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Für Leute den, die Regeln beim Basketball nicht so viel sagen hier mal das Regelwerk der FIBA.
Das Spielfeld
Eine Basketballpartie, häufig in einer Halle auf festem Boden ausgetragen, wird auf einem Feld von 28m Länge und 15m Breite gespielt. Jede Spielfeldhälfte hat also die Ausmaße von 14 m x 15 m und ist zusätzlich in diverse Bereiche eingeteilt. Im Zentrum der Spielfläche befindet sich der Mittelkreis, der Ausgangspunkt jeder Partie, mit einem Radius von 1,80m. An zentraler Stelle der Grundlinie befindet sich der Korb, befestigt an einem Brett. Er befindet sich in 3,05m Höhe und ragt 1,2m in das Spielfeld hinein. Mit einem Radius von 6,25 m (NBA 7,24 m) vom Korbmittelpunkt an befindet sich ellipsenartig die "Drei-Punkte-Linie". Treffer, die hinter dieser Markierung erzielt werden, zählen, wie der Name vermuten lässt, drei Punkte. Innerhalb der Fläche, die von der Drei-Punkte-Linie begrenzt wird, zählt jeder erfolgreiche Wurf zwei Punkte. Ein weiterer besonderer Bereich unmittelbar in Korbnähe ist die so genannte "Zone". Sie beginnt an der Grundlinie mit einer Breite von 6m und verengt sich, bis sie in 5,80m Entfernung von der Freiwurflinie, parallel zur Grundlinie, begrenzt wird. Während eines Angriffs ist es Spielern lediglich drei Sekunden gestattet, sich innerhalb der Zone aufzuhalten. Die Freiwurflinie markiert dabei den Punkt, von dem ein gefoulter Spieler die Strafwürfe ausführt.
Der Spielball
Nach diversen Weiterentwicklungen besteht ein aktueller Basketball entweder aus Leder oder aus Gummi und Nylonfäden. Er hat einen Umfang von 75-78cm bei einem Gewicht von 600-650g. Im deutschen Damen-Basketball wird mit einer leichteren Version (540g) gespielt. Der Ball darf nur mit den Händen gespielt werden. Es ist untersagt, ihn zu tragen, mit ihm zu laufen oder ihn mit dem Bein / Fuß zu spielen.
Die Mannschaft
Eine Basketball-Mannschaft besteht aus fünf Feld- und fünf bis sieben Auswechselspielern, die sich durch ihre "Aufgabenverteilung" unterscheiden. Üblicherweise, Variationen selbstverständlich nicht ausgeschlossen, spielt man mit zwei "Guards", zwei "Forwards" und einem "Center".
Die Positionen
Im Basketball gibt es fünf übliche Positionen, die aufgrund der US-amerikanischen Prägung des Sports meistens die angloamerikanische Bezeichnung tragen. Ursprünglich bezeichnete man die Verteidiger einer Mannschaft als Guards, während Forwards inklusive Center für die Offensive zuständig waren. Im Laufe der Zeit änderte sich diese Zuteilung jedoch, so dass die Aufgabenverteilungen heutzutage nicht mehr zwingend an die Positionen gebunden sind.
Spielmacher und -gestalter eines Teams ist der so genannte "Point Guard". Normalerweise besetzen Spieler mit "geringerer" Körpergröße diese Position. Neben dem Point Guard spielt der "Shooting Guard". Dieser Spieler ist in der Regel auf Distanzwürfe spezialisiert. Ebenso wie beim Point Guard werden auf dieser Position hauptsächlich kleinere und schnellere Athleten eingesetzt. Die größten und robusteren Spieler einer Mannschaft bekleiden üblicherweise die "Center"-Position. Dieser Spielertyp wird meistens unter dem Korb, also in der Zone eingesetzt. Sowohl offensiv als auch defensiv übernimmt er buchstäblich eine zentrale Rolle, wobei er hauptsächlich für "Rebounds" (Ballgewinn unter dem Korb / Brett) und leichte Punkte sorgen soll. Neben dem Center gehört der "Power Forward" ebenso zu den robusteren Spielern einer Mannschaft. Er ist dabei meistens ein Offensivspieler, der für Punkte sorgen soll. Kleiner als der Power Forward ist der "Small Forward", die fünfte Position im Basketball. Er zeichnet sich normalerweise durch eine offensiv ausgerichtete Spielweise aus. Ursprünglich differenzierte man nicht zwischen den beiden Forward-Positionen. Erst seit Anfang der 70er Jahre fand eine weitere Spezialisierung statt.
Der Spielverlauf
Ziel beim Basketball ist es, nach Ablauf der Spielzeit mehr Punkte als der Gegner auf dem Konto zu haben. Hierfür hat eine Mannschaft vier Viertel à 10 Minuten (NBA 12 Minuten) Zeit. Zwischen dem ersten und zweiten sowie zwischen dem dritten und vierten Viertel wird das Spiel für jeweils zwei Minuten unterbrochen. Nach dem zweiten Viertel gibt es eine 15-minütige Halbzeitpause. Sollte nach Ablauf der regulären Spielzeit Gleichstand herrschen, wird ein Sieger in einer Verlängerung (Overtime) von 5 Minuten ermittelt. Sollte es am Ende einer Verlängerung nach wie vor unentschieden stehen, werden weitere Verlängerungen gespielt, solange bis ein Gewinner feststeht. Im Unterschied zu anderen Sportarten wird beim Basketball die reine Spielzeit gezählt, soll heißen, bei Spielunterbrechungen wird die Uhr gestoppt.
Ein Spiel beginnt mit dem sogenannten Sprungball. Der Schiedsrichter wirft den Ball im Mittelkreis zwischen zwei gegnerischen Spielern in die Höhe, um so den ersten Ballbesitz zu ermitteln.
Jede Mannschaft hat 24 Sekunden Zeit, ihren Angriff abzuschließen und 8 Sekunden, den Ball in die gegnerische Spielhälfte zu tragen. Sollte eine der beiden Aktionen nicht gelingen, wechselt der Ballbesitz. Ebenso ist es den Spielern während eines Angriffs nicht gestattet, länger als 3 Sekunden in der gegnerischen Zone zu verweilen oder den Ball aus der gegnerischen in die eigene Spielhälfte zurück zu passen.
Punkte, Foulspiele und Regelverstöße
Die Punkte werden beim Basketball je nach Entfernung des erfolgreichen Wurfes verteilt. Ein Treffer hinter der Drei-Punkte-Linie bringt drei Zähler. Ein Korb innerhalb der Drei-Punkte-Markierung zählt zwei Punkte, ein verwandelter Freiwurf jeweils einen Punkt.
Obwohl häufig als "körperloses" Spiel beschrieben, ist Körperkontakt beim Basketball durchaus üblich. Wird ein Spieler jedoch während eines Wurfversuches gefoult oder ist das Kontingent an Mannschaftsfouls in einem Viertel (5) erschöpft, gibt es je zwei (bei Drei-Punkte-Versuchen drei) Freiwürfe von der dafür vorgesehenen Linie. Kann der gefoulte Spieler seinen Wurf versenken, zählt der Korb und es gibt einen Bonus-Freiwurf. Im besten Fall können also drei bzw. vier Zähler (bei einem Drei-Punkte-Wurf) erzielt werden. Eine weitere Variante ist das sogenannte "Technische Foul". Dieses wird bei unsportlichem Verhalten seitens eines Spielers oder des Trainer- bzw. Betreuerstabes ausgesprochen und dem Foul-Konto hinzugefügt. Es wird mit einem Frei- und zusätzlichen Einwurf für die gegnerische Mannschaft bestraft. Spätestens nach dem zweiten Technischen Foul eines Spielers oder nach dem dritten der Betreuer wird ein Spielverweis ausgesprochen, es gibt zwei Freiwürfe und Ballbesitz für den Kontrahenten.
Foulspiele werden jedoch nicht nur in der Verteidigung geahndet. Geht ein Angreifer zu rabiat gegen einen stehenden oder sich rückwärts bewegenden Gegenspieler vor, wird dies Offensivfoul genannt. Neben den persönlich geahndeten Foulspielen gibt es weiterhin diverse Regelverstöße, die einen Wechsel des Ballbesitzes nach sich ziehen. Nicht gestattet ist es beispielsweise, nachdem der Ball nach einem "Dribbling" (Tippen des Balls auf dem Boden) aufgenommen wurde, erneut zu diesem anzusetzen - das so genannte "Doppel-Dribbling". Des weiteren muss der Spieler, solange er mit dem Ball in Bewegung ist, diesen dribbeln. Beendet er den Bewegungsablauf, darf er noch zwei Bodenkontakte (NBA drei Bodenkontakte) mit den Füßen aufweisen, ansonsten wird ein "Schrittfehler" gepfiffen. Befindet sich der Ball während eines Wurfes bereits in der Abwärtsbewegung, sprich, er hat den höchsten Punkt seiner Flugbahn überschritten, darf er vom Gegenspieler nicht geblockt oder auf sonstige Weise beeinflusst werden. Wird die Richtung des Balls während seiner Abwärtsbewegung beeinflusst, wird dies als Regelverstoß geahndet – das so genannte "Goaltending".Erst nachdem der Ball den Korb bzw. Ring, das Brett oder den Boden berührt hat, ist es dem Gegenspieler erlaubt diesen aufzunehmen.
Unterschiede zwischen FIBA- und NBA-Reglement
Die Spielvorschriften zwischen dem Weltverband FIBA und der global wohl populärsten und stärksten Basketball-Liga NBA (National Basketball Association) unterscheiden sich in diversen Einzelheiten. So wird in der NBA auf einem größeren Feld gespielt: 28,65m zu 15,24m statt 28m zu15 m. Dies liegt an der in den USA üblichen Einteilung einer Fläche mit dem Maßstab "Fuß" (feet, ft.). Ebenso weichen die Ausmaße der Drei-Punkte-Linien voneinander ab - 7,24m am Scheitelpunkt und 6,70m an der Geraden (NBA) zu 6,25m (FIBA). Die Freiwurf-Linie befindet sich näher an der Grundlinie - 4,191m anstatt 4,225 m. Weiter ist die Spielzeit eines Viertels länger – 12 Minuten statt 10 Minuten.
Basketball-Varianten
Neben dem offiziellen Hallen-Basketball ist "Streetball" wohl eine der beliebtesten Basketballarten. Hier wird, meist unter freiem Himmel, nur auf einer Spielhälfte auf einen Korb gespielt. Die Spieleranzahl beträgt meistens 3 gegen 3. Zusätzlich kommt es häufig vor, dass die Punktevergabe reduziert und limitiert wird. Weitere Basketball-Varianten sind Einrad- oder Rollstuhlbasketball. Hierbei finden die gleichen Regeln wie beim üblichen Basketball Verwendung.
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Das unmögliche denken um das mögliche herauszufinden!
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Mit alter Stärke zum Erfolg?
Trotz einer soliden Saison mit 56 Siegen in der hart umkämpften Western Conference kam für Dirk Nowitzki und seine Dallas Mavericks das Aus bereits in der ersten Runde der Playoffs. Neuzugang Jason Kidd brachte nicht die erhoffte Verstärkung und die Mannschaft verlor viel ihres Schwungs der vorherigen Spielzeiten. sportal.de beleuchtet die Chancen der Mavs für die kommende Saison.
Kidd-Transfer ein großer Flop
Alle Experten betrachten mittlerweile den schon im Vorfeld scharf kritisierten Kidd-Trade als größten Fehler, den das Management in den letzten Jahren beging. Seit seiner Verpflichtung haben sich die Mavericks in den meisten entscheidenden Statistiken verschlechtert. Das lässt nichts Gutes für die Zukunft hoffen. Aber betrachten wir das ganze in aller Ruhe.
Seit dem Panik-Transfer von Kidd, für den die Mavs ihre halbe Bank sowie ein paar zukünftige Draftoptionen aufgeben mussten, liegen einige Dinge im Argen im Team von Mark Cuban. Nachdem man vor dem Trade mit 35 Siegen zu 17 Niederlagen relativ gut dastand, verschlechterte sich die Quote danach auf 16:14. Vor allem bei knappen Partien hatten sie mit Kidd in acht von zehn Partien das Nachsehen.
Mit der soliden Defense war in den Playoffs Schluss
Sicherlich waren die Mavericks nie bekannt als gutes Defensivteam, doch tatsächlich waren sie in der Spielzeit 2007/08 insgesamt sehr solide. Sie forcierten zwar wenig Turnover beim Gegner, doch ließen sie im Gegenzug kaum einfache Würfe zu. Sie erlaubten die wenigsten Dreipunkteversuche und die viertwenigsten Zweipunktwürfe der Liga. In der Post-Season war das jedoch schnell vorbei und die Texaner schieden gegen die New Orleans Hornets aus. Folgerichtig musste Headcoach Avery Johnson einen Tag nach dem Ende dieser enttäuschenden Saison gehen. Seine Kritiker warfen ihm vor, dass Spiel insgesamt viel zu sehr auf eine Halbfeld-Offense ausgerichtet zu haben. Vor allem nach der Ankunft Kidds, dessen anerkannte Stärke der Fastbreak ist, hätte er seine Mannschaft mehr laufen lassen müssen.
Mit Rick Carlisle soll der Erfolg zurückkehren
Wenige Tage später wurde Johnson durch Rick Carlisle ersetzt. Dieser kann als Headcoach der Detroit Pistons und der Indiana Pacers auf einige Erfolge an der Seitenlinie zurückblicken. Außerdem arbeitete er zwischen seinen Engagements als Analyst bei ESPN und genießt hohes Ansehen unter den Fachleuten. Nur als Offensiv-Guru gilt auch er nicht, allerdings als cleverer Fuchs, der das Beste aus seiner Mannschaft herauskitzeln kann.
Vor dem 48-Jährigen liegt jedoch auch ein gehöriges Stück Arbeit, nehmen die Mavs doch die Schwächen aus der vergangenen Spielzeit mit in die kommende hinein. Ein großes Manko waren die bereits angesprochenen Schwächen in knappen Spielen. Das lässt auf falsche Entscheidungen im Spielaufbau in der Crunch Time schließen. Der erfahrere Kidd sollte dieses Problem ausmerzen, doch ist es ihm zuletzt noch nicht gelungen.
Wer bringt neuen Schwung von der Bank?
Die zweite Baustelle im Team ist die Bank. Für den neuen Spielmacher gab Mark Cuban fast die ganze Reserve her, die durch ihre Offensivkraft immer zur Unberechenbarkeit der Mavericks beigetragen hatte. Jerry Stackhouse, der langjährige sechste Mann, kommt zunehmend in die Jahre. Seine Stats sinken koninuierlich, auch der Körper des 33-Jährigen macht die Strapazen der NBA nicht mehr wie früher mit. Aktuell laboriert er an einer Hanverletzung und wird voraussichtlich die ersten zwei Wochen fehlen.
Brandon Bass ist sicherlich ein Spieler, der noch Energie von der Bank bringen kann. Gerald Greene muss noch beweisen, dass er mehr kann als den Ball artistisch durch die Reuse zu stopfen. Carlisle ist dieses Problem offensichtlich bewusst und er reagierte, indem er in Pre-Season-Game gegen die Bulls Antoine Wright in die Startformation beförderte, damit Jason Terry Druck von der Bank machen konnte. Terry dankte es ihm jedoch mit einer unterirdischen Leistung - 2 Punkte in 24 Minuten
Nowitzki ist die große Stütze des Teams
Vielleicht wird der Saisonverlauf diese Probleme von selbst lösen, denn neben den Schwächen bleiben Carlisle auch die starken des Clubs aus Dallas erhalten. Seine Mannschaft verfügt mit Josh Howard und Dirk Nowitzki über das wohl stärkste Forward-Duo außerhalb der Meistertruppe von Boston. Beide sind erneut potentielle Allstars.
Nowitzki verbindet eine starke Physis mit einem überragenden Wurf und sehr guten Reboundfähigkeiten. Am meisten loben die Amerikaner jedoch seine Fähigkeit die richtigen Würfe zur richtigen Zeit zu nehmen und kaum Turnover zu produzieren. Hinzu kommt, dass er fast nie einen Freiwurf vergibt. Josh Howard ist ein richtiger Allrounder, der gut verteidigt und außer seinem Dreipunktewurf keine Schwächen in der Offensive hat.
Die Southwest Division ist ein harter Brocken
Dennoch wird es mit Sicherheit keine leichte Saison für die Mavericks. Das Team spielt in der wohl stärksten Division der NBA, in der die ersten vier Teams, Houston, San Antonio, New Orleans und eben Dallas im vergangenen Jahr mindesten 50 Siege einfuhren. New Orleans und Houston dürfen sogar als noch stärker als bisher eingeschätzt werden.
Man kann sich zwar kaum vorstellen, dass die Mannschaft aus den Playoff-Rängen stürzt. Dafür ist salopp gesagt Dirk Nowitzki zu gut und Rick Carlisle zu clever, aber wenn kein unerwarteter hochkarätiger Neuzugang zu verbuchen ist, oder einer der Bankspieler ungeahnte Fähigkeiten entwickelt, ist spätestens in der zweiten Playoff-Runde Schluss.
Quelle: sportal.de
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Ich hab abundzu mal Baketball bei Premiere geglubscht.
Sah garnicht so schlecht aus wie ich finde.
Schade das es nicht gereicht hat für Nowitzki.
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Nowitzki kritisiert Einstellung der Mannschaft
Nach der vierten Saisonniederlage der Dallas Mavericks - einem 92:103 bei den bis dahin sieglosen Los Angeles Clippers - hat Dirk Nowitzki Klartext geredet. "Wir müssen uns einfach mehr quälen", so der Superstar gegenüber dem Dallas Morning Star.
"Woran es liegt - dass weiß ich auch nicht. Manchmal kommt es halt nicht nur auf die Spielzüge an, wir müssen einfach wieder die hundertprozentige Leistung bringen", so das Fazit des Mavs-Superstars nach sechs Spielen der regulären Saison.
Auch gegen die Clippers zeigte Dallas das in dieser Saison gewohnte Gesicht - zunächst fiel das Team zurück, um sich dann zum Ausgleich und der Führung heranzukämpfen, am Ende ging man dann doch als Verlierer aus der Halle: "Es ist immer dasselbe Motto: Grabe ein Loch aus dem du erst durch harten Kampf herauskommen musst, erziele den Ausgleich und die Führung, um schließlich einen Lauf des Gegners hinzunehmen."
Schlechte Defense - üble Offense
Bei den Mavs wollte im gesamten Spiel wenig funktionieren, auch Nowitzkis 33 Punkte nützten da nichts, da Jason Terry lediglich drei seiner 15 Wurfversuche im Korb unterbringen. Zudem fiel mit Josh Howard eine der wichtigen Stützen im Angriffspiel aus.
In der Defensive nutzten die Clippers die Schwächen ein ums andere Mal aus, so konnte Dallas dem Gegner nur drei Male den Ball abnehmen. Baron Davis führte sein Team mit 22 Punkten an, Nowitzkis DBB-Mitspieler Chris Kaman kam auf zehn Zähler.
Durch die erneute Niederlage liegen die Mavericks in der Southwest Division nun sogar hinter den Memphis Grizzlies auf Platz vier - nur die ebenfalls schwach gestarteten San Antonio Spurs, die einen Monat lang auf Tony Parker verzichten müssen, sind noch schlechter.
Quelle: sportal.de
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Mavericks verlieren erneut – Nowitzki enttäuscht
Die Dallas Mavericks bekommen in der NBA derzeit kein Bein auf den Boden, auch gegen die Los Angeles Lakers setzte es für die Texaner eine Niederlage. Beim 99:106 gegen die noch ungeschlagenen Kalifornier machte dabei ausgerechnet der sonst verlässliche Dirk Nowitzki eine unglückliche Figur.
"If you can't walk the walk, don't talk the talk", heißt ein geflügelter Satz im US Sport - grob übersetzt: Man solle den Mund nur aufmachen, wenn man auch auf dem Spielfeld beweisen kann, dass dies nicht nur heiße Luft ist. Nach seiner Kritik an den Teamkollegen nach der Niederlage gegen die Clippers musste sich Nowitzki genau an diesen Worten messen lassen - und enttäuschte zumindest gegen die Lakers mit 14 Punkten und einer unterdurchschnittlichen Leistung im letzten Viertel.
"Die Dirk Nowitzkis und Jason Kidds dieser Welt sind schon besondere Spieler. Sie wurden ganz groß, weil sie auch Verantwortung und den Ball in entscheidenden Situationen übernehmen", so Mavs-Coach Rick Carlisle. "Heute hat er einige Möglichkeiten nicht genutzt, doch er wird genau diese Würfe wieder machen im Laufe der Saison."
Chancen vertan
Ausgerechnet Nowitzki hatte zweimal noch die Möglichkeit - mit 2:56 Minuten Spielzeit auf der Uhr bekam er beim Stande von 97:99 das Spielgerät, doch der Ball verpasste den Korb. Eine knappe Minute später verpasste er gegen Pau Gasol den entscheidenden Block - das Spiel war mit 101:97 fast entschieden.
Dabei hätte Nowitzkis für seine Verhältnisse durchschnittliche Leistung gegen die Lakers gereicht, zumal seine Mitspieler den von ihm zuvor eingeforderten Einsatz zeigten. Neben den zu erwartenden Leistungen von Jason Terry, der mit 21 Punkten bester Scorer war, und Jason Kidd (16 Punkte/10 Assists) zeigten auch Erik Dampier (11 Punkte/16 Rebounds) und Gerald Green (17 Punkte), der mit seiner Quirligkeit überzeugen konnte und Anfang des vierten Viertels für die Mavs-Führung sorgte, gute Auf der Gegenseite kam Gasol beim sechsten Sieg im sechsten Spiel für die Lakers zu 22 Punkten, sein Mitspieler Kobe Bryant verbuchte sogar 27.
Nowitzki zerknirscht
"Ich hätte vor allem im vierten Viertel besser spielen müssen, um meinen Teamkollegen zu helfen", sagte Nowitzki zerknirscht. Dennoch gab die Niederlage gegen das wohl beste Team im Westen dem 30- Jährigen neue Zuversicht. "Wenn wir immer so auftreten, werden wir noch viele Partien gewinnen", meinte Nowitzki.
Quelle: sportal.de
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Niederlagen-Serie der Mavs geht weiter
Mit 91:98 verloren die Dallas Mavericks gegen die Chicago Bulls und verloren damit zum vierten Mal infolge. Es ist der schlechteste Saisonstart für die Texaner seit zehn Jahren. Im ersten NBA-Jahr von Dirk Nowitzki (1998/1999) starteten die Mavs mit nur einem Sieg bei acht Niederlagen, derzeit sind es zwei Siege bei sechs Niederlagen.
Im United Center von Chicago blieb der Würzburger Dirk Nowitzki blass. 12 Punkte, sechs Rebounds und fünf Assists verbuchte er auf seinem Konto. Auf der anderen Seite lief Ben Gordon zur Höchstform auf. Mit 35 Punkten war er bester Werfer am Abend. Ebenfalls stark zeigten sich Rookie Derrick Rose (16 Punkte, neun Rebounds und sechs Assists) und Luol Deng (20 Punkte, neun Rebounds und zwei Assists).
Dallas mit furiosem Start
Eigentlich lief das Spiel gut für die Mavs, die durch Nowitzki (erzielte die ersten vier Punkte für Dalals), Josh Howard und Jason Terry früh mit 8:2 führten. "Sie haben gut umgestellt, uns früh attackiert", sagte Gordon.
Die Gastgeber nahmen früh die Würfe und vergaben durch Drew Gooden, Deng und Rose. Dallas nutzte jede sich bietende Möglichkeit und baute die Führung kontinuierlich aus. Nach sechs Minuten holte Nowitzki seinen ersten defensiv Rebound, passte auf Jason Terry und dieser dunkte zum 24:5.
Auszeit Chicago
Vinny Del Negro nahm fassungslos die erste Auszeit und gab neue Anweisungen. Das Publikum in Chicago tobte. Dann begann die Aufholjagd. Gordon versenkte hintereinander sieben Punkte und die Bulls kamen auf 22:26 ran.
In den letzten zwei Minuten des ersten Viertels distanzierte Dallas die Bulls dann aber doch noch mit zehn Punkten. "Es war nur das erste Viertel eines NBA-Spiels. Ich wusste wir kommen zurück", sagte Rose.
Bulls drehen auf
Und er sollte Recht behalten. Zwar hielten die Gäste lange Zeit den Vorsprung, doch wieder ordnete sich Chicago nach einer Auszeit neu und verkürzte. 4:35 Minuten vor Ablauf des zweiten Abschnitts war Chicago nur noch fünf Punkte weg.
Dallas vergab unter dem Korb einfachste Bälle und obwohl sie mehrfach den offensiv Rebound holten, trafen sie nur noch jeden fünften Wurf. Quasi mit der Pausensirene versenkte Deng zur ersten Bulls-Führung des Spiels, 51:50.
Das dritte Viertel verbuchten die Gastgeber eindeutig für sich. Rose und Gordon drehten richtig auf und erzielten gemeinsam 21 von 27 Punkten. Rose, der im ersten Abschnitt nur einen von acht Würfen traf, hatte im dritten Abschnitt eine Quote von 85 Prozent.
Kurz vor Ende des dritten Abschnitts kam dann auch Larry Hughes aufs Feld, der nach einer Schulterverletzung sein Saisondebüt gab und auch sofort zwei Rebounds holte
Zug war bereits abgefahren
Mit 78:70 starteten die Mannschaften in den entscheidenden Abschnitt. Jeweils ein Drei-Punktewurf von Gordon und Hughes sorgte für eine Führung von neun Punkten. Die Mavericks schienen geschlagen, die Fehlerkette häufte sich. Schlechte Pässe und Offensivfouls zeichneten einen ansonsten ausgeglichenen vierten Abschnitt aus.
"Wir haben nicht verteidigt. Unser Problem ist, dass wir zahlreiche Offensiv-Waffen haben, aber keinen der ordentlich Defense spielt", sagte Jason Kidd nach dem Spiel. Der 98:91-Sieg der Bulls war der erst dritte Erfolg in den letzten 21 Duellen zwischen Chicago und Dallas. Nowitzki und seine Mannschaft haben nun gegen Orlando Magic die Möglichkeit zur Rehabilitation.
Quelle: sportal.de
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