DANKE für das nette Feedback wieder
Freut mich ungemein, dass es gut ankommt
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Der SV Werder Bremen hat den Kader im Winter vor allem ausgedünnt und gleich mehrere Spieler abgegeben. Noch vor Jahresabschluss hat Luca Caldirola die Verantwortlichen darüber informiert, dass er den Verein verlassen wird, jetzt oder im Sommer. Da sein Vertrag auslief kam das Angebot von Udinese Calcio zum richtigen Zeitpunkt und am Ende zahlten die Italiener sogar noch etwas mehr als drei Millionen Euro. Als Ersatz präsentierten Frank Baumann und Marco Bode nur einen Tag später den Freiburger Marc-Oliver Kempf. Über die Vertrags- und Wechselmodalitäten vereinbarte man Stillschweigen, mehrere Medien spekulieren über eine Ablösesumme von fünf bis sechs Millionen Euro. „Wir sind froh einen jungen deutschen Innenverteidiger für unser Team gewinnen zu können, der voll in unsere Zukunftsplanungen passt“, wird Frank Baumann zitiert.
Auch zwei Reservisten wurden abgegeben. Während Justin Eilers, der in seinen recht seltenen Einsätzen ordentliche Leistungen zeigte, nach Österreich verliehen wird, wurde Melvyn Lorenzen endgültig abgegeben. Zweitligist Dynamo Dresden zahlte für den jungen Angreifer noch 950 000 € an Ablöse. Doch den großen Geldregen brachte Felix Wiedwald ein. Vor anderthalb Jahren als Hoffnungsträger nach Bremen zurückgekehrt, verlor er nun seinen Stammplatz an Jaroslav Drobny. Anfangs gab es eine Anfrage vom AFC Bournemouth über sechseinhalb Millionen Euro, die Werder aber noch ablehnte. Man forderte drei Millionen Euro mehr und am Ende nahmen die Engländer an. Werder kassiert eine sehr hohe einstellige Millionensumme, die als viel zu hoch angesehen werden kann. Den Norddeutschen wird dies aber sicherlich egal sein. Zudem verlieh man Ulisses Garcia für zwei Jahre an den VfL Bochum. |
Froh ist man bestimmt darüber, dass Drobny nur wenige Tage später seinen im Sommer endenden Kontrakt um ein weiteres Jahr verlängerte. Auch Florian Grillitsch, der von einigen Vereinen gejagt wurde, hat ein neues Arbeitspapier unterschrieben. Über die Länge wurde aber noch nichts offiziell nach außen getragen.
Im Sommer soll nun weiter an der Zukunftsplanung gearbeitet werden. So soll die Innenverteidigung noch einmal überarbeitet werden, während auch die Zukunft von Santiago Garcia noch immer offen ist. Der Argentinier hat seinen auslaufenden Vertrag noch immer nicht verlängert. Auch im Bremer Mittelfeld kann sich noch einiges ändern, vor allem auf den offensiven Positionen gibt es einiges an Bewegung. |
Quellen: Ulisses Garcia
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