Meckpommi
01.03.2010, 23:31
Medion Akoya E1222 für 299 Euro: Erstmals bieten ab Donnerstag, den 4. März 2010, alle Aldi-Filialen in Deutschland ein Netbook mit dem Atom-Prozessor N450 an. Dieser taktet wie sein Vorgänger, der N280, mit 1.66 GHz und gehört neben dem etwas schnelleren Atom N470 (1,83 GHz) zu Intels neuer Pine-Trail-Plattform. Bei der neuen Atom-Plattform fasst Intel CPU, Speichercontroller und Grafikkern auf einem Die zusammen - konkret: den DirectX-9-Grafikkern GMA 3150. Übrig bleibt ein reduzierter Chipsatz mit niedrigerem Stromverbrauch, der eine lange Akkulaufzeit verspricht.
Das in Schwarz und Silber erhältliche 10,1-Zoll-Netbook verfügt über 1 GByte Arbeitsspeicher, die Festplatte bietet Platz für 250 GByte. Das LED-Display löst mit 1.024 x 600 Pixeln auf. Hinzu kommen WLAN-n, 100-MBit-LAN, Bluetooth, 3 x USB 2.0 sowie eine integrierte 1,3 Megapixel Webcam samt Mikrofon und ein 4 in 1-Kartenleser. Angetrieben wird das Medion Akoya E1222 von einem 6-Zellen-Akku, als Betriebssystem kommt das vorinstallierte Windows 7 in der Starter-Edition zum Einsatz.
Ausreichend Software zum Start
Zum Anschluss eines externen Displays steht ein VGA-Anschluss zur Verfügung, eine HDMI-Schnittstelle zur Verbindung mit einem TV-Gerät bietet das Akoya E1222 nicht. Wie bei allen Netbooks verzichtetet Medion auch hier auf ein optisches Laufwerk. Das Touchpad versteht Multitouch-Gesten. Damit können Sie zum Beispiel durch ein Fotoalbum blättern oder ein Bilder einfach und schnell rein- oder rauszoomen. Das Software-Paket ist recht üppig. Es enthält neben Windows 7 Starter, Works, Cyberlink PowerDVD, CorelDraw Essentials, Cyberlink YouCam, Cyberlink YouPaint und eine Demoversion von Microsoft Office Home and Student 2007 sowie Bullguard Internet Security. Im Prinzip alles, um sofort Office-Aufgaben zu erledigen, Medien wiederzugeben oder zu bearbeiten.
CHIP Online meint:
Es war nur ein Frage der Zeit, bis auch bei Aldi ein Netbook mit der neuen, vermeintlich deutlich leistungsfähigeren Atom-Generation auftaucht. Allerdings sollten Sie sich nicht zuviel von der neuen Atom-Plattform versprechen: Zumindest zeigte sich beim vergleichbar ausgestatteten Asus EeePC 1005PE (http://www.chip.de/artikel/Asus-EeePC-1005PE-PIK010S-Netbook-Test_41216036.html) bei uns im Labortest kein signifikant spürbarer Geschwindigkeitsschub. Die Leistung reicht zwar für Office-Anwendungen locker aus, macht aber bei Spielen oder Videoschnitt keinen Spaß. Die Akkulaufzeit der neuen Plattform erwies sich dagegen in unseren ersten Messungen als spürbar länger und praxistauglicher als bei älteren Netbooks.
Die LED-Hintergrundbeleuchtung des Medion verspricht ein helles Bild mit guter Farbdarstellung - durch das spiegelnde Display eignet sich das Netbook aber nur bedingt für den Outdoor-Einsatz. Aber immerhin bieten sowohl das Medion Akoya E1222 als auch der Asus EeePC 1005PE eine relativ großzügig bemessene 250-GByte-Festplatte. Und auch preislich bewegen sich beide auf einem vergleichbar günstigen Niveau. So finden Sie den Asus EeePC 1005PE bei uns im Preisvergleich bereits ab 280 Euro (http://www.chip.de/preisvergleich/133358/Asus-Eee-PC-1005PE-Netbook.html). Wünschenswert wäre dagegen die Aufstockung des Arbeitsspeichers auf zwei GByte: So hat Windows 7 noch deutlich mehr Reserven, wenn Sie mehrere Programme oder Fenster gleichzeitig offen haben. (cs/mro)
http://www.chip.de/ii/272207956_0b2e9227ae.jpg
http://www.chip.de/ii/272207969_19ddaf3cc5.JPG
Quelle: http://www.chip.de/news/Neues-Aldi-Netbook-Akoya-E1222-mit-Atom-N450_41730090.html
Aldi weiß wie man sich Kunden macht :sarcastic:
Das in Schwarz und Silber erhältliche 10,1-Zoll-Netbook verfügt über 1 GByte Arbeitsspeicher, die Festplatte bietet Platz für 250 GByte. Das LED-Display löst mit 1.024 x 600 Pixeln auf. Hinzu kommen WLAN-n, 100-MBit-LAN, Bluetooth, 3 x USB 2.0 sowie eine integrierte 1,3 Megapixel Webcam samt Mikrofon und ein 4 in 1-Kartenleser. Angetrieben wird das Medion Akoya E1222 von einem 6-Zellen-Akku, als Betriebssystem kommt das vorinstallierte Windows 7 in der Starter-Edition zum Einsatz.
Ausreichend Software zum Start
Zum Anschluss eines externen Displays steht ein VGA-Anschluss zur Verfügung, eine HDMI-Schnittstelle zur Verbindung mit einem TV-Gerät bietet das Akoya E1222 nicht. Wie bei allen Netbooks verzichtetet Medion auch hier auf ein optisches Laufwerk. Das Touchpad versteht Multitouch-Gesten. Damit können Sie zum Beispiel durch ein Fotoalbum blättern oder ein Bilder einfach und schnell rein- oder rauszoomen. Das Software-Paket ist recht üppig. Es enthält neben Windows 7 Starter, Works, Cyberlink PowerDVD, CorelDraw Essentials, Cyberlink YouCam, Cyberlink YouPaint und eine Demoversion von Microsoft Office Home and Student 2007 sowie Bullguard Internet Security. Im Prinzip alles, um sofort Office-Aufgaben zu erledigen, Medien wiederzugeben oder zu bearbeiten.
CHIP Online meint:
Es war nur ein Frage der Zeit, bis auch bei Aldi ein Netbook mit der neuen, vermeintlich deutlich leistungsfähigeren Atom-Generation auftaucht. Allerdings sollten Sie sich nicht zuviel von der neuen Atom-Plattform versprechen: Zumindest zeigte sich beim vergleichbar ausgestatteten Asus EeePC 1005PE (http://www.chip.de/artikel/Asus-EeePC-1005PE-PIK010S-Netbook-Test_41216036.html) bei uns im Labortest kein signifikant spürbarer Geschwindigkeitsschub. Die Leistung reicht zwar für Office-Anwendungen locker aus, macht aber bei Spielen oder Videoschnitt keinen Spaß. Die Akkulaufzeit der neuen Plattform erwies sich dagegen in unseren ersten Messungen als spürbar länger und praxistauglicher als bei älteren Netbooks.
Die LED-Hintergrundbeleuchtung des Medion verspricht ein helles Bild mit guter Farbdarstellung - durch das spiegelnde Display eignet sich das Netbook aber nur bedingt für den Outdoor-Einsatz. Aber immerhin bieten sowohl das Medion Akoya E1222 als auch der Asus EeePC 1005PE eine relativ großzügig bemessene 250-GByte-Festplatte. Und auch preislich bewegen sich beide auf einem vergleichbar günstigen Niveau. So finden Sie den Asus EeePC 1005PE bei uns im Preisvergleich bereits ab 280 Euro (http://www.chip.de/preisvergleich/133358/Asus-Eee-PC-1005PE-Netbook.html). Wünschenswert wäre dagegen die Aufstockung des Arbeitsspeichers auf zwei GByte: So hat Windows 7 noch deutlich mehr Reserven, wenn Sie mehrere Programme oder Fenster gleichzeitig offen haben. (cs/mro)
http://www.chip.de/ii/272207956_0b2e9227ae.jpg
http://www.chip.de/ii/272207969_19ddaf3cc5.JPG
Quelle: http://www.chip.de/news/Neues-Aldi-Netbook-Akoya-E1222-mit-Atom-N450_41730090.html
Aldi weiß wie man sich Kunden macht :sarcastic: