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F1 2017 Karrieretagebuch - Sahara Force India F1 Team
#4 Rennen 11 bis 16
11. Magyar Nagydíj
Updates:
Strapazierfähigkeit: Abnutzung Turbolader 1 500
Training:
Streckenakklimatisierung: 50/50
Reifenmanagement: 0/50
Benzinsparen: 30/50
Qualifying-Tempo: 50/50
Rennstrategie: 50/50
Teamziele: 15/25
Qualifying:
10 1:22.117 +2.173
Getriebewechsel: auf 15
Rennen:
1. Sebastian Vettel
2. Valtteri Bottas
3. Pascal126
5. Max Verstappen
13. Esteban Ocon
Auf das Rennen in Ungarn hab ich mich wieder gefreut, gehört der Hungaroring seit Langem schon zu meinen favorisierten und eigentlich auch besten Strecken. Leider hab ich schon im Training gemerkt, dass ich mit dem Force India auf dieser Strecke deutlich hinterher bin, im Qualifying habe ich dann wenigstens eine perfekte Runde auf den Asphalt gezaubert, mit der ich wenigstens 10. werden konnte. Da ich mir anfangs ziemlich sicher war, an diesem Wochenende im Rennen was gutes rausfahren zu können, habe ich mir noch ein frisches Getriebe gegönnt, weshalb ich am Ende von Platz 15 in die Aufholjagd gestartet bin.
Direkt in der ersten Runde kam es in Kurve 2 zu einer Kollision vor mir, beinahe wäre ich noch drauf gefahren, doch irgendwie konnte ich mich im Rasen retten. Dadurch stand ich im Endeffekt sogar kurz auf P17, doch das hintere Mittelfeld konnte ich einigermaßen gut passieren. Als es dann wieder zur Safety Car-Phase kam hat meine Stunde geschlagen und mit einem direkten Boxenstopp habe ich mir am Ende des Rennens insgesamt P3 holen können, was ohne dem SC nicht möglich gewesen wäre. Meine Runden waren ca. eine Sekunde langsamer als die der Red Bulls, sodass ich gegen Ende sogar noch fast hätte zittern müssen. Nutznießer des Wochenendes waren neben mir auch noch Palmer mit P6 und Magnussen mit P7, da diese ebenfalls bei Rausfahrt des SC in die Box kamen. Funfact dabei: Magnussen war derjenige, der in Kurve 2 umgedreht wurde und ans Ende vom Feld gespült wurde.
Rivalität mit Verstappen 28:30 verloren
12. Belgian Grand Prix
Training:
Streckenakklimatisierung: 30/50
Teamziele: 15/25
Qualifying:
8 1:48.723 +1.688
Rennen:
1 Lewis Hamilton
2 Valtteri Bottas
3 Sebastian Vettel
5 Pascal126
7 Max Verstappen
In Belgien wartete Ardennen-typisch natürlich wieder Regen auf uns, sodass es das erste wirklich wechselhafte und starkregnerische Wochenende der Saison gewesen ist. Meine Pace im Training war unter Regen nicht akzeptabel genug, sodass nur die Streckenakklimatisierung gefahren wurde. Im trockenen Qualifying konnte ich mich auf einen guten achten Platz setzen, für das Rennen hatte ich bereits etwas mehr Flügel eingeplant. Ähnlich wie in meinen letzten F1-Spielen ist meine Pace im Dauerregen nicht wirklich herausragend gewesen, weshalb ich teilweise große Probleme hatte der Konkurrenz zu folgen, bzw. hinter mir zu halten. Zwischenzeitlich war der Regen so heftig, dass das Safety Car einige Runden drehen musste.
Am Ende konnte ich mich irgendwie auf den fünften Platz etablieren, was aber u.a. durch Schwierigkeiten bei Räikkönen und Ricciardo begünstigt wurde.
13. Gran Premio d'Italia
Updates:
Aerodynamik: Frontflügel-Gurney-Flap (Luftwiederstand) 1000
Training:
Streckenakklimatisierung: 50/50
Reifenmanagement: 50/50
Benzinsparen: 50/50
Qualifying-Tempo: 50/50
Rennstrategie: 50/50
Teamziele: 25/35
Qualifying:
5 1:24.586 +1.020
Rennen:
1 Valtteri Bottas
2 Sebastian Vettel
3 Kimi Räikkönen
5 Pascal126
9 Esteban Ocon
DNF Max Verstappen
Auch in Italien wurde starker Regen prognostiziert, sodass ich mir keine ganz großen Hoffnungen für das Rennen gemacht habe. Im Qualifying konnte ich schon zeigen, zu welchen Leistungen der Force India auf dieser Hochgeschwindigkeitsstrecke zu Stande wäre - im Rennen musste ich aber aufgrund des Regens wieder sehr aufpassen, irgendwie meinen Rang verteidigen zu können. Zwar regnete es ebenso wie in Belgien komplett durch, eine SC-Phase gab es diesmal jedoch nicht. Ebenso wie in Belgien gab es am Ende wieder einen starken fünften Platz, wobei selbst das diesmal durch Probleme bei Hamilton und den Red Bulls zu Stande gekommen ist. Andernfalls hab ich mit dem Force India im Regen noch etwas mehr Abstand auf den Rest.
14. Singapore Grand Prix
Training:
Streckenakklimatisierung: 30/50
Reifenmanagement: 30/50
Benzinsparen: 30/50
Qualifying-Tempo: 50/50
Rennstrategie: 50/50
Teamziele: 20/25
6 1:45.679 +2.253
Qualifying:
7 1:43.736 +1.836
Rennen:
1 Kimi Räikkönen
2 Lewis Hamilton
3 Pascal126
6 Esteban Ocon
DNF Max Verstappen
Auch auf das Rennen in Singapur war die Vorfreude groß - in den letzten Jahren konnte ich hier immer gute Leistungen zeigen. Schon ab dem Training war ich hinter den Ferraris und Mercedes‘ die drittbeste Kraft, was sich über das Qualifying dann noch mit ins Rennen transportiert hat. Das Glück war fast schon wie gewohnt wieder an meiner Seite, sodass ich durch Probleme bei Vettel und Bottas am Ende sogar wieder das Treppchen besuchen durfte als Dritter.
15. Malaysia Grand Prix
Training:
Streckenakklimatisierung: 30/50
Benzinsparen: 30/50
Qualifying-Tempo: 50/50
Teamziele: 20/25
Qualifying: 10.
Rennen:
1 Sebastian Vettel
2 Lewis Hamilton
3 Valtteri Bottas
4 Max Verstappen
9 Esteban Ocon
19 Pascal126
Das Wochenende in Malaysia kann man getrost als schwarzes Kapitel der Saison bezeichnen. Schon in den ersten Trainingsrunden hat sich gezeigt, dass ich selbst im Trockenen keine Chance in Sepang hatte. In Abschnitten wo ich sonst immer sehr schnell gewesen bin, hab ich in diesem F1-Ableger deutlich Zeit verloren - im Qualifying war ich über den zehnten Platz sogar noch sehr überrascht. Im Rennen bin ich zunächst sogar recht gut zurecht gekommen, konnte mich nach den ersten Runden sogar noch auf P8 vorarbeiten, ehe ich dann eine Kurzschlussreaktion hatte und völlig falsch taktiert hatte. Da das Rennen im Trockenen gestartet ist, anschließend aber mit Regen zu rechnen war - dachte ich, ich müsste beide Trockenreifen fahren, weshalb ich relativ früh einen unnötigen Stop gemacht hab und dadurch im Endeffekt mir das Rennen zerstört habe. Chancenlos bin ich dadurch am Ende des Feldes geblieben, lediglich auf Grund des Ausscheidens von Hülkenberg stand am Ende P19 statt P20 als Ergebnis.
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