg-auf-marco-reus-verzichten-.jpg)

[Der Kölner]

Super geiles Interview! Das Szenario gefällt mir richtig gut. Ich freue mich drauf!

[Black_Tiger]

Sehr cooles Szenario, bin gespannt wie da den BVB aus der zweiten Liga wieder nach oben bringst, welche Transfers getätigt werden uns so weiter.:good:
Interview mit Reus ist genial geschrieben, der ist sich für nichts zu schade, einmal BVB, immer BVB.:yes:

[ralf]

Quellenangaben? Die sind sehr wichtig :yes:

Ansonsten, naja Teamwahl... ist jetzt nicht so meins :D
Aber das Szenario ist ein cooles, in echt wirds ja nicht so weit kommen...

[RealHSVer]

Finde es gut das Reus bleibt. Und auf die Kohle bist du ja auch nicht so angewiesen durch die Verkäufe der anderen. Kannst du am Ende auch eine Übersicht machen mit den Einnahmen und Ausgaben?

[MW2020]

finde als einziger anscheinend das Szenario nicht gut....ist mir doch ein wenig weit weg (hoffentlich :cool:)....außerdem würde reus nicht bleiben meiner Meinung nach! ich werde aber verfolgen wie du das weitermachst- dir muss es spass machen- das ist das Wichtigste :good:

[DZehn]

Top Szenario :P Ich glaube jeder hatte schon den Gedanken, "was passiert, wenn es wirklich passiert?" :sarcastic:

Bisher hast Du das alles sehr schön aufgezogen, hast mich sehr überzeugt. Allerdings find ich es schade, dass Kuba weg ist. Er ist so einer, bei dem ich glaube, dass er bleiben würde.

Gruß

[RichardBarcelona]

Ich hoffe zwar, dass es nicht so weit kommt, aber noch liegt es durchaus im Rahmen des Vorstellbaren. Dass Reus bleibt finde ich gut, trotzdem wirds da einen großen Aderlass geben, ich weiß gar nicht, wer da aller auch einen Vertrag für die zweite Liga hat, wer aller gehen dürfte und wird. BIn mal gespannt, mit welchem Kader du dann in die Liga gehst.

[Slim]

finde als einziger anscheinend das Szenario nicht gut....ist mir doch ein wenig weit weg (hoffentlich :cool:)....außerdem würde reus nicht bleiben meiner Meinung nach! ich werde aber verfolgen wie du das weitermachst- dir muss es spass machen- das ist das Wichtigste :good:

Nein du bist nicht der einzige^ ^. Mir gefällt das Szenario auch nicht. Die Berichte sind jedoch schön geschrieben. :yes:

[SpeedyGonzales]

Erster Neuzugang – Weitere Abgänge

Der Ausverkauf bei Borussia Dortmund geht weiter. Neven Subotic, der in der vergangenen Saison nur noch selten zum Einsatz kam, wechselt nach England und unterschrieb nun bei Newcastle United einen Vertrag bis 2017. Auch Oliver Kirch wird den BVB verlassen und heuert demnächst in Griechenland an. Panathinaikos Athen sicherte sich die Dienste des 32-Jährigen.

Unterdessen setzen die Dortmunder Verantwortlichen alles daran, Pierre-Emerick Aubameyang zu halten. Der Gabuner wurde zuletzt immer wieder mit Top-Clubs aus Italien und England in Verbindung gebracht. Durch den Treueschwur seines Teamkollegen Marco Reus, hoffen die Verantwortlichen nun aber, dass Aubameyang doch noch bleiben könnte. Gleiches gilt auch für Nuri Sahin und Sven Bender, die sich bisher noch nicht zu ihren Zukunftsplänen äußerten.

Keine Zukunft wird dagegen wohl Ciro Immobile mehr haben. Der Italiener befindet sich seit dem Abstieg in seiner Heimat und wurde zuletzt immer wieder mit Juventus Turin in Verbindung gebracht. Bleiben werden dagegen in jedem Fall Matthias Ginter und auch Nationalspieler Erik Durm. Weltmeister Durm postete nun auf Facebook einen Aufruf an alle BVB-Fans: „Leute, wir müssen in dieser schweren Zeit zusammenhalten. Ich werde alles dafür geben, dass wir so schnell wie möglich wieder in der Bundesliga spielen!“

Neben allen Abwanderungen, gab es nun auch den ersten Neuzugang für die kommende Saison. Abdul Rahman Baba kommt vom FC Augsburg zum BVB und soll die Lücke auf der linken Verteidigerposition schließen, die durch den Abgang von Marcel Schmelzer frei geworden ist.



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Nicht mehr gegen, sondern für Dortmund:
Abdul Rahman Baba




3 Engel für Chappi?

Mit Marvin Ducksch, Moritz Leitner und Jonas Hofmann kehren drei Spieler zum BVB zurück, die in der vergangenen Saison noch ausgeliehen waren. Dass sie sich nun zu potenziellen Hoffnungsträgern entwickeln, hätte vor einem Jahr wohl auch niemand gedacht.
Durch den Abstieg und die vielen Abgänge, steht die Rückkehr des Trios mittlerweile unter einem ganz anderen Stern. Neu-Coach Stephane Chapuisat hat sich sofort um alle drei Spieler bemüht und ihnen versichert, eine bedeutende Rolle in der neuen Spielzeit zu bekommen. „Ich bin sehr froh, dass alle drei Spieler zurückkehren. Sie haben sich bei ihren Clubs gut entwickelt und werden nun eine wichtige Rolle bei uns spielen“, so der Schweizer.

Gerade für Jonas Hofmann war die Rückkehr nach Dortmund kein einfacher Schritt. Beim 1. FSV Mainz 05 entwickelte sich der 22-Jährige zu einem echten Führungsspieler und schaffte das mit den Rheinhessen, was den Dortmundern verwehrt blieb – den Klassenerhalt! Im April erkundigten sich die Nullfünfer beim BVB nach einem möglichen Kauf, auch Hofmann gab vorsichtig an, sich einen Verbleib in Mainz vorstellen zu können. Bis zuletzt herrschte noch Unklarheit in dieser Frage, nun also doch die Rückkehr.

„In Mainz ging es mir gut, keine Frage. Dennoch bin ich jetzt sehr glücklich, wieder für den BVB spielen zu können. Der Abstieg ist natürlich eine Katastrophe für den Verein, auf der anderen Seite freue ich mich auf diese Herausforderung und bin mir sicher, dass wir den Sprung in die Bundesliga sofort wieder schaffen“, so Hofmann in seinem ersten Interview.

Im Gegensatz zu Hofmann, musste Moritz Leitner auch einen Abstieg erfahren. Mit dem VfB Stuttgart ging es für den 22-Jährigen immer weiter bergab, bis schließlich bereits am 33. Spieltag der Abstieg in die 2. Liga feststand. Dass Leitner noch einer der konstantesten Spieler bei den Schwaben war, bleibt außer Frage. Nun also die Rückkehr nach Dortmund, mit denen er bereits in der Champions League spielte.

Dass ausgerechnet Marvin Ducksch am wenigsten Sorgen der drei Leihspieler haben sollte, glaubten vor der letzten Spielzeit wohl nur die wenigsten. Mit dem SC Paderborn galt der Mittelstürmer eigentlich als Abtsiegsfavorit Nummer Eins, am Ende wurde die Klasse jedoch souverän gehalten. Ducksch selber wurde zwar immer wieder vom Verletzungspech zurückgeworfen, hatte mit seinen sechs Saisontoren jedoch auch einen maßgeblichen Erfolg am Ligaverbleib.

Anders als Hofmann und Leitner, ist Ducksch gebürtiger Dortmunder und seit kleinauf BVB-Anhänger, weswegen eine Rückkehr für ihn „Ehrensache“ ist. „Mir hat das Herz geblutet, als der BVB abgestiegen ist. Ich hatte in Paderborn eine tolle Zeit, bin aber natürlich nun als echter Dortmunder im Zwang meinem Club zu helfen“, so Ducksch.

Man darf gespannt sein, ob und wie die drei Rückkehrer dem BVB bei der Mission Wiederaufstieg helfen werden.



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Drei Hoffnungsträger für die Mission Wiederaufstieg: Marvin Ducksch, Moritz Leitner und Jonas Hofmann


Quelle 1 (http://static.goal.com/671600/671641_heroa.jpg)
Quelle 2 (http://www.dfb.de/uploads/tx_news/marvin_ducksch.jpg)
Quelle 3
Quelle 4
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[Slim]

Nah, jetzt entwickelt die Story sich langsam zum dem, was ich nicht gehofft hatte. Relativ unrealistisch, wenn Auba,Sahin und/oder Bender bleiben. Gleiches gilt für den Baba-Transfer. Wieso sollte er wechseln, wenn sein Team (Augsburg) Europa spielt und er sicherlich auch Angebote von dort hat (hat er ja in echt). Sind halt alles eher typische FIFA Transfers. :(

[ralf]

Muss ich auch zustimmen, besonders Auba sollte wohl gehen...
Und der Baba Transfer ist jetzt auch nicht soo der Brüller :D

Dafür hätte Kirch bleiben können

[RealHSVer]

Also Aubameyang zu halten wird denke ich schwer. Baba ist vielleicht nicht ganz realistisch, aber auf jeden Fall eine Verstärkung. Und das du auf deine verliehenen Spieler setzt finde ich auchb gut. Bin gespannt wen du im Angriff holen wirst. Ich denke da an Okotie oder Poulsen.

[Jonny_Banana]

hi,
ich finde das Szenario super cool und spannend und dein Schreibstil gefällt mir sehr gut.
Ich muss allerdings auch sagen, dass ich es unrealistisch fände, wenn so viele Spieler bleiben. Bei Reus musste ich schon schlucken. Grade bei ih glaube ich, dass, wenn so viele den Verein verlassen, er auch schnell weg ist. Dass Bender und Sahin beide bleiben, fände ich auch crazy. Naja, sei's drum. Ist ja noch nicht alles durch ;)
Anstatt Baba wäre vielleicht ein Transfer von Oczipka oder so realistischer gewesen, ein Spieler der halt nur so Mittelmaß in der BuLi ist und sich daher eher in die 2. Liga traut, weil er glaubt, dass die Borussen nach dem Aufstieg ein ganz heißer Kandidat für Euroap sind. :)

Insgesamt bin ich trotzdem sehr gespannt, was hier noch so bei dir passiert und ich werde auf jeden Fall immer wieder reinschauen, wenn was neues kommt :):good:

[Der Kölner]

Ich glaube jeder BVB-Spieler in Liga zwei klingt irgendwie absurd. Das macht die Sache ja so abgefahren. Ich finde des spannend und drücke beim Realismus beide Augen zu. Ich bin gespannt wie der neue BVB-KAder aussehen wird.

[Philipp 1848]

Finde die Transfers ehrlich gesagt auch etwas unrealistisch. Hätte bei einem möglichen Abstieg erwartet, dass vllt 1-2 Leistungsträger bleiben und der Rest aus jungen Spielern wie z.B. Leitner der ja bei dir auch noch im Kader ist aufgebaut wird. Kirch dagegen hätte ich für die 2. Liga definitiv behalten. Baba würde nicht in die 2.Liga wechseln, da hättest du vielleicht was aus dem Ausland holen können.

Finde ansonsten aber die Trainerwahl sehr gut. Bin gespannt wie es sich entwickelt.

[Elroy]

"Dass Leitner noch einer der konstantesten Spieler bei den Schwaben war, bleibt außer Frage."

Weiter weg kann man von der Realität mit dieser Aussage gar nicht sein! ;) Bin gottfroh, dass der nach der Saison wieder vom VfB verschwindet.

Trotzdem finde ich das Szenario spannend und freue mich dann schon auf die ersten Spielberichte aus der 2. Liga!! Von mir aus kann es losgehen! ;)

[Pinturicchio]

Also muss dem Großteil zustimmen, dass die Transfers mal so gar nicht zu deinem Konzept der Story passen :S

[SpeedyGonzales]

So, Leute! Dann melde ich mich auch mal zu Wort! Erstmal vielen Dank für das ausführliche Feedback! :)
Ich habe mir dieses Szenario auch ausgesucht, weil ich glaube, dass es verdammt spannend sein könnte, wie sich der BVB in der 2. Liga schlagen könnte. Und so ganz abwägig ist diese Situation ja momentan nicht, auch wenn sich der BVB in den letzten Wochen wieder ganz ordentlich schlägt.
Nun zu den vielen kritischen Punkten, die ich auch verstehen kann: Ob und wie die Transferplanung des BVB's bei einem möglichen Abstieg aussehen wird, ist natürlich nur ganz schwer vorher zu sehen. Allerdings glaube ich gar nicht mal so sehr, dass der Verbleib einiger Stars soooo unrealistisch ist. Ein Abstieg würde ja nichts daran ändern, dass Dortmund ein großer Club bleibt - bei Juventus Turin war es ja vor einigen Jahren ähnlich!
In jedem Fall versuche ich durch das Storytelling und die Artikel-Form, sowie Interviews etc. noch mehr Glaubwürdigkeit in die Situation zu stecken. Anders wäre es gewesen, wenn ich einfach nur eine Auflistung von Zu- und Abgängen gemacht hätte und direkt in die Saison gestartet wäre - durch die Artikel und die höhere Ausführlichkeit sämtlicher Storys, kommt (meiner Meinung nach) der fiktive Realismus doch ganz gut rüber.
Genug geschwafelt - jetzt gehts weiter! Freue mich natürlich über weiteres Feedback!

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Ade, BVB! Auch Sokratis und Piszczek verlassen Dortmund

Eine Abschiedsmeldung jagt die nächste bei Borussia Dortmund! Der griechische Innenverteidiger Sokratis wird den Absteiger verlassen und ab der kommenden Saison für Bayer 04 Leverkusen spielen. Dieser Transfer bahnte sich schon vor zwei Jahren an, damals entschied sich der stämmige Grieche dann aber im letzten Moment doch für den BVB. Nach Mats Hummels und Neven Subotic verlässt mit Sokratis also nun auch ein dritter Innenverteidiger den Bundesliga-Absteiger.

Und auch auf den Außenverteidigerpositionen sieht es nicht besser aus. Lukasz Pisczek wurde nun beim französischen Top-Klub Paris St. Germain vorgestellt und unterschrieb beim Hauptstadtklub einen Dreijahresvertrag. So stehen mit Matthias Ginter, Marian Sarr, Erik Durm, Jeremy Dudziak und Neuzugang Abdul Rahman Baba aktuell nur fünf gelernte Verteidiger im Kader der Borussen. Gerade in diesem Bereich wird in den nächsten Tagen und Wochen also noch einiges passieren.


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Paris und Leverkusen: Lukasz Piszczek und
Sokratis haben neue Arbeitgeber gefunden





Das Missverständnis Immobile – Eine Ehe ohne Liebe

Nein! Zwischen Borussia Dortmund und Ciro Immobile ist der echte Funke nie wirklich übergesprungen. Allerdings hatte man dafür auch nur eine Saison Zeit – und in dieser Saison lief einfach so vieles schief. Dennoch hat Immobile es nicht geschafft, als Lichtblick einer Dortmunder Katastrophensaison zu gehen. Im Gegenteil: Fünf Saisontore! Für einen Stürmer, der die Dortmunder rund 20 Millionen Euro kostete, eindeutig zu wenig.

Nun bestätigte sich, was sich in den letzten Tagen mehr und mehr andeutete. Nach nur einem Jahr ist das Kapitel Dortmund für den Italiener abgehakt. Nachdem er bereits kurz nach dem Abstieg in seinem Heimatland Urlaub machte, gab nun Juventus Turin den Transfer des 25-Jährigen bekannt.

„Ciro hatte von Beginn an immer wieder leichte Anpassungsprobleme in Deutschland. Dass es dann auch im Kollektiv nicht funktioniert hat, machte die Situation für ihn natürlich nicht einfacher“, so Sportdirektor Michael Zorc zum Abgang des Stürmers. „Es ist schade, dass es nicht funktioniert hat, wie wir uns das vorgestellt haben – aber so ist das im Fußball“, so Zorc weiter.

Trainer Stephane Chapuisat – früher selbst ein Stürmer in der internationalen Spitze – kritisiert aber auch Immobiles Einstellung: „Ich habe ihn nicht gesehen, obwohl er hier noch einen laufenden Vertrag hat. Natürlich ist so ein Abstieg für alle Spieler ungewohnt und ein neues Szenario, dennoch müssen die Spieler natürlich auch eine gewisse Professionalität an den Tag legen.“

Immobiles italienisches Temperament und ein eventuell etwas ausgeprägter, typisch südländischer Stolz, sorgt nun also für dieses kurze Intermezzo. „Für meine Karriere ist es wichtig, dass ich weiter in einer großen Liga spiele“, so Immobile bei seinem Dienstantritt in Turin. Dies tut er nun bei Juventus Turin definitiv.


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Es hat nicht sollen sein: Ciro Immobile verlässt den
BVB nach nur einer Saison wieder

[fcbwaldi]

Wie hast du das Szenario eigentlich geschaffen? Warst du auch davor schon Trainer, wurdest aber nicht entlassen? Oder bekamst du ein Jobangebot? Oder hast du es mit dem CM gemacht?

[Pinturicchio]

Der Vergleich mit Juve hinkt
das war ein Zwangsabstieg
es gingen alle stars außer die 3 vereinslegenden Buffon, del Piero und Nedved
beim BVB kann ich mir das nur bei Weidenfeller und Großkreutz vorstellen

mal eine frage
sind die transfers voreingestellt oder verkaufst du die jetzt?
weil du dann ja ein mega-budget hast am ende

[SpeedyGonzales]

Spiele die Zweitligasaison im Turniermodus, weswegen jegliche Transferaktivitäten voreingestellt sind!
Stimmt, der Vergleich mit Juve hinkt (wenngleich mit Trezeguet, R.Kovac, Camoranesi, Tudor, Zebina.... damals doch deutlich mehr "Stars" als nur das von dir gennate Trio geblieben sind ;) )

Werde wie schon gesagt, versuchen, die Transfers durch das Storytelling realistisch zu halten! Ist übrigens ganz spannend darüber zu diskutieren, finde ich! Bei Reus könnte ich mir durchaus vorstellen, dass er sogar in der Realität seinem Vertrag nachkommen würde und ein Jahr 2. Liga in Kauf nehmen würde. Ich mein, warum auch nicht?

[ralf]

Naja bei Reus weiß ich nicht so recht...
Die Frage ist ja auch wie lange der BVB wieder braucht um europäisch zu spielen... da denke ich wäre es geschickter gewesen den MW von Reus zu kassieren :yes:
Und das Aubameyang bleibt finde ich sehr unrealistisch... der ist glaub ich nicht so loyal :D

[fcbwaldi]

Ja, Reus könnte man sich mMn vorstellen, bei Aubameyang denke ich aber auch, dass er gehen würde. Der ist glaub ich schon so ein Typ, der halt dann 1. Liga spielen will, egal wo. Er hatte ja auch am ersten Trainigstag in Dortmund diese Glitzerschuhe an - das ist jetzt nur ein kleines Beispiel, aber insgesamt wäre der glaube ich in dieser Situation, wie ralf schon gesagt hat, nicht so loyal.

[Jonny_Banana]

Schön, dass du ein kleines Statement abgegeben hast. Ich bin dann mal gespannt, was für eine Geschichte du uns hier erzählen willst und ob ich in die Atmosphäre eintauchen kann :D:good:

[Jaimes]

Ich weiß nicht, ich hätte auch gerne Kuba in der zweiten Liga gesehen, auch weil er dem Verein insgesamt viel zu Verdanken hat :yes: Bei Reus bin ich mir auch recht unsicher, wobei Aubameyang sicher die Angebote bekommen wird und auch nicht so eine tiefe Bindung zur Borussia hat wie manch ein anderer. Trotzdem könnte das Szenario spannend werden, wobei ich auch hoffe das es kein Durchlauf wird ;)

[fcbwaldi]

Trotzdem könnte das Szenario spannend werden, wobei ich auch hoffe das es kein Durchlauf wird ;)

Ich bin zwar auch gespannt auf die Story, denke aber, dass es ein Durchlauf wird. Spannend wird dann sein, wie sich Dortmund wieder in der Bundesliga schlägt und welche Transfers der BVB tätigt :yes:

[RichardBarcelona]

Allmählich kommt das ganze ins Rollen und der Kader wird mächtig umgebaut. Warum spielst du die Zweitligasaison im Turnier-Modus? Ich würde einfach bei den Vereinstransfers alle Spieler so transferieren, wie du es hier machst und dann mit Teams tauschen den BVB in die zweiten Liga packen und Auf- und Absteiger so anpassen, dass du ganz normal in Liga 2 starten kannst.

[RealHSVer]

Allmählich kommt das ganze ins Rollen und der Kader wird mächtig umgebaut. Warum spielst du die Zweitligasaison im Turnier-Modus? Ich würde einfach bei den Vereinstransfers alle Spieler so transferieren, wie du es hier machst und dann mit Teams tauschen den BVB in die zweiten Liga packen und Auf- und Absteiger so anpassen, dass du ganz normal in Liga 2 starten kannst.
So hätte ich es auch gemacht. Denke auch das du die meisten deiner Spieler auch losgeworden wärst. Finde ich ehrlich gesagt schade, denn hättest du direkt im Karrieremodus begonnen hätte das Spiel mehr tiefe gehabt und du hättest auch direkt nach neuen Spielern scouten können und nach Jugendspielern. Vielleicht überdenkst du das ja nochmal.

[MW2020]

bin auch der meinung das der turniermodus dein genickbruch sein wird....was machst du dann weiter wenn du unter den top 2 bist....neuen turniermodus starten für die 2 saison? nicht gut durchdacht meine ich! :negative:

[SpeedyGonzales]

Kagawa nach Rom, Kampl beim Medizincheck in Leipzig – Profiverträge für Sauerland und El-Bouazzati


Es geht Schlag auf Schlag bei Borussia Dortmund! Shinji Kagawa beendet zum zweiten Mal sein Engagement beim Bundesliga-Absteiger und spielt ab kommender Saison beim AS Rom in Italien. Der Japaner konnte nach seinem Wechsel nach Dortmund nicht überzeugen und an seine früheren Leistungen nur selten anknüpfen. „Shinji ist ein begabter Spieler, ohne Frage! Leider hat es zuletzt nicht so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt haben. Deswegen ist dieser Wechsel – unabhängig vom Abstieg – zustande gekommen“, so Michael Zorc.

Für viel Aufruhr sorgte jetzt aber vor allem der mögliche Abgang von Kevin Kampl. Im Winter erst war der Mittelfeldmotor aus Salzburg nach Dortmund gekommen, nun ist er drauf und dran, den Klub auch wieder zu verlassen. Das Kuriose daran: Kampl wird wohl dennoch in der gleichen Liga spielen, wie der BVB – nämlich der Zweiten! RB Leipzig rüstet auf und will zwanghaft den Aufstieg in die Bundesliga in der kommenden Saison schaffen. Kampl soll dabei helfen und ist schon beim Medizincheck. Zur Erinnerung: Durch sein Engagement beim Red-Bull-Club aus Salzburg, waren die Kontakte in den Osten der Republik eh schon immer da.

In Sachen Neuzugängen tut sich der BVB bisher noch schwer! Mit der Verpflichtung von Abdul Rahman Baba vom FC Augsburg konnte man bisher immerhin ein kleines Ausrufezeichen setzen. Der Linksverteidiger entschied sich gegen eine Europa-League-Saison in Augsburg und für den tristen Zweitligaalltag beim BVB. „Das zeigt natürlich, welches Standing wir noch haben. Kaum einer glaubt daran, dass der BVB jetzt in der zweiten Liga stagniert, sondern es wieder zurück ganz nach Oben gehen kann“, so Michael Zorc, der mittlerweile den Schock des Abstiegs verdaut hat und wieder Tatendrang versprüht.

Anstelle auf Neuzugänge, könnte der BVB die Zweite Liga auch dazu nutzen, vermehrt auf eigene Jugendspieler zu setzen. Neu-Trainer Stephane Chapuisat wurde zuletzt immer wieder auf den Trainingsplätzen der eigenen Jugendmannschaften gesichtet. Kein Wunder also, dass die ersten beiden Jungspunde nun ihren ersten eigenen Profivertrag erhalten. David Sauerland (18) und Mohamed El-Bouazzati (18) stoßen zur ersten Mannschaft dazu.

El-Bouazzati ist im Abwehrzentrum beheimatet und könnte durch die vielen Abgänge (Hummels, Subotic, Sokratis) durchaus auf seine Einsätze kommen. David Sauerland agierte zuletzt immer wieder als Sechser in der U19-Mannschaft, kann aber auch offensivere Rollen einnehmen. „Mit Momo und David haben wir nun zwei Jungs dabei, die ein sehr großes Potenzial haben und auf die wir uns riesig freuen“, so Chapuisat. Gut möglich, dass die beiden nicht die letzten Talente aus den eigenen Reihen bleiben.

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Mit Profiverträgen ausgestattet:
David Sauerland und Mohamed E-Bouazzati





Die Causa Aubameyang – Spielt Reus den entscheidenden Vermittler?

Mats Hummels, Neven Subotic, Ilkay Gündogan, Henrikh Mkhitaryan, Ciro Immobile – aus den Abgängen, die der BVB bisher zu beklagen hat, könnte man schon jetzt eine Top-Elf zusammenstellen. Sehr wahrscheinlich, dass in den nächsten Wochen und Tagen noch mehr solcher Namen dazu stoßen. Einige Superstars möchte der BVB aber unbedingt halten – und nutzt dafür einen Akteur, der als Vorbildfunktion fungieren soll.

Marco Reus hält es für eine Selbstverständlichkeit, den BVB aus der Misere zu befreien – schließlich trägt er – so wie jeder andere Spieler – Mitschuld an dem Abstieg. Diese vorbildliche Einstellung soll Reus nun auch auf einige seiner Mitspieler übertragen, um sie im Verein zu halten. Besonders im Fokus der BVB-Verantwortlichen: Pierre-Emerick Aubameyang! Der Gabuner äußerte sich bisher noch recht zaghaft, was seine Zukunft angeht.

Eine Zweite Bundesliga mit Aubameyang? Eigentlich kaum vorstellbar für Außenstehende, Michael Zorc ist jedoch überzeugt, dass dies nicht mit einem Karriereknick eines Spielers gleichzusetzen ist: „Natürlich klingt Zweite Liga erstmal hart, besonders wenn man in den letzten Jahren immer international gespielt hat. Aber Borussia Dortmund ist Borussia Dortmund – wir wollen so schnell wie möglich wieder zurück in die Bundesliga und dort oben mitspielen!“

Auch finanzielle Einschränkungen müsste Aubameyang bei einem Verbleib nicht machen – im Gegenteil: „Wir wollen natürlich alles dafür geben, solche Spieler bei uns zu halten! Unsere finanziellen Mittel sind immer noch hervorragend, sodass man auch hier jederzeit sprechen kann, um einen gemeinsamen Nenner zu finden!“ Aubameyang geht es aber wohl eher um die Angst vor der fehlenden Aufmerksamkeit, was absolut verständlich ist. Mit Marco Reus hat jedoch ein erster Superstar den Weg gewagt, dem BVB in Liga 2 zu helfen. Fakt ist auch: Reus und Aubameyang posteten zuletzt Bilder von gemeinsamen Restaurantbesuchen auf Facebook. Gut möglich also, dass der Deutsche tatsächlich der Schlüssel zum Aubameyang-Verbleib sein könnte.


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Großes Bling-Bling in der 2. Liga? Eigentlich kaum vorstellbar!
Pierre-Emerick Aubameyang überlegt noch...

[RichardBarcelona]

Ich glaube, dass es das wo mal gab, dass auch ein größerer Klub abgestiegen ist und ein Jahr in die zweite Liga musste, dabei ein paar seiner Topstars an andere Erstligisten verliehen hat für das Zweitligajahr und dann nach dem Aufstieg gings wieder ganz normal weiter wie vorher sozusagen. Ich denke, dass das bei Juve war, bin mir aber nicht ganz sicher. Wäre aber auf jeden Fall eine Option, Auba zu verliehen für ein Jahr, dann würdest du ihn nicht ganz verlieren.

[fcbwaldi]

Stimmt, das wäre eine Option. QPR hat das auch mit Remy und Taarabt gemacht.

[Tarnat]

Kampl, da bin ich mir sicher, würde beim BVB bleiben! ;)

[sid.vicious]

Kampl, da bin ich mir sicher, würde beim BVB bleiben! ;)

Allein wegen den begnadeten Dortmunder Friseuren.

[SpeedyGonzales]

Schütz und Tah kommen – Alomerovic unterschreibt in Münster

„Früher Amoroso, Barrios und Immobile – heute Tom Schütz! Ich könnte heulen“, schreibt ein verzweifelter BVB-Fan auf der Facebook-Seite des Vereins. Klar: Den Abstieg haben viele Dortmunder Anhänger immer noch nicht verkraftet, Top-Transfers wie in der Vergangenheit wird es zumindest in diesem Jahr nicht geben. Stattdessen stellten die Dortmunder Verantwortlichen jetzt zwei Neuzugänge vor, die bezeichnend für die aktuelle Lage der Dortmunder sind.

Tom Schütz spielte zuletzt bei Arminia Bielefeld in der 3. Liga und soll nun im offensiven Mittelfeld der Dortmunder für neue Akzente setzen. „Tom gehörte in Bielefeld zu den absoluten Leistungsträgern und hat bewiesen, dass er zu Höherem berufen ist.“ Dass die Fans sich mit der Gesamtsituation und solchen eher unspektakulären Transfers natürlich schwer tun, ist Zorc aber auch klar: „Für uns alle ist das eine Umstellung! Aber im Moment haben wir keine andere Wahl. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir am Ende einen Kader haben werden, der den Aufstieg packen wird!“

Ebenfalls zu diesem Kader gehört dann auch Jonathan Tah, der vom Hamburger SV zum BVB wechselt und auf der wichtigen Innenverteidigerposition beheimatet ist, wo die Borussia zuletzt zahlreiche Abgänge zu beklagen hatte. „In Dortmund habe ich die Möglichkeit, mich noch mehr zu entwickeln und mein Potenzial auszuschöpfen. Ich freue mich auf die Saison, auch wenn die aktuelle Lage für den Verein natürlich bitter ist“, so der 19-jährige Halbivorer, der zuletzt an Fortuna Düsseldorf ausgeliehen war.

Verlassen wird den Klub dagegen Schlussmann Zlatan Alomerovic. Seit 2006 spielte Alomerovic in den diversen Jugendabteilungen des BVB’s, nun zieht es ihn knapp 70 Kilometer weiter in den Norden, zu Zweitligaaufsteiger Preußen Münster. „Ich danke dem BVB für die tolle Zeit, bei Preußen habe ich nun aber endlich die Chance auf einen festen Platz im Tor“, so Alomerovic, der für die zweite Mannschaft über 100 Pflichtspiele absolvierte.


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Zwei Neue für den BVB: Tom Schütz kommt aus Bielefeld,
Jonathan Tah vom Hamburger SV





Kehrtwende, die weh tut: Bender und Großkreutz verlassen BVB

Kehrtwende beim BVB! Kevin Großkreutz und Sven Bender werden den Verein verlassen. Nachdem zuletzt noch gehofft wurde, beide könnten ihre Karriere auch in der 2. Liga fortsetzen, ging nun dann doch alles ganz schnell.

Bender wird in der kommenden Saison beim VfL Wolfsburg auflaufen und dort wieder in der Champions League spielen. Besonders in Hinsicht auf die EM im kommenden Jahr, ist es für den den 26-Jährigen natürlich wichtig, auf ganz hohem Level zu spielen. Der gebürtige Rosenheimer wechselte 2009 vom TSV 1860 München nach Dortmund und ist seit 2011 Nationalspieler. „Danke für alles und ich hoffe, dass der Verein schnell wieder nach oben kommt“, so Benders Abschiedsworte an die Fans auf seiner Facebookseite.

Mindestens ebenso schmerzhaft dürfte auch der Abgang von Kevin Großkreutz sein. Der letzte „echte Dortmunder Jung“, wie er in Fankreisen bezeichnet wurde, galt noch als letzter Lokalpatriot in der Bundesliga. Bereits als Kind war Großkreutz BVB-Fan und erhielt bereits mit sieben Jahre die erste Dauerkarte. Nach seiner Zwischenstation Rot-Weiß Ahlen, wechselte er schließlich 2009 wieder zurück nach Dortmund.

Großkreutz wird der ersten Liga erhalten bleiben und in der kommenden Saison für den 1. FC Köln auflaufen. Auch zu Köln – besonders zur der Fanszene der Domstädter – hat Großkreutz eine ordentliche Beziehung, weswegen dieser Wechsel nicht unüberraschend kommt. „Ein lachendes Auge, ein weinendes Auge! Danke, BVB! Vielleicht sieht man sich bald wieder“ so Großkreutz auf seiner Facebookseite.


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Kein Weg zurück: Kevin Großkreutz und Sven Bender verlassen den BVB

[RealHSVer]

Hmm. Das sind die ersten Zugänge die mir nicht gefallen. Tah meiner Meinung nach nicht realistisch. Da der HSV ja auch bei dir die Klasse gehalten hat wird er in der neuen Saison denke ich neben Djourou in der IV gesetzt sein. Und den Stürmer gibt es doch in FIFA gar nicht oder?

[Philipp 1848]

Finde das Statement von dir gut und zum Glück hast du wegen der ganzen Kritik nicht direkt das Handtuch geschmissen sondern weiter gemacht :good:. Allgemein gibt es immer Meinungsverschiedenheiten bei so einem heftigen Szenario wie hier, aber ich finde, dass die Sache hier immer besser wird. Die Transfers finde ich wirklich gut, auch wenn man sich bei Tah vielleicht streiten kann. Auch die Abgänge sind durchdacht, nur Großkreutz würde wahrscheinlich nicht gehen. Immerhin hast du mit dem FC einen Verein gefunden, bei dem man sich ein Wechsel noch vorstellen kann und nicht irgendwie Leverkusen oder Chelsea genommen :D.

Bleibe dran :good:

[fcbwaldi]

Die Transfers gefallen mir nur zum Teil - Schütz und Bender könnte ich mir vorstellen, aber Tah und Großkreutz finde ich unrealistisch. Großkreutz lebt Borussia Dortmund und hat (auch aufgrund seiner Flexibilität) in der 2. Liga noch mehr Chancen, Stammspieler zu werden. Psizczek ist ja glaube ich auch gegangen.
Generell finde ich es gut, dass ein Umbau des Kaders erfolgt, Großkreutz würde mMn aber auch in der Realität beim BVB bleiben.

[Black_Tiger]

Also Großkreutz weg,:shok: never ever der ist fest mit dem BVB verwurzelt.;)
Tah passt so rein gar nicht zum BVB genauso wie auch Schütz, da hast du was Transfers betrifft mich noch nicht überzeugen können. Bin gespannt was da noch so kommt.:yes:

[RichardBarcelona]

Mir gefällt Tah auch nicht wirklich, Schütz könnte ich mir durchaus vorstellen, aber Großkreutz würde nie im Leben gehen, höchstens, wenn sie vielleicht den Wiederaufstieg nicht packen, aber nicht so. Bin mal gespannt, was du noch alles verämderst, wird je ein Komplettumburch.

[Tarnat]

Schließe ich mich den anderen an. Tah zum BVB passt irgendwie nicht. Er wird nicht nochmal den Schritt in die 2.Liga machen.
Großkreutz hätte ich auch gehalten, dass Bender nun doch geht ist absolut zu verstehen, gerade Wolfsburg.

[SpeedyGonzales]

Poulsen im BVB-Visier – Profiverträge für Stenzel, Nyarko und Jordanov

Nach dem Abgang von Ciro Immobile, ist Borussia Dortmund auf der Suche nach einen neuen Mittelstürmer. Ins Visier der BVB-Verantwortlichen ist dabei jetzt scheinbar Yussuf Poulsen von RB Leipzig gerückt. Der 20-jährige Däne steht nach dem verpassten Aufstieg der Leipziger in der vergangenen Saison, im Fokus einiger Spitzenklubs – und auch Dortmund zählt trotz des Abstiegs noch dazu.

„Natürlich ist es nicht leicht, in so einer Situation solch einen Spieler zu verpflichten. Aber wir haben natürlich immer noch einen guten Ruf und die Spieler kommen gerne zu uns“, so Michael Zorc, der die erste Kontaktaufnahme mit den Leipzigern bestätigte. Dem BVB werden gute Chancen eingeräumt, zuletzt wechselte Kevin Kampl von Dortmund nach Leipzig – Poulsen könnte also so etwas wie eine Gegenleistung werden.

Während das Thema Poulsen also noch längst nicht unter Dach und Fach ist, schafften drei Jungspieler dafür nun den Sprung in die erste Mannschaft und erhielten ihren ersten Profivertrag. Pascal Stenzel (19) (U19), Evans Nyarko(22) und Edisson Jordanov (21) (beide U23) gehören ab sofort der ersten Dortmunder Mannschaft an.

„Wir haben großartige Talente in unseren eigenen Reihen, wieso sollten wir sie nicht nach oben ziehen?“, so Trainer Stephane Chapuisat, der zuvor bereits Mohamed El Bouazzati und David Sauerland in die erste Mannschaft beordert hatte. Das Trio ist im Mittelfeld beheimatet und darf sich sicherlich auf Spielpraxis in der 2. Bundesliga freuen.


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3 Jungspunde auf dem Weg nach oben:
Pascal Stenzel, Evans Nyarko und Edisson Jordanov



Interview Michael Zorc: „Auba und Nuri kriegen wir überzeugt!“

Herr Zorc, mit dem Abstieg der Borussia, verfiel die ganze Stadt in eine kollektive Schockstarre. Hat man diese nun nach einigen Wochen endlich überwunden?

Es ist natürlich immer noch schwer vorstellbar: Borussia Dortmund in der 2. Bundesliga! Aber wir hatten nun genug Zeit, uns daran zu gewöhnen und blicken nun nur noch nach vorne!

Wie sieht dieser Blick aus?

Nunja, wir haben uns natürlich auch schon während der Saison mit diesem Worst Case beschäftigt, alles andere wäre schlicht unprofessionell gewesen. Somit sind wir gut vorbereitet. Dass viele Spieler den Weg in die 2.Liga nicht mitgehen wollen, ist auf der einen Seite natürlich verständlich. So erfolgt nun natürlich ein radikaler Umbruch.

Auch auf der Trainerposition gab es einen Umbruch. Jürgen Klopp ist Vergangenheit, Stephane Chapuisat soll den Verein nun wieder in die Bundesliga bringen. Wie kamen Sie auf den Schweizer?

Ich kenne Stephane ja noch aus meiner eigenen Profizeit beim BVB. Er war stets ein Spieler mit einem Konzept und einem Plan im Kopf. Bei den Young Boys Bern hat er eine hervorragende Arbeit im Talentscouting betrieben. Er hat ganz klar signalisiert, dass er nun bereit ist, den Weg als Trainer anzugehen. Ich bin fest davon überzeugt, dass der BVB die richtige Adresse für ihn ist. Auch die Fans haben Stephane natürlich noch gut in Erinnerung, sodass die Begeisterung und die Vorfreude bei den meisten doch höher ist, als die Skepsis.

In Sachen Kaderplanung hat es Chapuisat nicht leicht, fast jeden Tag trudeln neue Nachrichten über Abgänge herein. Wie sehr unterstützen sie sich gegenseitig?

Stephane und ich arbeiten sehr eng zusammen, das ist in so einer Situation aber auch dringend nötig. Aber auch die Kommunikation mit den Spielern ist hervorragend. Die Jungs ziehen alle mit, egal ob sie bleiben oder nicht, und es ist ein sehr fairer Umgang zu spüren.

Marco Reus geht mit dem BVB in die 2.Liga, andere Spieler wie Mats Hummels oder Kevin Großkreutz sind schon weg. Was für eine Borussen-Mannschaft erleben wir in der kommenden Saison?

Das ist jetzt noch schwer zu sagen, wir befinden uns momentan in einer spannenden Phase. In Sachen Transfers wird sich demnächst sicher noch einiges tun, auch Stephane ist gerade unterwegs und kommt hoffentlich mit zwei neuen Spielern im Gepäck wieder.

Wo ist er?

(lacht) Das werde ich jetzt natürlich nicht verraten, nur soviel: Stephane hat immer noch gute Kontakte in sein Heimatland und besonders zu den Young Boys aus Bern. Man darf gespannt auf die nächsten Tage sein.

Zwei weitere Spieler, dessen Zukunft noch unsicher sind, sind Nuri Sahin und Pierre-Emerick Aubameyang. Was gibt es hier für Neuigkeiten?

Wir führen sehr sehr gute Gespräche mit den beiden. Besonders Nuri ist natürlich hin und hergerissen, er hat dem BVB soviel zu verdanken. Stand jetzt bin ich optimistisch, dass wir Nuri und Auba überzeugen können, hier zu bleiben.

Spielt auch Marco Reus eine Rolle dabei?

Natürlich! Marcos Verbleib ist sensationell und er will natürlich auch einige seiner Mitspieler zum Hierbleiben bewegen. Man wird sehen, was draus wird.

Vielen Dank für das kurze Interview, Herr Zorc!

Bitte, bitte!


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Blickt optimistisch in die Zukunft: Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc

[RichardBarcelona]

Poulsen wäre glaube ich gar nicht so unrealistisch, auch wenn der ohne Probleme in der Bundesliga spielen könnte. Dass du die Jungen gleich ins Team integrierst finde ich sehr gut.

[FabianKlos31]

Schütz wird uns niemals verlassen!
Haha Spaß find ich irgendwie cool :D aber er ist eigl ein echter 6er und kein 10er

[SpeedyGonzales]

Hedenstad beim BVB vorgestellt – Testspielsieg gegen Rubin Kasan

Der Kader der Dortmunder Zweitligamannschaft nimmt langsam aber sicher Form an. Nun konnte man sich die Dienste des Norwegers Vegar Eggen Hedenstad sichern. Der 23-jährige Rechtsverteidiger war zuletzt vom SC Freiburg an Eintracht Braunschweig ausgeliehen und bei den Niedersachsen Stammspieler auf der rechten Verteidigerposition.

Eine Rückkehr in die Bundesliga zum Sportclub, schloss der 5-fache Nationalspieler aus - nun schlug der BVB also zu. „Vegar ist trotz seines jungen Alters schon ein gestandener Profi und hat viel Erfahrung. Er passt gut in unser Profil, da er auch offensiv immer gerne mitarbeitet und den Weg nach vorne sucht“, so Sportdirektor Michael Zorc bei Hedenstads Vorstellung.

Noch ohne Hedenstad reiste die Dortmunder Mannschaft nun ins Trainingslager nach Südtirol. Auch Abwehrspieler Marian Sarr (erkältet) und Rückkehrer Jonas Hofmann (noch bei der Familie) werden in den kommenden Tagen nachreisen. Gleiches gilt auch für Trainer Stephane Chapuisat, der sich noch in der Schweiz befindet und womöglich nach weiteren Neuzugängen Ausschau hält.

Das erste Testspiel gab es bereits wenige Stunden nach der Ankunft im Hotel. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit besiegte der BVB den russischen Klub Rubin Kasan mit 2:0. Milos Jojic und Pierre-Emerick Aubameyang trafen für die Dortmunder.


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Zwei Berner für den BVB: Steffen und Bertone im Spielercheck

Als Stephane Chapuisat mit einem Tag Verspätung am kleinen Bozener Flughafen in Südtirol landet, staunen die anwesenden Reporter nicht schlecht. Im Schlepptau hatte Chapuisat nicht nur sein Gepäck, sondern auch gleich zwei neue Spieler für den BVB. „Dass ein Trainer seine Spieler selber holt, ist natürlich außergewöhnlich! Aber momentan ist beim BVB alles außergewöhnlich“, so Chapuisat lächelnd zu den Reportern.

Um wen handelt es sich da bei den beiden Neuzugängen, die Chapuisat von seinem ehemaligen Arbeitgeber Young Boys Bern mitbrachte und kann das Duo dem BVB im Aufstiegsrennen wirklich beipflichten? Wir machen den großen Spieler-Check!


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„Das hat schon fast was von Robben Junior“ schwärmen die Young Boy-Fans, wenn sie Renato Steffen auf dem Spielfeld beobachten. Immer wieder zieht der pfeilschnelle Rechtsaußen von seiner Seite nach Innen und sucht den Abschluss beziehungsweise den besser positionierten Mitspieler. Ohne Frage: Renato Steffens Spritzigkeit gehörte in der vergangenen Saison zu den Schlüsselelementen im Spiel der Berner.
Kein Wunder also, dass Anfragen aus anderen Ländern auf dem Tisch lagen. Stoke City, Lazio Rom, Werder Bremen – Steffen hatte die Qual der Wahl. Der 23-Jährige wollte jedoch unbedingt die Saison mit den Young Boys zu Ende spielen und sich erst danach entscheiden. So konnte er in den letzten Wochen nochmal Vollgas geben und war maßgebend am zweiten Tabellenplatz beteiligt.

Als Stephane Chapuisat dann vor wenigen Wochen nach Dortmund wechselte und dort das Traineramt übernahm, ging alles ganz schnell. „Das Dortmunder Management kontaktierte mich und teilte mir mit, dass man mich unbedingt haben wolle. Durch Stephane Chapuisat hatte ich natürlich auch direkt einen Bezugspunkt in Dortmund, zudem ist die Borussia immer noch ein Riesenclub. Ich habe mich schnell entschieden…“

Zusammen mit Chapuisat und Mitspieler Leonardo Bertone reiste Steffen dann ins Trainingslager nach Südtirol nach, wo er die Mannschaft kennenlernte. „Ein Top-Team. Spieler wie Marco Reus oder Aubameyang gehören zur Weltspitze. Das ist eine Ehre für mich“, so Steffen. Doch auch Steffen braucht sich nicht zu verstecken – und gilt beim BVB als großer Kandidat auf einen Stammplatz auf der rechten Außenbahn.
„The Next Arjen Robben?“ „Nein, ich möchte nicht mit anderen Spielern verglichen werden. Ich will meine eigene Geschichte schreiben und mir selber einen Namen machen.“ Gute Chancen hat er auf jeden Fall dazu.


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Aufgewachsen im Berner Umland und schon von klein auf großer Fan der Young Boys aus Bern: Leo Bertone ist quasi der Kevin Großkreutz der Schweiz! „Natürlich habe ich mich sehr schwer damit getan, YB zu verlassen. Aber ich bin jetzt auch schon 21 Jahre alt und möchte diesen neuen Karriereschritt gehen“, so Bertone bei seinem Amtsantritt beim BVB.

Bertone ist auf der Sechs beheimatet und glänzte bei seinen Einsätzen für die Berner vor allem mit toller Übersicht und starken Zweikampfwerten. „Leo weiß, wo der Ball ist und wo er hin muss. Spieler mit so einem tollen Spielverständnis gibt es nur selten“, so Stephane Chapuisat, der Bertones Weg von den Jugendmannschaften in die erste Elf als Scout live miterlebt hat.

„Dass Dortmund mir jetzt die Chance gibt, ist hervorragend“, so der 21-Jährige. Nach den vielen Abgängen hat Bertone außerdem durchaus eine gute Chance, in Dortmund zum erhofften Leistungsträger zu werden. „Die Situation ist natürlich komisch, weil im Prinzip eine ganze Mannschaft neu aufgebaut wird. Aber die Stimmung ist hervorragend, ich habe mich sofort wohl gefühlt.“

[RichardBarcelona]

Da lässt du mal deine Connections spielen. Die zwei Spieler von YB Bern (ich habe zuerst 'zwei Bremer für den BVB' gelesen. :sarcastic: passen gut, finde ich. Mal schauen, mit welcher Formation du dann spielst und wie es in der Startelf aussieht.

[Tarnat]

Die Berner Jungs find ich auch interessant. Hedenstad zum BVB? Hm, joar^^

[Tyson]

Bin mal gespannt ob die beiden Young Boys einschlagen ;) wenn ihnen das Berner-Trikot steht, dann wird das BvB-Trikot auch passen hehe ;) dachte auf dem ersten Blick sogar das wären schon Dortmundtrikots^^

[Philipp 1848]

Die neuen Transfers sehen realistisch aus, dass du Leute aus der Schweiz holst finde ich gut und im Ausland würde der BVB im Falle eines Abstiegs sicher auch wieder aktiver werden. Lewandowski,Kuba und co kamen ja auch aus dem Ausland bevor sie groß raus kamen.

[Gandalf]

Das ganze Szenario ist vollkommen verrückt, im positiven Sinne. Es ist mal etwas komplett anderes, schön
sich an sowas ran zu wagen.

[Black_Tiger]

Finde die beiden YB Transfers richtig gut, Steffen passt definitiv zum BVB und bei Bertone bin ich gespannt wie er sich präsentieren wird.:yes:

[SpeedyGonzales]

Trainingslager in Südtirol ein „großer Fortschritt“ – Noch keine Klarheit bei Poulsen

Stephane Chapuisat steht mit verschränkten Armen am Spielfeldrand und blickt zufrieden aufs Grün im Südtiroler Passeiertal. Nur wenige Meter neben dem Trainingsplatz stehen grasmampfende Kühe und schauen interessiert Richtung Spieler. Die Abendsonne scheint, der Himmel ist strahlend blau, die Spieler lachen. Alles fühlt sich ganz normal an. Wenige Wochen nach der Dortmunder Schockstarre, verbunden mit dem Abstieg in die 2. Liga scheint endlich wieder etwas Normalität zurück gekommen zu sein.

„Nach vorne blicken“ lautet die Devise beim so neuen BVB. Die ersten Testspiele ließen in jedem Fall schon Optimismus zu. Dem 2:0 gegen Rubin Kasan folgte ein lockeres 8:1 gegen den südtiroler Club FC Merano Calcio (Tore: Ducksch (3), Nyarko, Leitner, Ginter, Jojic, Aubameyang). „Wir arbeiten sehr hart und ich bin guter Dinge, dass die Mannschaft bald schon sehr gut miteinander harmonieren wird“, so Übungsleiter Stephane Chapuisat.

Neben den beiden Neuzugängen Renato Steffen und Leonardo Bertone, sind nun auch Abwehrspieler Marian Sarr und Rückkehrer Jonas Hofmann in Italien angekommen. Bevor es wieder nach Deutschland zurückgeht, stehen noch zwei Testspiele gegen Cagliari Calcio und Eintracht Braunschweig auf dem Programm.

In Sachen Yussuf Poulsen herrscht dagegen noch keine Klarheit. RB Leipzig befindet sich zur Zeit im Trainingslager in den Vereinigten Staaten, weswegen eine Kommunikation zwischen den beiden Clubs momentan eher schwierig ist. Wahrscheinlich wird es erst zu Gesprächen kommen, wenn beide Teams nach Deutschland zurückkehren.


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Es läuft: Die Dortmund-Stars beim Trainingslager
in Südtirol



„Nur ein halbes Karriereende“: Dortmunds neuer Co-Trainer Sebastian Kehl im Interview

Unscheinbar steht Sebastian Kehl am Spielfeldrand des Trainingsplatzes und diskutiert mit Trainer Stephane Chapuisat über mögliche Taktiken, während die Spieler auf dem Grün um Hütchen dribbeln und über Stangen hüpfen. Sebastian Kehls neuer Arbeitsbereich befindet sich seit wenigen Wochen nicht mehr auf, sondern neben dem Platz. Wir sprachen exklusiv mit dem neuen Co-Trainer des BVB’s!

Herr Kehl, es ist ungewohnt, sie am Spielfeldrand zu sehen. Wie sehr juckt es noch in den Füßen?

Natürlich ist es eine Umstellung für mich, aber ich bin glücklich, dass der BVB mir diese Chance gibt und ich beim Neuaufbau des Clubs helfen kann.

Ihr Karriereende stand bereits im Laufe der vergangenen Saison fest, dann folgte der Abstieg. Kann ein Karriereende schlimmer enden?

Nein, sie haben schon Recht! Der Abstieg als Karriereende ist natürlich ganz bitter. Aber ich spreche daher zuletzt auch nur von einem halben Karriereende. Als Co-Trainer habe ich nun die Möglichkeit, das alles wieder gerade zu biegen und den Club wieder nach oben zu führen.

Mit Stephane Chapuisat und Ihnen stehen zwei Männer an der Seite, die noch nie als Trainer gearbeitet haben. Könnte dies zu Problemen führen?

Stephane hat jahrelang als Talentscout gearbeitet und in Bern regelmäßig Einblick in das Trainerdasein bekommen. Zudem ist er kurz vor dem Abschluss des Trainerscheins, hier sehe ich keine Gefahr. Für mich ist diese Region natürlich noch neu, aber ich merke oft, dass ich schon zu meiner Spielerzeit wie ein Trainer gedacht habe. Deswegen bin ich sehr optimistisch, was die Zukunft angeht.

Als Sie 1999 im deutschen Profifußball so richtig durchstarteten, verließ Stephane Chapuisat gerade die Bundesliga. Welchen Eindruck haben sie von ihm?

Stephane und ich verstehen uns hervorragend, er war sofort davon angetan, mich als Assistent in seinem Team aufzunehmen. Ich kann mich noch an meine Teenie-Zeit erinnern, als er in der Bundesliga auftrumpfte. Daher ist er mir sehr gut in Erinnerung. Man merkt auch, dass er unglaublich gut mit den jungen Spielern umgeht, sein früherer Job als Talentscout ist also auf jeden Fall von Vorteil.

Chapuisat war ein Torjäger erster Klasse, während sie eher als Defensivspezialist galten. Können wir uns also auf eine ausgewogene Dortmunder Mannschaft freuen?

Ja, in diesen beiden Themen ergänzen wir uns sehr gut. Unser Ziel ist es, hinten stabil zu stehen und kaum Chancen zuzulassen und trotzdem ansehnlichen Offensivfußball zu spielen. Mit Marco Reus haben wir natürlich einen perfekten Spieler für die Offensive, in der Abwehr sind wir aber auch hervorragend ausgestattet.

Großes Thema in den letzten Tagen war vor allem der mögliche Verbleib von Pierre-Emerick Aubameyang und Nuri Sahin. Es wird immer wahrscheinlicher, dass die beiden Stars mit in die Zweitligasaison gehen. Haben sie schon mit ihren ehemaligen Mannschaftskameraden gesprochen?

Natürlich! Und ich bin guter Dinge…

Das heißt?

(lacht) Nunja, man muss natürlich verstehen, was so eine Zweitligasaison für einen Spieler bedeutet. Plötzlich ist man nicht mehr im Fokus und muss sich – um es mal ein bisschen plumper auszudrücken – mit irgendwelchen Dorfclubs auseinander setzen. Gerade für Auba, der ja gerne durch Glitz und Glamour auffällt, ist dies natürlich kaum vorstellbar. Aber glauben sie mir: Er weiß ganz genau, was er an diesem Verein hat und ich bin sehr optimistisch was sein und auch Nuris Verbleib angeht.

Alle reden immer von der „einen Zweitligasaison“, der Wiederaufstieg ist Pflicht. Was passiert, sollte es nicht klappen?

Natürlich wäre alles andere als der Wiederaufstieg ein großes Desaster. Aber das heißt nicht, dass wir uns denken: „So, spielen wir diese 34 Spiele mal eben locker flockig herunter.“ Wir wissen ganz genau, dass uns gerade in der zweiten Liga echt unangenehme Teams begegnen werden. Konzentriertes Arbeiten und intensives Auseinandersetzen mit dieser Liga stehen deshalb ganz oben bei uns auf der Liste. Deswegen glaube ich, dass wir es am Ende schaffen werden.

Vielen Dank, Sebastian Kehl!

Sehr gerne!


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Neuer Aufgabenbereich:
Sebastian Kehl ist neuer Co-Trainer bei Borussia Dortmund

[Tyson]

Interessantes Interview mit Sebastian Kehl.. ich denke aber mal schon, dass es mit dem Wiederaufstieg klappen wird.. die Truppe ist stark genug

[RichardBarcelona]

Gutes Interview, sehr flüssig zu lesen und gut in der Wortwahl getroffen. Vorallem die letzte Frage war sehr interessant, doch ich bin überzeugt, dass der Aufstieg klappen wird, ich hoffe, du schaffst es, es so zu machen we Villarreal, von der CL in die zweiten Liga und sofort wieder zurück in die Europa League.

[Tarnat]

Irgendwie warte ich ja schon imemr auf enien neuen Teil.
Ist schon interessant, wer noch kommt, wie der Kader aussieht.
Kannst ja mal zu den Wolves schauen. Sako fänd ich auch interessant für den BVB^^

INterview ist wirklich gut zum lesen. Interessant, wie Kehl es sieht. Passt!

[SpeedyGonzales]

So, liebe Leute! Bevor es hier weitergeht, will ich erstmal teilweise auf das Feedback eingehen und auch nochmal kurz über das Thema Realismus in einer Story sprechen. Wie ihr ja schon sehen konntet, verfasse ich die Story im News-Format (2 News pro Teil sind nun immer vorgesehen) - hier versuche ich durch meinen Schreibstil und "gutes Storytelling" mit Hintergrundinfos und Stimmen etc. möglichst viel Realismus reinzubringen. Dass diverse Transfers/ Ergebnisse/ Situationen nicht realistisch sind, liegt natürlich immer im Auge des Betrachters. Im Fußball allgemein gibt es immer wieder überraschende Situationen, die niemand vorhersagen kann. Durch diesen News-Stil versuche ich somit dem Realismus so nah wie möglich zu kommen.

Ich werde die Dortmunder im Turniermodus spielen, da ich einfach die Kontrolle über Transfers haben will und ggf. auch auf junge Spieler zurückgreifen will oder auf Drittligaspieler, die es im Karrieremodus einfach nicht gibt.

ANsonsten freue ich mich weiter über Feedback! Viel Spaaß beim nächsten Teil...

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„Richtig Bock auf den BVB“ – Marc Rzatkowksi kommt vom FC St.Pauli

Borussia Dortmund bekommt weiter Verstärkung. Vom Zweitligaabsteiger FC St. Pauli wechselt Mittelfeldspieler Marc Rzatkowski an den Borsigplatz. Der 25-Jährige Rzatkowski spielte seit 2013 beim Hamburger Kiezclub und gehörte in der letzten Saison zu den stabilsten Akteuren beim Verein – den Abstieg konnte er trotzdem nicht verhindern.

Nun folgt also der Wechsel zu Dortmund, für Rzatkowski keine große geografische Umstellung. Er ist gebürtiger Bochumer und seine Familie wohnt immer noch im Ruhrpott. „Ich hab richtig Bock auf den BVB“, so Rzatkowski in seinem ersten Interview.

„Marc ist ein fantastischer Fußballer mit extrem viel Talent gesegnet. Zuletzt lief es etwas schleppend bei ihm, trotzdem sind wir sehr froh, ihn nun bei uns im Kader begrüßen zu dürfen“, so Sportdirektor Michael Zorc über seinen Neuzugang. Allerdings wird Rzatkowski erst nach dem Trainingslager in Südtirol zur Mannschaft dazu stoßen.


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Die Frisur sitzt, die Lust hat ihn gepackt:
Marc Rzatkowski freut sich auf den BVB



Kleine Sensation: Aubameyang und Sahin bleiben beim BVB!

Mit einem breiten Lächeln auf den Lippen verlassen Sportdirektor Michael Zorcund Trainer Stephane Chapuisat das Dortmunder Mannschaftshotel in Südtirol in Richtung Trainingsplatz. Was sich seit einigen Tagen angebahnt hat, ist nun gewiss: Sowohl Nuri Sahin, als auch Pierre-Emerick Aubameyang bleiben trotz Abstieg beim BVB.

„Wir hatten sehr intensive Gespräche mit den beiden und selbstredend gab es viele Angebote, die uns vorlagen“, so BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, der zuletzt in Dortmund „untergetaucht“ war und sich nun erstmals wieder äußerte. „Ich hatte viele Dinge zu erledigen, unter anderem natürlich auch die ganzen Modalitäten mit den Spielern klären. Auba und Nuri konnten wir nun überzeugen.“ Angebote soll es aus ganz Europa gegeben haben – Aubameyang wurde von Manchester City, Atletico Madrid und dem AC Mailand umschwärmt, Sahin lagen wohl Angebote von Valencia und Galatasaray Istanbul vor.

„Dass sich Nuri und Auba für uns entschieden haben, zeigt natürlich auch, wie sehr sie sich mit dem Verein identifizieren. Bei Nuri war das schon im Vorhinein klar, aber auch Auba fühlt sich hier unglaublich wohl und ist optimistisch, was die Zukunft angeht“, so Zorc. Die beiden Akteure wollten sich noch nicht äußern, momentan bereitet sich das Team auf die beiden anstehenden Testspiele gegen Cagliari Calcio und Eintracht Braunschweig vor, bevor es dann wieder Richtung Deutschland geht.


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Werden auch in der nächsten Saison für den BVB jubeln:
Pierre-Emerick Aubameyang und Nuri Sahin




Im nächsten Teil:
„Eine Herzensentscheidung!“ – Pierre-Emerick Aubameyang und Nuri Sahin im Doppelinterview
Testspiele gegen Cagliari und Braunschweig

[RichardBarcelona]

Rzatkovski finde ich nicht schlecht, guter Spieler. Wichtig, dass Auba und Sahin bleiben, damit wird es definitiv leichter und wenn man mit Reus, Auba und Sahin nicht die 2. Liga rockt, dann weiß ich auch nicht. :)
Bin auf den weiteren Verlauf gespannt, das ganze zieht einen immer mehr in den Bann hinein und lässt einen nicht mehr los.

[Der Kölner]

Auba, Reus und Sahin in Liga 2. Kann losgehen würde ich sagen :D
Aber ob die Frisur von Rzatkowski sitzt wage ich zu bezweifeln ;)

[Tarnat]

Guter interessanter Transfer mit Rzatkowski. Dass Auba und Sahin bleiben, könnte ihc mir vorstellen. Der Reus-Effekt. Passt. das Grundgerüst steht, kann losgehen

[Black_Tiger]

Freut michdas Aubameyang und Sahin Nuri bleiben, dann könnte es ganz schnell gehen mit dem Aufstieg wieder zurück in Liga eins.
Rzatkowski finde ich einen guten Transfer, der Junge passt wie ich finde gut zum BVB. Bin auf die Voreberitung gespannt, vorallem auch wer sich für die erste Elf empfehlen kann.:yes:

[SpeedyGonzales]

Testspielsiege gegen Cagliari und Eintracht Braunschweig

Zwei Wochen vor dem Saisonstart mit dem Pokalspiel bei Drittligist Fortuna Köln, bestritt der BVB nun seine beiden letzten Freundschaftsspiele in Südtirol erfolgreich. Gegner waren die Teams von Cagliari Calcio und Zweitligist Eintracht Braunschweig.

Gegen Cagliari setzte Trainer Stephane Chapuisat auf einige Neuzugänge und Youngsters. Die erste Chance wurde dann auch gleich genutzt. Hofmanns Flanke von Links landete genau vor den Füßen vom aufgerückten Matthias Ginter, der den Ball gekonnt in die Maschen wuchtete (3.). Das Team von Trainer Zdenek Zeman versteckte sich aber ebenfalls nicht, BVB-Schlussmann Roman Weidenfeller konnte in der Folgezeit zwei Hochkaräter entschärfen (18./ 22.).

Erst nach einer guten halben Stunde kamen die Dortmunder dann wieder zu ihren Chancen. Marvin Ducksch donnerte den Ball nach einer flachen Hereingabe ans Aluminium (32.), wenig später scheiterte Matthias Ginter mit einem Fernschuss an Schlussmann Colombi (35.). Kurz vor dem Pausenpfiff klappte es dann aber wieder: Der junge David Sauerland kombinierte sich auf Strafraumhöhe schön durch die Verteidigerwand der Sardinier hindurch und legte dann für Marvin Ducksch ab, der nur noch einschieben musste (44.). Mit 2:0 ging es dann in die Kabine!

Im zweiten Durchgang wechselte Chapuisat dann fleißig und brachte unter anderem Marco Reus und Pierre-Emerick Aubameyang ins Spiel. Letzterer fügte sich auch sofort mit einem Treffer ein, als er einen langen Ball von Matthias Ginter gut mitnahm und Colombi mit einem präzisen Schuss aus 25 Metern keine Chance ließ (52.). In der Schlussphase passierte kaum noch was, erst in der Nachspielzeit fiel noch ein Treffer. Nach einer Ecke passten die Dortmunder Verteidiger nicht gut auf, sodass Cagliari-Stürmer Longo aus fünf Metern unbedrängt zum 3:1-Endstand einköpfen durfte.


Borussia Dortmund – Cagliari Calcio 3:1 (2:0)
1:0 Ginter (3.)
2:0 Ducksch (44.)
3:0 Aubameyang (52.)
3:1 Longo (90+1.)

Weidenfeller (46. Langerak) – Hedenstad (46. Durm), Ginter, Sarr (46. El-Bouazzati), Baba (46. Dudziak) – Jojic (65. Bertone), Schütz (65. Leitner) – Steffen (46. Reus), Sauerland (65. Jordanov), Hofmann (46. Aubameyang) – Ducksch



Im letzten Test gegen Eintracht Braunschweig gab Chapuisat den restlichen Spielern die Möglichkeit, sich zu beweisen und in den Fokus zu spielen. Doch auch die Elf von Torsten Lieberknecht war hochmotiviert, konnte drei Tage zuvor immerhin ein Tetspiel gegen Inter Mailand mit 2:1 gewinnen.

In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit gab es zwar einige Chancen zu sehen, Tore wollten jedoch keine fallen. Sowohl Nuri Sahin (15./ 39.) und Marvin Ducksch (26.) auf der einen, sowie Hendrick Zuck (5.) und Erik Berggreen (44.) auf der anderen Seite verpassten noch.

Im zweiten Durchgang übernahmen die Dortmunder dann aber mehr und mehr die Initiative und gingen nach einer guten Stunde dann auch verdient in Führung. Jordanov steckte hervorragend für Marvin Ducksch durch und der Rückkehrer aus Paderborn netzte aus elf Metern souverän zur Führung für den BVB ein (59.). Es war bereits das fünfte Tor für Ducksch während des Trainingslagers.

Nun kam der BVB richtig in Fahrt und erarbeitete sich Chance um Chance. Wieder Ducksch (61.), dazu noch ein Lattenkracher von Leonardo Bertone (67.) – es blieb jedoch vorerst beim 1:0. Zwanzig Minuten vor Ende wechselte Chapuisat dann erneut durch und nun durften auch Marco Reus und Pierre-Emerick Aubameyang nochmal zeigen, was sie konnten. Beide waren gerade zwei Minuten auf dem Feld, da ließ der Gabuner erst drei Braunschweiger Verteidiger aussteigen und legte dann sehenswert per Hacke auf Reus ab. Aus knapp 13 Metern vollstreckte der Superstar des BVB’s dann zum 2:0-Endstand (72.).

Insgesamt schaut der BVB auf ein erfolgreiches Trainingslager im italienischen Südtirol zurück. „Wir sind sehr zufrieden mit der Arbeit, die das Team geleistet hat. Nun geht es zurück nach Deutschland, wo wir uns dann natürlich auf das Pokalspiel gegen Fortuna Köln vorbereiten werden“, so Trainer Stephane Chapuisat vor dem Abflug.


Borussia Dortmund – Eintracht Braunschweig 2:0 (0:0)
1:0 Ducksch (59.)
2:0 Reus (72.)

Bonmann – Durm, Tah, Sarr (46. El-Bouazzati), Dudziak (46. Baba) – Sahin, Nyarko (46. Bertone) – Leitner (70. Reus), Jordanov (70. Sauerland), Stenzel – Ducksch (70. Aubameyang)


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Traf gegen Cagliari: Matthias Ginter


„Eine Herzensentscheidung!“ – Pierre-Emerick Aubameyang und Nuri Sahin im Doppelinterview

Als die Pressenachricht rausging, staunte ganz Fußballdeutschland nicht schlecht. Trotz Abstieg in die zweite Liga, bleiben Nuri Sahin und Pierre-Emerick Aubameyang dem BVB treu. Angebote aus ganz Europa lagen den beiden Nationalspielern vor – doch sie entschieden sich für einen Verbleib in Dortmund. Warum sich die beiden so entschieden haben und welche Rolle dabei eine Waschmaschine spielte – wir haben die beiden zum Exklusivinterview getroffen…

Herr Sahin, Herr Aubameyang! Gestern wieder in Dortmund gelandet, heute mit frenetischen Jubelstürmen beim ersten Training in Dortmund empfangen. Man könnte glauben, sie sind letzte Saison deutscher Meister geworden – stattdessen spielen sie nun in der zweiten Liga…

Sahin: Diese Fans sind unglaublich! Der Abstieg hat da was ausgelöst, was ich so noch nie gesehen habe. Die ersten Wochen wurde natürlich noch viel getrauert, aber mittlerweile geht diese unfassbare Jetzt-erst-recht-Haltung durch die ganze Stadt. Das ist der Wahnsinn…

Aubameyang: Ich war auch sehr überrascht über den Fanauflauf heute beim Training. Im ersten Moment habe ich geschaut, ob sie Fackeln und Baseballschläger dabei haben (lacht)….

…sind dann aber zum Entschluss gekommen, dass diese Stadt einfach fußballverrückt ist?

Aubameyang: Genau! Wir mussten unmengen an Autogrammen schreiben und für Fotos posieren. So krass war es noch nicht mal, als wir große Siege in der Liga oder Champions League eingefahren haben. Es ist diese konfuse Situation, da wir ja eigentlich richtig schlecht gespielt haben…

Sind die Tränen vom Abstieg vergessen?

Sahin: Vergessen nicht, aber ich glaube, wir können mittlerweile deutlich besser damit umgehen. Wir mussten uns die ersten Tage und Wochen soviel anhören – völlig zurecht natürlich. Es war wie eine Leere, wir haben die Welt nicht mehr verstanden. Aber nun hatten wir Zeit alles aufzuarbeiten und gehen entschlossen in die neue Saison.

Herr Aubameyang, wissen Sie wo Sandhausen liegt?

Aubameyang (lachend): Ich habe mir tatsächlich zuletzt mal die Vereine aus der zweiten Liga angeschaut und konnte von einigen noch nicht mal den Namen aussprechen. Aber wir dürfen das Ganze nicht zu gelassen angehen. In dieser Liga ist Kampf und Ehrgeiz gefragt, da kommt man vielleicht mit Zauberfußball gar nicht so weit. Ich freue mich sehr auf diese neue Erfahrung…

Es wirkt allerdings noch ziemlich surreal, sie und Marco Reus vor 10.000 Zuschauern auf einem holprigen Rasen zu beobachten, wie sie um Punkte kämpfen…

Aubameyang: Man darf nicht vergessen, dass wir alle mal klein angefangen haben und schon auf vielen Ascheplätzen gekickt haben. Dass wird auch von den Medien manchmal so dargestellt, als wären wir die großen Unantastbaren, die in Glitzer und Glamour leben und den Sinn für die Wirklichkeit vergessen haben. Im Endeffekt wollen aber auch wir nur Fußball spielen…
Sahin (lacht): Sagt der, mit den goldenen Schuhen und den zwei Lamborghinis…

Aubameyang (lacht): Naja, natürlich gönnt man sich irgendwann gewisse Dinge, aber unsere Intention ist und bleibt das Spielen mit dem Ball.

Herr Sahin, es ist schon fast eine kleine Sensation, dass sie und Herr Aubameyang beim BVB bleiben. War ihnen das von Beginn an klar?

Sahin: Nein, natürlich macht man sich nach so einem Abstieg viele Gedanken um die Zukunft. Angebote kamen sehr, sehr viele und natürlich spielt man mit dem Gedanken, den Klub zu verlassen. Auf der anderen Seite trägt man Mitschuld an der Misere und will den Fans irgendwas zurückzahlen. Abgesehen davon hat meine Frau gerade erst eine neue Waschmaschine gekauft und wollte nicht schon wieder umziehen… (zwinkert)

Welchen Anteil hatte Marco Reus an ihrer Entscheidung?

Sahin: Marco ist ein super Kerl und eigentlich war jedem klar, dass er dem Klub auch bei einem Abstieg die Treue halten wird. Natürlich haben wir mit ihm geredet und er sieht es überhaupt nicht als Imageschaden an, auch mal in der zweiten Liga zu kicken. Ich teile diesen Gedanken mit ihm und freue mich ehrlich gesagt schon richtig…

Vielen Dank für das ausführliche Gespräch!



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Gehen den schweren Gang in Liga 2 mit:
Pierre-Emerick Aubameyang und Nuri Sahin

[Der Kölner]

Die Testspiele zeigen eindeutig, dass du DER Favorit in Liga 2 sein wirst. Gute Ergebnisse. Interessantes Interview. Kann losgehen :D

[RichardBarcelona]

Schönes Interview, die beiden kommen sehr locker rüber. Testspiele waren allesamt gut, alles Siege, ich denke, dass dich in der zweiten Liga kaum einer stoppen kann und wird und dass du schon sehr frühzeitig den Aufstieg fixieren wirst.

[SpeedyGonzales]

Der große Ligacheck - Die beste 2. Liga aller Zeiten!


Die "Beste 2.Liga aller Zeiten" - einen Ausdruck den man seit Jahren jedes Mal vor Saisonbeginn hört! Dieses Jahr scheint es aber wirklich so, als würde diese Bezeichnung zutreffen. Allein der Abstieg der beiden Traditionsvereine aus Dortmund und Stuttgart und der Verbleib einiger Superstars, macht diese Liga in diesem Jahr so außergewöhnlich. Wer steigt auf, wer steigt ab? Wir machen eine Woche vor Saisonbeginn den großen Ligacheck...


Die Aufstiegsfavoriten

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Borussia Dortmund, VfB Stuttgart und RB Leipzig - für viele sogenannte Experten, stehen die drei Aufsteiger in der kommenden Spielzeit schon jetzt fest! Der Dortmunder Abstieg sorgte für eine große Schockstarre in Fußballdeutschland. Dennoch konnten Spieler wie Marco Reus, Pierre-Emerick Aubameyang oder Nuri Sahin gehalten werden - alles andere, als der sofortige Wiederaufstieg wäre eine Blamage! Gleiches gilt eigentlich auch für den VfB Stuttgart. Neu-Trainer Michael Wiesinger musste zwar einige Abgänge hinnehmen, dennoch gilt der Kader als stark genug für die sofortige Rückkehr in die Bundesliga. In Leipzig will man nun endlich Nägel mit Köpfen machen, der Aufstieg in die Bundesliga soll erzwungen werden. Unglaubliche 28 Millionen Euro gaben die Leipziger bisher für neue Spieler aus: Kevin Kampl (Dortmund), Alexandru Maxim (Stuttgart) und Vitinho (Porto Alegre) bilden das neue Prunkstück in der Offensive - dazu wurde mit Nedum Onuoha (Queens Park Rangers) ein sehr erfahrener Innenverteidiger geholt.



Der Kampf um die Plätze

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Der Karlsruher SC schrammte in der vergangenen Saison nur ganz knapp am Aufstieg vorbei und darf sich nun auf ein weiteres Jahr in Liga 2 freuen. Dass man wichtige Spieler wie Reinhold Yabo oder Rouwen Hennings halten konnte, lässt auch auf eine ordentliche kommende Saison hoffen. Zudem konnte Trainer Markus Kauczinski seine eingespielte Mannschaft auf einigen Positionen noch punktuell verstärken. In Braunschweig war man mit der vergangenen Saison nicht wirklich zufrieden. Die Elf von Torsten Lieberknecht schwankte oft zwischen richtig gut und ziemlich schlecht, sodass am Ende nur ein Platz weit hinter den Aufstiegsplätzen heraussprang. Nun will man aber mit der nötigen Konstanz wieder oben mitspielen und die "Großen Drei" ärgern. Gleiches gilt auch für den 1. FC Nürnberg. Die Franken ließen in der vergangenen Saison zuviele unnötige Punkte liegen - jetzt peilt man an, im Konzert der großen mitzuspielen. Die beiden Bayern-Leihgaben Patrick Weihrauch und und Sinan Kurt sollen dabei helfen. In Darmstadt war die Euphorie nach dem sensationellen vierten Platz in der vergangenen Saison unglaublich, war man doch zu Saisonbeginn als Abstiegskandidat Nummer Eins in die Spielzeit gestartet. Nun gilt es für die Elf von Trainer Dirk Schuster, diese gute Stimmung auch in die kommende Saison mitzunehmen. Wie sagt man so schön: Die zweite Saison ist die schwerste...


Irgendwo im Nirgendwo

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Das graue Mittelfeld der Liga gibt es seit einigen Jahren eigentlich nicht mehr. Nur selten kam es vor, dass Mannschaften bereits frühzeitig vor Saisonende um nichts mehr spielen mussten. Dennoch gibt es auch in der kommenden Spielzeit einige Teams, die sich wohl im gesicherten Mittelfeld der Tabelle absichern werden. Fortuna Düsseldorf zum Beispiel. Die Elf von Trainer Jens Keller verpasste es in der vergangenen Saison, den Anschluss nach oben zu halten. Im Sommer hatten die Fortunen nun einige schmerzhafte Abgänge zu verkraften - Charlison Benshop (1.FC Köln), Adam Bodzek (Eintracht Braunschweig) oder Michael Liendl (KSC) verließen die Landeshauptstädter. Zwar konnte man mit Nejmeddin Daghfous (VfR Aalen) und Sven Schipplock (Hoffenheim) auch einige namenhafte Spieler verpflichten, dennoch ist der Aufstieg wohl eher kein Thema. Gleiches gilt für die SpVgg. Greuther Fürth, die nach der Katastrophensaison im Vorjahr glücklich sein darf, überhaupt noch in der Liga mitzuspielen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die "Kleeblätter" von dieser Misere erholen werden. Für den VfL Bochum gilt: Zu stark für unten, zu schwach für oben! Eine typische "Graue Maus" eben, auch wenn nach der spektakulären Rückkehr von Edu, dem VfL doch einiges zuzutrauen ist. Der SV Sandhausen konnte sich in den letzten Jahren still und heimlich in der Liga etablieren und machte immer frühzeitig den Klassenerhalt klar. Trainer Alois Schwartz muss zudem keine namhaften Abgänge hinnehmen und ist auch nun wieder drauf und dran, seine Truppe in der Liga zu halten. Auch in Heidenheim ist man zuversichtlich, im Mittelfeld zu landen. Schon in der vergangenen Saison überzeugte man mit schnellem Kombinationsfußball und einem tollen Teamplay. Allen voran geht Kapitän Mark Schnatterer, zudem ist man nach den Verpflichtungen einiger Talente auch in der Breite gut aufgestellt. Bei Union Berlin träumt man ja schon länger vom Aufstieg in die Bundesliga - zuletzt musste man sich jedoch eher mit der unteren Tabellenhälfte beschäftigen. Die Abgänge von Christopher Quiring (Greuther Fürth) und Michael Parensen (Hannover 96) schmerzen zwar, dennoch ist man an der "Alten Försterei" zuversichtlich.


Alles oder Nichts!


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Zwei Mannschaften werden am Saisonende direkt absteigen, ein Team muss in die Relegation! Klassischerweise sind die beiden Drittligaaufsteiger natürlich ganz oben mit dabei, wenn man von den möglichen Absteigern spricht. Auf der anderen Seite muss man aber auch sagen: Sowohl Preußen Münster, als auch die Stuttgarter Kickers, haben in der vergangenen Saison unglaubliches Teamwork gezeigt und im unfassbaren Finale der 3.Liga bis ganz zum Schluss die Nerven behalten. Man darf gespannt sein auf die beiden Aufsteiger. Erzgebirge Aue ist dem Abstieg durch den Relegationssieg gegen Arminia Bielfeld im letzten Moment noch entkommen, Trainer Tomislav Stipic hatte Probleme damit, seine Mannschaft in den letzten Wochen zu motivieren, jegliches Zusammengehörigkeitsgefühl ging abhanden. Dennoch setzt man im Erzgebirge weiter auf den Jungtrainer und hofft, dass in der kommenden Spielzeit alles besser wird. Gleiches gilt für 1860 München! Dort konnte man in der vergangenen Saison nur dank eines Schlussspurts und einem hervorragend aufgelegten Rubin Okotie den Klassenerhalt schaffen. Vieles wird in der kommenden Saison auch davon abhängig sein, ob der 28-jährige Stürmer bleibt. Angebote soll es angeblich aus ganz Europa geben! Der VfR Aalen musste ebenfalls bis zum Schluss kämpfen und schaffte am Ende ebenfalls nur knapp den Klassenerhalt. Trainer Stefan Ruthenbeck hofft, seiner Mannschaft wieder das Gewinner-Gen einpflanzen zu können.

[RichardBarcelona]

Schöne Analyse, Stuttgart und der BVB ist deutlich über alle anderen zu stellen, dahinter wirds aber spannend und ein harter Kampf um die Relegation. Spielst du mit dem EEP am PC?

[fcbwaldi]

Gelungene Einschätzung, Dortmund und Stuttgart sind sicherlich die Favoriten - dazu kommt (leider) auch Leipzig, 28 Millionen - das ist schon eine Hausnummer!
Wie viel hast du eigentlich insgesamt ausgegeben?
Schade, dass Sechzig mittlerweile zu den Abstiegsaspiranten gehört - aber das ist leider die Wirklichkeit.

[Black_Tiger]

Eine sehr gelungene Einschätzung der zweiten Liga, der BVB und Stuttgart sind mit Sicherheit die Favoriten für einen Aufstieg, dahinter sehe ich Braunschweig, Nürnberg und Düsseldorf. Für mich ist der KSC kein wirklicher Aufstiegskandidat sondern eher Mittelfeldkandidat, aber wir werden sehen, vielleicht überrascht uns ja auch D98 oder der VfR Aalen.:yes:

[SpeedyGonzales]

Poulsen will, darf aber nicht – Holt Dortmund jetzt Okotie?

Wenige Tage vor dem Erstrundenspiel im DFB-Pokal gegen Fortuna Köln, sind bei Borussia Dortmund die Transferaktivitäten wohl noch nicht abgeschlossen. Immer noch baggert der Bundesligaabsteiger am norwegischen Sturmjuwel Yussuf Poulsen von Ligakonkurrent RB Leipzig. „Wir sind im Gespräch mit Leipzig, bisher sind wir aber noch zu keinem Ergebnis gekommen“, heißt es aus dem Mund des Dortmunder Sportdirektors Michael Zorc.

Ganz anders stellt das Gegenüber die Lage dar: „Wir sind nicht daran interessiert, Yussuf zu verkaufen. Er soll uns dabei helfen, den Sprung in die Bundesliga zu schaffen“, so Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick. Poulsen selbst ließ zuletzt verkündigen, er könne sich einen Wechsel durchaus vorstellen – RB lässt ihn scheinbar aber nicht!

Nun sollen sich die Dortmunder bereits nach anderen Alternativen für das Sturmzentrum umschauen. Im Fokus dabei: Rubin Okotie vom TSV 1860 München. Der Angreifer war in der vergangenen Saison das Aushängeschild der Löwen und rettete die Münchener fast im Alleingang vor dem Abstieg.

Ob der BVB überhaupt noch einen Stürmer in ihren Reihen braucht, ist indes fraglich. Rückkehrer Marvin Ducksch präsentierte sich in der Vorbereitung überraschend gut und dürfte seinen Stammplatz in der Sturmspitze erstmal sicher haben. Auch gegen Fortuna Köln scheint Chapuisat auf Ducksch zu setzen.


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Will zum BVB, darf aber nicht:
Leipzigs Yussuf Poulsen


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[RichardBarcelona]

Mit dem Team solltest du normal keine Probleme haben in der Liga, auch wenn es sicher kein Durchmarsch werden wird. Bin sehr gespannt, wie lange es dauern wird, bis das komplett neu zusammengewürfelte Team in Schwung kommt und zusammenwächst. Bin auch auf die ganzen Talente gespannt.

[SpeedyGonzales]

Punktesystem

Finde die Idee von DerKölner in seiner FC-Story mit dem Punktesystem so gut, dass ich es in ähnlicher Art und Weise auch in meine Story übernehmen werde.

Jeder Spieler bekommt eine Anfangspunktzahl
15 PUNKTE:
Reus
Aubameyang
Sahin
Weidenfeller

13 PUNKTE:
Durm
Jojic

12 PUNKTE:
Ginter

11 PUNKTE:
Sarr
Hedenstad
Rzatkowski

10 PUNKTE:
Baba
Ducksch
Hofmann
Leitner

8 PUNKTE:
Steffen
Tah
Bertone
Langerak
Dudziak

5 PUNKTE:
Schütz

3 PUNKTE:
Bonmann
El-Bouazzati
Nyarko
Stenzel
Sauerland
Jordanov

Diese Punkte bestimmen die erste Elf. Woche für Woche gibt es Auf- und Abwertungen, die ebenfalls per Zufallsgenerator bestimmt werden.

Durch Trainingsleistungen (Herausragend (+3), Sehr gut (+2), Gut(+1), Normal(+-0), Leicht abfallend(-1), Abfallend(-2), Schlecht (-3)) können Punkte gesammelt und verloren werden.

Ich will auch Verletzungen einbauen. Hier werde ich immer ein bisschen Wahrscheinlichkeitsrechnung betreiben (Bsp. Wahrscheinlichkeit für keine Verletzung liegt bei 85,5 %, für 1 Spiel Verletzung bei 5%, für 17 Spiele Verletzung bei 0,5 %)... Auch dadurch soll es noch realistischer werden.

Auch die Noten in den jeweiligen Spielen werden mit Punkten belohnt. (1,0 beste Note = 8 Punkte, 6,0 schlechteste Note = -8 Punkte)

Dabei werde ich es erstmal belassen. Mal schauen, vielleicht können noch Bonuspunkte erarbeitet werden. Zum Beispiel wenn ein Spieler sein erstes Bundesligator erzielt, Auszeichnungen zum Spieler des Monats erhalten, Konkurrenz auf der eigenen Position bekommen oder in Interviews vom Trainer etc. kritisiert oder gelobt werden.

Klingt alles komplex, ist aber keine große Arbeit, Excel sei Dank.

[fcbwaldi]

Das ist ja wirklich eine gute Idee, kann auch deine Story spannender machen. Eine Frage habe ich allerdings: Was meinst du mit den Verletzungen? Es gibt doch in FIFA schon Verletzungen!

[Tarnat]

Klasse Team. Endlich gehts los! Bin sehr gespannt

[SpeedyGonzales]

Leistungssteigerung bringt ersten Pflichtspielsieg – 4:1 bei Fortuna Köln


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Aufstellung und Statistik
Weidenfeller (3,0) – Hedenstad (3,5), Ginter (3,0), Sarr (4,0), Durm (3,0) – Sahin (3,0), Leitner (3,0) – Steffen (4,5) (46. Jojic (2,0)), Rzatkowski (3,0) (66. Sauerland (3,0)), Reus (3,5) (83. Bertone) – Ducksch (2,0)

0:1 Ducksch (15.)
1:1 Kialka (34.)
1:2 Ducksch (52.)
1:3 Jojic (59.)
1:4 Sahin (70.)

Die erste Runde im DFB-Pokal stand auf dem Programm! Borussia Dortmund hatte keine allzu weite Anreise und musste zum Gastspiel bei Drittligist Fortuna Köln antreten. Es war das erste Pflichtspiel nach dem Abstieg aus der Bundesliga für die Elf vom neuen Coach Stephane Chapuisat. Der Schweizer wusste natürlich, wie wichtig ein erfolgreicher Start in die Saison ist und so setzte er auch fast auf seine beste Elf. Nur Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang fiel leicht angeschlagen aus. So ging es also mit Marco Reus, Nuri Sahin und Co. gegen die Kölner im ausverkauften Südstadion.

Die erste Chance hatte Neuzugang Marc Rzatkowski mit einem strammen Schuss aus 22 Metern. Fortunas Schlussmann Poggenburg wehrte das Geschoss jedoch mit einem starken Reflex ab (8.). Sieben Minuten später klingelte es dann aber erstmals. Moritz Leitner trieb den Ball gut nach vorne und steckte dann stark auf Marvin Ducksch durch. Der Angreifer ließ zwei Kölner Verteidiger aussteigen und drückte das Leder dann aus zehn Metern über die Linie (15.).

In der Folgezeit verpasste es der BVB jedoch, auf einen zweiten Treffer zu erhöhen und kam kaum noch zu Torraumszenen. Man merkte den Umbruch im Team an – logisch, dass mit den vielen Neuzugängen noch nicht alles funktionierte. Kein Wunder also, dass Fortuna nach einer guten halben Stunde besser ins Spiel kam und sich einige Chancen erarbeitete. Erst klärte Ginter eine Flanke vor dem einschussbereiten Kialka (29.), dann segelte Rahns Schuss aus 20 Metern nur knapp über das Gehäuse von Roman Weidenfeller (32.).

Doch wenig später klingelte es dann: Glockner tanzte Steffen und Hedenstad auf der linken Seite aus und flankte dann nach Innen. Dort stand Kialka, drehte sich mit dem Ball einmal um Ginter und schloss dann sehenswert ab – 1:1 (34.). Kurz vor der Pause scheiterte Kialka wieder nur knapp und köpfte die Kugel ans Außennetz (44.).

Chapuisat brachte Jojic zur Pause, Steffen konnte bei seinem Pflichtspieldebüt für die Borussia nicht wirklich überzeugen. Und die Einwechslung des Serben machte sich auch direkt bezahlt. Erst tankte er sich schön auf der rechten Außenbahn durch, dann spielte er im genau richtigen Moment ins Zentrum zu Ducksch. Der Stürmer, der bereits in der Vorbereitung Dortmunds bester Torschütze war, schürte problemlos seinen Doppelpack und brachte den BVB wieder in Führung (52.).

Und Jojic glänzte auch in der nächsten Szene. Im Doppelpass mit Reus, der bis dato relativ unauffällig spielte, schlenzte der 23-Jährige das Leder aus spitzem Winkel über den machtlosen Poggenburg – 3:1 (59.). Damit war das Spiel zugunsten der Dortmunder entschieden. Köln kam nicht mehr zurück und kassierte sogar noch den vierten Treffer. Der eingewechselte Sauerland legte an der Strafraumgrenze für Sahin ab und der türkische Nationalspieler vollendete zum 4:1-Endstand (70.).


Auftakt nach Maß – Dortmund schießt Aue aus dem Stadion


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Aufstellung und Statistik

Langerak (3,0) – Hedenstad (2,5) , Ginter (2,0) , Sarr (2,5) , Durm (2,0) – Sahin (1,5) (75. Saulerand (2,5) ), Jojic (3,5) – Aubameyang (3,5), Rzatkowski (2,5), Reus (2,0) (75. Hofmann (3,5)) – Ducksch (2,0)

1:0 Ducksch (4. Durm)
2:0 Reus (22. -)
3:0 Reus (31. Sahin)
4:0 Ducksch (42. Sahin)
5:0 Rzatkowski (55. Reus)
6:0 Jojic (79. Sauerland)

80.667 Zuschauer wollten das erste Zweitligaspiel von Borussia Dortmund gegen Erzgebirge Aue sehen – ausverkauft und neue Rekordkulisse in der Geschichte der 2.Bundesliga! Trainer und Spieler waren sichtlich angetan von der Unterstützung der Fans. Chapuisat braute seine Mannschaft im Vergleich zum Pokalspiel gegen Fortuna Köln auf drei Positionen um. Langerak, Jojic und Aubameyang ersetzten Weidenfeller (Bauchmuskelzerrung), Leitner (Oberschenkelprobleme) und Steffen (Bank).

Und der BVB machte von Beginn an Druck auf das Tor der überforderten Gäste. Durm marschierte über die linke Seite nach vorne und flankte präzise in die Mitte. Dort stand Marvin Ducksch und köpfte zum frühen 1:0 ein (4.). Die Gäste aus Aue kamen kaum hinterher, schnell wurde der (eigentliche) Klassenunterschied deutlich. In der 22. Minute schnappte Reus dem Auer Verteidiger Golobart das Leder von den Füßen und sprintete alleine auf Schlussmann Männel zu. Kurz ausgeschaut, per Vollspann abgeschlossen – 2:0 (22.).

Bei sommerlichen Temperaturen ging das fröhliche Offensivspiel weiter. Aubameyang scheiterte noch mit einem Dropkick an Männel, im Nachsetzen sprang das Leder dann aber von Sahin zu Reus. Und der Dortmunder Superstar vollstreckte aus kurzer Distanz zum 3:0 (31.). Aue-Coach Tomislav Stipic reagierte danach mit einem Doppelwechsel, doch besser wurde es nicht. Im Gegenteil: Kurz vor der Pause erhöhte Ducksch sogar noch 4:0, nach tollem Sahin-Zuspiel (42.).

Und auch im zweiten Durchgang boten die Dortmunder weiter tollen Fußball. Reus diesmal als Vorlagengeber udnNeuzugang Marc Rzatkowski mit dem platzierten Schuss vom Strafraumeck – Männel ohne Chance und schon stand es 5:0. Der BVB ließ nun die Kugel laufen und die Anhänger feierten bei jedem Ballkontakt. 15 Minuten vor Ende feierten dann auch Jonas Hofmann und David Sauerland ihr Debüt in der 2. Liga. Und Sauerland war gerade einmal vier Minuten auf dem Feld, da sah er den startenden Jojic in den Strafraum sprinten. Das perfekte Zuspiel vollendete Jojic dann und machte das halbe Dutzend voll (79.).

Andere Ergebnisse/ Tabelle


Ergebnisse des 1.Spieltags

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Auch der VfB Stuttgart gewann am ersten Spieltag souverän mit 4:0 in Aalen. Das Team aus Leipzig tat sich beim Gastspiel in München zwar etwas schwer, konnte am Ende dennoch einen 2:0-Sieg einfahren. Die beiden Aufsteiger aus Münster und STuttgart holten in ihren Partien immerhin einen ersten Punkt.

Tabelle


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3:1 in Bochum – BVB gewinnt kleines Ruhrderby


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Aufstellung und Statistik

Weidenfeller (2,5) – Hedenstad (3,5) (69.Dudziak (2,5)), Ginter (3,0), Sarr (3,0), Durm (3,5) – Sahin (3,0), Jojic (4,0) – Aubameyang (2,5), Rzatkowski (1,5) (89. Sauerland), Reus (3,5) – Ducksch (3,0) (80. Steffen)

0:1 Ducksch (22. Sahin)
1:1 Edu (44.)
1:2 Rzatkowski (59. -)
1:3 Aubameyang (87. Dudziak)

Nach dem geglückten Saisonauftakt im Heimspiel gegen Erzgebirge Aue, wollte der BVB nun beim „Kleinen Ruhrderby“ beim VfL Bochum nachlegen. Trainer Stephane Chapuisat konnte wieder auf seinen Schlussmann Roman Weidenfeller setzen, ansonsten vertraute er der selben Elf wie am 1. Spieltag. Ein ganz besonderer Auftritt war es für Marc Rzatkowski – der gebürtige Bochumer schaffte beim VfL einst den Sprung in den Profifußball.

Anders als Aue vor einer Woche, präsentierte sich der VfL im ersten Spielabschnitt sehr ordentlich und ließ kaum Chancen zu. Trainer Gertjan Verbeek konnte zufrieden sein mit dem Auftreten seiner Mannschaft. Doch in der 22.Minute waren dann auch die Verteidiger chancenlos. Aubameyang und Sahin spielten sich die Kugel im Mittelfeld zu, aus halbrechter Position Sahin dann mit dem Blick für den startenden Ducksch, der Cacutalua erwischt war. Und frei vor Schlussmann Luthe, netzte Ducksch dann zu seinem dritten Saisontreffer ein (22.).

Doch der VfL suchte in der Folgezeit ebenfalls öfters den Weg zum Tor. Weidenfeller parierte zweimal stark gegen Schüsse von Eisfeld (31.) und Simunek (37.). Kurz vor der Pause passierte es dann aber doch: Durm verlor den Ball im Spielaufbau an Edu. Der Rückkehrer aus China marschierte über die rechte Seite nach Innen, tanzte noch Sarr und Jojic aus und schloss dann mit einem wuchtigen Schuss aus 13 Metern ab. Weidenfeller streckte sich vergebens – 1:1 (44.).

Im zweiten Durchgang sahen die Zuschauer dann weitestgehend ein Spiel, welches sich im Mittelfeld abspielte. Dortmunds Angriffsbemühungen wurden immer wieder durch die starke VfL-Defensive abgewehrt, im Gegenzug verliefen die Konterversuche der Heimelf zumeist im Sand. Kein Wunder also, dass eine Standardsituation für den nächsten Treffer hermusste. Aubameyang wurde am Strafraumrand gelegt, Rzatkowski trat an und hob den Ball sehenswert zur erneuten Dortmunder Führung in die Maschen (59.). Bereits das zweite Tor im zweiten Saisonspiel für den Neuzugang aus St.Pauli.

Bochum probierte zwar in der Folgezeit immer wieder, den Weg nach vorne zu gehen. Die Dortmunder Verteidigung – insbesondere die beiden zentralen Spieler Sarr und Ginter - ließ kaum was zu. Für die Entscheidung sorgte dann kurz vor Schluss Pierre-Emerick Aubameyang. Der eingewechselte Jeremy Dudziak machte kräftig Dampf über die Außen und fand dann mit seiner Flanke den Gabuner, der mittlerweile in die Sturmspitze gerückt war. Eine kurze Drehung, ein kräftiger Spannschuss – und schon stand es 3:1 (87.). Dies war dann auch der Endstand – der BVB holt auch im zweiten Ligaspiel die volle Punktzahl.

Andere Ergebnisse/ Tabelle

Ergebnisse des 1.Spieltags


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Der VfB Stuttgart erkämpfte sich gegen tapfere Darmstädter erst spät den Heimsieg. Einen tollen Fight lieferten sich Leipzig und Nürnberg, wobei die Gastgeber am Ende die Nase vorne hatten. Neben Dortmund, Leipzig und dem VfB Stuttgart, behält auch der Karlsruher SC seine weiße Weste und siegte zu Hause gegen die Stuttgarter Kickers. Auf den ersten Punkt wartet indes noch das Team aus Heidenheim, in Aue setzte es eine knappe 0:1-Niederlage.

Tabelle



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[RichardBarcelona]

Perfekter Auftakt, im Pokal die erste Hürde souverän genommen und auch in der Liga gleich mal Aue zerlegt und auch gegen Bochum sicher gewonnen. Vorne sind die Favoriten, aber nach 2 Spieltagen hat das noch wenig Aussagekraft. Bin froh, dass es endlich losgeht, Bundesliga, der BVB kommt wieder!

[SpeedyGonzales]

Kampl und Boyd erledigen BVB – Ducksch trifft und fliegt


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Aufstellung und Statistik
Weidenfeller (4,5) – Hedenstad (5) (59. Dudziak (3)), Ginter (4) (70. Hofmann (3,5)), Sarr (5) , Durm (3,5) – Sahin (4), Jojic (4) – Aubameyang (3,5) , Rzatkowski (4) (23. Tah (4)) , Reus (4,5) – Ducksch

Bank: Langerak, Baba, Sauerland, Tah, Steffen

ROT: Ducksch (8.)

1:0 Ducksch (5. Aubameyang)
1:1 Kampl (11.)
1:2 Boyd (15.)
1:3 Kampl (66.)

Wer dachte, Borussia Dortmund würde problemlos durch die Zweite Liga spazieren, wurde nun eines besseren belehrt. Ausgerechnet im Duell mit RB Leipzig, dem neben den BVB die größten Aufstiegschancen zugesprochen werden, setzte es nun die erste Niederlage in der Zweiten Liga. Coach Stephane Chapuisat schickte dieselbe Elf auf den Rasen, die in Bochum einen Sieg einfahren konnte. Interessante Personalie auf der Gegenseite: Der Ex-Dortmunder Kevin Kampl spielte von Beginn an – und sollte später für ordentlich Furore sorgen…

Das Spiel begann rassig. Beide Teams – jeweils noch ohne Punktverlust – gingen hart in die Zweikämpfe, auch das Publikum war lautstark dabei. Nach gerade Mal zwei Minuten schon die erste Rudelbildung. Kampl, bei jeder Ballberührung ausgepfiffen, rasselte mit Hedenstad zusammen, Alexandru Maxim packte dem Norweger an den Hals – Schiedsrichter Manuel Gräfe hatte aller Hand zu tun.

In der fünften Minute dann der erste Torjubel. Aubameyang konnte auf der Außenbahn nicht gehalten werden und brachte den Ball scharf nach Innen. Onuoha verschätzte sich und schlug über den Ball, am Elfmeterpunkt stand dann Ducksch genau richtig und donnerte die Kugel Volley unhaltbar zur Dortmunder Führung ins Netz (5.). Der Jubel war groß, der BVB führte! Doch Ducksch sollte nur drei Minuten später zum tragischen Held werden. Ein ganz normaler Zweikampf zwischen Jojic und Maxim wurde erneut zur Rudelbildung, in der Folge provozierten einige Leipziger Ducksch. Direkt vor den Augen von Gräfe, verpasste der Angreifer dem Leipziger Khedira eine Kopfnuss. Rot für den Rückkehrer aus Paderborn (8.)!

Das Spiel hatte alles, was ein echtes Spitzenspiel braucht und die Antwort der Leipziger ließ nicht lange auf sich warten. Der Brasilianer Vitinho spazierte durchs Dortmunder Mittelfeld und schlenzte das Leder dann zum Ex-Dortmunder Kampl. Der Mittelfeldregisseur nahm den Ball gekonnt mit dem Schlappen mit und zirkelte ihn dann per Außenrist an Roman Weidenfeller vorbei ins Tor (11.).

Und es ging weiter: Leipzig nutzte jetzt den Raum durch die Überzahl und ließ vorne nichts anbrennen. Kampl diesmal als Vorbereiter, und Terence Boyd mit dem perfekten Abschluss vom rechten Strafraumeck. Weidenfeller streckte sich zwar, konnte den Einschlag aber nicht verhindern – 2:1 für RB (15.). Kurios: Boyd hat, wie auch Kampl, eine Dortmunder Vergangenheit.

Mit zehn Mann hatte der BVB nun Probleme, ins Spiel zurück zu kommen und musste beobachten, wie hochmotivierte Leipziger immer wieder auf ihr Tor stürmten. Vitinho zauberte immer wieder im Zentrum, Kampl und Boyd bombadierten Weidenfeller im BVB-Tor und Maxim fungierte hervorragend als schnelle Schaltzentrale zwischen Abwehr und Angriff. Chapuisat musste seiner Elf neuer Stabilität verleihen und brachte Tah nach 23 Minuten für Rzatkowski ins Spiel. Der BVB fing sich in der Defensive zwar wieder, konnte nach vorne aber weiterhin nur selten Akzente setzen.

Im zweiten Durchgang präsentierte sich Leipzig dann weiterhin einfach abgezockter. Der BVB versuchte zwar, im Spiel nach vorne zu Torraumszenen zu kommen, lief sich aber immer wieder an der sattelfesten Gästedefensive fest und musste aufpassen, nicht in einen gefährlichen Konter zu laufen. RB setzte weiter knackige Nadelstiche und nach 66 Minuten war es erneut Kevin Kampl, der durchs Zentrum marschierte und aus knapp 18 Metern einfach mal abzog. Weidenfeller unterschätzte den scharfen Ball und musste mit ansehen, wie die Kugel ins Netz zischte (66.).

Am Ende konnte der BVB keinen Weg mehr zurück ins Spiel finden und musste sich taktisch cleveren Bullen geschlagen geben. Früher als erwartet, kam nun also die erste Saisonniederlage.

Andere Ergebnisse/ Tabelle
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Auch der VfB Stuttgart musste am dritten Spieltag erstmals Punkte liegen lassen und kam bei den Münchener Löwen nur zu einem 2:2-Unentschieden. Vorgeführt wurde die Spielvereinigung aus Fürth beim Gastspiel in Darmstadt. Die Hessen brillierten auf ganzer Ebene und schossen die Kleeblätter dank einer hervorragenden ersten Halbzeit mit 3:1 aus dem Stadion. Den ersten Dreier feierte indes das Team aus Heidenheim, im Heimspiel gegen die Stuttgarter Kickers.


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RB Leipzig übernimmt die Tabellenspitze, für den BVB geht es dagegen runter auf Platz fünf. Den größten Sprung machten die Teams aus Aalen und Heidenheim.






„Ja, wir wollen Poulsen“ – BVB kämpft um Leipzig-Stürmer

Die Niederlage gegen RB Leipzig schockte den BVB gleich in mehrfacher Hinsicht. Neben dem ersten Nuller der Saison, wurde im Heimspiel gegen die Bullen auch klar, dass es wahrlich kein Spaziergang für die Borussia in der Saison wird. Die Saison ist zwar noch ganz am Anfang, doch es zeigt sich auch, dass andere Vereine dem BVB durchaus ehrenwürdig. Der Rückfall auf Tabellenplatz fünf kann als erster Wermutstropfen der Saison angesehen werden.
Ärgerlich war das Spiel gegen Leipzig vor allem für Stürmer Marvin Ducksch, der eigentlich seine starke Form unter Beweis stellen wollte – stattdessen wurde er zur tragischen Figur im Dortmunder Spiel. Erst traf er mit seinem vierten Saisontreffer zum frühen 1:0, nur wenig später musste er jedoch nach einer Tätlichkeit vom Feld. Der Grundstein für die Niederlage wurde damit gelegt.
In Braunschweig muss nun wohl also Pierre-Emerick Aubameyang in die Spitze weichen – denn neben Ducksch, hat der BVB keinen echten Mittelstürmer mehr in ihren Reihen. Kein Wunder also, dass man sich noch vor Transferschluss umgucken will und einen Spieler finden möchte, der ins Profil passt. Ein Name der immer noch im Raum schwebt, ist der von RB Leipzigs Stürmer Yussuf Poulsen.
In der laufenden Saison stand Poulsen verletzungsbedingt noch nicht im Kader der Leipziger, zuletzt überzeugten die Bullen auch ohne den Norweger. Anfängliche Aussagen, man wolle Poulsen auf keinen Fall abgeben, könnten nun also revidiert werden. Der BVB spielt schon mit offenen Karten: „Ja, wir wollen Poulsen und sind immer noch in Verhandlungen“, so Sportdirektor Michael Zorc. Man darf gespannt sein, ob sich in der Stürmerpersonalie noch was tut.


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Momentan in Leipzig nur Ersatz: Stürmer Yussuf Poulsen



Späte Erlösung – Sarr leitet BVB-Sieg ein


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Aufstellung und Statistik
Weidenfeller (3) – Durm (3,5), Ginter (3,5), Sarr (2,5), Baba (3) – Sahin (3,5), Jojic (4) (64. Hofmann (3)) – Steffen (4) (77. Sauerland), Rzatkowski (2,5), Reus (3,5) – Aubameyang (5)

Bank: Langerak, Hedenstad, Dudziak, Bertone, Tah

0:1 Sarr (69. Rzatkowski)
0:2 Reus (75. Sahin)

„Das war heute ein echter Kampf“, analysierte BVB-Co Sebastian Kehl nach 90 Minuten das Auswärtsspiel seiner Borussia bei Eintracht Braunschweig. Und tatsächlich: Das erste Montagabendspiel sollte alles andere, als ein Selbstläufer für den Absteiger werden. Vor allem die Heimniederlage eine Woche zuvor gegen Leipzig, schwirrte bei einigen Spielern wohl noch im Kopf rum, sodass der Kampf auf schwerem Boden zu Beginn nur selten angenommen wurde.

„Heute haben wir gemerkt, was Zweite Liga bedeutet“, so Trainer Stephane Chapuisat nach Spielende. Gerade Spieler wie Marco Reus oder Pierre-Emerick Aubameyang taten sich in Braunschweig unheimlich schwer. Aubameyang rückte in die Sturmspitze und ersetzte den rotgesperrten Ducksch, Renato Steffen begann auf Rechtsaußen. Zudem bekam Neuzugang Baba seine Chance auf der linken Verteidigerposition und ersetzte Hedenstad.

Die Gastgeber aus Braunschweig starteten mit drei Unentschieden in die Spielzeit und wollten nun zu Hause endlich den ersten Sieg einfahren. Mit viel Kampf und Leidenschaft suchte die Elf von Torsten Lieberknecht die Zweikämpfe und warf sich in viele Bälle. Dortmunds Edeltechniker hatten enorme Probleme, ihr Offensivspiel zu zelebrieren. Pfitzner probierte es nach 20 Minuten per Sonntagsschuss und traf nur das Außennetz, wenig später setzte sich Berggreen im Luftduell gegen Sarr durch, köpfte das Leder jedoch auf das Gehäuse von Roman Weidenfeller (24.).

Der BVB kam im ersten Durchgang kaum zu nennenswerten Angriffen. Reus wirkte zwar bemüht, fand mit seinen Anspielen aber nur selten Abnehmer. Sahins Schuss aus der zweiten Reihe verfehlte das Braunschweiger Tor um einen guten Meter (35.), und auch Marc Rzatkowski – Dortmunds Bester an diesem Abend – verfehlte das Gehäuse, als er einfach mal von der Strafraumgrenze abzog (44.).

Auch die zweiten 45 Minuten boten ein sehr kampfbetontes, aber faires Spiel. Gogia testete Weidenfeller per Volley (54.), auf der anderen Seite segelte ein Distanzschuss von Rzatkowski knapp am Tor von Schlussmann Petkovic vorbei (59.). Und so war es schließlich eine Standardsituation, die den ersten Treffer lieferte. Marian Sarr stieg nach einer Ecke von Rzatkowski am höchsten und nickte aus 9 Metern präzise zur Dortmunder Führung ein (69.).

Braunschweig suchte zwar die direkte Antwort, lief dann aber sechs Minuten später in einen direkten Konter. Über Hofmann und Sahin landete der Ball schließlich genau in den Füßen von Marco Reus, der aus 18 Metern den herausstürmenden Petkovic austanzte und dann gekonnt ins leere Tor einschob – 2:0 (75.).

Dritter Sieg im vierten Spiel, auch wenn man nicht wirklich spielerisch überzeugen konnte. Am Ende hatte der BVB in den entscheidenden Momenten einfach das Glück auf seiner Seite und konnte den Fans somit die passende Antwort auf die Heimniederlage gegen Leipzig liefern.

Andere Ergebnisse/ Tabelle
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Leipzig bleibt weiter das Team der Stunde und kam auch gegen Erzgebirge Aue zu einem deutlichen Sieg. Gar nicht so gut läuft es dagegen für den VfB Stuttgart. Im Heimspiel gegen den 1.FC Nürnberg setzte es die erste Saisonniederlage, nachdem man die WOche zuvor schon mit einem mageren Unentschieden bei 1860 München leben musste. Für Furore sorgte erneut das Team aus Darmstadt, die in Münster ganz locker aufspielten und einen klaren Auswärtssieg einfahren konnten.



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Leipzig behält die Weiße Weste und liegt schon jetzt drei Punkte vor dem BVB. Richtig knapp ist es ganz unten, wo zwischen dem VfR Aalen - Tabellenzehnter - und dem SChlusslicht aus Münster gerade einmal zwei Punkte liegen.

[RichardBarcelona]

Echt, ausgerechnet gegen Red Bull musst du verlieren? Gerade Kampl schießt dich ko, das ist besonders bitter, aber vielleicht auch nicht schlecht, dass man dem BVB früh zeigt, dass das keinesfalls ein Aufstieg im Vorbeigehen wird. Wichtig, dass du daraufhin gegen Braunschweig die richtige Antwort hast und wieder auf die Siegesstraße zurückkehrst.