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Hier mal der 1 . Spieltag
31.08. 15:00 Atalanta Bergamo-:- AC Siena
31.08. 15:00 FC Turin -:- US Lecce
31.08. 15:00 UC Sampdoria -:- Inter Mailand
31.08. 15:00 AS Rom -:- SSC Neapel
31.08. 15:00 AC Mailand -:- FC Bologna
31.08. 15:00 AC Florenz -:- Juventus Turin
31.08. 15:00 AC Chievo -:- Reggina Calcio
31.08. 15:00 Catania Calcio -:- CFC Genua
31.08. 15:00 Cagliari Calcio -:- Lazio Rom
31.08. 15:00 Udinese Calcio -:- US Palermo
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Totti-Fehlschuss bringt Inter den Sieg
The Special One - so nennt sich José Mourinho selbst - hat mit Inter Mailand den ersten Titel der Saison eingefahren. Im Elfmeterschießen sicherte sich sein Team gegen den AS Rom den italienischen Supercup - nach regulärer Spielzeit hatte es noch 2:2 gestanden.
Doch trotz des ersten Erfolgs blieb der portugiesische Neu-Coach der Nerazzurri, der sonst als Lautsprecher verschrien ist, ungewohnt ruhig. Ja, er dankte sogar seinem Vorgänger Roberto Mancini, der den Supercup-Sieg erst möglich gemacht hatte. "Dass ich heute den Cup gewonnen habe, liegt an ihm, schließlich hat er den Scudetto gewonnen."
Bereits in der 19. Minute hatte Neuzugang Sulley Muntari das 1:0 für Inter erzielt. Das Team bekam für die erste Hälfte ein dickes Sonderlob vom Coach: "Da haben wir wirklich fantastisch gespielt", strahlte Mourinho, der allerdings dann mit ansehen musste, wie die Roma zu Beginn der zweiten Hälfte Druck machte, seine Mannschaft 25 Minuten lang in Schwierigkeiten brachte und mit dem 1:1-Ausgleichstreffer (60.) durch Daniele de Rossi belohnt wurde. Doch Inter ging durch Mario Balotelli (83.) erneut in Führung. Beinahe mit dem Schlusspfiff rettete Mirko Vucinic seinen Club mit dem 2:2 in die Verlängerung.
Mourinho bricht den Elfer-Fluch
Dort fielen jedoch keine weiteren Tore und so musste das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen. Und dort besiegte Mourinho mit Inter endlich seinen Elfmeter-Fluch - dank u.a Francesco Totti. Der Roma-Kapitän war in der Verlängerung zu seinem Comeback nach Verletzung gekommen und traf dann mit seinem Versuch vom Punkt nur die Latte. Javier Zanetti machte es auf Seiten von Inter besser und verwandelte den entscheidenden Strafstoß zum 6:5.
"Mit Chelsea hatte ich ein Semifinale in der Champions League gegen Liverpool und einen Supercup gegen Manchester so verloren", erinnerte sich der Coach in der Stunde des Triumphes an frühere Niederlagen zurück. "Endlich darf ich auch einmal feiern", strahlte er und schickte noch ein Wort an die Kritiker der Serie A. "Alle sprechen immer abfällig vom italienischen Fußball und kritisieren, dass er nicht spektakulär genug ist. Heute Abend haben wir das widerlegt, mit vier schönen Toren und viele Möglichkeiten. Beide Teams haben gezeigt, dass sie gut und unterhaltsam spielen können."
Malte Asmus
Quelle:www.sportal.de
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30.08. 18:00 Udinese 3:1 US Palermo
30.08. 20:30 UC Sampdoria 1:1 Inter Mailand
31.08. 15:00 FC Turin 3:0 US Lecce
31.08. 15:00 AS Rom 1:1 SSC Neapel
31.08. 15:00 AC Mailand 1:2 FC Bologna
31.08. 15:00 AC Chievo 2:1 Reggina Calcio
31.08. 15:00 Catania Calcio 1:0 CFC Genua
31.08. 15:00 Cagliari 1:4 Lazio Rom
31.08. 15:00 Atalanta 1:0 AC Siena
31.08. 20:30 AC Florenz 1:1 Juventus Turin
Auftaktpleite für Milan
Nach der langen Sommerpause suchen die Meisterschaftsfavoriten in Italien noch ihre Form. Während Meister Inter Mailand und Pokalsieger AS Rom jeweils nur 1:1 spielten, verlor der hoch gehandelte AC Mailand trotz des Debüts von Ronaldinho im eigenen Stadion gegen den FC Bologna.
Durch die Verpflichtung des Brasilianers und der Rückkehr von Andriy Shevchenko wähnte sich Milan wieder auf Meisterschaftskurs, doch das erste Heimspiel zeigte, dass der Weg noch lang ist. Bologna ging früh durch Marco di Vaio (18.) in Führung. Ronaldinho bereitete den Ausgleich durch Massimo Ambrosini (41.) vor, doch das Tor von Francesco Valiani (79.) ließ die Träume von einem gelungenen Saisonstart zerplatzen.
Inter mit viel Glück
Der italienische Meister kam zum Auftakt der Serie A bei Sampdoria Genua nur zu einem 1:1. Zlatan Ibrahimovic brachte Inter in der 33. Minute nach einem Zuspiel von Mancini in Führung, doch Gennaro Delvecchio glich für die Gastgeber in der 68. Minute nach einer Kopfballvorlage von Daniele Franceschini aus.
Wenige Minuten später hatte Inter Glück, dass Antonio Cassano frei vor dem Mailänder Tor den Ball nicht unter Kontrolle bringen konnte. In der Schlussphase verhinderte Inter-Keeper Julio Cesar eine Niederlage, indem er einen Schuss von Angelo Palombo mit einer Klasseparade abwehren konnte.
Di Natale nicht zu stoppen
Antonio Di Natale schoss Udinese Calcio mit zwei Toren zu einem 3:1-Sieg über US Palermo. Den dritten Treffer für den Gegner von Borussia Dortmund in der ersten UEFA-Cup-Runde erzielte der Schweizer Nationalspieler Gökhan Inler. Für Palermo hatte der Australier Mark Bresciano den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer erzielt.
Dagegen tat sich auch der Meisterschafts-Zweite AS Rom beim 1:1 gegen den SSC Neapel schwer. Ohne den verletzten Kapitän Francesco Totti tat sich die Roma schwer, die Führung von Aquilani (29.) glich der Slowake Hamsik für den SSC aus.
Zu klaren Erfolgen kamen Lazio Rom mit dem 4:1 gegen Cagliari Calcio und der FC Turin mit 3:0 gegen Aufsteiger US Lecce.
Quelle:www.sportal.de
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Hier mal die Aktuellen Ergebnisse und Tabelle
2. Spieltag 13.09-14.09.2008
US Palermo - AS Rom 3:1
Inter Mailand - Catania Calcio 2:1
FC Bologna - Atalanta Bergamo 0:1
Reggina Calcio - FC Turin 1:1
SSC Neapel - AC Florenz 2:1
US Lecce - AC Chievo 2:0
Lazio Rom - UC Sampdoria 2:0
CFC Genua - AC Mailand 2:0
AC Siena - Cagliari Calcio 1:0
Juventus Turin - Udinese Calcio 1:0
Tabelle
01. Lazio Rom | 6:1 | 6
02. Atalanta Bergamo | 2:0 | 6
03. FC Turin | 4:1 | 4
04. SSC Neapel |3:2 | 4
05. Inter Mailand |3:2 | 4
06. Juventus Turin | 2:1| 4
07. Udinese Calcio | 3:2 | 3
08. CFC Genua | 2:1 | 3
09. US Palermo | 4:4 | 3
10. FC Bologna | 2:2 | 3
11. Catania Calcio | 2:2 | 3
12. AC Siena | 1:1 | 3
13. US Lecce | 2:3 | 3
14. AC Chievo | 2:3 | 3
15. AC Florenz | 2:3 | 1
16. Reggina Calcio | 2:3 | 1
17. AS Rom | 2:4 | 1
18. UC Sampdoria | 1:3 | 1
19. AC Mailand | 1:4 | 0
20. Cagliari Calcio | 1:5 | 0
Die Plätze Eins bis Drei kennzeichnen die festen Champions-League-Plätze, der Vierte nimmt an der CL-Qualifikation teil. Platz Fünf und Sechs berechtigen zur Teilnahme am UEFA-Cup, die Ränge 18 bis 20 markieren die Abstiegsplätze. Bei Punktgleichheit zählt der direkte Vergleich.
Nächster Spieltag (3. Spieltag 20.09-21.09.2008)
Catania Calcio - Atalanta Bergamo
AS Rom - Reggina Calcio
Cagliari Calcio - Juventus Turin
FC Turin - Inter Mailand
UC Sampdoria - AC Chievo
US Palermo - CFC Genua
US Lecce - AC Siena
AC Florenz - FC Bologna
Udinese Calcio - SSC Neapel
AC Mailand - Lazio Rom
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Der AC Mailand hält noch zu Trainer Ancelotti
Schlimmer hätte der Saisonstart für den AC Mailand nicht laufen können, nach zwei Niederlagen befinden sich die Rossoneri im Sturzflug. Für die Medien steht fest, dass Trainer Carlo Ancelotti kurz vor dem Aus steht, doch die Club-Verantwortlichen wollen von einer Entlassung nichts wissen.
"Ich sage es nur noch einmal: Ancelotti bleibt unser Trainer", betonte Milans sichtlich genervter Vize-Präsident Adriano Galliani nach der 0:2-Pleite beim FC Genua. Aber die Fragen der nervös gewordenen Tifosi nach der Zukunft des Coaches sind nur allzu verständlich. Nach dem schlechtesten Saisonstart seit 22 Jahren bietet der Titelanwärter vor dem UEFA-Cupspiel gegen Zürich ein jämmerliches Bild: Die Abwehr ist löchrig, das Mittelfeld fantasielos und die Stürmer finden den Weg zum Tor nicht mehr. "Milan ist am Boden", titelte die Gazzetta dello Sport.
Es läuft nichts zusammen
Nach zwei Auftaktniederlagen rutschte Milan mit null Punkten ans Tabellenende der Serie A und tief in die Krise. "Mir geht es schlecht", gab Ancelotti zu, dass ihm die Talfahrt seines Teams an die Nieren geht. Nach dem ersten Frust, rappelte sich der schon so oft totgesagte Coach aber wieder auf: "Ich bin der richtige Mann, um Milan wieder nach oben zu bringen", betonte Ancelotti. Angst um seinen Job habe er nicht. "Berlusconi hat mir versichert, ich müsse mir keine Sorgen machen", berichtete der 49-Jährige. Ob er dem italienischen Ministerpräsidenten wirklich glaubt, ließ er offen.
Da der Medienzar nichts so sehr hasst wie Niederlagen, ist völlig klar: Ancelotti muss siegen oder gehen. Die Cup-Partie gegen Zürich und das Heimspiel gegen Spitzenreiter Lazio Rom werden über sein Schicksal entscheiden. Ihm bleiben nur noch Tage, um das Team in den Griff zu bekommen. "Unsere Probleme sind offensichtlich: Hinten sind wir verwundbar, wir haben Mühe, die Bälle zurückzuerobern und im Angriff sind wir nicht gefährlich genug", sagte Ancelotti. Mit anderen Worten: Es läuft gar nichts.
Ronaldinho noch ohne Bindung
Das sei auch kein Wunder, nahm Galliani Team und Trainer in Schutz. Durch den späten Saisonstart in Italien, die Olympischen Spiele, die Nationalmannschaftseinsätze und einige Verletzungen habe die Mannschaft praktisch noch nie richtig trainieren können. "Seit dem 16. Juli waren wir nur vier Mal komplett", verteidigte sich Ancelotti. Selbst seinen Kritikern leuchtet ein, dass der Meistermacher und Champions-League-Sieger Ancelotti nicht innerhalb eines Jahres alles verlernt haben kann. Und Amtsmüde ist er auch nicht.
Müde dagegen wirken die bislang enttäuschenden Neuzugänge Ronaldinho und Andrej Shevchenko. Den von ihren Ex-Clubs ausgemusterten Stürmern ist die lange Zeit als Edelreservisten noch anzumerken. Beiden fehlt Spritzigkeit und Spielpraxis. Und dabei wäre Milan auf Tore so sehr angewiesen, da die Defensive seit zehn Partien nicht mehr zu Null gespielt hat.
"Aber wir kommen da wieder raus", verspricht Ancelotti. Wenn nicht, kommt ein neuer Trainer. Ex-Milan Star Frank Rijkaard wird in Mailand als heißester Kandidat gehandelt. Nach seiner Entlassung beim FC Barcelona wäre der Niederländer frei.
Quelle:www.sportal.de
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'Mourinho muss man einfach nur in die Fresse hauen'
Schon beim FC Chelsea war Jose Mourinho für seine selbstherrlichen Auftritte berüchtigt. Berufskollegen wie Medien schüttelten angesichts der zur Schau gestellten Arroganz des Portugiesen oftmals nur noch resignierend den Kopf. Nun sorgte der Trainer von Inter Mailand für einen neuen Eklat.
Das war passiert: Inter hatte in der Serie A soeben Catania Calcio durch Tore von Ricardo Quaresma und einem Eigentor von Christian Terlizzi mit 2:1 (1:1) besiegt. Obwohl der amtierende Meister eine Halbzeit lang in Unterzahl agieren musste, dominierte die Nerazzurri Partie nach Belieben und hätte am Ende sogar noch höher gewinnen können.
Mourinho und Lo Monaco teilen aus
Diese Tatsache veranlasste Mourinho schließlich zu folgender Aussage: "Wir hätten 5:1 gewinnen können, selbst mit mir im Tor." Erst die Niederlage, dann die Verhöhnung des Rivalen. Das war zuviel für Pietro Lo Monaco.
er Manager Catanias fand für die Provokation des 45-Jährigen deutliche Worte: "Wer so etwas sagt, respektiert nicht den Gegner, das Land, in dem er lebt, und die Trainerkollegen. Mourinho muss man einfach nur in die Fresse hauen." Mourinho seinerseits zeigte sich jedoch gänzlich unbeeindruckt. Im Gegenteil. Das Enfant terrible der Trainerszene legte nach: "Ich kenne Bayern Monaco (in Italien der Name für München), Monaco von Monte Carlo, Monaco (Mönche) in Tibet und den Grand Prix von Monaco. Andere Monacos kenne ich nicht..." Eines dürfte klar sein: Freunde fürs Leben werden die beiden Streithähne wohl nicht mehr...
Quelle: sportal.de
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