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Preusse
12.07.2008, 14:01
Wie findet ihr Boxen?

Heute Abend kommt ja Boxen, Klitschko, wer guckt es?

ChesterHight
12.07.2008, 14:15
Ich gucke das net Regelmässig sondern nur wenn eben einer der Klitschko's Boxt oder auch das "Comeback" von Maske etc. Also nur die "großen" Kämpfe und weniger die, die so am Rande sind. Na und natürlich meinen Freund Artur Abraham.

Wolverine
12.07.2008, 15:17
Ich gucks aufjeden Fall.;)
Ist ganz "lustig":pardon:

Preusse
12.07.2008, 17:03
bester Boxer ist immer noch Dr. Stefan Raab :D

ReWwEr
12.07.2008, 20:45
ne ich gucke auch nur die großen kämpfe, Sturm und so schaue ich nicht so regelmäßig, aber sowas immer. :)

Und wer meint ihr gewinnt heute? :D

Meckpommi
12.07.2008, 20:46
Mal sehen ob hinter der großen Klappe des Armis was hintersteckt und nicht wieder Fallobst ist :D

ReWwEr
12.07.2008, 21:07
ja, eien große klappe hat er ja, wie alle :D

ReWwEr
12.07.2008, 23:17
Jetzt geht es loooos

Mal sehn, da war der Thomsen schonmal nicht schlecht...

Meckpommi
12.07.2008, 23:44
Den kannst auch vergessen , der haut den weg :D

ReWwEr
13.07.2008, 00:05
Da ist der KO in der 11. Runde.

Aber Klitschko war trotzdem nicht gut...aus meiner sicht...

M Nr1
13.07.2008, 00:39
hast du ahnung von boxen klitschko hat super gekämpft thomsen war einfach nur sehr stark einer der von klitschko alles abverlangt hat und dem am ende die luft wegging also klitschko hat klasse gekämpft

ReWwEr
13.07.2008, 00:49
uuund beim RTL Gewinnspiel kannste auch wirklich 10.000 gewinnen :D:D:D

Glaub doch nicht alles, was die da sagen, auch wenn das alle sagen, du hast doch gesehen, der war nicht gut, der hat geklammert und war sogar unsportlich, weil er sich auf den geworfen hat, aber ist auch egal, glaub das nur, achja DSF ist auch vielleicht sender für dich :D

M Nr1
13.07.2008, 00:53
äähhh ich habs auf premiere gesehen und es ist einfach so dieser thomsen ist nicht schlecht ganz einfach und auf der art und weise wie klitschko gekämpft hat hat man gesehen das der thomsen ein unangenehmer gegner ist und ein starker dazu ich mein nur weil klitschko geklammert usw dass zeigt nur das thomsen sehr stark ist denn normalerweise würde klitschko das nicht machen er hat ab der 3. runde taktisch gekämpft und gewartet bis thomsen die puste ausging das hat er clever und gut gemacht

ReWwEr
13.07.2008, 00:56
ok, du hörst dich genau so an wie der kommenatator, hast du mitgeschreiben? :D

Naja also ich habe es anders gesehen und ist ja auch egal, ich bin sowieso nicht son experte wie du :D

M Nr1
13.07.2008, 01:00
macht ja nichts xD naja bin halt ein sportfreak formel1 fussball boxen wrestling das sind so meine haubtberreiche eher nebenbereiche sind handball dtm indycar series

Meckpommi
13.07.2008, 01:22
Wann war der Kampf den bei Premiere ?????? Übertragungsrechte hat nur RTL gehabt;)

M Nr1
13.07.2008, 01:25
öh nö das lief auf premiere

Meckpommi
13.07.2008, 01:27
auf Premiere kamm kein Boxen um keiner Zeit :yes::yes:

M Nr1
13.07.2008, 01:28
ich muss doch wohl wissen wo ich es geschaut habe :shok::shok::shok::shok:

Meckpommi
13.07.2008, 01:30
jo bestimmt bei RTL im Free TV ;) , habe auch Premiere ;)

M Nr1
13.07.2008, 01:32
loool???????????:shok::shok::shok::shok::shok::sho k::shok::shok:bin wohl doch besoffen aber seid wann gibt es keine werbung mehr bei rtl oder habe ich sie nich mitbekommen naja ich sollte langsam mal das hochprozentige weglassen und beim bier bleiben

Meckpommi
13.07.2008, 01:35
Unter 18 sollte man die Finger wieso vom Alk lassen und jetzt gut zum Thema Premiere;)

M Nr1
13.07.2008, 01:36
xD naja bin ja bald 18 aber was soll man machen wenn kollegen hochprozentiges mitbringen trinke normalerweise nur bier aber naja was sagst du denn jetzt zum kampf

Meckpommi
13.07.2008, 01:41
Der Kampf war ok und der Army hat verdient verloren :yes:
Der hatte auch nur die große Klappe , wie halt viele Boxer von den Armys :D

M Nr1
13.07.2008, 01:42
naja psychologische kriegsführung halt da sind alleboxer so egal ob klitscko thomsen schulz xD der war sowieso der beste usw alle sagen vorm kampf ich gewinne genauso wie beim fussball der fc schei?? sagt auch immer wir werden deutscher meister und naja sie waren es nie sind es nict und werden es nie werden hehe

Meckpommi
13.07.2008, 01:46
Nur beim Boxen wird das böse bestraft , was auch gut so ist :D

M Nr1
13.07.2008, 01:47
ja da wird das schmerzhaft bestraft hehe

ReWwEr
13.07.2008, 11:14
ja, stimmt kam nicht bei premiere, micha, hast du dich vertan?^^

M Nr1
13.07.2008, 11:46
sieht so aus aber naja leigt vielleicht daran das ich normales fernsehehn nicht mehr schaue eigentlich schau ich nur noch premiere naja und gestenr stinkbesoffen passiert schon mal xD

ChesterHight
13.07.2008, 12:03
Der Kampf war ganz okay! Der Amy würde unterschätz oder der Dr war nicht so stark wie erwartet wie dem auch sein der Sieg geht okay egal wie gut der Amy war. Denn wenn ein Profi Boxer die Puste ausgeht in der 11 Runde hat er es eh net verdient gehabt.

ReWwEr
13.07.2008, 22:28
naja, hochprozentises solltest du wirklich nicht trinken nur, wenn dir mal wieder keine ausrede einfällt :D scherz:D

Ich fand den Kampf ok, aber klitschko nicht so gut wie RTL!!! sagte :D

ChesterHight
06.11.2008, 14:30
Vitali muss gegen Gomez ran


Eigentlich hatte Vitali Klitschko eine freiwillige Titelverteidigung gegen den WBA-Titelträger Nikolay Valuev angestrebt, doch zunächst muss er seinen gerade frisch erworbenen WBC-Titel gegen den Ranglistenersten Juan Carlos Gomez vom Hamburger Box-Stall Arena verteidigen.
Dies gab der Weltverband World Boxing Council (WBC) während der 46. Vollversammlung in Chengdu/China bekannt. Der Titelkampf wird voraussichtlich im März 2009 in Deutschland stattfinden. Die beiden Boxställe müssen sich jetzt nur noch über die Rahmenbedingungen des Kampfes einigen.
"Wir haben genau das bekommen, was wir wollten", sagte Arena-Chef Ahmet Öner. Der Promoter hatte gleich doppelten Grund zur Freude, da auch sein Schützling Yuriorkis Gamboa eine WM-Chance bekommen wird und gegen Elio Rojas um die Interims-WM im Federgewicht boxen soll. Der amtierende Champion Oscar Larios ist derzeit verletzt.

Weiterlesen (http://www.sportal.de/sportal/generated/article/boxen/2008/11/06/11126300000.html)

Quelle: sportal.de

Meckpommi
06.11.2008, 21:07
Das ist wieder Fallobst Vitali , den haut er auch um :D

ChesterHight
11.11.2008, 20:57
Wegner: Sturm wäre nur ein Aufbaukampf

Arthur Abraham gegen Felix Sturm - das Duell der beiden Mittelgewichtsweltmeister wäre für die deutschen Box-Fans das höchste der Gefühle. Obwohl eine Einigung schwer werden dürfte, ging der Berliner Sauerland-Boxstall nun in die Offensive.

"Wir wollen endlich klarstellen, wer die Nummer eins in Deutschland und der Welt ist. Wir wollen nicht sagen, dass Felix Sturm schlecht ist, aber die sollen mal Niveau einschätzen lernen", sagte Abraham-Trainer Ulli Wegner in der Sportsendung Heimspiel des Hessischen Rundfunks. Abraham (28 Kämpfe/28 Siege/23 K.o.) ist beim Verband IBF Titelträger, der für den Hamburger Universum-Stall tätige Sturm (34/31/13) bei der WBA.

Sturm-Kampf nur eine Zwischenstation
Für seinen Schützling sei ein Duell mit Sturm lediglich eine Zwischenstation, sagte Wegner. "Arthur will nach Amerika und dort Super-Champ werden. Wenn wir zwischendurch Felix boxen können, machen wir das. Das könnte ein Aufbaukampf für uns werden." Nicht nur die Fans, auch er als Trainer wolle dieses Duell.

http://m.de.2mdn.net/viewad/817-grey.gif (http://ad.de.doubleclick.net/click;h=v8/3775/0/0/%2a/e;44306;0-0;0;30870201;4307-300/250;0/0/0;;%7Esscs=%3f) http://ad.de.doubleclick.net/ad/4471.sportal.de/boxen;sz=300x250;tile=4;ord=123456789? (http://ad.de.doubleclick.net/jump/4471.sportal.de/boxen;sz=300x250;tile=4;ord=123456789?) Laut Wegner könnte der Kampf im Februar oder März stattfinden. Zuvor muss Abraham einen Rippenbruch kurieren, den er sich beim Sieg über den Amerikaner Raul Marquez zugezogen hat.

"Arthurs Ziel ist es, im Sommer Super-Champ zu werden. Sicherlich werden wir dann eine Gewichtsklasse höher gehen, denn das wird Arthur entgegenkommen", erklärte Wegner. Abraham will gegen den WBO- und WBC-Weltmeister Kelly Pavlik (USA) antreten und anschließend ins Supermittelgewicht wechseln.

Abraham: Gegen Sturm boxe ich auch umsonst
Das Argument, der deutsche WM-Kampf werde an hohen Börsenforderungen der Boxer scheitern, wurde inzwischen entkräftet. Abraham stellte im Blickpunkt Sport des Bayerischen Rundfunks klar: "Gegen Sturm boxe ich auch umsonst."

Die TV-Partner der beiden Boxställe - Universum kooperiert mit dem ZDF, Sauerland mit der ARD - müssten sich allerdings zuvor einigen. "Es wird jeden Tag viel geredet. Darauf kann man nicht viel geben", sagte Universum-Geschäftsführer Stefan Braune. "Klar ist: Der Kampf wäre hochinteressant. Ob er sich aber realisieren lässt, muss man sehen."

Quelle: sportal.de

ChesterHight
13.11.2008, 20:31
Kohl kontert Abrahams Gratis-Angebot

Gemeinsam im Ring stehen die beiden deutschen Mittelgewichtsweltmeister Felix Sturm und Arthur Abraham noch lange nicht, doch mit Worten tragen beide Lager bereits die ersten Scharmützel aus. Nach der verbalen Vorlage aus dem Sauerland-Stall meldete sich nun Universum-Chef Klaus-Peter Kohl zu Wort.
Der Chef des WBA-Champs Sturm, ist auf die Offerte von IBF-Titelträger Abraham eingegangen, unter Umständen auch ohne Börse in den Box-Ring steigen zu wollen. "Wenn er Felix wirklich umsonst boxen will, soll er einen solchen Vertrag unterschreiben, und der Kampf findet statt. Wir nehmen das Angebot dankend an", sagte Kohl in einer Universum-Mitteilung. Er habe Arthur als Mann kennengelernt, der zu seinem Wort steht.
Das will auch Wilfried Sauerland tun, der Sturm bereits vor einem Jahr ein Millionen-Angebot gemacht hatte und bis heute vergeblich auf Antwort wartet. "Ich werde Universum bis Ende der Woche ein neues, noch besseres seriöses Angebot für den Kampf Abraham gegen Sturm unterbreiten", kündigte der Geschäftsmann an.


"Das ist unseriöse PR" Er hätte Kohls Angebot allerdings lieber direkt und nicht via Pressemitteilung gehabt. "Arthur soll ohne Börse boxen und dann auch noch im Universum-Sender ZDF: Das ist kein Angebot. Das ist unseriöse PR", kritisierte Sauerland, dessen Promotion einen TV-Vertrag mit der ARD hat.


Über den Ausgang des Duells zwischen dem besseren Techniker Sturm und dem härteren Puncher Abraham sind beide Seiten ebenfalls unterschiedlicher Meinung. "Ich bin mir da völlig sicher (http://www.sportal.de/sportal/generated/article/boxen/2008/11/12/11185400000.html#): Felix hat Arthur zweimal als Amateur besiegt, das würde er auch ein drittes Mal tun. Denn Felix ist Arthur boxerisch weit überlegen", meinte Kohl.



"Abraham ist kein de la Hoya"
Einen kleinen Seitenhieb gab es noch dazu: "Felix hat den mehrfachen Weltmeister und US-Superstar Oscar de La Hoya auf dem Höhepunkt seines Schaffens in Las Vegas geboxt und für alle Fachleute auch besiegt. Damit hat er das erreicht, was Arthur noch gerne möchte. Nämlich einen guten Namen in Amerika zu haben. Bei
allem Respekt vor Arthur, er ist noch lange kein Oscar de la Hoya", so Kohl.
Abrahams Trainer Ulli Wegner bezeichnete den Fight für seinen Schützling, der den amerikanischen Markt erobern will, als "Aufbaukampf". "Arthur will nach Amerika und dort Super-Champ werden. Wenn wir zwischendurch Felix boxen können, machen wir das", sagte der 65-Jährige. Laut Wegner könnte der Kampf im Februar oder März nächsten Jahres stattfinden.

Sturm ist bereit Das Duell Sturm/Abraham steht seit langem im Raum; die Spekulationen erhielten mit den jüngsten Titelverteidigungen beider Profis neue Nahrung. Der 28 Jahre alte Abraham hatte am vergangenen Samstag in Bamberg nach seinem vorzeitigen Sieg über den Amerikaner Raul Marquez Bedenken über Finanzierungsprobleme mit der Aussage zerstreut: "Am Geld soll dieser Kampf nicht scheitern. Geld interessiert mich nicht. Zur Not boxe ich auch ohne."
Sturm verteidigte seinen WM-Gürtel zuletzt am 1. November in Oberhausen mit einem Punktsieg über den Greifswalder Sebastian Sylvester in der ersten deutsch-deutschen Box-WM seit 2000. "So etwas brauchen wir öfter, einmal im Jahr - und nicht alle acht Jahre", meinte der 29-Jährige und versicherte: "Arthur und ich - wir stehen jederzeit für diesen Kampf zur Verfügung."

Quelle: sportal.de

ChesterHight
17.11.2008, 22:33
Kampf zwischen Sturm und Abraham rückt näher

Manager Wilfried Sauerland hat dem Hamburger Universum-Boxstall wie angekündigt ein neues Angebot für einen Kampf des von ihm promoteten IBF-Mittelgewichts-Weltmeister Arthur Abraham (Berlin) gegen den bei Universum unter Vertrag stehenden WBA-Mittelgewichts-Weltmeister Felix Sturm (Leverkusen) unterbreitet.
Nach Informationen der Bild-Zeitung garantiert der Chef des Berliner Profi-Boxstalls dem Leverkusener eine Börse über 2,5 Millionen Euro, falls er bis März 2009 gegen Abraham zur Titelvereinigung antritt.

"In Absprache mit der ARD-Sportkoordination und nach Sondierung mehrerer Hallen-Angebote konnten wir das Paket schnüren", bestätigte Sauerland der Bild-Zeitung.
Beide Boxer hatten bereits die Bereitschaft zu dem Duell signalisiert. Abraham hatte sogar bekundet, notfalls ohne Börse gegen seinen deutschen Kontrahenten antreten zu wollen.

Quelle: sportal.de

Baresi
18.11.2008, 17:26
das waäöre shcon geil :yes::yahoo::yahoo:

ChesterHight
21.11.2008, 14:08
Klitschko lästert über Valuev

Box-Weltmeister Wladimir Klitschko (Ukraine) hat seinen Weltmeister-Kollegen Nikolai Valuev (Russland) dafür gerügt, dass er gegen den bereits 46 Jahre alten Evander Holyfield in den Ring steigt.
Er hoffe, dass er sich in dem Alter von Holyfield keine Gedanken mehr über Kämpfe machen müsse, sagte der 32 Jahre alte IBF- und WBO-Champion.


"An Valuevs Stelle hätte ich abgelehnt"
"Ich halte das Duell im Übrigen für einen Kampf, den es besser nicht geben sollte. An Valuevs Stelle hätte ich es abgelehnt", betonte Klitschko in einem Interview mit dem "Hamburger Abendblatt". Er verteidigt seine Titel am 13. Dezember in Mannheim gegen den Amerikaner Hasim Rahman.

WBA-Champ Valuev verteidigt seinen Gürtel am 20. Dezember in Zürich gegen Ex-Weltmeister Holyfield. Der Amerikaner wäre bei einem Sieg der älteste Box-Champion im Schwergewicht aller Zeiten. Bislang hält sein US-Landsmann George Foreman diese Bestmarke. Dieser hatte 1994 im Alter von 45 Jahren Michael Moorer besiegt.


Bowe will es noch einmal wissen
Riddick Bowe aus den USA feiert derweil sein Comeback. Der 41-jährige ehemalige Schwergewichts-Weltmeister der vier Weltverbände WBA, IBF, WBC und WBO bestreitet am 13. Dezember in Mannheim einen Rahmenkampf bei der WM zwischen Wladimir Klitschko und Herausforderer Hasim Rahman.


Bowe war in den 90er-Jahren Weltmeister, trat 1996 zurück und feierte 2004 ein erstes Comeback. Den letzten seiner bislang 43 Kämpfe (42 Siege) bestritt der Amerikaner am 07.04.2005 gegen seinen Landsmann Billy Zumbrun, den er nach Punkten besiegte.


Quelle: sportal.de

ChesterHight
23.11.2008, 18:07
Brähmers WM-Traum ist geplatzt

Um 17 Minuten nach Mitternacht musste Profi-Boxer Jürgen Brähmer einen Tiefschlag in seiner Karriere-Planung einstecken. Bei seiner ersten WM-Chance unterlag der Halbschwergewichtler aus Schwerin dem WBA-Weltmeister Hugo Hernan Garay aus Argentinien in Rostock einstimmig nach Punkten.
Trotz dieses Rückschlags hielt der 30-Jährige an seinen Plänen fest: "Ich will Weltmeister werden. Davon bringt mich keiner ab." Bis auf den WM-Thron ist es für Brähmer, der erst seinen zweiten Kampf in dieser Gewichtsklasse absolvierte, wohl noch ein langer Weg. Einen Rückkampf bot Garay seinem Kontrahenten indes schon an.


Kohl glaubt an seinen Schützling
"Im Halbschwergewicht fliegen ganz andere Brocken durch die Luft als im Supermittelgewicht", stellte Brähmers Promoter Klaus-Peter Kohl nach der Niederlage treffend fest, bei der die Punktrichter 110:118, 112:117 und 115:116 gegen Brähmer werteten.


Kohl fügte hinzu: "Jürgen muss in der Gewichtsklasse stabiler werden. Nachdem, was ich heute jedoch schon gesehen habe, bin ich mir sicherer denn je, dass er Weltmeister wird." Damit machte Kohl klar, dass er auch in Zukunft auf das Pferd Brähmer in seinem Box-Stall setzen wird: "Er braucht nach diesem schweren Kampf aber erst einmal eine längere Pause."


Brähmer trotz Niederlage optimistisch
In dieser Zeit muss Brähmer seine Wunden heilen. Mit angeschwollenen Jochbeinknochen und vielen Blessuren im Gesicht verließ der 30-Jährige die Halle. "Ich bin motivierter als vor dem Kampf. Ich habe gesehen, dass ich noch viel Luft nach oben habe", sagte Brähmer, der in seinem 33. Profi-Kampf die zweite Niederlage seiner Karriere kassierte.
Im Ring musste er viel Lehrgeld bezahlen. Weltmeister Garay bearbeitete den gelernten Schweißer wie ein Presslufthammer. Immer wieder schlug der Argentinier blitzschnell zu. "Ich möchte mal wissen, was er für eine Schlagfrequenz hatte", meinte Promotor Kohl. Brähmers Trainer Michael Timm sagte: "Garay hat unsere taktische Linie zerstört und Jürgen seinen Stil (http://www.sportal.de/sportal/generated/article/boxen/2008/11/23/11293000000.html#) aufgedrückt."


Garay erneut gegen Erdei?
Garay präsentierte sich in Rostock deutlich stärker als bei seinen beiden Niederlagen gegen WBO-Weltmeister Zsolt Erdei, der in Rostock als Zuschauer am Ring saß. "Ich würde gern ein drittes Mal gegen Zsolt boxen. Das wird dann das letzte Mal sein", betonte der Südamerikaner. Kohl, der Erdei unter Vertrag hat, nahm die Aussage mit einem Schmunzeln zur Kenntnis. "Zsolt boxt am 10. Januar. Danach planen wir seine Zukunft weiter."
Einer strahlenden Zukunft blickt Ina Menzer entgegen. Die WBC- und WIBF-Federgewichts-Weltmeisterin aus Mönchengladbach siegte gegen Adriana Salles aus Brasilien und blieb damit auch in ihrem 22. Kampf ungeschlagen. Zudem verteidigte WIBF- und GBU-Weltmeisterin Alesia Graf (Stuttgart) ihre Titel im Superfliegengewicht gegen Magdalena Dahlen (Solingen).


Quelle: sportal.de

ChesterHight
24.11.2008, 13:17
Lennox Lewis kehrt zurück

Der ehemalige mehrfache Profi-Boxweltmeister Lennox Lewis hat Comeback-Pläne bestätigt. Er brauche das Geld nicht. Aber der Boxsport brauche ihn. Total langweilig sei die Schwergewichts-Szene derzeit, wird der 43 Jahre alte Brite in englischen Zeitungen zitiert. In der Tat fehlt es dem Boxen seit seinem Rücktritt etwas an Glamour.
Lennox Lewis galt lange Zeit als der mit Abstand beste Boxer seiner Klasse und hielt nach dem Titelvereinigungskampf gegen Evander Holyfield vier Jahre lang die WM-Gürtel der Verbände IBF, WBA und WBC. Außerdem gewann er Olympisches Gold in Seoul 1988. Im nächsten Jahr soll es ein erneutes Duell mit WBC-Weltmeister Vitali Klitschko geben. Beide Boxer hatten sich 2003 erstmals gegenübergestanden.


Lennox The Lion Lewis besiegte Dr. Eisenfaust durch Technischen K.o.
Damals siegte Weltmeister Lewis durch Abbruch nach der sechsten Runde. Der ungemein packende Kampf im Staples Center zu Los Angeles wurde vom Ringrichter vorzeitig beendet, da Klitschko sich eine Augenbrauenverletzung zugezogen hatte und so stark blutete, dass er kaum noch etwas sehen konnte.


Der Herausforderer hatte bis dahin bei allen drei Punktrichtern geführt und wollte unbedingt weiterkämpfen. In der zweiten Runde hatte Klitschko seinen Gegner nach einigen harten Treffern am Rande des Knock Outs, doch Lewis konnte sich nur Dank seiner Erfahrung in die Pause retten. Boxfans diskutieren noch heute darüber, ob der Ringrichter den Kampf nicht hätte fortsetzen sollen.


Beide Boxer haben eine lange Pause hinter sich

Der Sohn jamaikanischer Einwanderer beendete seine Profi-Karriere nach diesem Kampf. Vitali Klitschko, der sich am 11. Oktober dieses Jahres nach vierjähriger Pause den WM-Titel mit einem Sieg über Samuel Peter (Nigeria) zurückholte, hat Lewis seit der Niederlage vor fünfeinhalb Jahren mehrfach zu einem Comeback aufgefordert.
Lewis Bilanz weist als Profi 41 Siege in 44 Kämpfen aus, darunter Siege über Mike Tyson und Evander Holyfield. Klitschko gewann von 38 Kämpfen 36. Experten schätzen, dass ein erneutes Duell der beiden Ausnahme-Boxer im Schwergewicht 100 bis 200 Millionen Dollar einspielen und das stark rückläufige Interesse für das Schwergewichtsboxen in den USA erneut entflammen könnte.


Quelle: sportal.de

ChesterHight
09.12.2008, 12:24
Vier Verbände: Warum eigentlich?

WBO, WBA, WBC, IBF und zahlreiche weitere Kürzel tummeln sich in der Welt des Boxsports. Die sich dahinter verbergenden Weltverbände küren jeweils in 17 Gewichtsklassen Weltmeister - womit dieser Titel nirgendwo so inflationär verwendet wird wie im Boxen. sportal.de betreibt Ursachenforschung.

Selbst, wenn man die vielen kleinen Verbände, die sich auf der großen Bühne des Boxens tummeln wie Möwen um den Fischtrawler, einmal beiseite lässt, und nur die vier großen Organisationen betrachtet, die von der International Boxing Hall of Fame anerkannt werden, bleibt die unüberschaubare Anzahl von 68 Weltmeistern und 68 Ranglisten, nach denen deren Herausforderer ermittelt werden.

Dass selbst Fachleute da den Überblick so leicht verlieren wie Axel Schulz WM-Kämpfe, liegt auf der Hand. Warum aber gibt es diese chaotische Situation? Und was wird getan, um dem unwürdigen Treiben ein Ende zu bereiten? Um diese Fragen zu beantworten, muss man sich zunächst ansehen, wie es zu der Spaltung des Profiboxens gekommen ist.

Die Geburtsstunde der Verbände
Bereits in den 1930er Jahren gab es mehr als nur einen Verband, der WM-Kämpfe veranstaltete. Neben der in den USA im Jahre 1921 als ersten Verband gegründeten National Boxing Association (NBA), existierten die New York State Athletic Commission (NYCAC) und die International Boxing Union (IBU). Weltweite Anerkennung genoss allerdings in erster Linie die NBA, deren WM-Kämpfe überall auf dem Globus als offizielle Titelkämpfe akzeptiert wurden.

1962 beschlossen die Funktionäre eine Umbenennung in die heutige Form, der World Boxing Organisation (WBA). Wurde die Organisation ursprünglich gegründet, um einheimischen Boxern eine Bühne zu ermöglichen, sollte nun die weltweite Funktion des Verbandes unterstrichen werden.


Nur ein Jahr später kam es dann aber zur Abspaltung und Gründung des World Boxing Council (WBC). Vertreter aus elf Ländern, darunter hauptsächlich Südamerikanische Staaten, trafen sich in Mexico City, um über eine Neuorientierung des global expandierenden Box-Sports zu entscheiden und sich von dem überwiegend durch US-Promoter kontrollierten Verband zu emanzipieren. Differenzen gegenüber der sportlichen und wirtschaftlichen Ausrichtung der bis dato unangetasteten WBA waren der Auslöser hierfür.


In einer Stellungnahme des Verbands hieß es, dass das Treffen am 14. Februar 1963 in Mexiko die Geburtsstunde der größten, mächtigsten und repräsentativsten Box-Organisation weltweit sei. Das WBC machte es sich offiziell zur Aufgabe, den aus ihrer Sicht zersplitteten Sport (http://www.sportal.de/sportal/generated/article/boxen/2008/12/09/11452600000.html#) wieder zu vereinen. Die Konsequenz daraus war etwas widersprüchlich, indem sie fortan dafür sorgten, dass es mindestens zwei Weltmeister einer Klasse gab.

Neue Verbände, noch mehr Titelträger
Mitte der Siebziger kam es zur Gründung des Verbandes United States Boxing Association (USBA), der ebenfalls aus Vertretern der WBA gegründet wurde. Der Name des Verbandes veriet dabei auch die Intention der Funktionäre, deren Ziel es war, vor allem amerikanischen Boxern eine Plattform zu bieten.

Zum Weltverband wurde die USBA allerdings erst 1983 unter der Führung von Robert W. Lee Sr., der zuvor die Wahl zum WBA-Präsidenten verlor und anschließend zurücktrat, wurde dem Kürzel USBA ein i für international angefügt. Ein Jahr später erfolgte dann die Umbenennung in die heute noch bestehende Form International Boxing Federation (IBF).

Die Inflation an Weltmeistern sowie zahlreicher Titel wie der Interims- oder Interkontinentaltitel war damit aber noch lange nicht beendet. Zur besseren Erschließung des weltweiten Marktes orientierten sich findige Promoter aus Puerto Rico in Richtung Europa (http://www.sportal.de/sportal/generated/article/boxen/2008/12/09/11452600000.html#), gründeten Ende der 1980er Jahre die World Boxing Organization (WBO) und arbeiteten eng unter anderem mit dem Hamburger Promoter Klaus-Peter Kohl (Universum) zusammen.

Die letztendliche Anerkennung des Verbandes außerhalb der europäischen Grenzen hängt auch sehr stark mit den von Kohl promoteten Boxern Wladimir und Vitali Klitschko zusammen, die beide den Titel der WBO als ersten Weltmeistertitel holten. Bis vor wenigen Jahren galt die WBO lediglich als größter Verband unter den Kleinen.

Die Krönung des Titelwahns erfolgte letztendlich dann aber durch den "Mutterverband" WBA, die in den unterschiedlichen Gewichtsklassen den Titel des Super-Champions einführte. Dieser errang den Status, wenn er neben dem WBA-Titel einen weiteren der konkurrierenden Verbände erlangte. Somit wurde der WBA-Titel wieder frei und der Verband konnte in dem Sinne zwei Weltmeister unter dem Mantel der WBA vereinen.

Noch kein Ende in Sicht
Der eigentliche Grund für die Unübersichtlichkeit liegt also, man hätte es sich denken können, am Geld. Boxen ist ein Profisport, an dem vor allem Boxer und ihre Promoter verdienen. Und die haben kein Interesse daran, lange auf einen WM-Kampf zu warten, und vielleicht niemals ihre Chance auf einen Titelfight zu erhalten. Da Boxer auf Weltniveau meist nicht mehr als zwei oder drei Fights pro Jahr bestreiten können, bieten die Parallelverbände mehr Sportlern und Trainern die Gelegenheit, ihrem Beruf nachzugehen und ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Gefördert wird dies zudem durch die weltweit operierenden Fernsehanstalten, auf deren Drängen immer neue Kämpfe angesetzt und Titel ausgetragen werden.
So nachvollziehbar das ist, so unbefriedigend kann die Situation für die Fans sein, die oft zweitklassige Kontrahenten im Ring sehen müssen, während Fights zwischen den Besten ihrer Gewichtsklasse wegen Streitigkeiten um die Börse oder andere Details nicht zu Stande kommen.

So waren die letzten großen Kämpfe in den USA wie Manny Pacquiao gegen Óscar De La Hoya oder Roy Jones Jr. gegen Joe Calzaghe, kein Kräftemessen in denen der bessere einen Gürtel mitnahm, sondern Showkämpfe von Boxern deren Karriere-Ende bereits angekündigt wurde (ausgenommen Pacquiao). Nach dem das Schwergewicht (einst die Domäne der US-Profiboxer) mittlerweile von Kämpfern aus dem Osteuropäischen Raum dominiert wird, sind Kämpfe zwischen verdienten Boxern unterschiedlicher Gewichtsklassen im Trend (http://www.sportal.de/sportal/generated/article/boxen/2008/12/09/11452600000.html#). Immer wieder steigen Boxer für einen Kampf eine oder mehrere Klassen auf oder ab und verdienen dabei oftmals größere Börsen, als bei Titelkämpfen.

Wer rettet den Boxsport?
Versuche, die Zersplitterung des Sports zu überwinden, gibt es durchaus. So erstellen diverse Medien verbandsübergreifende Ranglisten für alle Gewichtsklassen. Das renommierteste dieser Rankings kommt von der amerikanischen Zeitschrift The Ring, die sich selbst unbescheiden als "The Bible of Boxing" bezeichnet. Auch die Onlineseiten BoxRec und Fightnews führen eigene Ranglisten.
Die vielgerühmte Unbestechlichkeit der Redakteure des Ring erhielt allerdings dadurch einen Dämpfer, dass Óscar De La Hoyas Firma Golden Boy Promotions die Zeitschrift inzwischen gekauft hat. Zwar bestreitet De La Hoya, Einfluss auf die Ranglistenerstellung zu nehmen, aber es fällt zumindest auf, dass der Golden Boy-Boxer Manny Pacquiao als Nr. 1 der Pound-for-Pound-Rangliste des Ring geführt wird, während er etwa bei der Konkurrenz von BoxRec nicht unter den Top Ten auftaucht.

Der Boxfan Joe Collins entwickelte Anfang der 90er eine unabhängige Software zur Berechnung einer unabhängigen Weltrangliste, die Independent World Boxing Ratings (IWBR). Es war seine Reaktion auf immer wieder aufkommende Gerüchte um Korruption in den Verbänden durch Promoter, die für eine bessere Einstufung ihrer Schützlinge Dollar-Noten in die Tasche der Ranglistenmacher investierten. Der bislang größte Fall diesbezüglich wurde kurz vor der Jahrtausendwende im Weltverband IBF bekannt, indem auch der wohl bekannteste Promoter Don King involviert gewesen sein soll. Collins machte seine Software dann selbst zu Geld und verkaufte sie an die International Boxing Organization (IBO), die sich dadurch ein bessere internationales Standing erhoffte, jedoch trotz des Titelträgers Wladimir Klitschko kaum Erwähnung erfährt.

Und so wird der Boxsport letztendlich auch in Zukunft nur in seltenen Fällen Vereinigungskämpfe erleben, von einem Titelträger aller Verbände ganz zu schweigen. Die Einschaltquoten für Klitschko-Kämpfe auch gegen sogenanntes Fallobst sind in Deutschland regelmäßig im zweistelligen Millionenbereich, die regulären Ticketpreise für De La Hoya gegen Pacquiao lagen bei bis zu 10.000 US-Dollar pro Karte. Es scheint also, als ob die Vielzahl der Verbände und die unzähligen Kämpfe Woche für Woche, den Reiz des Boxens nicht untergraben - im Gegenteil. Die Promoter haben gemeinsam mit den Fernsehstationen ein Netzwerk geschaffen, dass immer wieder neue Helden hervorbringt und neben dem sich wohl auch keine Parallelwelt installieren lässt.


Quelle: sportal.de

Meckpommi
20.12.2008, 21:34
Der Krampf des Jahrhunderts

Einen so dramatischen Kampf wie im vierten Teil der Rocky-Saga mit dem Titel "Kampf des Jahrhunderts" kann man zwischen Nikolay Valuev und Evander Holyfield wohl kaum erwarten. Auch wenn es ähnlich wie im Box-Epos von Sylvester Stallone ebenfalls um ein russisch-amerikanisches Duell geht, so begegnen sich die beiden Kontrahenten, anders als Rocky Balboa und Ivan Drago, diesmal mit Respekt.

In seiner Heimat Amerika schüttelt man allerdings nur noch mit dem Kopf, wenn es um das vierte Comeback von Holyfield geht. Mit 46 Jahren steigt er nun gegen Valuev in den Ring mit dem Ziel: ältester Schwergewichts-Weltmeister aller Zeiten zu werden. Ein Unterfangen, dass ihm sportal.de eher weniger zutraut. Die New York Times fragte sogar in ihrem Vorbericht zu dem in Zürich stattfindenden Kampf: „Mutig oder bekloppt?"

Holyfield: So fit wie vor acht Jahren

Auf der Pressekonferenz vor dem Kampf gab sich Holyfield betont locker. Sein Alter und auch der enorme Größenunterschied zwischen ihm und Kontrahent Valuev seien nicht ausschlaggebend, betonte er, „Ich bin so fit wie vor acht Jahren." Damals schlug er John Ruiz und knüpfte ihm den Gürtel der WBA ab. Schon 2000 schrieb er Geschichte, da er als erster Boxer überhaupt zum vierten Mal Schwergewichtsweltmeister wurde. Dass Holyfield an die Stärke der damaligen Zeit auch nur annähernd anknüpfen kann, wird unterdessen stark angezweifelt.

http://ad.de.doubleclick.net/ad/4471.sportal.de/boxen;sz=300x250;tile=4;ord=123456789? (http://ad.de.doubleclick.net/jump/4471.sportal.de/boxen;sz=300x250;tile=4;ord=123456789?) Elf Duelle bestritt er seit dem Sieg über Ruiz. Vier davon verlor er klar, zuletzt im Oktober 2007 bei seinem letzten WM-Fight gegen Sultan Ibragimov. Vor einem Jahr war Holyfield nicht mehr als ein Schatten vergangener Tage. Langsame Reflexe, wenig Beinarbeit und fehlende Balance lautete das einstimmige Urteil der Kritiker nach dem verlorenen Titelfight. „Ich werde einen Kampf hinlegen, der viele Menschen erstaunen wird", gab sich der 46-jährige diesmal aber siegessicher, „alle fragen immer nur nach meinem Alter. Es kommt darauf an, wie du drauf bist und was du im Ring ablieferst. Ich bin in einer guten Verfassung und das werde ich beweisen."

In die Fußstapfen von Foreman

Nach eigenen Angaben will er niemanden etwas beweisen und auch seine finanziell angespannte Situation sei nicht der Auslöser für sein Comeback. „Es gab viele große Boxer im Schwergewicht, doch noch keiner wurde mit 46 noch Weltmeister", nannte er als Grund für seinen Antrieb. Den aktuellen Rekord hält George Foreman, der mit 45 Jahren in einem legendären Fight gegen Michael Moorer Weltmeister wurde.


Im November 1994 war das. Die Fans im ausverkauften MGM Grand Garden hatte Foreman deutlich auf seiner Seite, doch die Quoten auf einen Sieg Foreman standen schlecht - er war krasser Außenseiter. Neun Runden lang sah es dann auch so aus, als hätte Foreman keine Chance auf einen Sieg. Alle drei Kampfrichter sahen Moorer vorne.
Vor der zehnten Runde trichterte Moorers Trainer Teddy Atlas seinem Schützling ein, auf die bekannte Stärke Foremans, dessen rechten Jab, aufzupassen. „Mach im richtigen Moment einen Schritt zu Seite", soll er damals während der Runde gerufen haben. Doch beide Boxer suchten die kurze Distanz, immer wieder standen sie sich fast auf den Füßen.
Foreman landete zwei schöne Kombinationen, bevor er dann wie aus dem Nichts eine rechte Gerade auspackte. Mit links vorbereitet traf ansatzlos die Rechte ans Kinn von Moorer. Auf dem ersten Blick nicht mehr als ein normaler Wirkungstreffer, doch Moorer ging zu Boden und erholte sich nicht mehr. Alle Gliedmaßen von sich gestreckt schaute er benommen in Richtung des Ringrichter Mitch Halpern, der ihn auszählte.
Dann der Blick auf Foreman, der bedächtig auf die Knie sank und in der Ringecke betete. Der gläubige Foreman hatte Geschichte geschrieben. Sein Sieg entbehrte jeglicher Logik und ist bis heute unerreicht. Damals im November löste er Jersey Joe Walcott (sein bürgerlicher Name war eigentlich Raymond Cream) als ältester Schwergewichtsweltmeister aller Zeiten ab.

Walcotts Rekord existierte zuvor 43 Jahre lang, nachdem dieser am 18. Juli 1951 im Forbes Field von Pittsburgh gegen Ezzard Charles durch Knock-out siegte und im Alter von 37 Jahren Titelträger wurde. Diesen Titel verteidigte er ein Jahr später erneut gegen Charles. Heute erinnert man sich kaum noch an Walcott und wenn dann bringt man ihn mit seiner Leistung als Ringrichter im Kampf zwischen Muhammad Ali gegen Sonny Liston in Verbindung, der hinterher als Phantom Punch in die Geschichtsbücher einging.

Damals streckte Ali seinen Gegner mit einem kaum sichtbaren Punch zu Boden und forderte anschließend Liston auf endlich aufzustehen. Walcott vergaß daraufhin das Anzählen von Liston, da er Ali versucht in dessen Ecke zu drängen. Nach 17 Sekunden stand Liston wieder, Walcott gab den Kampf frei und brach ihn unmittelbar danach ab. Als Ringrichter wurde er anschließend nicht mehr eingesetzt.


Was Holyfield mit Foreman verbindet

So wirkliche Chancen mag man Holyfield nicht zugestehen, doch ähnlich wie bei Foreman vor 14 Jahren verpatzte auch The Big den ersten Titelversuch ein Jahr vor seinem Sieg über Moorer. Im Kampf um den vakanten Titel der WBO schlug ihn Tommy Morrison in Las Vegas eindeutig nach Punkten. Auch war Foreman bei seinem letzten Titelkampf gegen Axel Schulz ebenfalls im zarten Alter von 46. Für Holyfield ist es zudem das zweite Duell der Altersunterschiede. Beim ersten Mal war er 1991 der jüngere - gegen Foreman. Damals siegte er nach 12 Runden!
Anders als die allgemeine Pressemeinung rund um den Globus sieht sich Valuev nicht so sehr in der Favoritenrolle, in die er gedrängt wird. „Er ist eine lebende Legende und ich habe sehr viel Respekt vor ihm. Im Ring zählen aber weder Namen noch Titel. Ich habe gut trainiert", sagte er. 12.500 Zuschauer in Zürich werden womöglich die Chance haben, eine Box-Sensation zu sehen.
Der Körpersprache Holyfields war jedenfalls abzulesen, dass er entgegen seiner Aussage, allen beweisen zu wollen, dass er immer noch der einzig wahre Real Deal ist. Seine Ankündigung alle vier großen Verbände noch mal angreifen zu wollen, zauberte aber nicht mehr als ein müdes Lächeln bei Valuev hervor.

Die letzten WM-Kämpfe im Schwergewicht hatten kaum etwas von dem Glanz der vergangenen Jahre und Jahrzehnte. Für Holyfield, die Gewichtsklasse und die Zuschauern bleibt nur zu hoffen, dass der Kampf hinterher nicht ähnlich zerrissen wird, wie einst Stallones "Kampf des Jahrhunderts", der anschließend als schlechtester Film des Jahres prämiert und gleich fünf Goldene Himbeeren (Anti-Oscar) kassierte. Und vielleicht erleben wir ja doch einen historischen Moment - wie damals zwischen Foreman und Moorer.

Julian König


Quelle:www.sportal.de (http://www.fifaplanet.de/www.sportal.de)

Baresi
20.12.2008, 21:35
ich shcau mir den kamp heute aufejdenfall an :yes:

ChesterHight
21.12.2008, 13:30
War aber ne so doll wie ich fande....

Baresi
21.12.2008, 13:32
hollyfield hätte ja fast gewonnen...nur ein kampfrichter hat nen andren kampf gesehen^^

ChesterHight
21.12.2008, 13:33
Jop stimmt der hat ne super Wertung hingelegt mit 16:12....war schon nicht schlecht :rofl:

Meckpommi
21.12.2008, 21:07
Der Kampf war sowas von langweilig , hätte ich nicht nebenbei was am PC gemacht wäre ich eingeschlafen :D

Meckpommi
16.03.2009, 22:34
Gomez: Poliere Klitschko die Fresse


Fünf Tage bevor die Fäuste fliegen, haben sich Schwergewichts-Weltmeister Vitali Klitschko und sein Herausforderer Juan Carlos Gomez einen heftigen verbalen Schlagabtausch geliefert.
"Ich werde ihm eine Lehrstunde erteilen, die aber etwas weniger lange dauern wird", drohte der 37 Jahre alte WBC-Champion aus der Ukraine dem Kubaner bei der Pressekonferenz in Stuttgart Prügel im Boxring an. "Das wird der schlimmste Kampf seines Lebens."
Gomez, früher Weltmeister im Cruisergewicht, konterte vor dem mit viel Spannung erwarteten Duell in der Schleyer-Halle ebenfalls auf Deutsch: "Ich werde Vitali die Fresse polieren. Ich bin der 'Black Panther'. Ich bin der bessere Boxer."


"Bist du ein Rentier?"

Beide Boxer und beide Lager provozierten sich vor der als "Faustrecht" betitelten WM nach Version des World Boxing Councils. Mit breitem Grinsen spottete der in 38 Kämpfen 35 K.o.-Triumphe feiernde Klitschko nach der Siegansage des 35 Jahre alten Gomez: "Ich habe schon ganz weiche Knie."


Dabei wischte sich der Zwei-Meter-Hüne mit seinem Taschentuch imaginäre Schweißtropfen von der Stirn. Der acht Zentimeter kleinere Kontrahent keilte verbal zurück: "Ich bin ein Fighter. Ich bin auf Kuba geboren. Ich kenne richtige Boxer. Für mich ist Klitschko kein richtiger Boxer." Gomez weist mit 44 Siegen, darunter 35 K.o., in 46 Kämpfen ebenfalls eine starke Bilanz auf.

In Anspielung auf Klitschkos Vorbereitung im winterlichen Going witzelte Gomez' Trainer Orlando Cuellar: "Vitali, ich habe Dich auf Fotos beim Training im Schnee gesehen, wie Du Deinen Trainer im Schlitten ziehst. Bist Du ein Rentier? So wird das jedenfalls nichts am Samstag. Juan Carlos kommt aus der Hitze und steckt voller Hitze."


Klitschko-Lob für den Gegner

Klitschkos Coach Fritz Sdunek verteidigte das Trainingslager beim "Stanglwirt": Dies sei aus sportlichen und kommerziellen Gründen geschehen. Sein Schützling sei zu 100 Prozent gewappnet. "Wir geben die Antwort im Ring. Der Sieger wird Vitali Klitschko heißen", versicherte der Meister-Macher.

Klitschko lobte trotz aller Häme Gomez als schnellen, guten Boxer. "Schnelligkeit reicht aber nicht, um im Schwergewicht Weltmeister zu werden", sagte er. Sein Gegner reagierte bei der Frage nach den Qualitäten des Titelverteidigers nur mit einem höhnischen "Hahaha". Klitschko hatte sich im vergangenen Oktober nach etwa vier Jahren Pause mit einem technischen K.o. gegen Titelverteidiger Samuel Peter zum dritten Mal die Krone in der Königsklasse geholt.


Streit um die Ringrichter

Vor dem Duell in der 11.000 Zuschauer fassenden Schleyer-Halle sorgte der Streit um den Ringrichter und einen von drei Punktrichtern zwischen beiden Lagern für zusätzliche Emotionen. Auf Anregung des K2-Stalles der Klitschko-Brüder tauschte der Verband WBC die beiden Unparteiischen aus, weil diese bei vielen Veranstaltungen von Gomez- Promoter Ahmet Öner (Arena) im Einsatz waren.
Gomez ließ das kalt. In Anspielung auf Klitschkos Kampfnamen "Dr. Eisenfaust" kündigte der Kubaner keck an: "Ich werde 'Dr. Weichei' so ausboxen, dass es keine zwei Meinungen über das Urteil geben wird."








http://www.sportal.de/images/blank.gifQuelle: http://www.sportal.de (http://www.sportal.de/)

Mal schauen wer wem die Fresse poliert :sarcastic:

Den
17.03.2009, 06:59
:dash1:Wenn man den Namen des Gegners nicht so im Kopf hat denkt man in diesem Forum eher an Mario Gomez...

Meckpommi
17.03.2009, 20:47
Du wieder :sarcastic:

Ein Boxkampf zwischen Fußballer und Boxer wäre auch mal interessant :sarcastic:

Meckpommi
21.03.2009, 23:49
Und wieder ist ein Großmaul ko gegangen :rofl:

SGD Fan
22.03.2009, 00:09
Boxen ist nicht mehr das was es einmal war , ich kann nur sagen *LANGWEILIG* :negative:

Den
22.03.2009, 10:12
Ich fand den Kampf gut:good:

FCB-FOREVER
22.03.2009, 11:29
Klitschkos sind einfach starke Boxercool

Moench
22.03.2009, 11:30
Die Klitschkos sind echt sympatisch, alle beide! :yes:

Meckpommi
02.04.2009, 22:16
Perfekt! Haye fordert Klitschko


Box-Weltmeister Wladimir Klitschko wird seine Titel der WBO und IBF am 20. Juni gegen den Engländer David Haye verteidigen. Das bestätigte Bernd Bönte.
"Die Verträge werden heute unterschrieben", sagte der Klitschko-Manager. Der Austragungsort steht noch nicht fest. Der Kampf soll aber auf jeden Fall in Europa stattfinden, auch aus Deutschland liegen mehrere Hallen-Angebote vor. Bönte schließt auch eine Freiluftveranstaltung nicht aus.


Kaum Erfahrung im Schwergewicht

Herausforderer Hay war Dreifach-Weltmeister im Cruisergewicht, bevor er ins Schwergewicht aufgestiegen ist. In der Königsklasse des Berufsboxens hat er allerdings erst einen Kampf bestritten (T-Ko.-Sieg gegen Monte Barrett ).
Von bislang 23 Profi-Kämpfen hat Haye 22 gewonnen, davon 21 durch K.o. Seine bislang einzige Niederlage erlitt er am 10.09.2004 gegen seinen Landsmann Carl Thompson im Kampf um den WM-Titel der IBO im Cruisergewicht.

Große Klappe

Für Schlagzeilen sorgte der 28-jährige Brite im vergangenen Jahr: Im Magazin "Men's Health" präsentierte er sich in einer geschmacklosen Foto-Montage als Schlächter mit dem abgetrennten Kopf Wladimir Klitschkos in der Hand.
Danach hatte er auch verbal Vollgas gegeben: "Mir ist es egal, welchen der beiden Klitschkos ich zuerst boxe. Am Ende wird es bei beiden gleich heißen: Sieger durch K.o. und neuer Schwergewichtsweltmeister: The Hayemaker."
Haye bezeichnete die beiden Klitschkos als die derzeit besten Schwergewichtsboxer der Welt, nannte jedoch sogleich auch seine Taktik. Er wolle durch seine Geschwindigkeit zum Erfolg kommen. Nun also erhält Klitschko die Chance, sich im Ring für die üble Attacke Hays angemessen zu revanchieren.
http://www.sportal.de/images/blank.gif
Quelle:http://www.sportal.de (http://www.sportal.de/)

Das gibt wieder einen kurzen Arbeitstag für Klitschko :D

Meckpommi
19.04.2009, 21:32
Haye will Wladimir Klitschkos Box-Karriere beenden


«Nach dem Kampf wird er seine Karriere beenden, denn ich werde ihn vernichtend schlagen. Ich werde Vitali dazu nötigen, das Handtuch zu werfen und seinen Bruder aus dem Ring zu ziehen», sagte Haye bei der offiziellen Pressekonferenz zur Schwergewichts-Weltmeisterschaft in der Gelsenkirchener Arena des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 mit markigen Worten.

«Das ist der Kampf, den man in der ganzen Welt sehen will. Ich habe Wladimir ein Dutzend Mal beobachtet und bin nicht beeindruckt. Die Kämpfe, die er in den letzten Jahren gewonnen hat, waren jenseits von Gut und Böse», ergänzte Haye. Klitschkos Gegner seien müde gewesen und hätten den Zenit ihrer Karrieren überschritten. «Ich komme hierher, um die Welt zu schocken, denn ich bin die Zukunft des Schwergewicht-Boxens», tönte der Engländer, der den Klitschko-Brüdern martialisch «den Krieg» erklärte.

Und um seine vollmundigen Aussagen zu unterstreichen, präsentierte sich «The Hayemaker» (Heudrescher) mit einem Fotodruck auf einem schwarzen T-Shirt, das ihn im Ring mit den Köpfen der Klitschko-Brüder in den Händen zeigt. Dreifach-Weltmeister Wladimir Klitschko ließ sich von der Provokation des 28-jährigen Londoners, der bisher erst zwei Kämpfe im Schwergewicht erfolgreich absolviert hatte, nicht beeindrucken.

«Er bläst nur heiße Luft», sagte Klitschko. «Doch wie mein Gegner das macht, ist außergewöhnlich frech. Er ist ein junger Mann, der seine Emotionen noch nicht im Griff hat. Ich werde ihm eine Lehre geben, wie er seine Emotionen zügeln kann, und zwar am 20. Juni im Ring», entgegnete der Ukrainer. «Der Abend heißt 'Knockout of Schalke', und so wird es auch sein. Ich hatte eigentlich vor, ihn schon in der ersten Runde auszuschalten, aber ich mache es lieber erst in der zwölften, damit ich diesen Prozess lange genießen kann», ergänzte Klitschko.

Erwartet werden rund 60 000 Besucher. «Ich habe noch nie in einem Stadion und noch nie vor 60 000 Zuschauern gekämpft und freue mich wahnsinnig auf diesen Event», sagte Klitschko. «Wir sind stolz darauf, mit diesem Boxkampf eine Veranstaltung in der Arena zu haben, die alle bisherigen sprengt», sagte Schalke-Vereinschef Josef Schnusenberg.

Quelle:http://www.freenet.de (http://www.freenet.de/)

Den
11.06.2009, 07:45
WBA macht Walujew zum Weltmeister

Der Box-Weltverband WBA hat den Russen Nikolai Walujew vom Berliner Sauerland-Team als Weltmeister bestätigt. Damit gibt es zwischen dem Usbeken Ruslan Chagaev und WBO/IBF-Champion Wladimir Klitschko höchstwahrscheinlich keinen Titelvereinigungskampf am 20. Juni in Gelsenkirchen. Dies teilte der Boxstall Sauerland mit.

Hintergrund ist das geplatzte Schwergewichtsduell am 30. Mai, das der finnische Verband abgesagt hatte, weil er eine Ansteckungsgefahr für Walujew befürchtete, da Chagaev Träger von Hepatitis-B-Antigenen ist. Universum hatte zuvor angekündigt, noch mehr Fakten sammeln zu wollen, um beweisen zu können, dass das Vorgehen der Finnen in weiten Teilen fehlerhaft war.

Chagaevs Status auf dem Prüfstand


Nach Auskunft von Sauerland überprüft die WBA zudem den Status von Chagaev als Weltmeister im Wartestand nach der dritten Kampfabsage in Serie. Im Universum-Boxstall sieht man die Situation ganz anders. Es sei noch nichts entschieden, heißt es. "Wir warten weiterhin auf eine Entscheidung und ein offizielles Schreiben der WBA. Wir lassen uns von tendenziellen Pressemitteilungen ohne offiziellen Hintergrund nicht aus der Ruhe bringen", meinte Chagaev-Promoter Klaus-Peter Kohl.

Sauerland ist zufrieden


"Die WBA hat aus unserer Sicht die einzig richtige Entscheidung getroffen", ließ Sauerland-Geschäftsführer Chris Meyer dagegen mitteilen, "Walujew ist und bleibt der offizielle WBA-Weltmeister. Chagaev hingegen konnte nun schon dreimal aus medizinischen Gründen nicht gegen Walujew antreten".

Ersatz für Haye


Der jüngere der beiden Klitschko-Brüder wollte seine Titel auf Schalke ursprünglich gegen David Haye verteidigen. Der Brite sagte den Kampf jedoch verletzungsbedingt ab. Für Haye sprang nun kurzfristig Chagaev ein.

Quelle: sport.t-online.de

Meckpommi
11.06.2009, 20:34
Der Riese ist der schlechtes Weltmeister aller Schwergewichtsklassen :negative:
Der bewegt sich wie ein Roboter im Ring :bad:

fifa_freak
21.06.2009, 12:38
Souveräner Kampf von Klitschko gestern Abend, der Steelhammer hatte Chagaev alle 9 Runden über im Griff.
Der Fall von Chagaev in Runde 2 war der erste seiner Karriere, das sagt schon alles. Nach den harten Schlägen in der 9. Runde hatte er ihn zum Aufgeben gezwungen, ein toller Kampf von Wladimir. :good:

DARK-THREAT
21.06.2009, 12:42
Klitsche soll mal richtig vermöbelt werden... :P

Peace.

Den
21.06.2009, 12:47
Nö, der soll lieber mal den Riesen vermöbeln:D

Steve-0
21.06.2009, 13:58
Klitsche soll mal richtig vermöbelt werden... :P

Peace.
Der wahrscheinlich einzige, der im Moment dazu in der Lage ist, ist sein Bruder... und aus dem Traum wird ja wohl nix:D:D

Meckpommi
21.06.2009, 20:43
Klitsche soll mal richtig vermöbelt werden... :P

Peace.


Die das machen sollen , müssen erst geboren werden :D

Zu Zeit erlegen die Brüder das Schwergewicht wie sie wollen :sarcastic:

Schalker Sven
22.06.2009, 13:42
Hat mir auch sehr gut gefallen. Rund um wars ein toller Abend ;)

Den
17.07.2009, 00:43
Abraham "will der neue Superchampion werden"

Profiboxer Arthur Abraham (http://themen.t-online.de/news/arthur-abraham) bekommt nach seinem Aufstieg ins Supermittelgewicht sofort die Chance, Doppelweltmeister der Verbände WBA und WBC werden. Der Berliner, der seinen letzten Kampf im Mittelgewicht bestritten und seinen IBF-WM-Gürtel niedergelegt hat, gehört zum Teilnehmerfeld eines Turniers mit sechs Weltkasse-Boxern, die den Superchampion im Supermittelgewicht ermitteln.

Das Projekt wurde in New York der Öffentlichkeit vorgestellt.

Der Startschuss wird im Oktober in Deutschland mit dem Kampf von Abraham gegen den früheren Dreifach-Weltmeister Jermain Taylor aus den USA erfolgen. "Es ist großartig für mich, Teil dieses spektakulären Boxturniers zu sein. Ich wollte immer die Besten der Welt boxen. Das kann ich jetzt tun. Ich will der neue Superchampion werden", sagte Abraham auf der Pressekonferenz in New York.

Punktsystem bis zum Halbfinale

Zu dem Sechser-Feld gehören neben Abraham Sauerlands jüngster Neuzugang, WBA-Weltmeister Mikkel Kessler (Dänemark), WBC-Champion Carl Froch aus Großbritannien, Taylor, dessen Landsleute Andre Ward (Nummer 1 der WBC-Rangliste) und Andre Dirrell (Nummer 2). Die drei Europäer werden zunächst gegen jeden der drei Amerikaner antreten. Für einen K.-o.-Sieg gibt es drei Punkte, ein Punktsieg wird mit zwei Zählern belohnt, ein Remis ist einen Punkt wert. Danach scheiden die beiden Letztplatzierten aus. Die vier punktbesten Boxer ermitteln in einem Halbfinale die Rivalen für den Endkampf, der im Mai oder Juni 2011 ausgetragen werden soll.

Quelle: sport.t-online.de

Meckpommi
24.09.2009, 23:07
K.o.-Duell zwischen Klitschko und Arreola


Fliegende Fäuste in der Stadt der Engel - Showtime vor den Toren Hollywoods. Die Pflichtverteidigung von WBC-Schwergewichts-Weltmeister Vitali Klitschko im Staples Center von Los Angeles gegen den amerikanischen Herausforderer Cristobal Arreola wird zum Kampf der K.o.-Könige.
Die Bilanzen von Dr. Eisenfaust und Arreola (Kampfname Alptraum) sind beeindruckend und beängstigend zugleich. Klitschko knockte seine Gegner in 36 seiner 37 siegreichen Duelle vorzeitig aus. Der noch unbesiegte Arreola musste in nur drei seiner 27 Profi-Kämpfe über die volle Distanz von zwölf Runden. "Das wird ein wahres Feuerwerk und eine dynamitgeladene Nacht im Staples Center", meinte Ringsprecher Michael Buffer.

Wo sonst Basketball-Superstar Kobe Bryant mit seinen Los Angeles Lakers zaubert, soll es diesmal ukrainische Urkraft geben - Klitschko statt Kobe-Show. "Ich habe Arreola bei der Pressekonferenz tief in die Augen geschaut und gesehen, dass er bereit ist. Aber ich bin in sehr guter Form und glaube, dass mich niemand in der Welt besiegen kann", betonte Klitschko, der vor allem auf seine Erfahrung setzt

Pläne A bis D stehen

"Ich habe alle möglichen Situationen schon erlebt und ich habe mehrere Pläne. Wenn Plan A nicht funktioniert, greife ich zu Plan B und dann womöglich zu Plan C und D", so der 38-Jährige, der seinen 40. Profikampf bestreitet.
Zum dritten Mal tritt er im Staples Center auf. Am 21. Juni 2003 musste er dort eine bittere Niederlage gegen gegen den damaligen WBC-Champ Lennox Lewis einstecken, als der Ringrichter den Kampf nach der sechsten Runde wegen eines tiefen Cuts unterhalb von Klitschkos linker Augenbraue abbrach. Am 24. April 2004 holte er sich jedoch durch einen K.o.-Sieg in der achten Runde gegen den Südafrikaner Corrie Sanders den WM-Titel. Auch ansonsten hat Klitschko gute Erinnerungen an Los Angeles - seine drei Kinder wurden hier geboren, zudem besitzt er ein Haus in der kalifornischen Metropole. Dennoch wird der Kampf für ihn zum Auswärtsspiel.

Lokalheld Arreola

Arreola ist der Lokalheld, wurde in LA geboren und wird eine riesige Fangemeinde von Hispanics hinter sich haben. Der 28-Jährige hat einen mexikanischen Vater und wäre der erste Schwergewichts-Weltmeister, der mit dem mittelamerikanischen Land verwurzelt ist.
"Ich will der Jack Johnson meiner Leute sein und werde anderen mexikanischen Boxern die Türen öffnen. Jack Johnson war der erste schwarze Champion und das hat vielen schwarzen Boxern den Weg geebnet. Ich will das für meine Leute auch tun", betonte Arreola.

Familie statt Fans heißt es hingegen für Klitschko, der neben Trainer Fritz Sdunek auch seinen Bruder Wladimir in der Ringecke hat. "Arreola ist ungeschlagen und hat einen sehr aggressiven, offenen Kampfstil. Das alles zeichnet ihn als einen starken Gegner aus. Vitali weiß das alles auch und wird ihn nicht unterschätzen. Was Arreola fehlt, ist die Erfahrung von Vitali", betonte der IBF- und WBO-Schwergewichts-Champion.
Der "kleine" Klitschko setzt selbstverständlich auf seinen großen Bruder - und auf dessen K.o.- Statistik. "Ich glaube auch nicht, dass der Kampf über die volle Distanz geht sondern früher beendet wird. Und Vitali wird den Ring als Sieger verlassen."

Quelle: http://www.sportal.de (http://www.sportal.de/)

Das riecht nach einen Ko Sieg in Runde 6 :D

fifa_freak
25.09.2009, 16:01
Klitschko wird gewinnen, wie immer. :yes:

Den
25.09.2009, 16:03
Ich werde es mir auf jeden Fall ansehen:yes:

Meckpommi
25.09.2009, 20:35
Bruderkampf - The Final Judgment

Schwergewichts-Weltmeister Vitali Klitschko steigt am Samstag in Los Angeles gegen Cristobal Arreola in den Ring. Sein Trainer Fritz Sdunek glaubt an einen klaren Sieg. Auch Vitali selbst ist von einer gelungenen Pflichtverteidigung überzeugt. "Ich bin in sehr guter Form und glaube, dass mich niemand in der Welt besiegen kann", so der Ukrainer vor dem Kampf. Wirklich niemand, auch nicht sein Bruder?
Beeindruckender als Vitali konnte sich zuletzt im Schwergewicht nur sein Bruder Wladimir Klitschko durchsetzen. So dominant wie Wladimir den früheren WBA-Weltmeister Ruslan Chagaev schlug, hatte lange niemand mehr einen guten Gegner beherrscht. "Wladimir hat gezeigt, dass er der beste Schwergewichtler der Welt ist. Ich glaube, nur sein Bruder könnte ihn schlagen.", sagte Chagaev-Trainer Michael Timm nach dem Kampf.


Die Zeit ist reif für den Bruderkampf
Die Forderung nach dem Bruderkampf wird immer lauter. "Für beide bleibt es ein unvollendetes Business, wenn sie nicht gegeneinander antreten. Du kannst nur ein ganz Großer sein, wenn du alle Großen deiner Ära besiegt hast", forderte Lennox Lewis in der Welt am Sonntag.
(http://ad.de.doubleclick.net/adj/sportal-contentad/rotation;ind=no;sz=1x1;tile=2;ord=)Für Box-Promoter Don King wäre es das Größte: "Vitali gegen Wladimir - das Ding wäre 100 Millionen-Dollar wert.", so King zu Bild. Ein sportliches Kräftemessen untereinander lehnten die Brüder bisher - in Rücksichtnahme auf ihre Mutter - immer ab. Zu schrecklich erscheint ihnen und ihr der Gedanke, dass sie sich gegenseitig blutig schlagen.


Kain und Abel-Kampf?
Eine sportliche Begegnung muss ja bei weitem nicht zum "Kain-und-Abel-Kampf" ausarten. Kain erschlug Abel aus Neid. Die Motivation für die Klitschkos ist bestimmt nicht Neid. Die Brüder gönnen sich gegenseitig ihre Titel. Die Motivation sollte einzig sportlicher Natur sein. So könnte es auch zwischen den Klitschkos ein sportlich-faires Kräftemessen geben.
Die zwei schwerwiegendsten Wissenslücken der Königsklasse des Boxens könnten durch den Kampf Vitali gegen Wladimir beantwortet werden. Zwei Fragen mit einem Gong sozusagen, denn die Frage nach dem besten Faustkämpfer des Schwergewichts ist derzeit die Frage, welcher der beiden Klitschkos der Bessere ist.
Da Mutter Klitschko diesen Kampf derzeit noch zu verhindern weiß, haben wir uns der Frage angenommen. sportal.de war so frei und hat den Bruder-Kampf der besten Schwergewichtler der letzten Jahre virtuell stattfinden lassen.


Dr. Steelhammer vs. Dr. Eisenfaust - The Final Judgment
Für diesen Kampf der Giganten kommen eigentlich nur drei Orte in Frage. Der Sport Palace in Kiev in der Ukraine, die Color Line Arena in Hamburg oder der Madison Square Garden in New York, USA.
Ukraine
Die beiden Ukrainer könnten ihr Familienduell in ihrer Heimat austragen. Im Sport Palace in Kiev würden die Massen toben, nirgendwo liebt man sie mehr als in ihrer Heimat.
Deutschland
Der zweite Ort ist natürlich die zweite Heimat der Gebrüder Klitschko: Hamburg! In der Color Line Arena könnte sie sich einer großen Öffentlichkeit gewiss sein. An der Alster sind die Klitschkos große Boxer geworden und Hamburg könnte auch ein angemessener Ort sein, die ewige Diskussion darum, wer der Bessere ist, zu beenden.
USA
Wer im Boxen etwas werden will, der muss nach Amerika. Das Mekka des weltweiten Boxsports ist der Madison Square Garden, New York. Hier fanden schon die legendären Ringschlachten von Rocky Marciano gegen Joe Luis (Oktober 1951), Muhamed Ali gegen Joe Frazier (Januar 1974) oder Evander Holyfield gegen Lennox Lewis (März 1999) statt.
Für das Duell der beiden Klitschko-Brüder, das Nonplusultra aller derzeit möglichen Schwergewichtskämpfe, ist auch die bestmögliche Bühne zu wählen. sportal.de sagt, die Klitschko-Entscheidung - das Final Judgment - müsste in der Kathedrale des Boxens, im Madison Square Garden in New York ausgetragen werden.


Licht aus, Spot an! "Let's get ready to rumble"
Runde 1:
Die Brüder streifen umeinander. Sie beäugen sich und es scheint, als würde keiner den ersten Schlag wagen. War da ein leichtes Nicken von Wladimir zu erkennen - eine Art brüderliches Startsignal? Vielleicht, denn jetzt geht es los! Vitali geht in die Offensive und schiebt seine 2,02 Meter mit den Fäusten voran zum Angriff. Er boxt aggressiv im Vorwärtsgang.
Wladimir versucht in der ersten Runde, seinen Bruder auf Distanz zu halten. Er weicht den Angriffen Vitalis immer wieder geschickt aus. Durch schnelle Beinarbeit versucht er, die Distanz zum Gegner zu wahren. Dabei setzt er mehrfach den wohl besten Jab der Boxwelt ein.
Wladimir geht den Kampf ähnlich defensiv an, wie im Februar 2008 die erste Titelvereinigung gegen den russischen WBO-Weltmeister Sultan Ibragimov. Auch damals wurde im Madison Square Garden geboxt. Wladimir gewann letztlich glanzlos, aber deutlich nach Punkten.


Runde 2:
Vitalis Auftreten in der ersten Phase des Kampfes erinnert stark an den Gomez-Fight. Im März 2009 ging Vitali ungewöhnlich offensiv gegen Juan Carlos Gomez vor, der einen defensiven Gegner erwartet hatte. Dann der erste Paukenschlag: Vitali landet eine rechte Gerade an das Kinn seines Bruders und Wladimir geht zu Boden.
Einige Experten behaupten, Wladimir Klitschko hätte ein Glaskinn. Auch gegen Corrie Sanders war es die zweite Runde, in der Wladimir im März 2003 den Kampf verlor. Zwar war er damals schon in der ersten Runde zweimal auf die Bretter geschickt worden, schaffte es aber noch in Runde zwei, wo Sanders der damals 37 Jahre alt war, ihn abschließend verprügelte.
Der Südafrikaner wurde damals nach einer Niederlage gegen Hasim Rahman eigentlich als zweitklassiger Gegner angesehen. Der Bruderkampf endet allerdings noch nicht in Runde zwei. Wladimir rappelt sich schnell wieder auf und schafft es in die Pause.


Runde 3:
Auch in Runde drei ist Vitali der dominante Part. Er schafft es immer wieder, Wladimir in die Ecke zu drängen und mit harten Schlägen einzudecken. Der TV-Kommentator meint, erste Konditionsprobleme bei Wladimir zu erkennen und zieht die Parallele zum Lamon Brewster-Kampf im April 2004.
Wladimir hatte den Brewster-Kampf zu Beginn deutlich dominiert, in Runde vier gelang ihm sogar ein Niederschlag. Anschließend musste er jedoch seinem hohen Anfangstempo Tribut zollen. Begünstigt durch die abrupt einsetzenden Konditionsprobleme bei Wladimir konnte Brewster in der fünften Runde mehrere schwere Wirkungstreffer anbringen und gewann schließlich.
Mit dem Hinweis auf die wenige Stunden vor dem Kampf stark veränderte Wettquote von 11:1 auf 3,5:1, vermuteten die Klitschkos einen Betrug durch manipulierte Getränke. Ernsthaft erhärtet wurden diese Behauptungen trotz Ermittlungen des FBIs jedoch nie.
Diese dritte Runde im Bruderkampf hat es in sich. Die Zuschauer stehen auf und strecken die Fäuste in die verdickte Atomsphäre der Arena. Wieder rettet der Gong Wladimir vor einem erneuten Niederschlag. Er wankt in seine Ecke.


Runden 4-5:
Die Zuschauer erwarten ein jähes Ende der Veranstaltung, aber noch ist nicht Schluss und Wladimir kommt jetzt besser in den Kampf. Er gilt nicht ohne Grund als einer der besten Techniker im Schwergewicht.
Wladimir versucht konsequenter seinen Jab einzusetzen und Vitali durch zahlreiche Führhandtreffer zu stoppen. Der TV-Kommentator orakelt ein Comeback von Wladimir in diesem Kampf. Tatsächlich gelingt es dem jüngeren Bruder, die zunehmend robotorhaft wirkenden Angriffe Vitalis zu antizipieren. Er kann in dieser Phase immer häufiger den rechten Cross nachziehen und klare Treffer landen.
Wladimir besitzt die WM-Gürtel der WBO, IBF, IBO und auch den von "The Ring", der von Boxexperten vergeben wird. Gelingt es ihm heute, den Gürtel der WBC, den Vitali sein Eigen nennt, hinzuzufügen?


Runden 5-8:
Vitali Klitschko boxt jetzt mit dem Oberkörper weit zurück gelehnt. "Vitali ist zu unbeweglich", mosert der TV-Kommentator. Aufgrund seiner Körpergröße hat Vitali das so genannte Auspendeln gegnerischer Schläge nicht so nötig wie kleinere Boxer. Wladimir weiß nun, wie er an seinen Bruder herankommt, er schnellt immer wieder blitzartig vor und setzt die Treffer. Der Riese Vitali wackelt!
Auch gegen die schlagstarken Corrie Sanders und Danny Williams wackelte er kurz, fiel aber nie. Der Beweis, dass auch ein Vitali Klitschko K.o. zu schlagen ist, steht also noch aus. Vielleicht kann ausgerechnet sein Bruder Wladimir diesen Beweis erbringen.


Runden 9-11:
Wladimir bleibt seiner Taktik treu, dominiert seinen Bruder nun deutlich. Die Zuschauer raunen, denn Vitali bewegt seinen rechte Hand immer wieder an die linke Schulter. Das erinnert doch stark an den Kampf gegen Chris Byrd. Dort musste Vitali in der zehnten Runde wegen einer Schulterverletzung aufgeben, was als technischer K.o. gewertete wurde.
Auch die zweite Niederlage seines Kampfrekordes im Juni 2003 resultierte aus einer Verletzung. Vitali verlor gegen Lennox Lewis, nachdem der Kampf in der sechsten Runde wegen mehrerer stark blutender Platzwunden im Augenbereich Vitalis abgebrochen wurde. Zu diesem Zeitpunkt lag er bei allen Punktrichtern vorn.


Runde 12:
Wladimir hat bis hierhin gute Treffer gelandet. Seine überlegene Technik, ausgespielt durch die bessere Beinarbeit, verschafften ihm einen Vorsprung auf den Punktzetteln. Vitali müsste jetzt aufs Ganze gehen...
Vitali hat eine Quote von 36 K.o.s bei 37 Siegen, das hat noch nie ein Boxer in der Geschichte des Schwergewichts vor ihm erreicht. Er gilt als einer der größten Knockouter aller Zeiten. Der WBC kürte Vitali aus diesem Grund zum "größten Puncher aller Zeiten im Schwergewicht" mit einer K.o.-Quote von 97 Prozent.
Kurz vor Schluss des Kampfes besinnt sich Vitali seiner Stärke. Er kommt nah genug an Wladimir heran und rammt diesen mit seiner Eisenfaust gen Boden. Wladimir springt wieder auf und antwortet mit wüsten Kombinationen. Jetzt ist es eine wilde Schlägerei. Rocky Graziano sagte einst: "Im Boxen geht es ums Überleben. Es ist ein schrecklicher Sport, aber es macht Spaß."
Was es auch ist - Adrenalin, Schmerz, Spaß - die beiden Brüder haben spätestens in dieser letzten Runde alle eventuell vor dem Kampf getätigten Absprachen vergessen und prügeln wild aufeinander ein. Vitali teilt mit aller Urgewalt aus und trifft Wladimir erneut mit voller Wucht über die außen. Er schlägt hart auf die Bretter.


Das Ende des Kampfes
Er wird angezählt, bleibt diesmal liegen. Der Ringrichter fuchtelt mit den Armen, die Menge tobt, die Stimme des TV-Kommentators überschlägt sich: "Der Kampf ist aus!" Das Ergebnis: Vitali kann durch seine unvergleichlichen Nehmerqualitäten und seine enorme Schlagstärke den Kampf schließlich für sich entscheiden und seinen technisch stärkeren Bruder Wladimir besiegen.
Wie immer dieser Kampf auch ausgehen würde, früher oder später werden die beiden Brüder sich dem Druck der Fans und Medien und den finanziellen Angeboten für diesen Kampf nicht mehr erwehren können.
Aber kehren wir zurück aus der Traumwelt und wenden uns wieder dem aktuellen Geschehen zu. Denn bevor es überhaupt zu diesem "Dreamfight" zwischen den Klitschko-Brüdern kommen könnte, muss Vitali an diesem Samstag erst einmal Chris Arreola aus dem Weg räumen.


Pflichtherausforderer Arreola
Cristobal Arreola ist US-amerikanischer Schwergewichtsboxer mexikanischer Herkunft und der nächste Hoffnungsträger der USA. Die Amerikaner wollen endlich wieder ein Wörtchen mitreden in der Königsklasse des Boxen. Arreola ist "jung, ungeschlagen, hat einen harten Schlag und ist sehr selbstbewusst", urteilte Vitali Klitschko über seinen Gegner. Der Linksausleger Arreola ist 28 Jahre alt und somit zehn Jahre jünger als "Dr. Eisenfaust". Seine Kampfbilanz: 27 Siege in 27 Duellen, davon 24 durch K.o.
Vitali ist nach eigener Aussage allerdings bestens auf Arreola vorbereitet. "Er ist ein harter Kämpfer und man muss gegen ihn alles aufbieten. Ich habe ihn studiert. Er hat explosive Kombinationen und einen harten Punch. Somit hat er alles, um ein Champion zu sein, mit Ausnahme der Erfahrung - ganz im Gegensatz zu mir. Ich werde ihm meine Fähigkeiten im Ring zeigen. Ich will der Champion sein und dies noch lange bleiben", so Vitali Klitschko.


Der Albtraum wird nur halb so schlimm
"The Nightmare" ist die Nummer eins der WBC-Herausforderer-Rangliste. Seine bisherigen Gegner sind allerdings alles andere als legendär. Die noch bekanntesten Namen unter seinen bisherigen "Opfern" sind noch Jameel McCline und Travis Walker. Dass Arreola bisher fast ausschließlich Knock-Out-Siege gegen unbekannte Aufbaugegner feierte, relativiert die beeindruckende Kampfbilanz beträchtlich.
Sein Problem gegen Vitali wird - wie bei vielen Klitschko-Kontrahenten bisher - der Reichweitennachteil sein. sportal.de ist der Meinung, dass Arreola zwar schlagstärker ist als der letzte Vitali-Gegner Gomez. Trotzdem kann Arreola dem Ukrainer nicht gefährlich werden, da ihm die Erfahrung und die nötige Fitness fehlen.


Alles auf Anfang: Gegner gesucht!

Und dann geht es wieder los mit dem Aufreihen der zweitklassigen Gegner und "Möchtegern-Champions." Es sei denn, die Klitschko-Mutter kann mit einem warmen Tee und ein paar Baldrian-Tropfen frühzeitig zu Bett geschickt werden und ihre Söhne treten endlich gegeneinander an - zum "Final Judgment": Klitschko gegen Klitschko!


Michel Massing


Quelle:http://www.sportal.de (http://www.sportal.de/)

Den
25.09.2009, 20:40
Das lässt sich zwar ganz gut lesen, aber in echt muss ich diesen Bruderkampf nicht haben:yes:

DARK-THREAT
25.09.2009, 21:41
Ich glaube, das Klitschhko es schwer haben wird, bis ca zur 8, 9 Runde und dadurch seine Ausdauer sich bemerkbar macht und die restlichen Runden nur für sich entscheiden wird.

Peace.

Meckpommi
25.09.2009, 21:45
Das paßt zum Thema " Schwer haben "

Arreola veralbert Journalisten und Gegner


Vor dem Kampf zwischen Witali Klitschko und Albtraum Chris Arreola hatte der Herausforderer die Lacher auf seiner Seite. Beim offiziellen Wiegen brachte es der Amerikaner mit mexikanischen Wurzeln auf unglaubliche 123,4 Kilo. Doch er lüftete das Geheimnis, als er unter seinem Hemd eine Bleiweste hervorzog. "Ich wollte ein wenig Spaß (http://www.sportal.de/sportal/generated/article/tnt_boxen/2009/09/25/14415600000.html#) haben", wird der tatsächlich 113,8 kg schwere Boxer auf rponline.de zitiert.


Quelle:http://www.sportal.de (http://www.sportal.de/)

:rofl::rofl:

Den
25.09.2009, 21:48
Das ist so genial:D:D

DARK-THREAT
26.09.2009, 20:57
So in ca 7 Stunden geht der Kampf los, werde ich natürlich schauen... Live auf http://www.darkthreat.onpw.de/include/img/sender/rtl.png

Klar wird Klitschko diesen Kampf gewinnen, vlt sogar mit KO, aber ich würde mir Wünschen nach Runden. Das sein Gegner nicht der schwerste ist, ist natürlich ausschlaggebend in seiner Schlagstärke, dafür wird er wendiger sein...

on a good fight at the morning

Peace.

DARK-THREAT
27.09.2009, 06:06
Sooo, Aufgabe von Arreola in der 10 Runde.
Hab ich nicht schlecht gelegen.... :yes:

Peace.

Meckpommi
27.09.2009, 20:12
Der Kampf war kein Knaller für mich :yes:

301 Schläge einstecken ist schon hart , nur kippen wollte der Kerl nicht :D

Hätte beinahe verpennt , weil ich mein Handy kurz vor 5 ausgeschaltet habe :D

Meckpommi
27.09.2009, 22:00
Klitschko besiegt Arreola durch technischen K.o.


Vitali Klitschko hat seinem Ruf als K.o.-König alle Ehre gemacht, doch der WBC-Weltmeister steht in der Kritik. Mit seinem souveränen Erfolg gegen den Amerikaner Christobal Arreola durch technischen K.o. in der zehnten Runde schraubte Klitschko seine unglaubliche K.o.-Bilanz in Los Angeles in 38 siegreichen Kämpfen auf 37.
Kein Boxer der Welt kann ihm auf diesem Gebiet das Wasser reichen. Und dennoch fiel der Jubel im Staples Center eher verhalten aus, fanden Beobachter das berühmte Haar in der Suppe. Klitschko boxe nicht attraktiv (http://www.sportal.de/sportal/generated/article/boxen/2009/09/27/14431100000.html#) genug, nörgelten amerikanische Kritiker. Sein Stil ist in den USA verpönt. Die Amerikaner wollen Action sehen, einen offenen Schlagabtausch, und kein taktisches Boxen.
"Vielleicht sieht meine Art nicht so beeindruckend (http://www.sportal.de/sportal/generated/article/boxen/2009/09/27/14431100000.html#) aus, aber ich will meinen Kopf auch nach meiner Karriere noch benutzen. Deshalb konzentriere ich mich vor allem auf meine Verteidigung", betonte der 38-jährige Klitschko, der sogar von Arreola Unterstützung bekam. "Er hat seine Stärken genutzt, seine Größe, seine Reichweite, das ist halt sein Stil. Und damit hat er mir kräftig den Hintern versohlt", versicherte der Unterlegene, der erstmals eine Niederlage in 27 Kämpfen einstecken musste.

Sdunek verteidigt seinen Schützling

"Das war einer der besten Kämpfe von Vitali, boxerisch der beste", konterte Klitschko-Trainer Fritz Sdunek. "Was soll Vitali denn machen?", fragte er verständnislos. "Er hält doch sein Kinn immer hin, die treffen ihn bloß nicht." In der Tat verzichtete Klitschko die meiste Zeit auf seine Deckung, doch der Gegner verstand es nicht, daraus Kapital zu schlagen.

"Boxen ist eine edle Kunst der Selbstverteidigung. Das hat nichts mit einer wilden Straßenschlägerei zu tun", meinte Jean-Marcel Nartz, Vizepräsident des Bundes Deutscher Berufsboxer. "Vitali war sehr souverän, hätte aber früher siegen müssen."

Ein enttäuschter Mike Tyson

Das sah auch Ex-Weltmeister Mike Tyson so: "Ich bin überrascht, das der Kampf so lange gedauert hat. Ich hätte einen solchen Gegner nach spätestens drei Runden umgehauen. Vitali war müde, irgendwie eigenartig. Ich habe ihn schon viel besser gesehen." Einen neuen Fan in den USA hat Klitschko mit seiner Art der Kampfesführung jedoch gewonnen: Auf der anschließenden Party trug Schauspieler Micky Rourke stolz eine ukrainische Fahne an seinem Hut.
Es war immerhin das Duell der Knockout-Spezialisten. Arreola kletterte nach 24 vorzeitigen Siegen in 26 Kämpfen zu Klitschko in den Ring. "Es war der erwartet harte Fight. Ich weiß, dass ich ihn mehrere Male schwer getroffen habe, aber er hat ein starkes Kinn", lobte der Champion aus der Ukraine seinen Kontrahenten, der in seiner Ecke bittere Tränen vergoss.


Ramirez rechtfertigt Aufgabe

Sein Trainer Henry Ramirez hatte nach der zehnten Runde das lange Zeit einseitige Duell beendet und vor Klitschko kapituliert. "Chris hat viele harte Schläge abbekommen. Es war keine leichte Entscheidung, aber es war mein Job, ihn zu schützen, deshalb habe ich ihn gestoppt", sagte Ramirez.
Vor den 16.000 Zuschauern, darunter Kaliforniens Gouverneur Arnold Schwarzenegger, die Schauspieler Leonardo DiCaprio, Sean Penn, Til Schweiger und Sylvester Stallone sowie Basketballstar Kobe Bryant, begann Klitschko ungewohnt offensiv. "Ich war überrascht, dass Arreola nicht von Beginn an draufgegangen ist", meinte Klitschko.
Mit seinem linken Jab und der rechten Schlaghand landete er immer wieder Wirkungstreffer, hielt seinen Gegner zudem klug auf Distanz. "Als ich ab der zweiten Runde gesehen habe, dass sein Haken gut kommt, war ich ganz beruhigt", sagte Trainer Sdunek.


Arreola gelobt Besserung

"Vitali ist ein smarter Kämpfer, hatte auf alle meine Aktionen eine Antwort. Ich kam einfach nicht an ihn heran", meinte ein konsternierter Arreola, dessen Augen ab der sechsten Runde sichtlich lädiert waren und der zwei Runden später zudem starkes Nasenbluten bekam.
Der mit reichlich Hüftspeck angetretene Arreola gelobte Besserung. "Die Medien hatten Recht: Ich bin ein verdammt fetter Kerl (http://www.sportal.de/sportal/generated/article/boxen/2009/09/27/14431100000.html#). Aber ich werde zurückkommen, härter trainieren und kein Bier mehr trinken", versprach er und konnte dabei sogar schon wieder lachen.


Quelle: http://www.sportal.de (http://www.sportal.de/)

Meckpommi
16.10.2009, 20:33
Arthur Abraham vs. Jermain Taylor


An diesem Wochenende beginnt das Super Six World Boxing Classic-Turnier. Mit dabei ist King Arthur Abraham, der in Berlin gegen den US-Amerikaner Jermain Taylor boxt. Wird Taylor das erste Abraham-Opfer auf dem Weg zum Superchamp-Titel? sportal.de stellt den Auftakt-Gegner vor und macht den Rundum-Check.
Das Super-Six ist der Versuch, alle wichtigen Gegner einer Gewichtsklasse in einem Turnier gegeneinander boxen zu lassen - ebenso größenwahnsinnig wie reizvoll. Für die erste Auflage dieses Mega-Events, dem Box-Fans auf der ganzen Welt entgegenfiebern schafften es der amerikanische TV-Sender Showtime und der deutsche Boxstall Sauerland-Event tatsächlich, eine illustre Riege erstklassiger Boxer zu versammeln.


Europa vs. United States

Beim 50 Millionen Dollar Event Super-Six trifft Europa auf Amerika. Arthur Abraham (Deutschland), Carl Froch (England) und Mikkel Kessler (Dänemark) stehen Jermain Taylor, Andre Ward und Andre Dirrell (alle USA) gegenüber. Doch Teams gibt es nicht. Übrig bleibt am Ende nur ein Faustkämpfer. Der Gewinner wird der Superchamp - ausgestattet mit dem WBA- und dem WBC-Weltmeistergürtel im Supermittelgewicht.
(http://ad.de.doubleclick.net/adj/sportal-contentad/rotation;ind=no;sz=1x1;tile=2;ord=)
Der Eröffnungskampf hat es in sich. Denn Arthur Abraham bekommt es am Samstag mit niemand geringerem als dem ehemaligen Meister des Mittelgewichts zu tun. Jermain Taylor (28-3-1, 17 K.o.'s) gewann 2005 gegen die Legende Bernard Hopkins knapp nach Punkten und sicherte sich damit alle vier wichtigen WM-Gürtel (WBC, WBA, IBF und WBO) im Mittelgewicht.

Taylor war Weltmeister aller vier Verbände

Auch den Rückkampf konnte der 31-Jährige US-Amerikaner gewinnen. Er galt damals als einer der besten Boxer seiner Zeit. Aber zuletzt ging es bergab. Neben dem kampflosen Verlust zweier Titel musste er gleich drei Niederlagen hinnehmen. So verlor er zweimal gegen Kelly Pavlik. Im April diesen Jahres kam es dann zum Duell mit Carl Froch, der ebenfalls am Super-Six teilnimmt.
In einem hochklassigen Kampf lag Taylor nach 11 Runden auf zwei der drei Punktzettel vorne. Doch 14 Sekunden vor dem Schlussgong schlug Froch Taylor noch zu Boden. Zunächst kassierte Taylor eine harte Rechte, die den Amerikaner sichtlich beeindruckte. Froch erkannte seine Chance und deckte den Amerikaner mit weiteren Schlägen ein, so dass der Ringrichter den Kampf beendete.


Mehr Lauftraining und Tipps von George Foreman

Der Kampf machte Taylors größtes Manko deutlich: die Kondition. Auch bei seinem ersten Sieg gegen Bernard Hopkins wurde Taylor nach hinten heraus konditionell schwächer und hätte so fast noch verloren. Zur Vorbereitung auf den Abraham-Kampf hat Taylor deshalb in Little Rock Station gemacht. "Ich bin zur Vorbereitung viel mehr gelaufen, hab viel mehr für die Kondition getan", so Taylor gegenüber der ARD. "Außerdem habe ich einen Ernährungsberater engagiert, und ich fühle mich nun topfit."
Auch die Tipps von George Foreman, in dessem Gym in Houston er sich vorbeiretet hatte, sollen helfen, Abraham zu bezwingen. Taylor: "Mein Verhältnis zu George ist toll. Er ist wahrlich eine Legende. Wie genau die Tipps und Taktik aussehen, will ich nicht preisgeben, um Arthur keine Vorteile in der Vorbereitung zu geben. Foreman glaubt an meinen Sieg gegen ihn, wenn ich mich an das halte, was ich trainiert habe, und mein Können zu meinem Vorteil einsetzen werde."


Gegenüberstellung: Abraham vs. Taylor im sportal-Check

Arthur Abraham ist taktisch diszipliniert, schlagstark und kämpft aus einer kaum zu knackenden Doppeldeckung. Nach seinem Aufstieg ins Supermittelgewicht kann er bis zu vier Kilo mehr auf die Waage bringen, was seinem Punch zusätzlich Wirkung verleihen wird. Er ist allerdings kleiner als Taylor, was vor allem in der Reichweite ein Nachteil sein kann. Auf der anderen Seite hat King Arthur auch im Mittelgewicht oftmals größeren Gegnern gegenübergestanden und diese mit seiner enormen Physis ausgepowert und reihenweise ausgeknockt.
Taylor ist der erfahrenere der beiden Kontrahenten. Er ist zudem größer, schneller und technisch der wesentlich bessere und elegantere Boxer und wird die höhere Schlagfrequenz an den Tag legen. Sein Ziel wird sein, nach Punkten zu gewinnen. Er hat in der Vorbereitung an Kondition und Beinarbeit gearbeitet und wird sich fit wie lange nicht zeigen.
sportal.de-Prognose: Es wird ein anspruchsvolles Duell zweier erstklassiger Boxer. Abraham wird, wie so oft, die ersten Runden sehr defensiv auftreten und Taylor die Angriffe überlassen. Sobald dieser konditionell an Substanz verliert, kommt Arthur durch seine starken Haken und die gegen einen größeren Boxer angebrachten Körpertreffer zum Zuge. Taylor ist sehr erfahren, aber er hat nicht das Kinn (auch nicht die Leber), Abrahams Treffern auf Dauer standhalten zu können. Tko-Sieg Abraham in Runde 9.


Michel Massing




Quelle: http://www.sportal.de (http://www.sportal.de/)


Was freue ich mich auf das Turnier und es wird endlich geklärt wer der Superchampion ist :yahoo:

http://www.sportal.de/images/blank.gif

Den
17.10.2009, 17:49
Ich bin auch gespannt:yes:

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Holyfield schließt Frieden mit "Kannibale" Tyson

Es ist dieser Ausraster des Mike Tyson (http://wikipedia.t-online.de/wiki/index.php/Mike_Tyson), der sich jedem Boxfan ins Gedächtnis gebrannt hat: Der Biss ins Ohr des seinerzeit kaum anders zu bezwingenden Widersachers im Schwergewicht, Evander Holyfield (http://wikipedia.t-online.de/wiki/index.php/Evander_Holyfield). 12 Jahre nach dem Skandal von Las Vegas fand vor laufenden Fernsehkameras die Versöhnung der beiden früheren Weltmeister statt.

Ein Beispiel gegeben für alle Streithähne

Holyfield, der damals ein Stück seines rechten Ohres verlor, meinte in der "The Oprah Winfrey Show", wenn solche Rivalen wie er und Tyson wieder friedlich zusammen sein könnten, dann sei dies ein Zeichen an die jungen Leute, dass Aussöhnung möglich sei. "Ich will den Kids sagen, wenn wir zusammenkommen können, dann wissen wir, auch ihr könnt es", meinte Holyfield, dessen Unterhaltung mit Tyson während der Show nicht von alter Rivalität, sondern gegenseitiger Bewunderung geprägt war.



Tysons halbgare Entschuldigung

Tyson, der damals in der dritten Runde disqualifiziert worden war, gab zu, dass seine anfängliche Entschuldigung für den Ohrbiss unaufrichtig war. Auch in der Show entschuldigte sich der 43-Jährige nicht in aller Form bei Holyfield, meinte aber: "Ich will der Welt sagen, dass er ein wundervoller Junge ist. Es ist eine Freude, mit ihm bekannt zu sein." Winfrey fragte dabei Holyfield, ob er noch heute einen Teil seines Ohres vermisse. Worauf Holyfield, die Hand zur Spitze des Ohrs bewegend lächelnd meinte: "Nur ein ganz kleines Stück..." Unvergessen schockierende Bilder

Am 28. Juni 1997 war der WM-Rückkampf gegen Holyfield durch den Ohrbiss von Tyson als einer der größten Skandale in die Boxgeschichte eingegangen. Knapp 40 Sekunden waren in der dritten Runde noch zu absolvieren, als Tyson von Holyfield aus der Umklammerung geschubst wurde und wie von Sinnen schreiend durch den Ring sprang. Holyfield wandte sich in Richtung von Ringrichter Mills Lane und deutete mit schmerzverzerrtem Gesicht immer wieder auf sein rechtes Ohr. Das Blut lief aus der Bisswunde am Hals des Weltmeisters herunter. Sekunden später erfolgte die Disqualifikation von Tyson.


Quelle: sport.t-online.de

Den
18.10.2009, 14:48
Abraham feiert späten K.o.-Sieg gegen Taylor

14.000 restlos begeisterte Besucher feierten in Berlin zum Auftakt des Super-Six-Turniers der weltbesten Supermittelgewichtler (http://themen.t-online.de/news/supermittelgewicht) den beeindruckenden Heimsieg des Arthur Abraham (http://themen.t-online.de/news/arthur-abraham). Der gebürtige Armenier blieb in seiner Wahlheimat auch in seinem 31. Kampf als Profi unbesiegt. Mit einer schweren Rechten fällte der 29-Jährige "King" seinen US-amerikanischen Widersacher Jermain Taylor (http://wikipedia.t-online.de/wiki/index.php/Jermain_Taylor) 14 Sekunden vor Ende der zwölften und letzten Runde.Taylor, der vor vier Jahren noch vier Weltmeistergürtel im Mittelgewicht innehatte, kassierte seine zweite späte K-o.-Niederlage in Folge. Es war für den 31-Jährigen die insgesamt vierte Schlappe im 33. Gefecht. Abraham, der erstmals im Supermittelgewicht antrat, bekam zum Auftakt des Super-Six-Turniers drei Punkte auf seinem Konto gutgeschrieben. Die Veranstaltung endet nach Vorrunde, Halbfinals und Finale im Frühjahr 2011. Zu vergeben sind die WM-Gürtel der WBA und des WBC.


Konkurrent Kessler sieht erwartet schlagstarken Abraham

Abraham gehört für die Experten neben dem Dänen Mikkel Kessler zu den Favoriten. Kessler verfolgte die Darbietung Abrahams live am Ring. Der 30-Jährige sah seine Erwatungen erfüllt: "Ich wusste, dass Arthur ein starker Fighter ist. Es war ein toller Kampf, er ist toll in Form", sagte er in der ARD. Taylor aber habe den Fehler gemacht, Abraham nicht auf Distanz zu halten. Diese Einladung nahm der spätere Sieger erst ab der fünften Runde an. Bis dahin hatte sich der gewohnt angriffslustig gestartete Taylor auf den Zetteln der Punktrichter einen Vorsprung herausgearbeitet. Abraham verharrte zumeist in der Doppeldeckung, auf die Taylor sehr viel schlug. Das führte auch dazu, dass Abraham zwar in der Schlag-, nicht aber der Trefferstatistik zunächst zurückfiel.


Der Analyse des Gegners folgt der kontrollierte Schlaghagel

"Ich bin ein Spätstarter. Ich brauchte drei Runden, um warm zu werden, hatte aber alles im Griff." Er habe - wie immer - seinen Gegner analysiert, um dann zuzuschlagen, als der müde wurde. "Er hat mich kalt erwischt", bilanzierte Taylor, für den sechs Sekunden vor Kampfende das offizielle Ende kam. Schwer getroffen lag er noch längst am Ringboden, als Abraham bereits die Gratulationen abnahm und seinen beeindruckenden Erfolg mit den Anwesenden innerhalb und außerhalb des Ring-Gevierts feierte.

Taylor kassiert einen Punktabzug

"Ich habe so ein Publikum hinter mir, wie kann ich verlieren?", fragte der Triumphator rhetorisch. Die Fans halfen ihm auch über so manche unsaubere Aktion Taylors hinweg. Bereits in der zweiten Runde landete der Gast einen Tiefschlag. Und erneut in der sechsten, diesmal sogar doppelt. Der mexikanische Ringrichter José Guadalupe Garcia ahndete das Foul mit einem Punktabzug. Fortan diktierte Abraham das Geschehen im Ring - trotz zerrissener und schlecht sitzender Hose. Ab der siebten Runde klaffte im Schritt des früheren Radsportlers ein Loch. Vor der elften Runde banden ihm seine Betreuer das ausgeleierte Gummiband im Rücken zusammen. Ansonsten drohte Abraham die Hose verloren zu gehen.

Taylor übersteht neunte Runde gerade so

Nicht aber der Kampf. Denn ab der siebten Runde beschäftigte die Ecke Taylors das immer deutlicher anschwellende Jochbein ihres Schützlings unter dem rechten Auge: Folge der permanenten, schlagstarken Bearbeitung durch Abrahams Rechte. In der neunten Runde drohte Taylor erstmals und überdeutlich das vorzeitige Ende. Er wankte durch den Ring, seine Beine fanden nur langsam wieder festen Stand.

Abraham: "Der K.o. kommt von alleine"

Auch in der elften Runde geriet Taylor 1:11 Minuten vor dem Gong wieder in die Ecke und in Not. In der zwölften dann gab es kein Entrinnen mehr, wenngleich der K.o. doch überraschend eintrat. Abraham hatte im Gefühl der wachsenden Überlegenheit inzwischen auch die eine oder andere "Pause" eingelegt und Taylors Schlagversuche ausgependelt, statt in die Doppeldeckung zu gehen. "Ich sage immer: Der K.o. kommt von alleine. Wenn man ihn will, klappt er nicht", meinte Abraham. Er habe "das Glück, dass der Gegner zu Boden geht, wenn ich treffe."

Freude bei der Prominenz

So sah es auch Box-Legende und TV-Experte Henry Maske: "Wenn Arthur sich zu Aktionen wappnet, dann weiß man, dass jeder Treffer zum K.o. führen kann." Abrahams Trainer Ulli Wegner freute sich ebenfalls: "Der K.-o.-Sieg ist immer das Höchste im Boxen. Er war locker, weil er wusste, dass er führt. Dann kam aus der Distanz locker der rechte Kopfhaken." Zudem lobte Wegner, wie "taktisch hervorragend" Abraham agiert habe.

Quelle: sport.t-online.de

Meckpommi
18.10.2009, 21:13
War ein klasse Kampf :yes:

Meckpommi
05.11.2009, 22:17
David Haye vor dem Duell mit Nikolai Valuev

Am Samstag findet in Nürnberg der Kampf um die Weltmeisterschaft (http://www.sportal.de/sportal/generated/article/boxen/2009/11/05/14812900000.html#) im Schwergewicht nach Version der WBA statt. Nikolai Valuev trifft auf David Haye. Valuevs Kämpfe sind nicht immer die spannendsten, aber dieser Gegner verspricht ein Spektakel, denn er ist der Heumacher! sportal.de stellt den Briten David Haye vor.
David Haye hat den Kampfnamen The Haymaker, zu Deutsch: der Heumacher. Gemeint ist damit nicht eine etwaige ländliche Herkunft und erworbene Meriten beim Heu einholen auf den elterlichen Wiesen. Nein, David Haye wuchs in London auf, er ist ein "Bermondsey boy", der Vater Jamaikaner, seine Mutter Engländerin.


Haye und der F.C. Millwall

Wer in dem Viertel Bermondsey, südlich der London Bridge, aufwächst, der ist Fan des Fußballclubs Millwall. So auch Haye, der in der Jugend die Spiele im Stadion "The Den" besuchte: "Teddy Sheringham und der große Tony Cascarino im Sturm, dahinter Terry Hurlock, der die Drecksarbeit machte. Es war fantastisch damals", so erzählt Haye von Nostalgie gepackt im Interview mit der britischen Four Four Two.
Aber Bermondsey ist auch eine raue Umgebung. "Ich kämpfe seit ich ein Kind bin, das musst du dort. Ich bin im 18 Stock eines städtischen Mietshauses aufgewachsen, da musst du dich um dich selbst kümmern können", so der Heumacher, dessen Name also nicht von der Herkunft herrührt, denn...

Einige beeindruckende Knockouts pflastern seinen Weg

...der Heumacher ist eine Bezeichnung im Boxsport für eine Art Schwinger. Gemeint ist ein weit ausholender Schlag, der mit der gesamten Kraft des Kämpfers ausgeführt wird, mit dem Ziel den Gegner K.o. zu schlagen. Und einige beeindruckende Knockouts kann David Haye durchaus vorweisen.
Vor allem seine Erfolge im Cruisergewicht gegen Giacobbe Fragomeni (2006), Jean-Marc Mormeck (2007) und Enzo Maccarinelli (2008) veranschaulichen seine enorme Punch-Power. Durch den Sieg durch TKO in Runde sieben gegen Mormeck holte er sich die Weltmeistergürtel der WBA and WBC im Cruisergewicht. Maccarinelli verlor in Runde zwei nach TKO und damit seinen WBO-Weltmeistertitel an Haye.


Der Klitschko-Plan ging auf

Der dreifache Titelträger Haye entschied sich anschließend, einen Gang höher zu schalten und ins Schwergewicht aufzusteigen. Er verzichtete auf seine drei Gürtel, um die ganz Großen der Zunft in der Königsdisziplin des Boxen zu schlagen. Er wollte die Klitschkos im Schwergewicht besiegen. Doch es kam anders: Nach bereits absolvierten Presseterminen zog er sich zunächst aufgrund einer Rückenverletzung, später wegen angeblicher Vertragsstreitigkeiten von diesem Vorhaben zurück.
In Deutschland hatte er damit den Ruf des Großmauls weg, denn er hatte sich vor dem geplanten Kampf mit Wladimir Klitschko als böser Bube inszeniert, ein Schock-T-Shirt auf dem er mit den abgeschlagenen Köpfen der beiden ukrainischen Brüder abgebildet war, getragen. Sein Ziel, sich ins Gespräch zu bringen, und als attraktiver Gegner in Deutschland wahrgenommen zu werden, hatte er damit erreicht.
Eigentlich hatte er alles richtig gemacht, denn in einem Kräftemessen gegen einen der beiden Klitschkos wäre er sicherlich unterlegen. Dafür schaffte er es (bei nur einem Kampf im Schwergewicht), durch sein provokantes Mediengetrommel gleich um die WM boxen zu dürfen. Der "David gegen Goliath-Bout" war finanziell einfach zu attraktiv.

Haye: "Valuev ist der hässlichste Mensch der Welt"

Dass er seinen Gegner alles andere als äußerlich attraktiv fand, machte er in bewährt provokanter Weise in den letzten Tagen deutlich: Trainer Adam Booth ließ den 29-Jährigen beim Pratzentraining auf eine hässliche Halloween-Maske einprügeln. "So haben wir uns auf Valuev vorbereitet", sagte Haye. "Die Maske sieht ihm ziemlich ähnlich."

Wie dem auch sei, sportlich gesehen ist das Schwergewicht mehr oder weniger Neuland für den Briten. Er bestritt in dieser Klasse bisher nur einen Profi-Kampf (TKO in Runde fünf gegen Monte Barrett). Und dass die Limits beim Schwergewicht nach oben hin offen sind, verkörpert Nikolai Valuev auf einzigartige Weise: Er ist 22 Zentimeter größer, 40 Kilogramm schwerer, und seine Reichweite ist um 17 Zentimeter größer als die von Haye. Der Brite versuchte es deshalb unter anderem damit, dass seine Sparringspartner Plateauschuhe trugen, um so den riesigen Größenunterschied zu simulieren.


Hat er Schnelligkeit eingebüßt?

Dass erfolgreiche Crusiergewichtschampions nicht ohne weiteres auch im Schwergewicht auftrumpfen können, zeigte zuletzt der schwache Auftritt von Juan Carlos Gomez gegen Vitali Klitschko, bei dem Gomez durch das zusätzliche Gewicht an Schnelligkeit eingebüßt hatte. Aber der Gegner heißt Valuev und Haye müsste schon von einer plötzlichen Arthritis gelähmt werden, um nicht immer noch deutlich schneller als der klobige Riese Valuev zu sein.
Haye wird versuchen, mit überfallartigen Attacken zu punkten. Neben seiner Schnelligkeit verfügt der Brite auch über die explosiveren Hände. Valuev hingegen wird seinen druckvollen, auf seiner enormen Physis basierenden Stil einbringen. Er punktet normalerweise mit der herausgeschobenen Führhand, mit so genannten plumpen "Wischern". Durch sein Stoßen, Drücken und Punkteschinden hat er es bisher oft geschafft, seine Gegner zu zermürben.


Was muss der Brite tun, um zu siegen?

Für Haye wird es also zum einen darauf ankommen, ob seine Punchpower aus dem Cruisergewicht im Schwergewicht ähnliche Wirkung erzielen kann, zum anderen, ob er überhaupt an Valuev herankommt und sich nicht wie die meisten von Valuevs Gegnern an seiner Masse abarbeitet, auf die Arme schlägt und nach zwölf Runden entkräftet eine knappe Niederlage einstecken muss. Wenn er Ruslan Chagaevs Kampf gegen Valuev studiert hat, sollte dies möglich sein.

Dennoch, es wartet eine riesige Aufgabe auf Haye, will er der dritte britische Boxweltmeister im Schwergewicht der letzten 110 Jahren nach Lennox Lewis und Frank Bruno werden. Dafür muss er allerdings weit mehr einsetzen als seinen rechten Heumacher-Schlag. Denn der Hayemaker triff auf Valuev und damit auf Granit, nicht auf Heu!

Michel Massing

Quelle: http://www.sportal.de (http://www.sportal.de/)




Haye: "Valuev ist der hässlichste Mensch der Welt"

Harte Worte :sarcastic:

Meckpommi
08.11.2009, 22:35
Der neue WBA-Weltmeister heißt David Haye


Der Brite David Haye hat die Weltmeisterschaft nach Version der WBA gegen Nikolai Valuev gewonnen. Dabei verlor der 2,13 Meter große Russe seinen Titel vor 8000 Zuschauern in Nürnberg in einem unspektakulären Kampf nach Punkten (112:116, 112:116, 114:114) und büßte damit zum zweiten Mal in seiner Karriere den WBA-Gürtel ein.
Haye konnte mit blitzartigen Kontern mehr Treffer als der Russe landen. In der zwölften Runde brachte Haye seinen Rivalen mit einem linken Haken gar ins Wanken. Valuev konnte den schnellen und wendigen Herausforderer nur selten stellen und schlug zahlreiche Luftlöcher.


Spektakulär groß gegen spektakulär großmäulig


Die Konstellation war eindeutig. Bei der Suche nach dem Weltmeister im Schwergewicht (WBA) traf der Titelverteidiger, der spektakulär große Nikolai Valuev, auf den spektakulär großmäuligen David Haye. sportal.de schaute sich genau an, ob auch spektakulär geboxt wurde.



Haye reiste mit einer beeindruckenden K.o.-Quote von 95 Prozent an. Allerdings erreichte er diese im Cruisergewicht. Das Schwergewicht ist mehr oder weniger Neuland für den Lautsprecher aus Bermondsey, London. Er bestritt in dieser Klasse bisher nur einen Profi-Kampf (TKO. in Runde fünf gegen Monte Barrett).
Und dass die Limits beim Schwergewicht nach oben hin offen sind, verkörpert Gegner Nikolai Valuev auf einzigartige Weise: Er ist 22 Zentimeter größer, 45 Kilogramm schwerer, und seine Reichweite ist um 17 Zentimeter größer als die von Haye.
Vor diesem David gegen Goliath-Kampf stand also vor allem die Frage: Kann der kleine David mit der großen Klappe seinen markigen Worten auch Taten folgen lassen und den schweren Russen in Rente schicken?


Der Tanz um den Riesen

Die erste Runde begann verhalten. Valuev boxte im Vorwärtsgang gegen einen David Haye, der besonnen abwartete, beweglich auf seine Chance lauerte, um dann zu punkten. Exemplarisch ein satter Körpertreffer, der allerdings Valuev nicht zu kratzen schien.
Auch in der zweiten Runde gingen die klareren Treffer an Haye. Insgesamt deutete sich aber an, was schon viele vermuteten: es gab wenig Action im Ring. Der kleine Haye tanzte um den Riesen, konnte zwar eine schöne Links-Rechts Kombination anbringen, aber ob das reichen würde, um auf fremdem Parkett den Sieg mitzunehmen? 2000 mitgereiste britische Fans waren begeistert, jedoch gehörte die Halle den mehrheitlich anwesenden Valuev-Anhängern.

Haye glänzte durch die starke Linke

In der vierten Runde ließ Haye dann etwas nach, Valuev konnte Treffer landen. Haye schlug zweimal ins Leere und vergeudete Energie. Der Russe konnte den Kampf so ausgeglichener gestalten.
Valuev versuchte es mit vielen Schlägen, landete allerdings gegen den immer noch sehr beweglichen Briten nur wenige Treffer. Haye ließ sich nun vereinzelt auf einen Schlagabtausch ein, traf ein ums andere mal über die Außen, vor allem mit der Linken.
In Runde sieben zeigte sich das gleiche Bild. Der immer noch fleißig im Vorwärtsgang boxende Valuev konnte mit einem schönen Kontertreffer aufwarten. Der Brite tat weniger als der Russe, das, was er machte, wirkte allerdings überlegter und cleverer. Taktisch sehr geschickt startete er immer wieder explosiv in den Gegner und traf mit schönen Links-Rechts-Kombinationen.


Langeweile machte sich breit, da traf Haye das Kinn des Riesen!

In der neunten Runde konnte Haye dann eine krachende Rechte durch die Deckung ins Ziel bringen. Es änderte sich nicht viel. Geschickter Rückwärtsgang bei Haye, mit einigen klar definierten Treffern, viele Schläge auf Seiten des Russen, bei schlechter Trefferquote.

Die letzte Runde überraschte dann alle Beteiligten ein wenig. Nicht, dass der Russe auf die Bretter musste, dennoch ein Hauch von Spektakel lag nun in der Luft. David Haye konnte zweimal in kurzer Folge seine Linke ins Ziel bringen und der Riese wankte. Deutlich durchgeschüttelt fiel er aber nicht. Dennoch, diese Runde hatte es den Punktrichtern letztlich unmöglich gemacht, gegen Haye zu werten und so konnte er seinen 23. Sieg im 24. Kampf feiern.

Haye: "Ich wusste, dass ich der Beste bin"

Gekrönt wurde das ganze mit dem Gürtel der WBA über den sich der Brite überschwänglich freute: "Das hat mir alles bedeutet. Seit ich ein kleiner Knirps war, wollte ich Weltmeister werden. Heute ist der Tag gekommen. Ich habe den Größten in der Geschichte geschlagen. Ich wusste schon bei der Vertragsunterzeichnung, dass ich ihn packen werde. Ich wusste, dass ich der Beste bin. Ich wollte noch aggressiver sein. Ich war clever genug und habe mein Gehirn eingesetzt. Heute Abend wird ein Fass aufgemacht.", sagte er gegenüber der ARD.

Do swidanja Niko, welcome Mr. Haye!

Der 36-jährige Russe büßte damit zum zweiten Mal in seiner Karriere den WBA-Gürtel ein. Seine erste Niederlage hatte der für den Berliner Sauerland-Stall kämpfende Champion, der von Don King co-promotet wird, vor zweieinhalb Jahren gegen den Usbeken Ruslan Chagaev hinnehmen müssen. Für Valuev könnte dies der letzte Kampf auf ganz großer Bühne gewesen sein. Nicht wenige Boxfans werden den schwerfälligen Giganten nicht vermissen.
Gespannt darf man dagegen auf die nächsten Auftritte von David Haye sein, der gezeigt hat, dass er längst nicht so heißspornig boxt, wie er sich vermarktet und nun vielleicht auch die Chuzpe hat, den Klitschkos gegenüber zu treten. Allerdings wird er wohl bis zum 31. Mai nächsten Jahres erst einmal eine Pflichtverteidigung gegen John Ruiz, die Nummer eins der WBA-Rangliste, bestreiten.
Haye gab dann auch gleich den Gong zur nächsten Runde im verbalen Vorgeplänkel. "Er ist ein guter Kämpfer. Aber ich bin zu schnell für ihn. Ich werde ihn K.o. schlagen." Der 38-jährige Ruiz, der im Vorprogramm einen TKO-Sieg gegen den Deutsch-Türken Adnan Serin erreichte, verkündete anschließend selbstbewusst: "Haye ist ein Tänzer, ich bin mehr ein Kämpfer." Ein schlagbarer Kämpfer obendrein, so hat Ruiz doch schon zweimal gegen Valuev, zuletzt im August 2008, verloren und insgesamt acht Niederlagen in seinem Kampfrekord zu verzeichnen.


Michel Massing


Quelle: http://www.sportal.de (http://www.sportal.de/)


Endlich ist er den WM Gürtel los :yahoo:
Er war halt der schlechtest Weltmeister und hatte den Titel nicht verdient :yes:
Mit seiner Kraft in den Fäusten , hätte er nicht mal eine blinde Oma vom Hocker gehauen :D

Den
10.11.2009, 18:59
Ich hab den Kampf leider verpasst.

Meckpommi
10.11.2009, 20:26
Ich habe den Boxkampf im Pub gesehen und fast alle waren für Haye :sarcastic:

Den
12.12.2009, 18:01
Johnson als Durchgangsstation zum Haye-Fight

Zuerst ist Kevin Johnson an der Reihe, dann will er sich David Haye vorknöpfen: Vitali Klitschkos (http://themen.t-online.de/news/vitali-klitschko) Terminkalender für Verabredungen im Boxring ist gut gefüllt. Der Schwergewichts-Weltmeister des Verbandes WBC will seine Arbeit in der Berner Postfinance-Arena gegen den US-Amerikaner Johnson möglichst schnell verrichten. Je kurzrundiger und kraftsparender der Auftritt, desto früher kann sich der 38-Jährige im nächsten Jahr mit dem britischen WBA-Weltmeister Haye in den Clinch begeben. Blessuren sind deshalb tabu. "Vor Verletzungen habe ich immer Angst", gesteht Klitschko.

Der Traum bleibt, alle vier WM-Gürtel zu vereinen

Schließlich waren Verletzungen die Ursache für seine einzigen Niederlagen gegen Chris Byrd (Sehnenriss in der Schulter) und Lennox Lewis (Platzwunden im Gesicht) in 40 Kämpfen. Verletzungen peinigten den 2,02-Meter-Hünen so extrem, dass er seine Karriere 2005 entnervt beendete - bis er drei Jahre und zehn Monate später erneut in den Ring stieg. Sollte der promovierte Sportwissenschaftler und Kiewer Stadtparlamentarier auch das Duell mit Johnson flink und unbeschadet überstehen, will er endlich den Familientraum der Klitschkos vollenden: die Eroberung aller vier anerkannten WM-Gürtel.

Haye soll sich endlich stellen

Er selbst nennt den WBC-Gürtel sein eigen, Bruder Wladimir besitzt die von IBF und WBO. Fehlt nur noch der WBA-Titel, den sich Haye am 7. November 2009 mit einem Sieg über den "Russen-Riesen" Nikolai Walujew gesichert hat. "Es würde mich freuen, wenn der Kampf mit Haye zustande kommt", meint Klitschko. Seine Augen funkeln dabei. "Dann zeige ich ihm im Ring, was ich von ihm halte." Das ist bekanntermaßen nicht viel, exakt: rein gar nichts. "Ich werde wie ein Künstler sein Gesicht in den verschiedensten Farben ausmalen. Das wird für Haye ein bösen Ende haben", zischt der 38 Jahre alte Ukrainer.

Verbaler Weltmeister

Nicht vergessen und nicht verziehen sind die Geschmacklosigkeiten des Briten. In Fotomontagen hatte er sich als Schlächter mit den abgetrennten Köpfen der Klitschko-Brüder präsentiert, diese obendrein als Weicheier beschimpft. Als es ernst wurde, sagte er jedoch erst den vereinbarten Kampf gegen Wladimir ab, Monate später auch noch das Duell mit Bruder Vitali.

Antworten verlegen die Klitschkos gerne in den Ring

Die Verbalattacken von Samstag-Gegner Kevin Johnson bringen Klitschko dagegen nicht aus der Fassung. Der US-Amerikaner hatte den Titelverteidiger zuletzt als Witz und "großen, hässlichen Zombie" beleidigt. Klitschko nimmt das aufmerksam zur Kenntnis. "Ich werde meine Antwort im Ring geben", sagt der dreifache Vater, dessen Lebensmittelpunkt irgendwo zwischen Kiew, Hamburg und Los Angeles liegt. Trainer Fritz Sdunek sieht die Stärken des acht Jahre jüngeren Widersachers in seiner Beweglich- und Schnelligkeit; eine ernsthafte Gefahr für seinen Schützling hat er jedoch nicht ausgemacht. "Im Moment kann ihn keiner überraschen. Er ist körperlich und auch mental so stark geworden, dass er vor Selbstvertrauen strotzt", lobte Sdunek den Ukrainer, den er seit 13 Jahren betreut.

Johnson noch nie Verlierer

Noch ist Johnson ungeschlagen. 23 Kämpfe (22 Siege, ein Remis) hat der alleinerziehende Vater einer zehnjährigen Tochter bestritten. "Klitschko kann nicht die Hälfte von dem, was ich kann - weder körperlich, noch geistig", tönt der Schulabbrecher, der wegen Körperverletzung 18 Monate im Gefängnis saß.


sport.t-online.de

Meckpommi
12.12.2009, 21:11
Getippt wurde , das er den Armi in Runde 8 weghaut :D

fifa_freak
13.12.2009, 14:49
Ich hätte ja echt lieber einen K.O. gesehen, aber er hat ihn schon gut "massiert", den Johnson. :sarcastic:

Den
13.12.2009, 15:41
Wär mir auch lieber gewesen:yes:

Meckpommi
13.12.2009, 20:36
Also beliebt hat der Johnson sich nicht gemacht ........halt dummer Army mit einer großen Klappe und wegrennen im Boxring :D

Den
13.12.2009, 21:09
wegrennen im Boxring :D

Das hat richtig genervt:D

Meckpommi
13.12.2009, 21:16
Aber die 2 blauen Augen stehen den Klitschko gut und könnte Werbepartner für Sonnenbrillen werden :D

Den
20.03.2010, 15:42
Wladimir Klitschko "brennt" vor Tatendrang

Nach neun Monaten Pause kann es Wladimir Klitschko kaum mehr erwarten. "Ich brenne, ich bin hungrig. Ich brenne für den Sport, und ich brenne für diesen Tag", erklärte der Schwergewichtsweltmeister vor seiner Titelverteidigung am Samstag gegen den US-Amerikaner Eddie Chambers. In der Düsseldorfer ESPRIT arena will "Fast Eddie" dem Ukrainer seine Titel nach Version der Boxverbände IBF, WBO und IBO wegnehmen. "Doch das werde ich nicht erlauben", versprach Dr. Steelhammer. Sein Gegenüber will hingegen "die Welt schocken und den Titel dahin zurückbringen, wo er hingehört: nach Amerika".

Ein wenig überaggressiv im Training

Eigentlich hatte der jüngere Klitschko-Bruder nach seinem Sieg gegen den Usbeken Ruslan Chagaev viel früher wieder in den Ring steigen wollen. Doch eine Muskelverletzung im Arm durchkreuzte seinen Plan, dreimal im Jahr in den Ring zu steigen. Obwohl ihm die Pause nach eigener Aussage "gut getan hat", ist der Weltmeister nun voller Tatendrang. Im 57. Kampf soll der 54. Sieg her, möglichst mit dem 48. K.o. "Ich war noch nie so schnell, noch nie so überlegt und noch nie so erfahren wie jetzt", sagte Klitschko. Im Trainingslager hatte sein Trainer Emanuel Steward sogar eine "Überaggressivität" bei seinem Schützling festgestellt, der beim offiziellen Wiegen auf 111 Kilogramm kam.

Dimitrenko als Herausforderer abgelöst

Der sechs Jahre jüngere, 14 Zentimeter kleinere und 16 Kilogramm leichtere Herausforderer gab sich vor dem Aufeinandertreffen im Ring in der 51.000 Zuschauer fassenden Fußball-Arena nicht minder selbstbewusst. "Ich habe eine große Chance und will die Welt schockieren. Es ist die größte Herausforderung meines Lebens", sagte Chambers, der sich wegen seiner Schnelligkeit und Beweglichkeit nicht ungern mit Muhammad Ali vergleichen lässt. Eine eindrucksvolle Kostprobe seines Könnens gab er im Juli 2009, als er Alexander Dimitrenko nach Punkten klar besiegte. Chambers sollte nach den Plänen von Dimitrenkos Boxstall Universum eigentlich nur ein Gegner auf dem Weg zu einem WM-Kampf gegen Klitschko werden, nun ist der 27-Jährige selbst Herausforderer.

Chambers-Trainer: "Er ist der kompletteste Boxer, mit dem ich je gearbeitet habe"

Die Außenseiterrolle im Duell mit Klitschko ist dem Lager von Chambers bewusst. Dennoch prophezeit Trainer Rob Murray: "Es wird etwas sehr, sehr Spezielles zu sehen geben." Er bezeichnete seinen Schützling als den "komplettesten Boxer, mit dem ich je gearbeitet habe". Entsprechend optimistisch erklärte Murray: "Ich rechne damit, dass Eddie komfortabel gewinnt." Ein Nachteil ist sicherlich, dass der Herausforderer weder die Reichweite des Champions besitzt noch dessen Schlagkraft. Chambers verlor zwar nur einen seiner 35 Profi-Kämpfe, gewann aber nur 18 durch K.o. "Ich muss seiner Führhand ausweichen, ihn ins Leere schlagen lassen und aus der Nahdistanz punkten", lautet die Erfolgsstrategie des flinken US-Boxers.

Emanuel Steward: "Spätestens in der achten Runde siegt Klitschko durch K.o."

Im Trainingslager im österreichischen Kitzbühel hat sich Klitschko in 120 Sparringsrunden auf den schnellen Eddie einzustellen versucht. "Ich habe unterschiedliche Sparringspartner auch aus leichteren Gewichtsklassen gehabt", sagte der Weltmeister, der seinen 17. WM-Kampf sehr ernst nimmt: "Eddie Chambers ist nicht zu unterschätzen. Er hat einen unorthodoxen Stil und ist sehr gefährlich." Klitschko-Trainer Emanuel Steward lobt zwar den Herausforder. "Chambers ist der beste, den er je gekämpft hat." Doch der Ausgang des Kampfes ist für ihn klar. "Spätestens in der achten Runde siegt Klitschko durch K.o."

Quelle: sport.t-online.de

Meckpommi
20.03.2010, 20:25
Den haut er um :yes:

Bobic
21.03.2010, 14:17
Ich fand es cool wie der eine Klitschko immer auf den Arm genommen hat wie im Wrestling:D :sarcastic:

PauleFCB
29.05.2010, 23:58
Sehr guter Kampf von Vitali Klitschko heute und schöner K.O. Schlag in der 10. Runde. Hat mir gefallen ;)

Marvinho
30.05.2010, 01:12
kämpfen eigentlich beide noch oder ist einer im Ruhestand ?! ^^

White_Shadow
30.05.2010, 09:09
Kämpfen beide noch. Vitali der gestern gekämpft hat ist der ältere von beiden ;)

Wolverine
30.05.2010, 10:57
War ein schöner Kampf.

PauleFCB
30.05.2010, 13:20
Die beiden sind aktiv und belegen die ersten 2 Plätze in der Schwergewichts-Weltrangliste , oder wie die auch heißt.

Meckpommi
31.05.2010, 20:34
Der Pole war ein Witz :sarcastic:

Vor den Kampf große Töne spucken und dann Ko gehen :D

Wolverine
31.05.2010, 20:36
Der Klitschko traut sich ja auch nicht, mal nen richtigen Gegner zu nehmen.

PauleFCB
31.05.2010, 20:38
Er kämpft halt sehr taktisch und auf Ausdauer ausgelegt, anstatt auf schnelle Kraftvolle Kämpfe.

Meckpommi
31.05.2010, 20:38
Die richtigen trauen sich ja nicht :negative:

White_Shadow
31.05.2010, 20:40
Ich hab mich beim Boxen so gefragt warum die nicht mal gegen den 3. der Weltrangliste kämpfen. Dass wäre doch mal interessant.

Wolverine
31.05.2010, 20:41
Die richtigen trauen sich ja nicht :negative:
Ich glaub eher, der traut sich nciht zu fragen.

PauleFCB
31.05.2010, 20:42
Er muss die auch nicht fragen, die müssen ihn herausfordern, wenn die seinen Titel haben wollen.

Wolverine
31.05.2010, 20:45
Ist recht blöd.

PauleFCB
31.05.2010, 20:45
Ich hab mich beim Boxen so gefragt warum die nicht mal gegen den 3. der Weltrangliste kämpfen. Dass wäre doch mal interessant.
Das ist David Haye wenn ich mich nicht täusche. Der hatte erst große Töne gespuckt und dann einen Rückzieher gemacht... :negative:

White_Shadow
31.05.2010, 20:52
David Haye. Ja das kann sein. Ich weiß dass der so große Fresse hatte und schon öfters den Kampf hat ausfallen lassen. Deshalb hat der eine Klitschko vor ein paar Wochen ja ein Video gemacht auf Youtube wo er David Haye offiziell herausfordert. Aber ich denke auch solange die Klitschkos boxen wird sie niemand mehr besiegen.

Edit: Ok war doch nicht vor ein paar Wochen :D

http://www.youtube.com/watch?v=izWbP43awQI

PauleFCB
31.05.2010, 20:53
Das wäre doch mal was. Ich würde gerne sehen wie Haye gegen Klitschko kämpft.

Meckpommi
31.05.2010, 20:54
David Haye will nur groß Kasse machen und will im London boxen und würde auch in Runde 6 ko gehen :D

White_Shadow
31.05.2010, 20:57
Hab meinen post dafür mal mit dem Video editiert ;)

Wie gesagt. Ich denke solange die beiden boxen werden sie die Titel auch behalten :pardon:Es sei denn es kommt endlich mal jemand der auch 2 Meter groß ist und es auchmal mit denen aufnehemen kann. Dass wird langsam langweilig:pardon:

Wolverine
31.05.2010, 20:59
Falsch eingefügt, habs im Zitat richtig gemacht:




izWbP43awQI

PauleFCB
31.05.2010, 21:01
Valuev ist ein über 2 Meter große Riese...

White_Shadow
31.05.2010, 21:04
Hat Waluejew nicht schon von Klitschko auf die Fresse gekriegt ?

Den
31.05.2010, 21:17
Hat Waluejew nicht schon von Klitschko auf die Fresse gekriegt ?

Ne, der hat sich wie Haye bis jetzt immer davor drücken können.

Meckpommi
31.05.2010, 21:18
Valuev wird sich schwer hüten gegen einen der beiden Klitschko´s an zu treten , der würde so die Fresse voll bekommen , das würde reichen für die nächsten Kämpfe :D

Den
22.08.2010, 22:33
Marco Huck schafft klare Verhältnisse



Marco Huck (http://themen.t-online.de/news/marco-huck) bleibt Box-Weltmeister im Cruisergewicht. Der 25-Jährige bezwang den Amerikaner Matt Godfrey durch technischen K.o. in der fünften Runde und behält damit den Gürtel der WBO (http://themen.t-online.de/news/wbo). Der Schützling von Trainer Ulli Wegner baute seine Erfolgsbilanz auf 30 Siege in 31 Kämpfen aus. Sein Herausforderer kassierte in seinem 22. Profifight die zweite Niederlage.
Huck beeindruckte seinen Kontrahenten bereits in der ersten Runde mit seiner Schlagstärke und Explosivität, ließ es aber an boxerischer Linie vermissen. Eine Runde später zeigte der Amerikaner nach einer Schlagserie des Weltmeisters bereits Wirkung. In der fünften Runde beendete der Ringrichter dann den ungleichen Kampf. Huck sorgte für eine gelungene Jubiläums-Veranstaltung: Es war der 100. Box-Kampf, der in der ARD übertragen wurde.

Nächster Gegner steht schon fest

Der Gegner für die nächste Pflichtverteidigung von Huck steht in Denis Lebedew bereits fest. Der Russe hatte sich in einem Ausscheidungskampf im Juli in Schwerin gegen seinen Landsmann Alexander Alexejew von der Hamburger Universum-Promotion durch K.o. in der zweiten Runde durchgesetzt. Rechtsauslager Lebedew ist äußerst schlagstark.

Quelle: t-online.de______________________________




Endgültiger K.o. für Walujew?



Dem russischen Box (http://themen.t-online.de/news/boxen)-Riesen Nikolai Walujew (http://themen.t-online.de/news/nikolai-walujew) droht das Karriereende. Der 2,13 Meter große Schwergewichtler, der seinen WBA-Weltmeistertitel im November vergangenen Jahres an den Briten David Haye verloren hat, wird an der linken Schulter und am rechten Handgelenk operiert. "Das bedeutet ein halbes Jahr Trainingsverbot. Die Gelenke und Knochen Walujews sind sehr strapaziert worden", sagte Box-Arzt Walter Wagner der "Bild am Sonntag".
Der bereits 37 Jahre alte Walujew selbst stellt seine sportliche Zukunft ebenfalls infrage. "Das werden wir 2011 sehen. Die Gesundheit ist das Wichtigste", sagte der Profi-Boxer aus dem Sauerland-Stall am Rande der Box-WM von Cruisergewichtler Marco Huck (http://sport.t-online.de/marco-huck-schafft-klare-verhaeltnisse/id_42609052/index). Nikolai Walujew bestritt bisher 53 Kämpfe, von denen er 50 gewann. Zwei WM-Kämpfe verlor der Box-Hüne, einer endete ohne Wertung.

Quelle: t-online.de
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Vitali Klitschko bekommt es mit Shannon Briggs zu tun




Der nächste Gegner für WBC-Schwergewichtsweltmeister Vitali Klitschko (http://themen.t-online.de/news/vitali-klitschko) steht fest. Der US-Amerikaner Shannon Briggs wird Dr. Eisenfaust am 16. Oktober in Hamburg herausfordern. Der 38-Jährige war bereits Champion des Verbandes WBO. Nach seinem K.-o.-Sieg gegen den Weißrussen Sergej Liakowitsch nannte The Cannon von November 2006 bis Juni 2007 den WBO-Gürtel sein eigen. Bei seiner ersten Titelverteidigung verlor er ihn dann allerdings gleich wieder an den Russen Sultan Ibragimov. Dieser wurde dann im Februar 2008 von Vitalis Bruder Wladimir (http://themen.t-online.de/news/wladimir-klitschko) entthront.Briggs galt aber nicht als Wunschgegner des älteren Klitschko-Bruders. Doch Verhandlungen mit Ex-WBA-Champion Nikolaj Walujew scheiterten am Geld. Und WBA-Weltmeister David Haye und die Klitschkos werfen sich schon seit Monaten gegenseitig vor, dass die andere Seite vor einem Kampf weglaufe. Dennoch will Klitschko seinen Gegner nicht unterschätzen. "Briggs ist einer der härtesten Puncher im Schwergewicht", sagte Ukrainer. In der Tat liest sich Briggs' Kampfbilanz nicht schlecht. Von seinen 58 Ringduellen als Profi gewann "The Cannon" 51, 45 davon vorzeitig. Ein Kampf endete mit einem Unentschieden. Klitschko verlies bei 40 seiner 42 Auftritten als Sieger den Ring. Nur zwei Gegner schafften es dabei, bis zum Schlussgong durchzuhalten.

Briggs: Ich werde Vitali in Rente schicken

Neben seinem harten Schlag gilt Briggs auch als Mann der markanten Worte. "Ich freue mich schon darauf, einen großen Champion in den Rente zu schicken", hatte Briggs schon vor einigen Wochen erklärt, als sich ein Kampf gegen Klitschko abzeichnete. Nun legte er noch einmal nach: "Die meisten Gegner der Klitschkos machen sich in die Hose, wenn sie den Ring betreten. Aber ich werde Druck auf Vitali aufbauen. Er kann sich noch ein paar Wochen seinen WBC-Gürtel anschauen. Doch am 16. Oktober gehört er mir."

Quelle: t-online.de

Den
04.09.2010, 21:59
Sturm will nicht zum Lüftchen verkommen


Wie hat Felix Sturm (http://themen.t-online.de/news/felix-sturm) seine 14-monatige Kampfpause hinter sich gebracht? Und wie den Verlust von 14 überflüssigen Kilogramm, die sich zwischenzeitlich um die Hüften des WBA-Weltmeisters im Mittelgewicht (http://themen.t-online.de/news/mittelgewicht) gelegt hatten? Antworten darauf erwarten alle Fans des Boxens und des selbstbewussten Rheinländers von dessen Begegnung mit dem Dominikaner Giovanni Lorenzo in der Kölner Lanxess-Arena."Es ist ein schönes Gefühl, wieder in den Ring zu steigen", sagte der 31-jährige Titelverteidiger und preiste sein neues Vermarktungsgefühl: "Jetzt kämpfe ich für mich und meine Familie." Jung-Vater Sturm hatte sich von seinem bisherigen Vermarkter Universum getrennt und vor Gericht auf einen Vergleich geeinigt.

Mit Ex-Promoter und Ex-Manager Klaus-Peter Kohl stritt Sturm, ob seine Kündigung bei Universum rechtens sei. Sturm zahlte eine Abfindung an Kohl von rund 900.000 Euro und darf jetzt selbst machen, was sonst sein Manager tat: Gegner suchen, mit den Weltverbänden streiten, Veranstaltungen organisieren, Mitarbeiter auszahlen, mit Fernsehsendern feilschen und jene Summen kassieren, die - wie Sturm meint - ihm Kohl vorenthalten habe.

Für den Sieg muss Lorenzo "töten"

Für markige Sprüche brauchte Sturm ohnehin nie einen Manager: "Wer mich besiegen will, muss mich töten", warnte der Lokalmatador seinen Herausforderer via "Sport Bild". "Das wird der wichtigste Kampf meines Lebens. Jeder fragt sich, ob ich es noch drauf habe. Daran werde ich gemessen", weiß Sturm. Widersacher Lorenzo kommt immerhin mit 29 Siegen aus 31 Kämpfen nach Deutschland. Er verlor aber vor genau einem Jahr, am 19. September 2009, nach Punkten gegen IBF-Champion Sebastian Sylvester. Den hatte Sturm bereits ein Jahr zuvor, am 1. November 2008, im vielbeachteten deutschen "Gipfel" nach Punkten in Schach gehalten.

Sdunek steht in Sturms Ringecke

Den "neuen Sturm" hat Altmeister Fritz Sdunek in Form gebracht. Die fehlende Fitness - resultierend aus der Phase nach der Geburt des nun elfmonatigen Sturm-Sprösslings Mahir - stellte Vitali-Klitschko-Coach Sdunek in gewohnter Manier wieder her: im Sturm-eigenen Gym in der Bonner Straße in Köln. Sturm will den Klitschko-Brüdern nacheifern, die sich ebenfalls von Kohl getrennt haben und seit Jahren in die eigene Tasche wirtschaften. "Die Klitschkos machen jetzt die Hälfte von dem, was sie früher bei mir verdient haben", entgegnete Kohl.

Die Rechnung der Klitschkos geht für Kohl nicht auf

Der Chef des einst größten europäischen Box-Stalls, der nach dem Absprung des TV-Partners ZDF ins Ungewisse abgerutscht ist und eine neue finanzielle Basis sucht, erläutert: "Die Klitschkos haben keinen festen amerikanischen Fernsehsender, ich hatte HBO. Sie wollten unbedingt nach Amerika, weil sie da die großen Kämpfe und das große Geld sahen, ich wollte hierbleiben. Wo kämpfen sie heute? In Deutschland. In Amerika will keiner mehr etwas von ihnen wissen."

Auch Nartz warnt Sturm

Im Profi-Boxen, wo es vorrangig ums Geschäft geht, sind die Wege alles andere als geradlinig. Jean-Marcel Nartz, der Sturm noch bestens als Technischer Leiter bei Universum kennt, hat so seine Bedenken. Den Kampf gegen Lorenzo werde der technisch beschlagenere Boxer nach Hause schaukeln, glaubt Nartz, auf längere Sicht gebe es jedoch Fragezeichen. "Ich wünsche Felix Erfolg, bin aber unsicher für seine Zukunft. Er geht große Risiken ein: sportlich wie auch wirtschaftlich. Ich glaube nicht, dass er das verdient, was er bei Universum bekommen hat."

Wichtige TV-Präsenz

Zudem besteht mit dem übertragenden Sender Sat.1 zunächst nur ein Vertrag über diesen einen Kampf. Die weitere Zusammenarbeit hängt vor allem von der Einschaltquote ab. Als Kampfziel sind beachtliche rund acht Millionen Zuschauer im Gespräch. Sie sollen erleben, wie Sturms Kumpel Lukas Podolski den WM-Gürtel in den Ring trägt, begleitet von den Klängen der aus Los Angeles live zugeschalteten Rock-Giganten von Linkin Park.

Q: t-online.de

Gleich geht es los:yes:

Diddi
04.09.2010, 22:00
Boxen.:bad::pardon:
Ist nicht meine Sportart.

Den
04.09.2010, 22:02
Boxen.:bad::pardon:
Ist nicht meine Sportart.

Also ich sehe das sehr gerne:good:

robbynab
04.09.2010, 22:06
Ich weiß noch, wie mein Opa sich früher um 4 Uhr den Wecker gestellt hat, um Boxen zu gucken :sarcastic:
Gucke es auch nicht gerne, aber ist schon nicht schlecht, wenn nicht's anderes läuft, ist schon ab&zu ganz funny.

Diddi
04.09.2010, 22:07
Also ich sehe das sehr gerne:good:

Naja, jeder hat halt andere Vorlieben und Abneigungen.:yes:
Ich empfinde diesen Sport einfach nicht als reizvoll, vorallem da er mir für eine Sportart zu brutal ist. Sport soll Spaß machen und nicht Leid mit sich bringen.:yes:

Den
04.09.2010, 22:08
Ich weiß noch, wie mein Opa sich früher um 4 Uhr den Wecker gestellt hat, um Boxen zu gucken :sarcastic:

Bei Klitschko hab ich das auch schon gemacht:D

Den
05.09.2010, 00:12
Sturm bleibt WBA-Weltmeister



Mittelgewichtler Felix Sturm (http://themen.t-online.de/news/felix-sturm) hat seinen WBA-Weltmeister-Titel erfolgreich verteidigt. Nach 14-monatiger Kampfpause feierte der 31-Jährige vor 18.000 Zuschauern in der Kölner Lanxess Arena einen einstimmigen Punktsieg gegen Giovanni Lorenzo aus der Dominikanischen Republik.
Für Sturm, der zuletzt am 11. Juli 2009 am Nürburgring gegen den Armenier Koren Ghevor im Ring gestanden hatte, war es bereits die achte erfolgreiche Titelverteidigung. Sturm verbesserte seine Bilanz auf 34 Siege (14 durch K.o.) bei zwei Niederlagen und einem Unentschieden. Sein 29 Jahre alter Herausforderer kassierte die dritte Niederlage im 32. Profikampf.

Sturm boxt erstmals unter eigener Regie

Der Kampf gegen Lorenzo war Sturms erster Auftritt als eigenständiger Veranstalter. Der gebürtige Bosnier hatte den Vertrag mit seinem langjährigen Promoter Klaus-Peter Kohl und dessen Universum Box Promotion im August vergangenen Jahres gekündigt. Erst im Juli hatten sich beide Parteien vor dem Hamburger Landgericht nach langem Rechtsstreit über die Rechtmäßigkeit der Kündigung auf eine Auflösung des Vertrages geeinigt. Dem Vernehmen nach soll Sturm eine "Ablösesumme" von rund 900.000 Euro gezahlt haben. Sturm gründete daraufhin die in Köln ansässige Sturm Box Promotion. Mit einem ähnlichen Geschäftsmodell arbeiten seit Jahren die Schwergewichts-Weltmeister Vitali und Wladimir Klitschko.
Quelle: t-online.de

Meckpommi
05.09.2010, 20:12
Der Kampf war langweilig und der Gegner ein Großmaul :yes:

Den
05.09.2010, 20:14
Zumindest vor dem Kampf war er eins:yes:

robbynab
05.09.2010, 20:16
Der Kampf war langweilig und der Gegner ein Großmaul :yes:

Seh ich auch so, zumindest hat Sturm klar nach Punkten gegen Den gewonnen.

wortspiel :sarcastic:

DARK-THREAT
05.09.2010, 20:19
Mich hat der Kampf nicht so wirklich interessiert. Ich schaum immer diese größeren Kämpfe, in Europa Klitschko.. und natürlich die richtig großen Stars wie Haye oder Mayweather.

Peace.

Den
06.09.2010, 18:34
Klitschko: Geschenke vor dem großen Kampf


Box-Weltmeister Wladimir Klitschko (http://themen.t-online.de/news/wladimir-klitschko) hat seinen Herausforderer Samuel Peter (http://themen.t-online.de/news/samuel-peter) beschenkt. Klitschko-Manager Bernd Bönte überreichte dem Nigerianer zu dessen 30. Geburtstag während einer Pressekonferenz in Frankfurt eine Torte in Form eines Boxrings. Am Samstag treffen die beiden Schwergewichtler in der Commerzbank-Arena aufeinander. Nachdem sich der Jubilar bedankt hatte, legte er die Zurückhaltung ab: "Ich werde mir die Titel holen." Klitschko verteidigt die Gürtel der großen Verbände IBF und WBO sowie der weniger bedeutenden Organisation IBO. (Die besten Bilder vom damaligen Kampf gibt es hier (http://sport.t-online.de/-/id_12960106/sid_42768646/si_0/index))

Peter hat "gute Gefühle"

Für beide ist es das zweite Duell gegeneinander. Fünf Jahre zuvor hatte Klitschko Peter in Atlantic City in den USA nach Punkten bezwungen, war allerdings zwischenzeitlich dreimal am Boden. "Der September ist meine Zeit. Ich bin auf dem Höhepunkt und gehe mit guten Gefühlen in den Kampf", sagte Peter.

Letzte Niederlage gegen Brewster

Klitschko ließ sich von den Ankündigungen nicht beeindrucken. "Als ich 30 war, habe ich auch gedacht, dass ich auf dem Höhepunkt bin. Aber ich habe mich jedes Jahr gesteigert", sagte der 34-jährige Ukrainer, der von 57 Profi-Kämpfen 54 gewonnen hat, davon beendete er 48 durch K.o. vorzeitig. Klitschkos letzte Niederlage liegt knapp sechseinhalb Jahre zurück. Damals unterlag er dem Amerikaner Lamon Brewster.

K.o. in Runde sechs

Der Champion hielt dem in den USA lebenden Peter einen WM-Gürtel hin, damit er diesen "mal anfassen und mit ihm spielen" könne. "Besitzen wirst du ihn aber nie", sagte Klitschko. Peters Trainer Abel Sanchez beurteilte die Ausgangslage anders. "Was 2005 begonnen wurde, soll nun zu Ende geführt werden. In Runde sechs gibt es einen K.-o.-Sieg Samuels", sagte der Coach.

Beide Boxer in Top-Verfassung

Peter hat bislang 37 Profi-Kämpfe bestritten und davon 34 gewonnen. Nach seiner Niederlage gegen Wladimir Klitschko verlor der Nigerianer auch gegen den älteren Bruder Vitali. Wladimir Klitschkos Trainer Emanuel Steward würdigte den Herausforderer. "Peter ist in besserer Verfassung als 2005." Der 66-jährige Amerikaner, der einst Dreifach-Weltmeister Lennox Lewis betreute, sieht seinen Schützling jedoch nicht in Gefahr: "Auch Wladimir ist heute ein anderer Boxer. Er ist der beste Schwergewichtler. Meine Prognose: K.o. vierte oder fünfte Runde." Quelle: t-online.de

Meckpommi
06.09.2010, 20:15
Der haut den Peter um .....denke ich mal :yes:

Den
06.09.2010, 20:21
Denke ich auch mal:yes:

Meckpommi
06.09.2010, 20:44
http://www.sportal.de/photos/10/09/caf3b1266c317be01df9e0e46a878a03.jpg

Aber ist doch ein nettes Geschenk :sarcastic:

DARK-THREAT
06.09.2010, 20:47
Ich warte eigentlich noch auf dem Kampf vom amtierendem IBF/WBO Champion gegen amtierendem den WBC Champion. Aber sicher wir alle. ;)

Peace.

Meckpommi
06.09.2010, 20:51
Der Engländer kneift und sucht nur nach ausreden :yes:

Der weißt was ihm blüht im Ring .......den Haut er zu wie ein klodeckel :D

robbynab
11.09.2010, 23:56
Da liegt er! Forza Klitschko. :sarcastic:

Meckpommi
11.09.2010, 23:59
Und Ko war das Großmaul :yahoo:

White_Shadow
12.09.2010, 00:17
Ich will endlich Haye gegen ihn Boxen sehen. Der hat erst große Schnauze und lässt dann immer wieder Kämpfe platzen.
Aber wie hat Klitschko doch so schön gesagt zu Haye: "Erst mache ich aus dir ein Pizzagesicht, und dann hau ich dich KO!" :sarcastic:

PauleFCB
12.09.2010, 00:18
Ganz ordentlich wie Klitschko geboxt hat, aber das ganz rumklammern war schon nicht schön. Ich habe eigentlich mehr Engagement von Mr. Peter erwartet, schließlich wollte der doch Weltmeister werden.
Weiter so Klitschko, mir hats Spaß gemacht :yes:
Im Oktober kämpft Vitali wieder. ;)

PauleFCB
14.10.2010, 18:00
WBC-Box-Weltmeister Vitali Klitschko wird seinen Titel am Samstag den 16. Oktober in Hamburg verteidigen. Gegner des 39-jährigen Ukrainers wird dabei der Amerikaner Shannon Briggs sein. Zuletzt hatte Klitschko seinen WM-Gürtel am 29. Mai in der Veltins-Arena in Gelsenkirchen mit einem K.o.-Sieg über den Polen Albert Sosnowski verteidigt.

DARK-THREAT
14.10.2010, 18:03
Na hoffentlich gewinnt mal der Biggs. :D

Peace.

Meckpommi
14.10.2010, 20:25
Das wird mit sicherheit ein KO geben :D

Habe gewettet in der Arbeit das Klitschko den Kerl nach der 6.Runde auf die Bretter schickt :D

PauleFCB
17.10.2010, 00:26
Punktsieg für Vitali Klitschko. Unglaublich was Briggs kassiert hat und trotzdem auf den Beinen geblieben ist! Nach dem Kampf wird beiden Kämpfern von dem Gegner großer Respekt ausgesprochen. Ein sehr fairer und interessanter Kampf! Ich fand es super, dass keiner der beiden versucht hat zu Klammern und offensiv zu Werke gegangen sind. Leider gab es keinen K.O.-Sieg, aber es war trotzdem ein großer Kampf :yes:

Wolverine
17.10.2010, 00:32
Solche Kämpfe kann es öfter geben.:good:

Viz-E
17.10.2010, 00:39
Klitschko hat viel zu wenig gemacht. In der 6. 10. und letzten Runde war Briggs stehend KO aber Klitschko hat nicht weiter gemacht. Aber nach dem Kampf hat er ja zwischen den zeilen ja gesagt, dass er mental fertig war, weil der Tünnes nicht umgefallen ist und ihm die Fäuste weh taten

robbynab
17.10.2010, 00:47
Recht sollt ihr alle haben, einmal pusten hätte schon gereicht, aber gut. Klasse Kampf. :good:

White_Shadow
17.10.2010, 16:21
Ich hab gerade eben in den RTL News gehört das Briggs im Hamburger Krankenhaus auf der Intensivstation liegt. Dort wurde er nach dem Kampf eingeliefert. Er ist ansprechbar, hat aber eine sehr schwere Gehirnerschütterung und mehrere starke Frakturen.

Viz-E
17.10.2010, 16:33
Wohl je einen Bruch unter beiden Augen und irgendeinen Muskelriss im Arm

PauleFCB
17.10.2010, 18:42
Außerdem einen Sehnenriss im linken Arm. Zu sehen auf folgendem Bild.
Man achte auf den Bizeps des linken Armes.
http://www.spox.com/de/sport/diashows/1010/Boxen/klitschko-briggs/400/kampf-witali-klitschko-shannon-briggs-schlaege-unheilig-hayden-panettiere-8_400x230.jpg
Unglaublich, dass der so lange durchgehalten hat, auf der anderen Seite aber auch unfassbar, dass weder sein Trainer, noch der Ringrichter den Kampf vorzeitig beendet haben.

White_Shadow
18.10.2010, 08:45
Das sieht ja eklig aus.
Naja, ich denke mal der Trainer hat nicht beendet, weil Briggs es bestimmt nicht wollte. Er wollte bis zum Ende durchhalten.

PauleFCB
18.10.2010, 12:45
Ist halt ein kranker Typ. In der Kabine ist er nach dem Kampf zusammengebrochen.
Übrigens ist in seinem Arm ein ganzer Muskelstrang gerissen :(

Viz-E
18.10.2010, 13:54
Briggs muss noch in Hamburg am Arm operiert werden.

Quelle: Blödzeitung

White_Shadow
18.10.2010, 15:54
Sehe es gerade bei den RTL News. Briggs kassierte 171 Volltreffer von Klitschko :shok: In einer Pressekonferenz sagte er dass er strikt dagegen war den Kampf abzubrechen.
In Runde eins Riss schon eine Sehne im Bizeps von Briggs. Jetzt muss er sich einer Arm Operation unterziehen.

Meckpommi
18.10.2010, 22:37
Briggs ist schon hart in nehmen , aber sowas hätte ich nicht erwartet :)

Viz-E
19.10.2010, 09:43
Sehe es gerade bei den RTL News. Briggs kassierte 171 Volltreffer von Klitschko :shok: In einer Pressekonferenz sagte er dass er strikt dagegen war den Kampf abzubrechen.
In Runde eins Riss schon eine Sehne im Bizeps von Briggs. Jetzt muss er sich einer Arm Operation unterziehen.

Super Zusammenfassung von dem bisher geschriebenen ;)
Hab heute gelesen, dass wohl zu dem geplatzten Trommelfell jetzt auch noch die Nase gebrochen ist. Er konnte in der Uniklinik nicht in die Röhre geschoben werden, weil er zu dick dafür war (immerhin 119 Kilo) und musste in ein anderes Krankenhaus.

utbullet
21.10.2010, 00:06
Hat der Mann kein Schmerzgefühl? :shok:

Vossi14
21.10.2010, 00:09
der wurde ordenlich verprügelt

PauleFCB
09.12.2010, 17:55
Wladimir Klitschko sagt Chisora Kampf ab

Wladimir Klitschko hat den Kampf gegen Herausforderer Dereck Chisora verletzungsbedingt abgesagt. Der Box-Weltmeister hat sich einen Muskelfaserriss des Bauchmuskels zugezogen.

weiterlesen... (http://www.spox.com/de/sport/mehrsport/boxen/1012/News/wladimir-klitschko-dereck-chisora-kampf-absage.html)

robbynab
09.12.2010, 17:57
Und Chisora erzählt, Klitschko würde kneifen :sarcastic:

Meckpommi
09.12.2010, 20:42
Der erzählt viel wenn der Tag lang ist :D

Meckpommi
26.04.2011, 22:49
Boxing Day: Klitschko vs Haye

Anfang März wurden die Verträge unterzeichnet, seit letzter Woche stehen Termin und Ort. Die langerwartete Schwergewichts-Schlacht zwischen Wladimir Klitschko und David Haye soll am 2. Juli in der Hamburger Imtech-Arena steigen. Soll wohlgemerkt... Während Box-Fans auf der ganzen Welt sich in Vorfreude auf den Mega-Fight die Hände reiben, warnt sportal.de, dass wir soweit doch schon mal waren.


Albtraum oder Bestrafung?

"Ich werde Wladimir Klitschko so den Hintern versohlen, dass sein Bruder Vitali für ihn das Handtuch werfen muss", sagt David Haye. "Er wird seinen schlimmsten Albtraum erleben (http://www.sportal.de/sportal/generated/article/boxen/2011/04/26/19557600000.html#), es wird Wladimirs letzter Kampf. Und Vitali sollte schon mal mit dem Training beginnen, er wird der Nächste sein." Klitschkos Antwort: "Ich werde dich bestrafen. Ich mache langen Prozess und werde dich erst in der zwölften Runde ausknocken, wenn du so lange durchhältst. Du bist nichts anderes als ein Großmaul."



Na, kommen Ihnen diese Zitate auch irgendwie bekannt vor? Kein Wunder, ausgesprochen wurde das Ganze bei einer Pressekonferenz vor fast genau zwei Jahren. Am 16. April 2009 standen sich Wladimir Klitschko und David Haye zum verbalen Schlagabtausch in der Arena auf Schalke gegenüber. Haye provozierte den Ukrainer mit seinem inzwischen weltbekannten "Köpfer"-T-Shirt. Die Verträge für den Kampf waren unterzeichnet, der 20. Juni als Termin auf Schalke fest gebucht.


Der Rücken, die Schulter, nein, doch der Rücken

In den folgenden Wochen widmeten sich beide Kontrahenten der intensiven Vorbereitung auf den Kampf. Wie zu erwarten war, fanden die Tickets (http://www.sportal.de/sportal/generated/article/boxen/2011/04/26/19557600000.html#) reißenden Absatz. sportal.de meldete damals, dass bereits nach vier Tagen 47.000 der insgesamt 60.000 Karten verkauft waren. Am 4. Juni war die Veranstaltung fast ausverkauft, als Haye sich aus seinem Trainingslager verletzt meldete und den Mega-Fight platzen ließ. Über Art und Schwere der Verletzung gab es damals wilde Spekulationen.

Erst hieß es, Hayes Rücken sei in Mitleidenschaft gezogen, dann war es plötzlich eine Schulterverletzung, am Ende einigte man sich doch auf einen kaputten Rücken. Viele Klitschko-Fans waren sich sicher, dass Haye schlicht aus Angst gekniffen hat, andere wollten sogar gehört haben, dass er im Trainingscamp von einem Sparringspartner ausgeknockt worden war. Was auch immer tatsächlich passiert ist, Fakt ist, dass der Kampf nicht stattfand. Stattdessen stieg Klitschko auf Schalke gegen Ruslan Chagaev in den Ring und siegte durch Aufgabe nach der achten Runde.


Vom Knebelvertrag zum 50:50 Deal

Nachdem sich der Hayemaker von seiner Verletzung erholt hatte, verkündete das Klitschko-Management - wohl etwas voreilig -, dass es nun am 12. September 2009 in Frankfurt zu einem Kampf zwischen Vitali und Haye kommen sollte. Doch der Brite wollte den Deal nicht bestätigen, verkündete am 23. Juli, dass die Klitschkos Knebelverträge machten, die er nicht unterschreiben wolle, und sicherte sich stattdessen am 7. November 2009 durch einen Sieg über Nikolai Valuev den WBA-Weltmeister-Titel.
Nach über einem Jahr Funkstille zwischen den Lagern kam es Anfang 2011 wieder zur Annäherung und schließlich Anfang März zur - nun hoffentlich endgültigen - Einigung. Haye setzte dabei seinen Willen durch, alle Einnahmen aus dem Kampf (geschätzte 25 Millionen Euro) in einen Topf zu werfen und 50:50 zu teilen sowie keine Optionen oder Re-Match-Klauseln zu vereinbaren. Auf der anderen Seite bleiben die Klitschkos Promoter der Veranstaltung und haben sich mit dem Austragungsort Imtech Arena in Hamburg das "Heimrecht" gesichert.
Wir haben mit Hayes Manager und Promoter Adam Booth gesprochen und ihn gefragt, ob der Kampf diesmal wirklich kommt.


Nachgefragt...
Adam Booth (Manager David Haye)

sportal.de: Herr Booth, Deutschland freut sich zum zweiten Mal auf den Mega-Fight zwischen David Haye und Wladimir Klitschko. Im Sommer 2009 musste Haye kurzfristig absagen. Was ist heute anders als vor zwei Jahren?
Booth: 2009 hat sich David eine Verletzung zugezogen, jetzt ist er WBA-Weltmeister. Es ist der größtmögliche Kampf im Schwergewicht und mit Ausnahme von Pacquiao gegen Mayweather der größte Kampf im Boxen überhaupt. Deswegen kommt er jetzt auch.
sportal.de: Man konnte viel lesen über die immer wieder gescheiterten Verhandlungen und Streit zwischen den Managern, warum konnten Sie sich letztlich doch einigen?
Booth: Es liegt ganz allein in den Händen und der Verantwortung der beiden Kämpfer. Egos, Manager, Trainer, das alles ist vollkommen egal. Wenn die Boxer den Kampf wollen, dann kommt er auch. Außerdem sind wir mit der Regelung, die wir gefunden haben, sehr zufrieden.
sportal.de: David hat immer wieder angekündigt, dass er an seinem 31. Geburtstag zurücktreten wird. Ist das sein letztes Wort oder besteht noch die Möglichkeit, dass er der Box-Welt länger erhalten bleibt?
Booth: Die Entscheidung ist endgültig. David wird zurücktreten. Er will beide Brüder boxen, aber Vitali steht für einen Kampf leider nicht zur Verfügung.
sportal.de: Die Ankündigung war immer, dass David Wladimir schlägt, danach gegen Vitali boxt und dann als undisputed Champion (http://www.sportal.de/sportal/generated/article/boxen/2011/04/26/19557600000.html#) abtritt. Was passiert, wenn er schon gegen Wladimir verliert? Ist dann vielleicht schon gleich Schluss?
Booth: Diese Frage beantwortern wir nicht, weil wir davon ausgehen, dass David gewinnt und ausschließlich über den Sieg sprechen.

Vielen Dank für das Interview!


Wirkungstreffer der Woche:


Der Footballstar, der eigentlich ein Boxer ist - oder andersrum
Die Football-Profis der NFL dürfen wegen eines Rechtsstreits zwischen Spielergewerkschaft und Liga nach wie vor nicht zu ihren Teams. Während einige der starken Männer sich langweilen oder im Urlaub sind, nutzen andere Profis ihre Zeit mehr oder weniger sinnvoll, um sich in anderen Sportarten auszuprobieren. Tom Zbikowski zum Beispiel ist eigentlich Verteidiger (http://www.sportal.de/sportal/generated/article/boxen/2011/04/26/19557600000.html#) der Baltimore Ravens, doch am vergangenen Wochenende wagte er einen erneuten Abstecher in den Boxring.

Der 26-Jährige boxte schon als Amateur auf dem College und fuhr in 90 Kämpfen 75 Siege ein. 2006 gewann "Tommy Z" seinen ersten Profi-Kampf durch TKO in Runde eins. Nach fünf Jahren Pause vom Boxen trieb ihn der "Lockout" im März diesen Jahres unter aufmerksamer Beobachtung der US-Medien in den Ring zurück. Als Trainer hat er keinen Geringeren als Wladimir Klitschko-Coach Emanuel Steward verpflichtet.

Der Safety geht auf "Nummer sicher"

Am Samstag schlug "Tommy Z" seinen Landsmann Blake Warner (1-2-0) im WinStar Casino, Thackerville, Oklahoma durch TKO in Runde eins. Seine nächsten Kämpfe sind für den 21. Mai und 4. Juni geplant. Ob der Safety im Boxen bald mal nicht mehr auf "Nummer sicher" geht und bessere Gegner boxt, bleibt fraglich. Er weiß halt, wo er sein Geld verdient, und ein Boxer wie Tom Zbikowski, der eine Kampfbilanz von 4-0-0 aufweist, darf auch ruhig erst einmal Fallobst und Aufbaugegner schlagen. Stellt sich die Frage, ob er eine Chance im Profiboxen hat?
Zbikowski bestritt seine ersten Kämpfe im Schwergewicht und zuletzt im Cruisergewicht, was mir für einen Boxer mit 1,80 Meter Körpergröße passender erscheint. Er kann hart schlagen, ist ein sehr guter Athlet, und sein Aufwärtshaken ist nicht zu verachten. Allerdings lässt er die Deckung oft hängen, hat keinen guten Jab und ist generell technisch keine Offenbarung. Durch seine Popularität kann er es in einem Business, das gerade in den USA immer nach neuen Helden sucht, sicherlich weit bringen.

"Was ich wirklich liebe!"

Vor allem, weil sich mit Top Rank einer der größten und besten Ställe der Welt um die Box-Karriere des Football-Stars kümmert. Je nachdem, wie viele Kämpfe "Tommy Z" in welchem Zeitraum bestreiten kann, könnte Top Rank ihn vielleicht sogar bis zu einem Titelkampf führen. Neben seiner Bekanntheit bringt Zbikowski nämlich noch eine zweite Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Karriere mit: Er ist ein leidenschaftlicher Boxer.
"Ich dachte eigentlich, ich würde nach meinem College-Abschluss ein bisschen Football spielen und dann zum Boxen zurückkehren, aber es stellte sich heraus, dass meine Football-Karriere etwas länger dauern sollte", so Zbikowski laut BoxingScene.com. Doch der Football-Spieler kommt nicht vom Boxen los. "Es macht total süchtig. Wenn du es einmal in dir hast, dann willst du immer wieder in den Ring", so Zbikowski "Die Leute suchen einen neuen Helden im Boxen, oder einfach nur jemanden, der den Sport mit wahrer Hingabe betreibt. Irgendwann werde ich den Dollars in der NFL den Laufpass geben und das machen, was ich wirklich liebe."

Frage und Meinungen können Sie wie immer über die Kommentar-Funktion oder per Email an michel.massing@sportal.de loswerden.


Bis zur nächsten Woche, Ihr Michel Massing!


Quelle: Boxing Day: Klitschko vs Haye - Sportnachrichten - Boxen - Sport Live bei sportal.de (http://www.sportal.de/sportal/generated/article/boxen/2011/04/26/19557600000.html)


Auf den Kampf freue ich mich jetzt schon :yes:


(http://www.sportal.de/sportal/generated/article/boxen/2011/04/26/19557600000.html)

InvisibleGuitar
25.06.2011, 23:55
Felix Sturm hat gerade eben in einem echt spannendem WM-Kampf seinen Titel erfolgreich nach 12 Runden verteidigt. War echt knapp der Kampf, und ich persönlich fand seinen Herausforderer stärker...

robbynab
25.06.2011, 23:57
Macklin war mMn eindeutig besser, Sturm hat in meinen Augen vielleicht 3-4 Runden gewonnen. :pardon:

InvisibleGuitar
25.06.2011, 23:59
Jap seh ich auch so. Nur am Ende hat er eigentlich besser gekämpft. Naja, hat er nochmal Glück gehabt :pardon:

tibo
26.06.2011, 08:54
ich fand auch das sturm eindeutig unterlegen war und hab mich schon echt gewundert, dass die richter so entschieden haben.
macklin war über die ersten 8 runden eindeutig besse hat mehr gemacht und sturm hat kaum gekämpft sondern eher eingesteckt.
also das kommt mir schin echt komisch vor:negative:

PauleFCB
01.07.2011, 21:24
Wladimir Klitschko bringt einen Tag vor der Boxweltmeisterschaft im Schwergewicht 13,5 Kilogramm mehr auf die Waage als der Brite David Haye. Klitschko wiegt 110, Haye 96,5 Kilo. Das erbrachte das öffentliche Wiegen in einem Hamburger Kaufhaus.

Der Grund für den großen Gewichtsunterschied: Haye ist sieben Zentimeter kleiner als der 1,98 Meter große Klitschko und boxt erst seit November 2008 im Schwergewicht. Zuvor kämpfte er in der Klasse darunter (Cruisergewicht), in der er maximal 90,72 Kilogramm wiegen durfte.

Das Wiegen vor mehreren Hundert Zuschauern wurde unter lauten Gesängen vor allem englischer Fans, die Klitschko ausbuhten, vorgenommen. Zwischen den Begleitern beider Boxer kam es zu leichten Rangeleien. Der Kampf wird am Samstag in der Fußball-Arena des Hamburger SV ausgetragen. Erwartet werden 45 000 Zuschauer. RTL beginnt mit der Fernsehübertragung um 21.45 Uhr.
Klitschko knapp 14 Kilo schwerer als Haye - RTL.de (http://www.rtl.de/medien/information/boxen/boxen_news/9d4e-c154c-4fc1-18/klitschko-knapp-14-kilo-schwerer-als-haye.html)

Den
01.07.2011, 21:28
Wird auf jeden Fall angesehen:good:

PauleFCB
01.07.2011, 21:29
Wird auf jeden Fall angesehen:good:
Ich habe morgen Abend Abiball....

FenerFlame
01.07.2011, 21:29
Werd ich mir aufjedenfall auch reinziehen. Mein Tipp wäre, Klitschko geht in der 7. oder 8. Runde K.O. :yes:

unbekannter Gast
01.07.2011, 21:36
Mein Tipp: Haye geht in der 5. oder 6. Runde K.O! :yes:
Klitschko ist einfach der beste! :good:

robbynab
01.07.2011, 21:39
Klitschko ist einfach der beste! :good:
Auch wenn ich das so nicht unterschreiben würde, gewinnt Klitschko. Der wird auch nicht mehr verlieren in seiner Karriere, ist mein Tipp. :pardon:

InvisibleGuitar
02.07.2011, 11:25
Auch wenn ich das so nicht unterschreiben würde, gewinnt Klitschko. Der wird auch nicht mehr verlieren in seiner Karriere, ist mein Tipp. :pardon:
Bin ich deiner Meinung. Aber auf ein frühes KO würde ich auf keinen Fall wetten. Klitschko wird den Kampf bis zum Ende genießen und Haye kurz vor Schluss umhauen, so wie er es geplant hat.

Freue mich schon die ganze Woche auf den Kampf, endlich mal ein annähernd vernünftiger Gegner.

Viz-E
02.07.2011, 11:47
Ich denke Vitali hätte bessere Chancen. Wird ein enges Ding zwischen den beiden, ich hoffe aber dass Klitschko ihn umhaut :yes:

InvisibleGuitar
02.07.2011, 15:35
Falls Haye gewinnt, gibt es den Kampf zwischen ihm und Vitali sowieso noch :D
Verliert er, wird er es sich nicht mehr trauen.

Was mich aber verwundert ist, das eine Mehrheit von ca. 55% doch für einen Sieg von David Haye ausgeht, habe ich gerade bei der Sport1 Umfrage gesehen.

tibo
02.07.2011, 16:29
haye hat keine chance, der ist naach 10 sek. K.O.:D

mjs
02.07.2011, 19:41
Haye ist Chancenlos gegen Klitschko :D

Hoffentlich poliert der Wladimir so richtig seine Fresse :D

Viz-E
02.07.2011, 20:24
Grad im Videotext gelesen:

Im "Rules Meeting" haben sich die Verbände und beide Boxer darauf geeinigt, dass wenn der Kampf bis zur 4. Runde abgebrochen wird wegen der Witterungsverhältnisse er nicht gewertet wird. Danach würden die Punkte zählen.

Das Problem eines Fußballstadions :keule:

Toby
03.07.2011, 00:39
Viel wurde über den "Kampf des Jahres" zwischen David Haye und Wladimir Klitschko geredet. Und beide Boxer lieferten in Hamburg einen begeisternden Kampf ab, den Klitschko am Ende nach Punkten für sich entschied. Der Ukrainer hatte zuvor angekündigt, Haye würde sein 50. K.o.-Sieg werden, konnte dieses Versprechen aber nicht halten. Dennoch verlor der Brite seinen WBA-Schwergewichtstitel an Klitschko, der nun die drei großen Titel (WBA, WBO und IBF) vereinte.
http://mediadb.kicker.de/news/1000/1020/1200/artikel/754706/260x195_oTFkGjRsYI.jpeg (http://mediadb.kicker.de/news/1000/1020/1200/artikel/754706/klitschko_linke-1309643863_zoom31_crop_800x600_800x600+14+-4.jpg)Punktlandung: Wladimir Klitschko trifft David Haye mit dem Jab.
© Getty Imageshttp://mediadb.kicker.de/library/img/zoom.gif (http://mediadb.kicker.de/news/1000/1020/1200/artikel/754706/klitschko_linke-1309643863_zoom31_crop_800x600_800x600+14+-4.jpg)

David Haye hatte seine Provokationsstrategie bis kurz vor dem Kampf durchgehalten. So ließ der Brite Wladimir Klitschkos Bruder, Vitali, nicht beim Tapen zusehen. Eigentlich ist es beim Boxen üblich, dass Vertreter des jeweils anderen Boxers beim Tapen dabei sind, um sich dadurch persönlich vergewissern zu können, dass keine Gegenstände oder andere verbotene Mittel in die Handschuhe gesteckt werden. Der "Hayemaker" weigerte sich auch, Fernsehkameras in seine Kabine zu lassen und sorgte so für einen weiteren Affront gegen die Klitschkos.
Pech hatten die Zuschauer in der gut gefüllten imtech-Arena zu Hamburg. Es herrschte "Fritz-Walter-Wetter", um auf die Fußball-Sprache zurückzugreifen. In anderen Worten: Es regnete in Hamburg! Der Ring war überdacht und folglich trocken, große Teile der Zuschauerränge nicht. Dennoch warteten knapp 45.000 Zuschauer voller Hoffnung auf den "Fight".
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Klitschko ging als klarer Favorit ins Duell, hatte er doch deutlich mehr Erfahrung im Schwergewicht (58 Kämpfe, 55 Siege und drei Niederlagen) und war satte 13,5 kg schwerer sowie sieben Zentimeter größer als Haye. Der 30-jährige Engländer, der alle seine fünf zuvor bestrittenen Schwergewichtskämpfte gewonnen hatte, ist aber der schnellere Boxer. Im Ring ist Haye schnell, auf dem Weg zum Ring ist er dagegen sehr langsam. Der Brite ließ Publikum, Ringrichter und den ehemaligen Schwergewichtsweltmeister Lennox Lewis, der ihn zum Ring begleiten wollte, warten. Das sorgte natürlich für ein gellendes Pfeifkonzert, dass der WBA-Weltmeister wohl auch in seiner Kabine gehört hatte.
Das Ende der Psychospielchen - Der Kampf beginnt!

http://mediadb.kicker.de/news/1000/1020/1200/artikel/754706/260x195_QcViTf1ZFZ.jpeg (http://mediadb.kicker.de/news/1000/1020/1200/artikel/754706/haye-rechte-1309644370_zoom50_crop_800x600_800x600+5+113.jpg)E rwischt: David Haye trifft Wladimir Klitschko.
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Nach ein paar Minuten war auch dieses Psychospielchen zu Ende und Haye betrat die Arena. Danach war Klitschko dran, der sich zwar auch etwas Zeit nahm, aber längst nicht so viel wie sein Kontrahent. Der IBF- und WBO-Weltmeister marschierte in Begleitung von Vitali und Box-Legende George Foreman zum Ring. Dann ging's endlich los! In der Anfangsphase war noch nicht viel los, da sich beide Boxer belauerten. Klitschko setzte auf seinen Jab und hielt Haye auf Distanz. Dieser wiederum bewegte sich wieselflink um den Ukrainer und suchte den Infight, klare Treffer konnten aber keiner der beiden landen. Es war ein ausgeglichener Kampf, in dem sich aber Klitschko in der dritten Runde eine blutige Nase holte. Haye war dynamischer und landete einen weiteren guten Treffer, den Klitschko aber umgehend konterte.
Das Duell nahm nun Fahrt auf und entwickelte sich zu einem sehenswerten Kampf. Beide Boxer überzeugten auf ganzer Linie. Haye war flink, ließ sich aber auch oft sehr schnell auf die Knie fallen, wenn Klitschko in der besseren Position war. Der Brite schaffte es zumeist, nicht getroffen zu werden, konnte aber selbst kaum Treffer landen und war der passivere Boxer. In der siebten Runde ging Haye abermals auf die Knie, "Dr. Steelhammer" drückte den Briten dann auch runter und wurde prompt vom Ringrichter mit einem Punktabzug bestraft.
Haye boxte taktisch klug, so sparte er sich seine Angriffe meist für die letzten Sekunden einer jeden Runde auf, um dadurch bei den Punktrichtern einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. In der neunten Runde musste er allerdings eine gelungene Links-Rechts-Kombination einstecken, bewies dabei aber starke Nehmerqualitäten. In der zehnten Runde ging der "Hayemaker" in bekannter Manier auf die Knie, diesmal wurde er aber vom Ringrichter angezählt, weil es zuvor einen leichten Kontakt gegeben hatte. Das alles änderte aber nichts daran, dass es ausgeglichen blieb.
Klitschko machte bis zur zwölften Runde den etwas besseren Eindruck, doch Haye gelang in der letzten Runde noch einmal ein guter Schlag. Dabei blieb's dann, da beide Boxer nicht mehr zu Boden gingen. Nach Kampfende gratulierte Vitali dem Engländer zu dessen Leistung, die letztlich aber nicht ausreichte, um zu gewinnen. Klitschko gewann klar nach Punkten (117:109, 118:108 und 116:110) und vereinte damit die Schwergewichtstitel der drei Weltverbände WBA, WBO und IBF. Die Klitschkos haben damit ihr großes Ziel erreicht, weil Vitali Klitschko amtierender WBC-Champion ist. "Wir haben jetzt alle Gürtel in der Klitschko-Familie", freute sich Wladimir über den historischen Moment.
Trotz der markigen Sprüche im Vorfeld des Kampfes, erwiesen sich beide Boxer nach den Duell als Sportsmänner und hatten nur noch Lob für den jeweiligen Gegner übrig. "Es war nicht leicht, er war unheimlich schnell und variabel. Es hat nicht gereicht für meinen 50. K.o., den habe ich jetzt noch vor mir", sagte Klitschko. "Ich habe alles gegeben, was ich konnte. Aber ich wusste, dass ich nicht ganz fit bin", rechtfertigte sich Haye dann doch noch ein wenig. , der sich bei allen Zuschauern für das Kommen bedankte: "Wir haben jetzt alle Gürtel in der Klitschko-Familie", sagte der Champion.




Quelle: kicker.de

PauleFCB
03.07.2011, 17:55
Jetzt haben die Klitschkos tatsächlich alle Titel. Also ich würde jetzt aufhören, denn mehr geht nicht.

Interview mit Wladimir Klitschko nach dem Kampf:
Wladimir Klitschko im Interview: Klitschko: "Ich war ein gebrochener Mann" - Sport Mehrsport Boxen (http://www.spox.com/de/sport/mehrsport/boxen/1107/Artikel/wladimir-klitschko-interview-nach-sieg-im-wm-kampf-gegen-david-haye.html)

m0ntakz
04.07.2011, 08:28
Die BILD sagt das hier:


Box-König Klitschko: Die geheimen RTL-Verträge - Boxen - Bild.de (http://www.bild.de/sport/mehr-sport/wladimir-klitschko/die-geheimen-tv-vertraege-mit-rtl-18663232.bild.html)

Viz-E
04.07.2011, 15:56
Vitali könnte nach dem Haye Kampf (sofern er zustande kommt und überhaupt was bringt) aufhören wie ich finde. Wladimir hat noch so 3-4 Jahre aber wie FCBayern schon sagte, mehr als Fallobst kann doch jetzt kaum noch kommen. Die Besten sind weg und wenn jetzt doch nochmal ein richtig starker aus der Versenkung kommt wäre es eigentlich dumm eine evtl. Niederlage zu riskieren

tibo
04.07.2011, 20:51
viali war der ältere oder?

und wladimir der, der gekämpft hat?

wer ist denn der stärkere?

Meckpommi
04.07.2011, 21:10
War eine super Stimmung in Hamburg :good:

Viz-E
05.07.2011, 10:34
viali war der ältere oder?

und wladimir der, der gekämpft hat?

wer ist denn der stärkere?

Vitali wird im Oktober (glaub ich) 40, Wladimir ist der der gegen Haye gekämpft hat und ist 35.

Ich schätze Vitali stärker ein aber genau wird man das nie wissen, die werden ja nie gegeneinander kämpfen. Obwohl das ein Fight des Jahrtausends wäre und Asche ohne Ende bringen würde.

Wolverine
07.07.2011, 00:10
Hier nochmal eine kurze Zusammenfassung von Wladimir:D:

4DqgUr9kwN4

:sarcastic:

Viz-E
07.07.2011, 10:00
Sehr cool, auch die Mimiken von Klitschko dabei sind sehr geil :D

Karlsruhe7
09.07.2011, 16:45
Die KlitschkOs sind eh die Besten :)

PauleFCB
25.08.2011, 14:39
Vitali: "Adamek ist verschollen" - sport.de (http://www.sport.de/medien/boxen/news/17fea-ce8d4-96d9-46/vitali-adamek-ist-verschollen.html)

AndiHam
25.08.2011, 15:11
ich hätte gerne mal wieder einen tollen deutschen boxer alla´henri maske

PauleFCB
05.09.2011, 20:25
Klitschko: Adamek wird sein 'blaues Wunder' erleben - sport.de (http://www.sport.de/medien/boxen/news/17fea-d15a9-96d9-18/klitschko-adamek-wird-sein-blaues-wunder-erleben.html)

PauleFCB
08.09.2011, 17:22
Polen erwartet die "Schlacht des 21. Jahrhunderts" - sport.de (http://www.sport.de/medien/boxen/news/17fea-d20f0-96d9-68/polen-erwartet-die-schlacht-des-21-jahrhunderts.html)

Michalczewski erwartet Leckerbissen - sport.de (http://www.sport.de/medien/boxen/news/17fea-d20a0-96d9-77/weltmeister-klitschko-schlaege-fuer-die-fussball-em.html)

Könnte durchaus ein interessanter Kampf werden.

Wolverine
08.09.2011, 17:25
Freu mich shcon.:good:

PauleFCB
10.09.2011, 20:52
Freu mich shcon.:good:
Nicht mehr lange, dann gehts los :good:

Haye meldet sich mal wieder:
Haye fordert Kampf gegen Vitali - sport.de (http://www.sport.de/medien/boxen/news/17fea-d2912-96d9-14/haye-fordert-kampf-gegen-vitali.html)

PauleFCB
15.09.2011, 23:24
Klitschko-Brüder verleihen Ehrenringe - sport.de (http://www.sport.de/cms/sport-news.html?set_id=107411&startid=869197)

MFischer1209
19.09.2011, 15:27
Soll er mal. Der sieht doch sowieso keine Schnitte.
Würde gerne mal wieder Axel Schulz sehen wie der vermöbelt wird.
Scherz!!!
Aber sein letzter Kampf war nicht gerade überragend.
Hätte doch einfach abdanken sollen und nicht in den Ring steigen sollen.

PauleFCB
24.09.2011, 11:29
Mayweather:"Will die Klitschkos" - sport.de (http://www.sport.de/medien/boxen/news/1a192-d633e-5895-15/mayweatherwill-die-klitschkos.html)

PauleFCB
06.10.2011, 00:42
Der nächste Klitschko-Kampf:
Klitschko verteidigt Titel gegen Mormeck - sport.de (http://www.sport.de/cms/boxen/news/wklitschko-vs-mormeck.html)

nisoley
06.10.2011, 10:26
Interessant, von dem habe ich noch nie gehört.

GAD777
06.10.2011, 11:04
Interessant, von dem habe ich noch nie gehört.

Der hatte 2007 den Hayemaker mal in der 4. Runde am Boden... hat dann aber noch in der 7. Runde durch TKO verloren... J.M. Mormeck (nur 181 cm) wird wohl das nächste "Opfer" von Wladimir Klitschko... der Franzose kommt wie Haye aus dem Cruisergewicht und war dort WBA-Champion... hat im Schwergewicht allerdings erst 3 Kämpfe gemacht... zuletzt ein Punktsieg gegen Ibragimov!

Der Kampf findet in der Düsseldorfer Esprit-Arena statt, also quasi bei mir vor der Haustür... die machen aber bestimmt das Dach zu... ich bin am überlegen, ob ich mir das mal live angucken soll?! Wird bestimmt wieder ne große Show :D

nisoley
06.10.2011, 11:05
Show ja, aber ein Kampf wirst du kaum zu sehen bekommen.:P

GAD777
06.10.2011, 11:11
Show ja, aber ein Kampf wirst du kaum zu sehen bekommen.:P

Da hast du wohl recht :sarcastic: aber die ganze Show drumrum ist schon geil... sowas live zu erleben ist ganz was anderes als im TV! Hab vor einigen Jahren mal nen Schwergewichtskampf live im Stadion (Dortmund) gesehen... Axel Schulz vs. Michael Moorer... das war schon geil, auch wenn man vom Kampf nicht soviel gesehen hat, weil's einfach viel zu weit weg war... aber die Stimmung war super :yes:

nisoley
06.10.2011, 11:25
Ja kann ich mir vorstellen, das Gute an den Klitschko Kämpfen ist, dass es eigentlich immer mindestens 10 Runden dauert, man muss ja genug Geld für Werbung und co einnehmen bevor man den Kampf beendet. Also vllt nicht die schlechteste Idee mal hinzugehen. ;)

PauleFCB
06.10.2011, 13:39
das Gute an den Klitschko Kämpfen ist, dass es eigentlich immer mindestens 10 Runden dauert
Darauf würde ich nicht wetten -> Odlanier Solís ;)
Aber allgemein hast du schon Recht, die meisten Kämpfe gehen lang genug, für eine gute Show.

nisoley
06.10.2011, 15:40
Also habe mich mal ein bisschen über Mormeck erkundigt. Alles was man liest deutet daraufhin, dass es der schlechteste Klitschko Gegner seit sehr langer Zeit ist. Das kann ja ein super Kampf geben...

Meckpommi
06.10.2011, 20:24
Das ist doch schon wieder nur Fallobst mit großen Maul :D

GAD777
07.10.2011, 09:42
Im Schwergewicht ist zwar immer alles möglich und ein einziger Schlag könnte so einen Kampf entscheiden (erinnern wir uns an Hasim Rahman vs. Lennox Lewis Teil 1 in Südafrika)...

... aber ich glaube nicht daran... Düsseldorf wird ne gute Show abliefern, W. Klitschko nen sauberen Kampf und J.M. Mormeck ne Menge Prügel einstecken :sarcastic: dafür kassiert er ein ordentliches Schmerzensgeld und W. Klitschko kann sich einen weiteren K.O. in seiner Bilanz festschreiben lassen... :D

Dass der Franzose jetzt vor dem Kampf tönt und die Klappe aufreisst ist doch völlig normal und gehört zum Geschäft... aber seine Chancen mögen vielleicht bei 20% zu 80% liegen... wenn überhaupt?!

nisoley
07.10.2011, 11:27
Also ich denke mehr als 5% wird er kaum haben, die letzten Kämpfe von dem müssen eine Katastrophe gewesen sein. Über 12 Runden gegen Boxer die nicht mal in den Top 20 sind und die er wohl auch verloren hätte wenn er nicht in Frankreich geboxt hätte. Desweiteren erneut ein ehemaliger Cruisergewichtler, der dank seiner deutlich geringeren Reichweite wahrscheinlich nicht einen gefährlichen Schlag setzen wird. Also wenn man ein Euro auf ihn setzt, müsste man eigentlich mindestens 1000 bekommen wenn er tatsächlich gewinnt. :D

Meckpommi
07.10.2011, 21:32
Große Sprüche kann er ja schon der Franzmann :sarcastic:

Viz-E
08.10.2011, 16:18
Fallobst.....Reicht ein 1 Wort Post? Mehr gibts zu dem nicht zu sagen :)

PauleFCB
14.10.2011, 11:15
Haye hält Wort: Rücktritt am Geburtstag - sport.de (http://www.sport.de/medien/boxen/news/1af4d-db093-5895-91/haye-haelt-wort-ruecktritt-am-geburtstag.html)

Meckpommi
14.10.2011, 20:41
Dieser Feigling.......große Klappe und dann Rücktritt :D

nisoley
15.10.2011, 17:07
Verhandlungen laufen aber weiter, also sollte es zu einem Kampf mit einem der Klitschkos kommen, kehrt er noch einmal zurück.

Meckpommi
15.10.2011, 20:44
Jo er möchte aber richtig gut absahnen bei den anderen Bruder und dann bekommt er noch döller auf den Sack :D

PauleFCB
19.10.2011, 19:24
Über die deutsche Boxszene:
Kritik an deutschen Boxern: Ottke: Ãœber Abraham "lachen sie sich tot" - Sport Mehrsport Boxen (http://www.spox.com/de/sport/mehrsport/boxen/1110/News/sven-ottke-kritik-an-deutschen-boxern-arthur-abraham-keiner-will-sich-quaelen-promoter-wm-titel.html)

PauleFCB
02.11.2011, 11:12
Box-"Opa" Holyfield will Klitschkos besiegen - sport.de (http://www.sport.de/medien/boxen/1b984-dfbe8-532a-14/box-opa-holyfield-will-klitschkos-besiegen.html)

Viz-E
02.11.2011, 13:04
Ich verstehe nicht wie sich Leute so exorbitanter Schläge freiwillig aussetzen nur um nochmal ein paar Euros zu verdienen. Die Klitschkos würden den beide einarmig in den ersten drei Runden KO hauen

Meckpommi
02.11.2011, 20:41
Oha brauch der Opa wieder Geld und Aufmerksamkeit :D

PauleFCB
09.11.2011, 00:01
Muhammad Ali zollt späten Respekt: Die Boxwelt verneigt sich vor Joe Frazier - Sport Mehrsport Boxen (http://www.spox.com/de/sport/mehrsport/boxen/1111/News/boxwelt-verneigt-sich-vor-totem-joe-frazier-muhammad-ali-zollt-respekt-klitschko-brueder-leberkrebs-axel-schulz.html)

Pascal126
19.11.2011, 19:22
Am gestrigen Abend hat der Boxer Manuel Charr den Titel WBC International Silver im Schwergewicht gewonnen.
Bekannt ist Manuel Charr ebenfalls, weil viele bekannte deutsche Rapper Lieder über ihn gemacht haben. :)

PauleFCB
03.12.2011, 13:57
Profiboxer Sturm bleibt Superweltmeister - sport.de (http://www.sport.de/medien/boxen/1ca56-e84a2-532a-61/profiboxer-sturm-bleibt-superweltmeister.html)

Wladimir Klitschko nach Nierenkolik im Krankenhaus - sport.de (http://www.sport.de/medien/boxen/1ca68-e8502-532a-91/wladimir-klitschko-nach-nierenkolik-im-krankenhaus.html)

PauleFCB
05.12.2011, 14:30
Klitschko geht es besser - Kampf trotzdem unmöglich - sport.de (http://www.sport.de/medien/boxen/1cbd4-e8d01-532a-24/klitschko-geht-es-besser-kampf-trotzdem-unmoeglich.html)

Viz-E
05.12.2011, 16:29
Klitschko geht es besser - Kampf trotzdem unmöglich - sport.de (http://www.sport.de/medien/boxen/1cbd4-e8d01-532a-24/klitschko-geht-es-besser-kampf-trotzdem-unmoeglich.html)

:dash1: Im März ist erst der Nachholtermin, da freu ich mich Monate drauf und dann sowas.

PauleFCB
08.12.2011, 16:02
Russischer Boxer Simakow nach K.o. gestorben - sport.de (http://www.sport.de/medien/boxen/1cdaa-e9ba1-532a-22/russischer-boxer-simakow-nach-k-o-gestorben.html)

PauleFCB
09.12.2011, 00:34
Als Randnotiz für Interessierte:
Auszeichnung für Wladimir - sport.de (http://www.sport.de/medien/boxen/1cde2-e9d4e-532a-19/auszeichnung-fuer-wladimir.html)

Pascal126
09.12.2011, 23:49
Mein oben genannter Boxer Manuel Charr hat Vitali Klitschko zu einem Kampf herausgefordert.
Wäre endlich für mich mal wieder ein Kampf der ernst zu nehmen wäre.

1948
09.12.2011, 23:50
Charr:DDen Kampf werden die Klitschkos niemals annehmen. Ist ja gar keine Win-Win Situation vom Geld her

Pascal126
09.12.2011, 23:53
Wäre aber sicherlich ein interessanter Kampf, falls er zustande kommen sollte.
Wenn Vitali nicht annimmt dann: :keule:

1948
09.12.2011, 23:58
Ich hab von CHarr nie was gesehn, weiß nur das Toony seinen Entrance Theme rappt:D

Meckpommi
10.12.2011, 20:44
Das ist kein Gegner für Vitali , somdern nur Fallobst :D

Wolverine
29.12.2011, 11:22
http://www.bild.de/sport/startseite/sport/telegramm-15873394,textId=21808120,tabindex=0.bild.html

Viz-E
29.12.2011, 11:28
Hat der in den letzten 2-3 Jahren noch was gerissen? Dachte der hätte sie schon längst beendet, der war nur noch am Mikro zu sehen :D

PauleFCB
31.12.2011, 14:58
Jüngster Champion im Schwergewicht: Tyson: "Ich war ein Arschloch" - Sport Mehrsport Boxen (http://www.spox.com/de/sport/mehrsport/boxen/1112/News/mike-tyson-ich-war-ein-arschloch-ein-besessener-irrer-frueherer-schwergewichts-box-weltmeister-koenigsklasse.html)

Pascal126
03.01.2012, 04:59
Ist doch wieder mal typisch.
Um wieder mal in die Bildfläche zu kommen, gibt man ein Statement ab welches sehr persönlich ist, und zack schreiben Medien wieder über dich.

Ändert aber nichts dran, dass ich Tyson's Art im Ring einfach zu cool fand. :D

GAD777
09.01.2012, 10:22
Ändert aber nichts dran, dass ich Tyson's Art im Ring einfach zu cool fand. :D

"Iron Mike" war einfach nur einzigartig :yes: es gab vor ihm nichts Vergleichbares und es wird auch in Zukunft nichts Vergleichbares geben... ich war ein großer Fan von ihm und mochte auch seine Art im Ring :cool: es gab auch andere große Champions wie Ali, Foreman, Norton, Frazier, Lewis, Holyfield etc. aber Mike war immer was ganz Besonderes!!

Pascal126
17.01.2012, 20:27
Achja:
Muhammad Ali wurde heute 70 Jahre alt.

Herzlichen Glückwunsch dazu, und Gute Besserung.

GAD777
02.02.2012, 11:14
Mit Angelo Dundee (90) ist einer der größten Boxtrainer der Welt verstorben... er trainierte u.a. Muhammad Ali und machte ihn zum größten Champ aller Zeiten... am Mittwoch ist Angelo Dundee in Miami einem Herzinfarkt erlegen...!

Quelle: Sport1

PauleFCB
13.02.2012, 23:34
Chisora vorlaut: Klitschko geht k.o. - sport.de (http://www.sport.de/medien/boxen/1f074-fa4ae-532a-80/chisora-vorlaut-klitschko-geht-k-o.html)

Viz-E
14.02.2012, 10:56
Chisora vorlaut: Klitschko geht k.o. - sport.de (http://www.sport.de/medien/boxen/1f074-fa4ae-532a-80/chisora-vorlaut-klitschko-geht-k-o.html)

Das übliche Geplänkel vor einem Kampf. Geht dieses Mal aber spät los find ich :)
Ich schau mir den Kampf Samstag schön aus dem Hotelzimmer an, hoffentlich ist er schnell vorbei :D

nisoley
14.02.2012, 10:58
Ah ich denke er geht schon über ein paar Runden, Klitschko will ja möglcihst viele Werbeeinnahmen generieren. :D

nisoley
19.02.2012, 00:33
Überraschender Kampf war das heute Abend, Vitali ziemlich schwach, vllt sollte er demnächst doch in Rente gehen. Ein Haye in Topform sollte Vitali schlagen können, bin mal sehr gespannt.

Bayernfan
19.02.2012, 09:27
Chisora ist Menschlich eine 0, Sportlich kann er was
Vitali ist nur gegen gleich große Gegner richtig strak, wenn er gegen Haye oder Chisora boxen muss die die ganze Zeit laufen und decken hat er weniger Chancen seine starken Schläge zu platzieren.
Klitschko gewinnt aber verdient
Wäre ja beinahe zur 3 weiteren Schlägereien gekommen und zur Disqualifikation von Chisora

nisoley
19.02.2012, 10:00
Für alle die es interessiert, nach dem Kampf gab es eine Auseinandersetzung zwischen Chisora und Haye bei der Pressekonferenz. Es floss sogar Blut am Ende.

MWQs8nMsZNg

m0ntakz
19.02.2012, 12:06
Zwar BILD aber trotzdem nen halbwegs anständiger Bericht + Video. Lustig wie Klitschko sich darüber amüsiert :sarcastic:



Gegner Chisora rastet auf Pressekonferenz aus: Schlägerei nach Klitschko-Kampf -
Boxen -
Bild.de (http://www.bild.de/sport/mehr-sport/vitali-klitschko/haye-und-chisora-pruegeln-sich-22718376.bild.html)

Bayernfan
19.02.2012, 13:01
die Klitschkos sind einfach coll bei solchenen Aktionen und denken sich ihren Teil, ich will nicht wissen was er sich bei dem lachen gedacht hat

m0ntakz
19.02.2012, 13:04
.. ich will nicht wissen was er sich bei dem lachen gedacht hat

Sicherlich: "OMFG, was für Trottel!" :sarcastic:

Bayernfan
19.02.2012, 13:07
Sicherlich: "OMFG, was für Trottel!" :sarcastic:
denke ich auch, wäre mal cool: Chisora und Haye gegen Klitschko² in einem Ring, am Ende würden sich die ENgländer die Shhädel einschlaggen und die Klitschkos Schach spielen

m0ntakz
19.02.2012, 13:14
2on2 oder was? :D

Bayernfan
19.02.2012, 13:42
so ungefähr :D