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Dann muss ich demnächst mal alle Seiten durchlesen, damit ich auf dem Stand der Dinge bin ... sollte aber machbar sein
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Die Auftaktwochen gingen überragend voran, doch nun wurde es das erste Mal wirklich anstrengend: Eine Englische Woche stand vor der Tür, noch dazu ging es gegen drei Vereine aus der Belétage der Liga. Als ersten Gegner hatten wir im Schneegestöber von Nordbayern die SpVgg Greuther Fürth vor der Brust, die aktuell auf dem vierten Platz standen. Doch da danach mit RB Leipzig und Fortuna Düsseldorf zwei Vereine von den Aufstiegsrängen anstanden, musste heute am Kader rotiert werden: Mit Jannik Badowski, Guillermo Vallori, Vladimir Kovac, Daylon Claasen und Fejsal Mulic gaben daher gleich fünf Spieler ihr Startelfdebüt, was sich auch auf das Spiel auswirkte. Die Gastgeber waren spielerisch überlegen und ließen uns kaum ins Spiel kommen, hatten dann auch die erste Chance: Kumbela bekam den Ball von Berisha und setzte sich gegen Vallori durch, doch der Distanzschuss des Stürmers ging weit über das Tor. Kurz danach hatte dann auch Johannes Wurtz eine gute Chance, setzte das Leder nach Doppelpass mit Kumbela aber an den Pfosten. Unsere erste Chance hatte Andreas Pereira ebenfalls per Distanzschuss, doch Sebastian Mielitz lenkte ihn über die Latte. Kurz vor der Pause hatte der offensive Mittelfeldspieler eine Chance durch einen Freistoß, doch Mielitz war erneut zur Stelle und klärte zur Ecke. Diese trat ebenfalls Pereira nach innen, doch den Kopfball von Vallori konnte Mielitz erneut parieren. Damit ging es in die Kabine, wo ich mit der Gesamtleistung mehr als Unzufrieden war und auch deswegen gleich mehrfach wechselte, unter anderem Stefan Mugosa als zweiten Stürmer brachte und so auf ein 4-2-2-2-System umstellte. Doch auch der Systemwechsel brachte nicht viel, denn Fürth blieb weiterhin stärker und hatte weiterhin Chancen: Ein Distanzschuss von Marco Stiepermann flog knapp über die Latte, unseren einzigen gefährlichen Abschluss des zweiten Durchgangs setzte Stefan Mugosa an den Pfosten. Doch es kam noch schlimmer, denn abgesehen von der offensiven Harmlosigkeit wurden wir noch dazu defensiv instabil: Veton Berisha tankte sich links durch unseren Strafraum und legte den Ball zurück zu Jurgen Gjasula. Der nahm den Ball an, setzte sich gegen Christopher Schindler durch und schloss eiskalt zur Führung ab. Wir warfen in den Schlussminuten nochmal alles nach vorne, doch es half nichts mehr und Fürth konnte mit dem 1:0 einen verdienten Sieg einfahren und mir meine erste Niederlage in München beibringen.
Siegtorschütze Jurgen Gjasula
Nur wenige Tage später ging es in der heimischen Arena gegen RasenBallsport Leipzig, die auf dem Relegationsrang standen und gegen die der Kader wieder umgebaut wurde. Spieler wie Wittek, Rodnei, Kagelmacher, Wolf und Okotie kamen wieder in die Startelf gerückt, im offensiven Mittelfeld musste Andreas Pereira eine Verschnaufpause nehmen und wurde von Korbinian Vollmann ersetzt. Doch wie es vor der Partie zu erwarten war, war der Gast aus Sachsen die bessere Mannschaft – daran änderte auch die eindrucksvolle Choreographie, die sich deutlich gegen das Projekt RB stellte, nicht viel und auch wenn diese Choreo mir ein Lächeln ins Gesicht zauberte, wusste ich doch, dass mein Gegenüber an der Trainerbank, Ralf Rangnick – der nicht nur Trainer und Sportdirektor in Doppelfunktion war, sondern noch dazu mein ehemaliger Vorgesetzter – damit erneut einen Vorwand hatte, sich vor den Kameras in die Opferrolle zu verkriechen. Doch zurück zum sportlichen: Leipzig war die von Beginn an stärkere Mannschaft, hatte auch die ersten Chancen: Zsolt Kalmár steckte auf Yussuf Poulse durch, der aus kurzer Distanz aufs kurze Eck zielte, doch Michael Ortega konnte mit dem Fuß parieren. Einige Minuten später hatte Sabitzer die nächste Chance, als Emil Forsberg den Österreicher anspielte und der aus der zweiten Reihe auf die lange Ecke zielte, doch den Ball neben den Kasten plazierte. Mit einem Konter kippten wir das Spiel dann jedoch: Korbinian Vollmann kam mit Tempo über den linken Flügel und bediente Daniel Adlung im rechten Rückraum. Der nahm den Ball an, überwand Innenverteidiger Atınç Nukan mit einem Tunnler und schlenzte den Ball auf die lange Ecke. Péter Gulácsi tauchte ab, bekam aber nur noch die Fingerspitzen an den Ball und konnte die zugegebenermaßen glückliche Führung nicht mehr verhindern. Damit waren wir auch für Experten unerwartet vorne, denn gerade nach dem deutlichen 7:0 im Hinspiel, unserer Niederlage am Wochenende und Leipzigs zurückliegendem Sieg war die Expertenrolle klar an Leipzig vergeben. Doch die „Roten Bullen“ fanden auch nach dem Rückstand nicht wirklich ins Spiel, beherrschten zwar das Mittelfeld und hatten eine große Menge Ballbesitz, dafür aber kaum Torchancen. Einmal noch schoss Zsolt Kalmár in Durchgang eins auf unser Tor, doch der Ungar war in seinen Aktionen zu unsicher und auch dieser Abschluss geriet deutlich zu harmlos, so dass wir die knappe Führung in die Pause retten konnten. Dennoch mussten wir personell umstellen, dafür war das Spiel einfach zu schwach gewesen: Ich stellte abermals das System um, diesmal auf ein 5-4-1-System mit Stahl als drittem Innenverteidiger und Romuald Lacazette als weiterem Sechser. Der Systemwechsel griff, denn Leipzig hatte in der Folgezeit noch weniger Torchancen und schob sich vornehmlich den Ball hin und her, was wir dann eiskalt ausnutzten: Hierländer verlor den Ball im Mittelfeld an den ebenfalls eingewechselten Andreas Pereira. Der schickte mit einem hohen Steilpass Maximilian Wittek auf dem linken Flügel auf die Reise, der aufgerückte Rechtsverteidiger Georg Teigl hatte eine zu große Lücke gelassen und öffnete dem U21-Nationalspieler den Raum. Der sah den mitgelaufenen Rubin Okotie, der die Flanke per Kopf nahm und am Querbalken scheiterte. Dahinter reagierte Daniel Adlung schneller als Willi Orban und spitzelte den Ball über die Linie. Damit war das Spiel entschieden, denn auch wenn sich Leipzig mit allen Mitteln wehrte und um den Punkt kämpfte, blieb es dennoch bei diesem 2:0-Sieg für uns.
Mit diesem beflügelnden Sieg im Rücken traten wir dann zum wohl schwersten Spiel an, welches ich in dieser Saison bestreiten würde: Physisch erschöpft durch das dritte Spiel in sieben Tagen, auswärts und das bei einer Düsseldorfer Fortuna, die das letzte Mal vor sechs Monaten ein Spiel verloren hatte (1:2 beim VfL Bochum). Der Kader musste auf drei Positionen verändert werden: Krisztian Simon bekam eine Pause und wich Daylon Claasen, im zentralen Mittelfeld rotierten Andreas Pereira und gegen seinen Ex-Verein Michael Liendl für Korbinian Vollmann und den mit einem Pferdekuss angeschlagenen Doppeltorschützen von Leipzig Daniel Adlung in die Startelf. Doch Düsseldorf war mit dem Elan der Tabellenführung gestärkt und setzte uns direkt unter Druck, die erste Chance hatte Ihlas Bebou nach acht Minuten: Der Togolese kam mit Tempo über den rechten Flügel und zog den Ball scharf auf die lange Ecke, doch Christopher Schindler konnte den Schuss zur Ecke lenken. Unseren ersten Angriff schloss wenige Minuten später Michael Liendl ab, der nach einer Passstaffete über Claasen, Pereira und Stahl halbhoch von Pereira angespielt wurde und Volley abzog, doch Michael Rensing im Tor Düsseldorfs parierte. Damit war unsere Offensive aber schon wieder abgemeldet, stattdessen griff Düsseldorf weiter an und ging nach einer knappen halben Stunde in Führung: Axel Bellinghausen brach nach Doppelpass mit Bebou links durch und flankte auf den langen Pfosten, wie so oft bei hohen Bällen stimmte unsere Zuordnung nicht und Mike van Duinen kam so völlig ungedeckt zum Kopfball und nickte zur Führung ein. Ich war wieder kurz vor dem ausrasten, denn auch wenn Düsseldorf die bessere Mannschaft war, so waren wir dennoch eigentlich defensiv sicher und hatten nicht viel zugelassen – bis dahin. In der Pause reagierte ich dann und brachte mit Kai Bülow auf der Sechs einen gelernten Innenverteidiger, um gegen die hohen Bälle der Fortuna besser zu stehen – erfolglos. Wieder kam Bellinghausen links frei zur Flanke und zog sie dieses Mal mustergültig auf die kurze Ecke. Mike van Duinen sprintete los, während sich Rodnei und Bülow im Sechzehner gegenseitig von den Beinen rissen und auch Christopher Schindler sah erneut unglücklich aus und kam nicht mehr in den Zweikampf, so dass der Niederländer erneut einköpfen konnte – es war Saisontor Nummer 15 für ihn, eine durchaus beachtliche Zahl. Damit war das Spiel eigentlich gelaufen, doch ich wechselte Offensiv und brachte als zweiten Stürmer Fejsal Mulic auf den Rasen. Der Zwei-Meter-Hühne hatte auch eine gute Chance, köpfte nach einer Flanke des Südafrikaners Daylon Claasen aber zu zentriert und stellte Rensing so vor keine großen Probleme. Die letzte Chance des Spiels hatte dann Kai Bülow, der nach einem Konter aber zu schwach abschloss und abermals eine leichte Beute für Michael Rensing produzierte. Damit war dann auch meine zweite Niederlage Gewissheit, das zweite mal in einem Auswärtsspiel – und die drei Punkte gegen Leipzig unter der Woche waren wieder so gut wie vergessen.
Gegen Mike van Duinen war wie so oft kein Mittel zu finden
Quellen: Fürther, van Duinen
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Sehr sehr geil, dass Du wieder da bist und es hier weitergeht. Zum "Reinkommen" erstmal wieder ein sportlicher Teil mit einer sehr schweren Woche und dementsprechend "wenig" Punkten. Wenn man aber daran denkt, wo 1860 stand, als Du übernommen hast (und das ist ja schon seeeeehr lange her ), sind 3 Punkte aus diesen Spielen gut! Freue mich schon wieder darauf, wieder ganz im Bilde von dieser Story zu sein
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Erst verlierst du knapp und spät gegen Fürth, dann gibt es den starken Sieg gegen Leipzig
gefühltes Bosslevel over 9000
doch bääm bada booom
Van Duinen zeigte zwei Mal seinen Killerblick und zlatanierte dich wie im Trainingsspiel gegen die U12 des Südsudans
Peinlich Junge
insgesamt aber textlich wieder top, Eingewöhnungszeit gleich 0
Die Tabellenpositionen der Gegner können aber keine Ausrede sein für die Ergebnisse
waren 3 Pflichtsiege
Die bildauswahl bei van duinen lässt spekulationen zu
Breitet die arme aus. Entschuldigt er sich? Bietet er sich an? Läuft da was mit 1860????
Geändert von Pinturicchio (09.03.2016 um 20:10 Uhr)
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Wie geil ist das denn, dass du wieder mit dem Isländer weitermachst.
Hab deine Story sehr vermisst hier, aber Sorin hat uns in der Zwischenzeit gut vertreten. Dort wurde Sigurður (ja ich weiß noch, wie man das ð schreibt ) ja einmal künstlich am Leben erhalten als dänischer Nationalcoach, muss aber dennoch wohl ein paar der letzten Teile wieder lesen, damit alles wieder in Erinnerung kommt.
Mann, ich feir das grad unheimlich.
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Sehr lange her am *****
Danke für das herzliche Willkommen
Ey du bist so Panne ey
Wie geil das ist? Mjög flott ist das ("sehr geil" auf Isländisch)
Immerhin das hast du nicht vergessen
Auch an dich natürlich danke
Wie auch an alle anderen, die sich vor dem Kapitel gemeldet haben
Neues Kapitel kommt im Laufe des Abends - Privatleben, aber bitte nicht zu kritisch beäugen... Bin selber eher unzufrieden, aber egal
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