Aufstellung: Mielitz - Garcia, Caldirola, Prödl, Fritz - Kroos, Makiadi - Elia, Hunt, Ekici - di Santo
Der Endspurt ist eingeläutet und der SV Werder hat die Hoffenheimer zu Gast im Weserstadion. Natürlich wollte man Revanche nehmen für das Pokalaus und man musste sie auch nehmen, wenn man nach Europa wollte. Für die Hoffenheimer ist es wohl die letzte Chance auf die Europa-League, denn sollte Werder gewinnen sind es sieben Punkte für die letzten drei Spiele. Und Werder startete gut, denn nach nur zwölf Minuten lag der Ball das erste Mal im Tor von Tim Wiese, der frenetisch gefeiert wurde. Aaron Hunt erobert das Spielgerät und schließt dann ohne Probleme ein und dreht ab in Richtung Eckfahne um mit den Fans zu feiern. Die Stimmung war wieder erstklassig, vor allem als die Meldung kam, dass der VfB Stuttgart gegen Schalke wieder ausgleichen konnte. Kurz vor der Pause konnten sie dann aber auch wieder durch die eigenen Spieler jubeln: Clemens Fritz flankt in den Sechzehner wo Franco di Santo genau richtig steht und das zwei zu null markierte! Werder siegt und auch die anderen Spiele laufen für die Norddeutschen nach Plan: Die direkten Konkurrenten Schalke 04 und VfB Stuttgart trennen sich mit einem 2:2, Borussia Mönchengladbach verlor sogar gegen den Hamburger SV mit 2:1.
Aufstellung: Mielitz - Garcia, Caldirola, Prödl, Fritz - Kroos, Makiadi - Elia, Hunt, Ekici - Petersen
Der Meister ist zu Gast, zumindest sollten sie sich den Vorsprung nicht mehr nehmen lassen. Die Bayern kontrollierten, Werder lauerte auf Konter, doch dann kam der große Auftritt von Toni Kroos. Der Nationalspieler zog aus dreißig bis vierzig Metern ab und platzierte das Geschoss genau im Winkel, ein Kandidat für das Tor des Jahres! Werder hielt in der Folgezeit gut mit, doch zu eigenen Chancen konnte man nicht gelangen und so hatte man Glück, dass das zweite Tor durch Müller wegen einer Abseitsstellung aberkannt wurde. Im zweiten Durchgang machten die Hausherren aber alles klar: Erst dribbelte sich Ribery an Fritz vorbei und schloss mit einem Schuss in die kurze Ecke ab, dann traf auch noch Joker Robben zum 3:0. Dies war auch gleichzetig der Endstand.
Aufstellung: Mielitz - Garcia, Caldirola, Prödl, Fritz - Trybull, Makiadi - Elia, Aycicek, Ekici - di Santo
Der Vorsprung auf Stuttgart betrug fünf Punkte, bei einem Sieg wäre die Europa-League-Teilnahme perfekt. Werder gab alles dafür und hatte nach nur fünf Minuten Grund zum Jubeln. Eljero Elia hob den Ball in die Mitte zu Franco di Santo und der Argentinier ließ Thomas Kraft absolut keine Abwehrchance. Als Mehmet Ekici noch vor dem Pausenpfiff das zweite Tor nachlegte und mit seinem Jubel die Kritiker provozierte, war der Jubelsturm auf den Rängen grenzenlos. Bis zum Schlusspfiff war es eine einzige Feier - Werder hat das Europa-Ticket gelöst und spielt nächste Saison international. Der Verein ist zurück!
Aufstellung: Mielitz - Garcia, Caldirola, Prödl, Fritz - Trybull, Makiadi - Elia, Hunt, Ekici - di Santo
Es bestand sogar noch die Chance auf die Champions-League-Qualifikation, denn sowohl Schalke 04, als auch Wolfsburg und Werder hatten die gleiche Anzahl an Punkten auf dem Konto. Doch dazu kam es nicht, denn Schalke siegte klar und hatte durch die bessere Tordifferenz deutliche Vorteile. Werder lag dagegen schon seit der dritten Spielminute mit 1:0 hinten; Eren Derdiyok schoss mit viel Frust die Führung. Bayer Leverkusen verpasste das internationale Geschäft deutlich, wohlmöglich spielte der Kießling-Abgang dabei eine große Rolle. Robin Dutt nutzte die Chance und gab nochmal einigen Reservisten Einsatzzeiten und ließ auch einen Jugendspieler debütieren. Davy Alberg, ein sechzehnjähriger Angreifer, durfte eine halbe Stunde ran.
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