Durchmarsch von Leverkusen im März
Vier Spiele, Zwölf Punkte, Zehn zu Eins Tore - Das ist die Bilanz von Bayer Leverkusen im vergangenen Monat. Sogar die Bayern konnte man in der Allianz Arena mit Vier zu Eins besiegen.
Gegen Mainz, Hannover und Hoffenheim ohne Probleme
Zuerst ging es gegen die Gäste aus Mainz in die nächste Bundesliga-Begegnung. Der Bayer wurde schnell seiner Favoritenrolle gerecht und führte bereits nach 26 Minuten mit Drei Toren, sodass bis zum Schlusspfiff keine Mannschaft mehr ernsthaft gefährlich wurde.
In Hannover lief dann die B-Elf auf, um die Topspieler für Paris zu schonen. Derdiyok erzielte hierbei den goldenen Treffer und machte den Arbeitssieg perfekt.
Kießling und Son schalteten anschließend die TSG im Alleingang aus und markierten ihre Saisontore 16 und 19, wodurch sie nun die Doppelspitze in der Torjägerliste bilden.
Sensationssieg gegen Bayern
Nach dem Ausscheiden gegen Paris St. Germain in der Champions League folgte direkt das nächste Topspiel gegen Bayern München. Man merkte der Mannschaft von Sami Hyypiä die Wut an, die die Hausherren zu lähmen schien. Bereits nach sieben Minuten brachte Son die Außenseiter in Führung, welche Shaqiri nach einer Drangperiode des Rekordmeisters jedoch egalisieren konnte.
Nach dem Seitenwechsel war die Werkself wacher, sodass Son und Kruse innerhalb fünf Minuten auf Drei zu Eins erhöhen konnten. Stefan Kießling setzte mit einem Kopfball den Vier zu Eins Schlusspunkt.
Titel noch möglich?
Nach zuletzt fünf Siegen in fünf Spielen lässt Bayer 04 Leverkusen die Dortmunder hinter sich und kann die Augen sogar wieder nach vorne richten, denn die Münchener und Königsblau patzten im März häufiger. Nun beträgt der Rückstand auf die Spitze sechs Punkte - doch noch ist ein Spiel bei der Werkself ausstehend, welche sie bis auf drei Punkte ranspühlen könnte. "Wir schauen jetzt nicht nach oben, auch wenn wir grad in überragender Form sind. Wir möchten als primäres Ziel den dritten Platz vor Dortmund halten und unbedingt ins DFB Pokalfinale. Sollten die Bayern oder Schalke dennoch Punkte liegen lassen, müssen wir Ruhe bewahren und konzentriert unseren Fussball durchziehen", sagte der Finne Sami Hyypiä
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