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Einleitung
Am Ende hat sich Buenos Aires im Stechen gegen Posen durchsetzen können, zumindest bei der Wahl des neuen Traineramtes. Nach drei sehr erfolgreichen Jahren in Bern war es an der Zeit, sich ein neues Projekt zu suchen - in der engeren Auswahl standen im Endeffekt mit Lech Poznan eine Mannschaft aus Polen oder mit River Plate ein absoluter Exot aus Argentinien.
Der Hauptstadtverein war in den letzten Jahren deutlich abgerutscht, mit einem Abstieg hatte man vor einigen Jahren sogar ganz kurz Existenzängste. Da die Anforderungen des Vorstands und die Erwartungslage der Fans in Buenos Aires generell sehr hoch sind, wird es ein sehr forderndes Projekt, River Plate langfristig wieder zur Nummer Eins in Argentinien; aber auch in Lateinamerika zu machen.
Mit dieser kurz und knackigen Einleitung heiße ich euch dann nochmal Willkommen zur Fortsetzung meines Projekts - diesmal mit in der argentinischen Hauptstadt. Am Ende war der nahezu alleinige Entscheidungsgrund, dass ich bisher noch nie in Argentinien geschweige denn Südamerika gespielt habe und mein primäres Ziel für die Karriere darin lag, möglichst viel auf interkontinentaler Ebene zu machen. Da ich in Polen schon zwei verschiedene Saisons auf dem Buckel hatte und aufgrund meiner Kenntnisse in Polen ein solches Projekt fast schon zu einfach gewesen wäre, war der Wechsel zu River Plate einfach nur eine logische Konsequenz.
Zwar wird es in Argentinien mit großer Wahrscheinlichkeit spielerisch etwas einfacher direkt an die Erfolge zu gelangen, der Ausgangskader bot aber direkt einige Baustellen und lud mich förmlich dazu ein, eine neue Einheit aufzubauen - wie in Bern auch diesmal mit einigen Anforderungen, wenn auch diese nicht mehr so hart sind.
Regelwerk
* nur Spieler aus Lateinamerika
* bei Neuverpflichtungen gilt Mindestgeschwindigkeit 70
* kein Maximalalter, dafür aber so jung wie situationsbedingt möglich
* keine Transfers von direkten Ligakonkurrenten
Ziele
* Meister in Argentinien gewerden
* Titel in der Copa Lateinamerika
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Geändert von Pascal126 (18.09.2017 um 22:37 Uhr)
Black_Tiger (03.09.2017)
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Geändert von Pascal126 (28.09.2017 um 21:39 Uhr)
Black_Tiger (03.09.2017)
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Kader
Tor:
#18Yvon Mvogo (71)
#26David van Ballmoos (51)
Abwehr:
#2Nico Elvedi (55)
#3Florent Hadergjonaj (59)
#5Steve von Bergen (71)
#15Gregory Wüthrich (58)
#20Moritz Bauer (59)
#22Gianluca Hossmann (61)
#93Marco Bürki (56)
Mittelfeld:
#6Leonardo Bertone (57)
#11Renato Steffen (71)
#13Nicolas Haas (52)
#24Alain Wiss (62)
#27Miguel Castroman (51)
#28Alessandro Martinelli (62)
#29Raphael Nuzzolo (70)
#30Salim Khelifi (68)
#31Yuya Kubo (69)
#35Sekou Sanogo (67)
Sturm:
#7Samuel Afum (61)
#10Dimitri Oberlin (50)
#16Albian Ajeti (64)
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Flaggen
Geändert von Pascal126 (19.07.2017 um 22:08 Uhr)
Black_Tiger (03.09.2017)
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Harter Typ!
Hau mal was raus, bisschen lesen schadet nieBerner Young Boys eh Allez!
Pascal126 (20.06.2017)
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Vorspann
Um aus den Young Boys aus Bern eine reine Schweizer U23-"Nationalmannschaft" erwartet den Trainerstab ein ordentliches Maß an arbeitet, da im aktuellen Kader nur sehr wenige Spieler den Kriterien entsprechen. Es werden in den nächsten Tagen und Wochen also mehr als ein Dutzend, eigentlich schon ganze zwei Dutzend Transfers getätigt müssen, damit der Kader zum Beginn der Schweizer Fußballliga fertiggestellt werden kann. Ein erster, kurzer Blick auf den Ausgangskader soll daher nochmal verdeutlichen und vor Augen führen, welche Arbeit hinter dem gesetzten Konzept der Mannschaft steckt.
Mannschaft:
Mvogo 71
Sutter 65 - von Bergen 71 - Rochat 69 - Lecjaks 63
Sanogo 67 - Yuya 69
Steffen 69 - Gerndt 70 - Nuzzolo 70
Hoarau 73
Bank: Wölfli 64, Hadergjonaj 57, Vilotic 70, Vitkieviez 65, Zarate 64, Gajic 60, Afum 61
Reserve: von Ballmoos 50, Bürki 55, Bürgy 50, Bertone 55, Castroman 51, Sulejmanov 51Der aktuelle Kader ist so in der Form hinter dem FC Basel eigentlich der spielstärkste Kader im ganzen Land, darunter sind erfahrene Stars wie Guillaume Hoarau (bekannt aus Zeiten bei Paris SG) oder aber ein Steve von Bergen, den man noch aus der Bundesliga kennt. Es gibt bereits ein paar vielversprechende Personalien im Kader, diese waren aber - bis auf Mvogo - noch nicht wirklich im Rampenlicht. Es wird interessant zu sehen sein, inwiefern man auf das gegebene Material an Schweizer Talenten setzen wird oder ob man sich komplett am Transfermarkt bedient.
Für insgesamt 16 Spieler steht der Abgang aber schon sicher vor der Türe. Die Vorgehensweise unterteilt sich aus folgenden Kriterien:
* Nicht-Schweizer: Jan Lecjaks, Sekou Sanogo, Yuya Kubo, Alexander Gerndt, Guillaume Hoarau, Milan Vilotic, Gonzalo Zarate, Milan Gajic, Samuel Afum und Taulant Seferi Sulejmanov
* Schweizer, aber Ü23: Scott Sutter, Steve von Bergen, Alain Rochat, Marco Wölfli und Matias Vitkieviez
Nach erfolgreicher Aussortierung stehen nur noch 8 Young Boys im Kader, weshalb noch mindestens zehn Talente aus der Schweiz verpflichtet werden müssen, um auf zumindest 18 Spieler für die Mindestgröße des Kaders zu kommen. Besonderes Augenmerk wird man vor allem auf die Positionen im Mittelfeld und im Sturm legen müssen, wo man in Bern durch die Konzeptumstellung zunächst einiges an Qualität einbüßen wird.
Die Schweizer Sportjournalisten sehen dem Konzept jedenfalls sehr skeptisch entgegen und prophezeien den Bernern jetzt schon einen großen Misserfolg in der Liga und im Pokal. Eine wirkliche Prognose wird sich aber erst bilden lassen, sobald die Neuzugänge präsentiert wurden.
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Black_Tiger (03.09.2017)
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Transfers Sommer 2014
Zugänge:
07/14 - Nico Elvedi | FC Zürich | 400.000€
07/14 - Nicolas Haas | FC Luzern | 250.000€
07/14 - Gregory Wüthrich | Grasshopper | 300.000€
07/14 - Dimitri Oberlin | FC Zürich | 300.000€
07/14 - Albian Ajeti | FC Basel | 500.000€
07/14 - Moritz Bauer | Grasshopper | 400.000€
07/14 - Gianluca Hossmann | Grasshopper | 300.000€
07/14 - Alain Wiss | FC Luzern | 400.000€
08/14 - Joel Untersee | FC Vaduz | 525.000€
08/14 - Alessandro Martinelli | Modena | 500.000€
08/14 - Salim Khelifi | Eintracht Braunschweig | 1.200.000€Gleich elf Neuzugänge gab es in den 60 Tagen der ersten Transferperiode der Saison 2014/15. Das macht im Durchschnitt etwas mehr als jeden fünften Tag einen neuen Spieler. Und genau so fulminant wie es sich anhört, war es auch im Büro der Young Boys. Es gab teilweise sehr zähe Verhandlungen mit den Teams, da vor allem die Schweizer Mannschaften nur ungern ihre Talente an einen Konkurrenten abgeben wollen. Am Ende hat dann aber in den meisten Fällen eine etwas zu hohe Ablösesumme geholfen, damit die Vereine den Weg freimachen für die Verpflichtungen. Den internen Königstransfer landete man dann kurz vor Ende der Transferperiode, als man Salim Khelifi für eine Summe von 1,2 Millionen Euro aus der deutschen 2. Bundesliga nach Bern lotsen konnte.
Insgesamt betrachtet hat man sich für so gut wie alle der zu vergebenen Positionen ausgerüstet, sodass man nun genug Material vorhanden hat, um den Umbruch bereits am ersten Spieltag vollends wirken zu lassen.¹
Abgänge:
07/14 - Taulan Seferi Sulejmanov | Silkeborg IF | Leihe
08/14 - Marco Wölfli | SC Cambuur | 275.000€
08/14 - Milan Vilotic | Evian Thonon FC | 1.300.000€
08/14 - Jan Lecjaks | FC Utrecht | 275.000€
08/14 - Scott Sutter | FC Luzern | 425.000€Während man mit den Neuverpflichtungen vollends im Soll geblieben ist, waren die Verkäufe leider überhaupt nicht zufrieden stellend. Von 15 Spielern die man hätte loswerden müssen, konnte man am Ende des Tages nur fünf Spieler an den Mann bringen. Ein Blick auf die Zahlen verrät relativ schnell, dass man es aufgrund der geringen Erträge am Ende sogar schwer hatte, Transfers wie den von Khelifi zu stemmen. Der Khelifi-Transfer war am Ende auch nur noch durch den Verkauf von Scott Sutter möglich. Während der Hinrunde werden also nun mehr zehn Spieler aussortiert und ohne Einsätze bleiben - unnötig gebundenes Kapital und an der ein oder anderen Stelle ein herber Wertverlust.
¹ Die Angabe war inhaltlich nur bedingt richtig und eher für den Bericht hier angepasst. Ich hab im Endeffekt an den Spieltagen 1, 2 und 3 noch drei Spieler eingesetzt, die meinen Anforderungen nicht entsprochen haben.
Mannschaft:
Mvogo 71
Hadergjonaj 57 - Wüthrich 56 - Elvedi 55 - Bauer 58
Martinelli 58 - Haas 49
Steffen 69 - Wiss 62 - Khelifi 65
Ajeti 61
Bank: von Ballmoos 50, Untersee 58, Bürki 55, Hossmann 57, Bertone 55, Castroman 51, Oberlin 47
Reserve: Bürgy 50
Rest: Sanogo, Kubo, Gerndt, Hoarau, Zarate, Gajic, Afum, von Bergen, Rochat, VitkieviezGleich acht der elf Neuzugänge stehen auch direkt in der Startelf. Für viele Experten wirft das daher die Frage auf wie schnell die Integration der neuen Spieler von Statten gehen kann und vor allem wie lange die jeweiligen Spieler brauchen werden, um sich zu einem richtigen Team zu bilden. Aufgrund des jungen Alters dürfte dies aber kein großes Problem sein, da die Mannschaft im Schnitt eigentlich auch eine Azubi-Abteilung eines Unternehmens sein könnte. Der Altersdurchschnitt wurde nun dank Umbruch von 24,38 auf stolze 19,63 gesenkt - eine Zahl die ihres gleichen sucht und so wahrscheinlich auch in die Rekordbücher gehen könnte.
Großes Manko wird aber die konkurrenzfähigkeit sein, da man sich auf ersten Blick durch den Abgang vieler etablierter Spieler verschlechtert haben müsste. Hier hat man etwas mehr als fünf Punkte verloren - diese gilt es dann mit der Entwicklung der jungen Talente wieder aufzuholen.
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Black_Tiger (03.09.2017)
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Das Regelwerk und die Ziele sind durchaus interessant! Bin gespannt :o
Thanks you FPL <3
Pascal126 (26.06.2017)
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Kann man mal machen die Young Boys zu Young Boys zu machen. Für ein kleines Nebending macht das Projekt sicherlich Spaß und ich denke das die Texte auch ein hohes Niveau haben werden. Freu mich auf die ersten Neuigkeiten in der Saison und wie dein Team so bisher funktioniert hat. Sport frei!
Pascal126 (26.06.2017)
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Spieltag 1
BSC Young Boys 3:0 FC Aarau
Tore:
6' 1:0 G. Hoarau
29' 2:0 S. Sanogo
35' 3:0 R. Steffen
Spieltag 2
FC Zürich 2:1 BSC Young Boys
Tore:
40' 0:1 A. Wiss
60' 1:1 G. Hossmann (ET)
78' 2:1 A. Chermiti
Spieltag 3
BSC Young Boys 1:1 FC Luzern
Tore:
28' 1:0 N. Haas
63' 1:1 D. Lezcano
Spieltag 4
FC Sion 3:1 BSC Young Boys
Tore:
6' 1:0 M. Konate
41' 1:1 A. Wiss
63' 2:1 M. Konate
78' 3:1 M. Konate
Spieltag 5
BSC Young Boys 1:0 FC Vaduz
Tore:
90' 1:0 A. Ajeti
Spieltag 6
FC Thun 0:3 BSC Young Boys
Tore:
45' 0:1 N. Haas
63' 0:2 A. Ajeti
90' 0:3 D. Oberlin
Spieltag 7
BSC Young Boys 0:1 FC Basel
Tore:
75' 0:1 M. Elneny
Spieltag 8
BSC Young Boys 1:1 Grasshopper
Tore:
29' 1:0 R. Steffen
37' 1:1 M. Dabbur
Spieltag 9
FC St. Gallen 1:5 BSC Young Boys
Tore:
14' 0:1 A. Ajeti
24' 0:2 A. Ajeti
31' 0:3 A. Ajeti
45' 1:3 G. Karanovic
59' 1:4 D. Oberlin
86' 1:5 M. Castroman
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Wappen
Flagge
SFV
Black_Tiger (03.09.2017)
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Nachspielzeit: 1. Quartal
Hinter den Young Boys steht eine sehr abwechslungsreiche erste Serie der neuen Saison. Nach dem wahrscheinlich größten Umbruch der Schweizer Fußballgeschichte tat man sich in Bern von Anfang noch etwas schwer, mussten sich die Spieler noch zurecht finden und so was wie eine Chemie komplett neu aufbauen.
Nach einem 3:0-Heimsieg gegen den FC Aarau, bei dem allerdings noch einige alte Stars im Kader standen, musste man sich gleich im Topspiel in Zürich gegen den FCZ geschlagen geben und beim darauffolgendem Heimspiel gegen Luzern gab es ein gerechtes Unentschieden.
Besonderes Lehrgeld musste man dann noch beim Auswärtsspiel in Sion zahlen, als man mit einem 1:3 wahrlich untergegangen ist. Mit zwei Siegen gegen Vaduz (1:0) und Thun (3:0) konnte man die Misere aus den letzten Spielen mit sechs dazugewonnenen Punkten wieder verschönern.
Zuhause gab es gegen FC Basel ein sehr enges Spiel, welches am Ende aber leider doch wie zu erwarten verloren ging. Auch gegen den Grasshopper Club aus Zürich konnte man keinen Sieg erringen, wenngleich es hier wenigstens ein Unentschieden gab. Die wahrscheinlich stärkste Leistung der laufenden Saison gab es dann am neunten Spieltag in St. Gallen, wo man mit 5:1 ein erstes kleines Schützenfest zum Abschluss des ersten Saisonviertels feiern konnte.
In der Tabelle sind die Young Boys mit 14 Punkten und einem fünften Platz relativ gut platziert, gerade wenn man den großen Umbruch vor Augen hat. Der Abstand auf die anderen Topteams ist noch nicht allzu groß, sodass man eventuell in den Kampf um die europäischen Plätze eingreifen kann. Besonders positiv anzumerken ist der Vorsprung den man bereits auf den sechsten Platz aufgebaut hat.
Während der FC Basel mit voller Punkteausbeute bereits auf Meisterschaftskurs ist, gibt es in Liechtenstein beim FC Vaduz lediglich Probleme: in neun Spielen konnte man keinen einzigen Punkt gewinnen. Wenn es nach den Experten geht, wird Vaduz in dieser Saison auch permanent den letzten Tabellenplatz inne haben.
Entwicklungen
Alessandro Martinelli 58 -> 59
Nicolas Haas 49 -> 50
Renato Steffen 69 -> 70
Albian Ajeti 61 -> 62
Dimitri Oberlin 47 -> 48
David von Ballmoos 50 -> 51
Gianluca Hossmann 57 -> 58
Leonardo Bertone 55 -> 56
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Geändert von Pascal126 (01.07.2017 um 11:38 Uhr)
Black_Tiger (03.09.2017)
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