F.J.U.
25.11.2014, 13:39
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Gegründet wurde die TSG ursprünglich am 1. Juli 1899 als Turnverein mit 20 aktiven Mitgliedern. Vereinsversammlungen fanden abwechselnd in den Gaststätten „Zum Engel“ und „Zum Rössel“ statt. Zur TSG „von heute“ wurde der Turnverein durch den Zusammenschluss mit dem Fußballverein nach dem Ende des zweiten Weltkriegs. Von nun an nannte sich der Verein „Turn – und Sportgemeinschaft 1899 Hoffenheim“. In den folgenden Jahren wurde die TSG vor allem in anderen Sportarten erfolgreich: In der rhythmischen Sportgymnastik, Kugelstoßen, Schach, Volleyball und auch im Judo.
Das Jahr 1989 hingegen wurde für die Fußballabteilung der TSG zu einem Trauerjahr: Nach der 2:3 Niederlage in der Relegation gegen den 1. FC Stebbach stieg Hoffenheim in die Kreisklasse A ab. Gleichzeitig war dieses Spiel auch der Wendepunkt: Unter den Zuschauern des entscheidenden Spiels war auch Dietmar Hopp, der spätere Mäzen des Vereins, zugegen und entschied sich dafür, seinem Heimatverein finanziell unter die Arme zu greifen. In den folgenden Jahren gelang dank dieser Unterstützung der direkte Wiederaufstieg in die Bezirksliga, im Jahr darauf in die Landesliga Rhein-Neckar und nach 4 weiteren Spielzeiten (1995/96) sogar der Aufstieg in die Verbandsliga Nordbaden. In den Jahren 1998/99 überschlugen sich dann die Ereignisse: 1998 wurde die 2. Mannschaft der TSG Meister in der Kreisklasse B und 1999 konnte eine neue Sportanlage der TSG mit vereinseigenem Clubhaus fertig gestellt werden – geschenkt wurde das Dietmar-Hopp Stadion der TSG von seinem Namensgeber.
Nach der Saison 1999/2000 durfte sich die TSG Oberligist nennen und im Jahr darauf gelang mit dem neuen Cheftrainer Hansi Flick der Aufstieg in die Regionalliga Süd, die dritthöchste deutsche Spielklasse. Bundesweit wurde man erst in der Saison 2003/2004 auf die TSG aufmerksam, als sie im Achtelfinale des DFB Pokals Bayer Leverkusen besiegen und ins Viertelfinale einziehen konnte. In der Saison 2005/06 kam es dann zum Umbruch im sportlichen Bereich: Nach einer enttäuschen Hinrunde musste Cheftrainer Hansi Flick den Hut nehmen und aufgrund des verpassten Aufstiegs traten nach der Saison auch der neue Trainer Lorenz-Günther Köstner und der sportliche Berater Karlheinz Förster von ihrem Ämtern zurück.
Im Juni 2006 gelang dann eine erste Sensation: Ralf Rangnick, Vizemeister und Champions League Teilnehmer mit dem FC Schalke 04, wurde der neue Cheftrainer der TSG und ist ein Teil einer neuen Ära der TSG. Unter anderem kommen auch Nationalmannschaftspsychologe Hans-Dieter Hermann und der neue Manager Jan Schindelmeiser und dieser Umbruch erwies sich am Ende der Saison als Erfolg: Die Mannschaft von Ralf Rangnick schaffte als 2. der Regionalliga Süd hinter Wehen Wiesbaden den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Nach großen Investitionen auf der Transfermarkt, wie z.B. 8 Millionen € für den jungen Carlos Eduardo startete Hoffenheim in die 2. Bundesliga und nach einem 5:0 am letzten Spieltag gegen Greuther Fürth hatte die TSG fast 20 Jahre nach dem Abstieg in die Kreisklasse A das Unglaubliche geschafft: Sie hatte den Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse perfekt gemacht und ist der 50. Verein, der es geschafft hat in die Bundesliga aufzusteigen.
Die ersten beiden Spielzeiten beendete man auf den Plätzen 7 und 11, in der 3. Saison kam es doch zu Unstimmigkeiten zwischen Trainer Ralf Rangnick und dem Vorstand und nach dem Verkauf von Luiz Gustavo, über den Rangnick nicht unterricht wurde, trat Rangnick in der Winterpause von seinem Amt als Cheftrainer zurück. Nachfolger wurde sein Co-Trainer Marco Pezzaiouli, für den nach Platz 11 am Ende der Saison Schluss war. Zur Saison 2011/12 übernahm das Hamburger Urgestein Holger Stanislawski das Traineramt bei der TSG. Nach enttäuschenden Spielen vor den eigenen Fans und der Niederlage im DFB Pokal Viertelfinale gegen Greuther Fürth musste jedoch auch Stanislawski gehen und wurde durch Markus Babbel ersetzt, unter dem die TSG zum Ende der Saison 2011/12 zum dritten Mal hintereinander Platz 11 belegte.
Die Saison 2012/13 ging als die sportlich turbulenteste Saison in die Geschichtsbücher der TSG 1899 Hoffenheim ein: Es brauchte 4 Trainer um sich am Ende der Saison unter Trainer Markus Gisdol durch das „Wunder von Dortmund“ den Relegationsplatz zu sichern und somit den Abstieg der Fortuna aus Düsseldorf in die 2. Liga zu besiegeln. Im letzten Spiel der Saison traf Hoffenheim auf die Borussia aus Dortmund brauchte einen Sieg um sich in die Relegation retten zu können. Die Geschichte ist bekannt: Durch 2 spät verwandelte Elfmeter von Sejad Salihovic und einen Platzverweis für Dortmund Torhüter Roman Weidenfeller konnte sich die TSG in letzter Sekunde auf Platz 16 retten und in beiden Relegationsspielen konnte man gegen die roten Teufel aus Kaiserslautern gewinnen. In der Saison 2013/14 wurde die Mannschaft zur Tormaschinerie und Schießbude der Liga. Zwar belegte die Mannschaft von Trainer Markus Gisdol am Ende der Saison mit Platz 9 einen Platz im Mittelfeld, jedoch belegte die Torstatistik am Ende 70:72 Tore.
So ihr Lieben, meine erste Managerstory behandelt also die TSG 1899 Hoffenheim. Möchte gleich sagen, dass ich grafisch nicht so wirklich das Know-how habe, mich aber trotzdem bemühen werde die Karriere anschaulich darzustellen und auch zu gestalten. Ich wünsche euch viel Spaß bei der Karriere und hoffe ihr lest fleißig mit. Als nächstes wird eine Kadervorstellung kommen
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Gegründet wurde die TSG ursprünglich am 1. Juli 1899 als Turnverein mit 20 aktiven Mitgliedern. Vereinsversammlungen fanden abwechselnd in den Gaststätten „Zum Engel“ und „Zum Rössel“ statt. Zur TSG „von heute“ wurde der Turnverein durch den Zusammenschluss mit dem Fußballverein nach dem Ende des zweiten Weltkriegs. Von nun an nannte sich der Verein „Turn – und Sportgemeinschaft 1899 Hoffenheim“. In den folgenden Jahren wurde die TSG vor allem in anderen Sportarten erfolgreich: In der rhythmischen Sportgymnastik, Kugelstoßen, Schach, Volleyball und auch im Judo.
Das Jahr 1989 hingegen wurde für die Fußballabteilung der TSG zu einem Trauerjahr: Nach der 2:3 Niederlage in der Relegation gegen den 1. FC Stebbach stieg Hoffenheim in die Kreisklasse A ab. Gleichzeitig war dieses Spiel auch der Wendepunkt: Unter den Zuschauern des entscheidenden Spiels war auch Dietmar Hopp, der spätere Mäzen des Vereins, zugegen und entschied sich dafür, seinem Heimatverein finanziell unter die Arme zu greifen. In den folgenden Jahren gelang dank dieser Unterstützung der direkte Wiederaufstieg in die Bezirksliga, im Jahr darauf in die Landesliga Rhein-Neckar und nach 4 weiteren Spielzeiten (1995/96) sogar der Aufstieg in die Verbandsliga Nordbaden. In den Jahren 1998/99 überschlugen sich dann die Ereignisse: 1998 wurde die 2. Mannschaft der TSG Meister in der Kreisklasse B und 1999 konnte eine neue Sportanlage der TSG mit vereinseigenem Clubhaus fertig gestellt werden – geschenkt wurde das Dietmar-Hopp Stadion der TSG von seinem Namensgeber.
Nach der Saison 1999/2000 durfte sich die TSG Oberligist nennen und im Jahr darauf gelang mit dem neuen Cheftrainer Hansi Flick der Aufstieg in die Regionalliga Süd, die dritthöchste deutsche Spielklasse. Bundesweit wurde man erst in der Saison 2003/2004 auf die TSG aufmerksam, als sie im Achtelfinale des DFB Pokals Bayer Leverkusen besiegen und ins Viertelfinale einziehen konnte. In der Saison 2005/06 kam es dann zum Umbruch im sportlichen Bereich: Nach einer enttäuschen Hinrunde musste Cheftrainer Hansi Flick den Hut nehmen und aufgrund des verpassten Aufstiegs traten nach der Saison auch der neue Trainer Lorenz-Günther Köstner und der sportliche Berater Karlheinz Förster von ihrem Ämtern zurück.
Im Juni 2006 gelang dann eine erste Sensation: Ralf Rangnick, Vizemeister und Champions League Teilnehmer mit dem FC Schalke 04, wurde der neue Cheftrainer der TSG und ist ein Teil einer neuen Ära der TSG. Unter anderem kommen auch Nationalmannschaftspsychologe Hans-Dieter Hermann und der neue Manager Jan Schindelmeiser und dieser Umbruch erwies sich am Ende der Saison als Erfolg: Die Mannschaft von Ralf Rangnick schaffte als 2. der Regionalliga Süd hinter Wehen Wiesbaden den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Nach großen Investitionen auf der Transfermarkt, wie z.B. 8 Millionen € für den jungen Carlos Eduardo startete Hoffenheim in die 2. Bundesliga und nach einem 5:0 am letzten Spieltag gegen Greuther Fürth hatte die TSG fast 20 Jahre nach dem Abstieg in die Kreisklasse A das Unglaubliche geschafft: Sie hatte den Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse perfekt gemacht und ist der 50. Verein, der es geschafft hat in die Bundesliga aufzusteigen.
Die ersten beiden Spielzeiten beendete man auf den Plätzen 7 und 11, in der 3. Saison kam es doch zu Unstimmigkeiten zwischen Trainer Ralf Rangnick und dem Vorstand und nach dem Verkauf von Luiz Gustavo, über den Rangnick nicht unterricht wurde, trat Rangnick in der Winterpause von seinem Amt als Cheftrainer zurück. Nachfolger wurde sein Co-Trainer Marco Pezzaiouli, für den nach Platz 11 am Ende der Saison Schluss war. Zur Saison 2011/12 übernahm das Hamburger Urgestein Holger Stanislawski das Traineramt bei der TSG. Nach enttäuschenden Spielen vor den eigenen Fans und der Niederlage im DFB Pokal Viertelfinale gegen Greuther Fürth musste jedoch auch Stanislawski gehen und wurde durch Markus Babbel ersetzt, unter dem die TSG zum Ende der Saison 2011/12 zum dritten Mal hintereinander Platz 11 belegte.
Die Saison 2012/13 ging als die sportlich turbulenteste Saison in die Geschichtsbücher der TSG 1899 Hoffenheim ein: Es brauchte 4 Trainer um sich am Ende der Saison unter Trainer Markus Gisdol durch das „Wunder von Dortmund“ den Relegationsplatz zu sichern und somit den Abstieg der Fortuna aus Düsseldorf in die 2. Liga zu besiegeln. Im letzten Spiel der Saison traf Hoffenheim auf die Borussia aus Dortmund brauchte einen Sieg um sich in die Relegation retten zu können. Die Geschichte ist bekannt: Durch 2 spät verwandelte Elfmeter von Sejad Salihovic und einen Platzverweis für Dortmund Torhüter Roman Weidenfeller konnte sich die TSG in letzter Sekunde auf Platz 16 retten und in beiden Relegationsspielen konnte man gegen die roten Teufel aus Kaiserslautern gewinnen. In der Saison 2013/14 wurde die Mannschaft zur Tormaschinerie und Schießbude der Liga. Zwar belegte die Mannschaft von Trainer Markus Gisdol am Ende der Saison mit Platz 9 einen Platz im Mittelfeld, jedoch belegte die Torstatistik am Ende 70:72 Tore.
So ihr Lieben, meine erste Managerstory behandelt also die TSG 1899 Hoffenheim. Möchte gleich sagen, dass ich grafisch nicht so wirklich das Know-how habe, mich aber trotzdem bemühen werde die Karriere anschaulich darzustellen und auch zu gestalten. Ich wünsche euch viel Spaß bei der Karriere und hoffe ihr lest fleißig mit. Als nächstes wird eine Kadervorstellung kommen
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