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  1. AW: Trotsches' Reisen

    #101
    Komplett im ***** Avatar von Brokkoli
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    Standard AW: Trotsches' Reisen

    Zitat Zitat von Trotsche Beitrag anzeigen
    Bayernfan96 lag schon richtig. Im Spätsommer geht's nach Rumänien.

    Solange du aus diesem komischen Wald wieder kommst

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  2. AW: Trotsches' Reisen

    #102
    #vfl1899 Avatar von Trotsche
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    Standard AW: Trotsches' Reisen

    #5 Pannen, Pech & Kameras


    Eine Erfahrung, die beinahe jeder beim Reisen macht ist, dass unterwegs sein eigentlich nur eine Aneinanderreihung von Fehlschlägen und Miseren sind - von meinem im Sturm zerstörten Zelt hatte ich ja schon erzählt. Unglücklicherweise hatten die meisten Miseren aber vornehmlich mit meiner Kamera zu tun - wir haben auch jetzt noch ein schwieriges Verhältnis zu einander.


    I - Wie Sie eine Kamera sinnvoll versenken:





    II - Wie Sie eine Kamera sinnvoll zerkratzen:







    III - Wie Sie ohne Schnickschnack eine Kamera sinnvoll lahmlegen:



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    Geändert von Trotsche (07.03.2016 um 17:52 Uhr)
    Trotsches Reisen
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  3. Die folgenden 2 Benutzer sagen Danke Trotsche für deinen sinnvollen Beitrag:

    ralf (07.03.2016), Steve-0 (07.03.2016)

  4. AW: Trotsches' Reisen

    #103
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    Standard AW: Trotsches' Reisen

    es ist als ob gott, oder wer auch immer, nicht wolle dass du fotos schießt

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  5. AW: Trotsches' Reisen

    #104
    #vfl1899 Avatar von Trotsche
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    Standard AW: Trotsches' Reisen

    Von Haselünne nach Amsterdam - Zwischen Windmühlen, Frikandeln & Co


    Mitte Mai war ich mit meinem Freund für fünf Tage mit dem Fahrrad in Norddeutschland und den Niederlanden unterwegs. Vom Emsland ging es in fünf Etappen über Münster, Zwillbrock, Arnhem und Utrecht bis nach Amsterdam. Das ganze ist zwar schon eine Weile her, aber wir haben es bisher verpennt gehabt, die Fotos auszutauschen. So viele davon gibt es auch gar nicht. Zum einen kann man nur in den Pausen die Kamera hervorholen, zum anderen möchte ich keine Fotos zeigen, auf denen wir drauf sind. Muss nicht sein.
    Alle Fotos in diesem Beitrag sind überdies unbearbeitet und in Rohfassung. Die interessanteren sind für mich natürlich ohnehin die, auf denen einer von uns abgebildet ist.

    Der ursprüngliche Plan war es eigentlich den direkten Weg nach Amsterdam zu nehmen, das hätte von meinen Eltern - wo wir gestartet sind - nur etwa 3 Tage gebraucht. Ich habe erstaunlicherweise 6 Jahre mit meiner Familie direkt an der Grenze gewohnt, bin aber nie in Amsterdam gewesen. Warum eigentlich nicht? Es erwies sich aber als mehr der weniger unmöglich, ein bezahlbares Hostel oder einen willigen Couchsurfer in der Hauptstadt zu finden und so haben kurzerhand die Pläne umgeschmissen und eine längere auf fünf Tage ausgelegte Tour über ca. 500km herausgesucht. Das hatte den Nachteil, Amsterdam mangels Zeitmangels kaum sehen zu können, dafür aber wesentlich ruhiger die Niederlande durchqueren zu können und mehr Zeit für Interessantes am Wegesrand zu haben.


    Tag 1 - Haselünne bis Münster

    Von einem kleinen Dorf nahe Haselünne im Emsland wollten wir querfeldein bis nach Münster radeln und dort bei einer jungen Couchsurferin übernachten. Die ersten Probleme hatte wir aber schon nach gut einem Kilometer - ich hatte mein Handy vergessen und das andere Fahrrad einen Platten. Glück im Unglück - so konnten wir nochmal schnell zurück, meine Sammlung an technischen Geräten vervollständigen und uns dem lädierten Rad widmen. Ein Loch konnte ich nicht finden, also habe ich den Vorderreifen neu aufgepumt und alles ordentlich befestigt. Glücklicherweise schien das gereicht zu haben und wir hatten bis Amsterdam keine Probleme.
    Die Fahrt bis Münster war unspektakulär und entspannt. Wir sind bis in den Nachmittag hinein über Strecken und durch Orte gefahren, die ich durch Tagestouren und Fernstreckenanfänge sehr gut kenne. Das Emsland ist nicht so sehr spannend, aber hin und wieder mit ländlichem Charme versehen und bietet kaum Steigungen und viele verkehrsberuhigte Wege. Am Wegesrand kann man dann mal hier einen alten Bauernhof bestaunen, eine uralte Eiche mit lokaler Geschichte finden oder selbstgemachten Honig aus kleinen Selbstbedienungs-Schränckchen kaufen. Erst kurz vor Münster verloren wir das erste Mal den Ems-Radweg aus den Augen, dem wir gefolgt waren und mussten leicht genervt einige Kilometer entlang einer Hauptstraße radeln, bis wir die eigentliche Wegführung wiedergefunden hatten.
    Nach knapp 140km kamen wir mit leicht schmerzenden Beinen in Münster bei der Couchsurferin an. Wir hatten einen richtig coolen und spaßigen Abend zusammen in ihrer WG mit Tee und Sushi und stehen auch jetzt noch in Kontakt.






    Tag 2 - Münster bis zur Grenze Zwillbrock


    War es am Vorabend noch relativ einfach gewesen nach Münster hinein zu finden, erwies sich das herausfahren als Katastrophe. Wir waren auf den Europaradweg R1 gewechselt dem wir die nächsten 250km bis nach Utrecht folgen worden. Doch schon die Beschilderung in Münster war miserabel. Wir verloren 2 Stunden daran Abstand zur Fahrradstadt zu gewinnen und kamen auch danach lange nicht so gut voran wie noch am Tag zuvor. Die Strecke war weiterhin unspektakulär und so zwei Monate später weiß ich kaum noch etwas von dem Tag, eigentlich nur dass die Landschaft deutlich hügeliger wurde und wir bei 25°C uns ordentlich abstrampeln mussten.
    Abends kehrten wir nahe der deutsch/niederländischen Grenze in einen Imbiss ein, stopften uns mit wohlverdienten Bratkartoffeln und Rührei voll und schlugen dann das Zelt in einem nahen Waldstück auf.



    Tag 3 - Von der Grenze Zwillbrock bis Arnheim


    Am nächsten Tag verschlechterte sich das Wetter rapide. Schon die beiden Tage in Deutschland war es unbeständig gewesen, jetzt hatte es aber in der Nacht geregnet und auch morgens auf dem Rad konnten wir der Nässe nicht davonfahren. Außerdem schafften wir es uns schon auf den 15km zu verfahren und kamen deutlich weiter südlich in die erste holländische Stadt als von uns geplant. Dort mussten wir erstmal einen Supermarkt finden, einkaufen und dann irgendwie auf den R1 zurückkehren und schon war der größte Teil des vormittags dahin. Der dritte Tag stand eigentlich die gesamte Zeit unter dem Druck, unbedingt Arnhem erreichen zu müssen bevor ein Unwetter losbräche. Schon den Tag zuvor, wir fuhren schließlich schnurstracks Richtung Westen, hatten wir mit Gegenwind zu kämpfen. Jetzt aber wurde er besonders heftig und zusammen mit der Nässe auch besonders ekelig. Auch der dritte Tag hat so relativ wenig Spaß gemacht. Zumindest bis zu dem Punkt, an dem wir auf den Rhein trafen. Danach fuhren wir zwar immer noch mit Gegenwind, aber auf dem Deich wenigstens mit einer schöneren Aussicht und umringt von blökenden Schafen.
    Arnhem haben wir rechtzeitig erreicht und konnten uns so unterstellen und wurden glücklicherweise nicht sehr nass. Um uns bei Laune zu halten haben wir die verschiedenen holländischen Snacks in einem Imbiss ausprobiert und uns danach dafür entschieden, unser Zelt diesmal auf einem Campingplatz etwas außerhalb direkt am Rhein aufzuschlagen und eine heiße Dusche zu nehmen. Auch wenn wir zwischendurch Sorge hatten, regnete es diese Nacht nur leicht und das Zelt hielt stand.






    Tag 4 - Von Arnhem nach Utrecht


    Um es vorwegzunehmen: Tag vier der Reise und die Kilometer nach Utrecht waren mit einigem Abstand die schönsten der Reise. Der R1 führt von Arnhem fast ausschließlich am Rhein entlang und auch wenn für niederländische Maßstäbe einige ordentliche Steigungen zu bewältigen sind, entschädigt die Strecke mit einigen schönen Panoramen, Naturschutzgebieten und an diesem Tag auch überwiegend mit Sonnenschein oder zumindest Trockenheit.
    Erstes Highlight war eine Rheinaue auf der Wildpferde zu bestaunen sind. Mit wilden Saatgänsen und zwei Löfflern im Vordergrund bot das eine wunderschöne Aussicht (einzig getrübt von einem noch grauen Himmel). Allein für die Löffler an diesem Tag war ich unheimlich dankbar. Aus irgendeinem Grund wollte ich diese Tiere schon immer wild sehen und hatte über das Jahr hinweg auch immer wieder überlegt eine Tour durchs Donaudelta zu machen. Löffler sind vielleicht ein Beispiel dafür, wie exotisch und außergewöhnlich auch mitteleuropäische Naturräume sein können und wie schützenswert sie sind.
    Einige Kilometer weiter bekam der Rhein Zulauf und wurde nochmals deutlich breiter. Neben alten Hafenanlangen machten wir nochmals Pause und genossen Sonne und die Vogelwelt der Feuchtwiesen. In diesen Maitagen waren unheimlich viele und außergewöhnliche Zugvögel unterwegs und es verging kaum eine Stunde, in der wir nicht anhalten mussten um welche zu beobachten.
    Dann waren wir, recht plötzlich, in Utrecht. Utrecht ist definitiv einen Besuch wert - die engen Straßen und Kanäle, die historischen Gebäude und die unfassbar vielen Fahrradfahrer füllen die eigentlich kleine Stadt mit Leben. Leider hatten wir gar nicht genügend Zeit für einen ausführlichen Besuch, weil wir vor Sonnenuntergang noch einen Campingplatz finden wollten.
    Das war schwieriger als gedacht. Ganz entspannt und ruhig fuhren wir noch einige Kilometer, fanden entlang der Route aber keinen Platz ein Zelt aufzuschlagen. Keine offiziellen Campingplätze, kein Platz für eine unbemerkte Übernachtung. Dank des langsamen Fahrtempos und der wahnsinnigen Schönen Strecke entlang eines Kanals bekamen wir aber gar nicht mit, wie weit wir schon gekommen waren. Als ein Schild Amsterdam nur noch 25 Kilometer entfernt auswies, waren wir einigermaßen erstaunt.
    Just in dem Moment fanden wir aber wohl den schönsten Campingplatz der ganzen Niederlande. Ein Bauer hatte wohl zu viel Land und vermietete auf einer seiner Wiesen an einem Entwässerungskanal Stellplätze für Zelte und Campingwagen, natürlich mit Duschen und Toilettenwagen. So weit, so gut. Aber dieser Bauernhof war eben ein Bauernhof aus dem Bilderbuch: mit Kühen auf der Wiese, Pferden auf der Weide, mit Schäferhunden, Katzen, freilaufenden Schweinen und Hühnern, einer Voliere mit Sittichen und einem Gartenteich mit Kois. Mehr Bauernhof konnte man sich nicht wünschen. Auf Nachfrage bekamen wir sogar umsonst noch eine Flasche frische Milch, abgefüllt direkt aus dem Tank. Das hatte so viel von bäuerlicher Romantik, dass ich mir fast gewünscht hätte mit den Kindern auf dem Hof aufgewachsen zu sein.
    Leider habe ich keine Fotos von dem Hof, nur vom Campingplatz auf der Wiese, weil ich nicht noch die Familie mit fotografieren nerven wollte.

    Der Rhein:



    Utrecht:




    Der Campingbauernhof:


    Tag 5 - Utrecht bis Amsterdam

    Der letzte Tag verlief unspektakulär. Von unserem Schlafplatz waren es ja tatsächlich nur noch ein paar Kilometer bis zur Stadtgrenze von Amsterdam. Bis zu Stadtgrenze wohlgemerkt. Amsterdam ist so weitläufig, wie ich es bisher nur von London kenne. Vom ersten offiziellen Amsterdamer Vorort bis zum Hauptbahnhof haben wir gute anderthalb Stunden gebraucht, trotz Fahrradautobahn und direktem Zubringer.
    Abends mussten wir leider wieder bei meinen Eltern sein, weil wir einem alten Schulfreund von mir versprochen hatten, auf seinem 20. Geburtstag dabei zu sein. So hatten wir Amsterdam nicht mehr viel Zeit und konnten nur einmal kurz die wichtigsten Punkte abfahren und etwas essen.
    Natürlich gab es dann wieder Stress mit der DB und unseren Fahrradkarten, ich bin - wie immer bei solchen Geschichten - leicht in Panik geraten und die drei Stunden im IC nach Hause waren stressiger als die gesamte Fahrt auf dem Fahrrad. Aber hey, das kennt man ja. Danke Deutsche Bahn!





    Fazit:


    Am Ende der fünf Tage bleibt stehen, dass ich schon schönere Touren gemacht habe. Welche mit besserer Streckenführung, mit mehr Interessantem am Wegesrand und auch mit besserem Wetter. Auch wenn die Niederlande für letzteres nichts kann, war ich doch ein bisschen enttäuscht. Nur der vierte Tag konnte halten, was ich mir vom Landstrich versprochen hatte.
    Wenn ich in der nächsten Zeit nochmal von meinen Eltern aus nach Westen fahre, dann wohl entweder nach Belgien oder die niederländische Küste entlang. Auch wenn der Rhein schön war, vom Rest des Landesinneren habe ich soweit genug.
    Einzig die Tatsache, so eine Tour zu zweit zu machen, war überragend gut.
    Jetzt steht im August, erstmal eine kleine Tour von Berlin nach Hamburg an, alleine. Darauf habe ich schon schwer Bock!

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    Trotsches Reisen
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  6. AW: Trotsches' Reisen

    #105
    #vfl1899 Avatar von Trotsche
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    Standard AW: Trotsches' Reisen

    #2 - Musik im Ohr


    In diesem Sommer hat's aus 1000 Gründen nicht wirklich mit dem großen Reisen geklappt. Sieht zurzeit nicht so aus als ob es 2017 damit besser würde.
    Umso mehr wurmt es manchmal, wenn Freunde oder Couchsurfer einem erzählen, was sie planen, unternehmen, erleben und sehen. Eine Spitze hat es sicherlich erreicht als mein Freund für drei Monate nach Irland verschwunden und an seinen freien Tagen von einem zum anderen Ende der grünen Insel getrampt ist. Zurückgeblieben in Berlin durfte ich mir, wenn er denn mal Zeit dafür hatte, seine tollen Reiseberichte und Erzählungen anhören.
    Schnitt.
    Für mich ist Musik ein elementarer Teil vom Reisen, besonders, wenn ich längere Zeit alleine unterwegs ist. Wenn ich reise bin gibt es von Zeit zu Zeit Momente in denen ich kein Bock mehr habe, unmotiviert bin, alles verfluche oder mich frage, warum ich mir das antue. Wenn man nass und frierend am Straßenrand steht und vergeblich auf Mitleid mit Trampern wartet oder schon wieder im unbequemen Zelt am Waldrand statt auf einer bequemen Matratze im Hotel übernachtet.
    Es gab schon einige Momente, in denen ich jeweils absolut kein Bock mehr hatte und alles abbrechen oder zumindest zum nächsten Hotel fahren wollte. In solchen Momenten fande ich Musik immer Wunder wirkend. Habt ihr schon mal "Dirty Paws" von Of Monsters And Men gehört, wenn ihr auf einer einsamen Straße entlangwandert und vergeblich darauf wartet, das euch jemand mitnimmt? Das ist wirklich magisch.

    Wenn ich diesen Sommer schon nicht selbst unterwegs war, hab ich immerhin hin und wieder an einer Spotify-Playlist gearbeitet. Die Songs sind mir in den letzten Jahren meist zufällig irgendwo begegnet und haben deshalb untereinander keine besonderen Zusammenhänge, außer, dass sie mir gefallen. Ob es so gut war eine Liste mit Songs zu erstellen, die ich allesamt mit dem Unterwegssein verbinde, wenn man nicht unterwegs sein kann, war von Moment zu Moment unterschiedlich. Mal gut und motivierend, mal schlecht und frustrierend.
    Das ist jedenfalls der Link zur Playlist.



    The Skogvollvatnet Records

    Link
    Auf müden Füßen, gegen den Wind, vor'm Zelteingang, unter Mitternachtssonne, im Fahrradsattel, frierend, mit schwerem Rucksack, im Regen oder in Sachsen-Anhalt.

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    Geändert von Trotsche (12.01.2017 um 14:32 Uhr)
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  7. AW: Trotsches' Reisen

    #106
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    Standard AW: Trotsches' Reisen

    #3 - Westrumänien: Von Timisoara und Arad


    Im Sommer hatte ich eigentlich geplant den August in Rumänien auf Streifzug zu gehen. Das hat wegen Umzug und daraus resultierenden zeitlichen und finanziellen Gründen nicht hingehauen. Aber: im November startete mal wieder eine RyanAir-Aktion, bei der es Flüge von Berlin nach Timisoara für 15€ Hin und Zurück im Angebot gab. Da war es natürlich schwer zu widerstehen.
    Zeittechnisch blieb ein Urlaub mitten im Semester natürlich trotzdem schwierig. Deshalb wurde es dann ein verlängertes Wochenende zu zweit, anstelle eines ganzen Monats alleine. Um aber wenigstens ein bisschen "Backpacking-Charakter" zu behalten, entschieden mein Freund und ich uns in West-Rumänien für zwei der fünf Tage aufzuteilen und zumindest zeitweise alleine zu reisen - eine goldrichtige Entscheidung.
    Leider war zu dem Zeitpunkt meine Kamera leicht angeschlagen. Ich kann deshalb nur wenige Bilder von meiner mittelmäßigen Smartphone-Kamera präsentieren.




    Tag 1: Berlin - Timisoara

    Wir kamen Donnerstagabend erst spät in Timisoara an. Deshalb bestand der Rest des Abends lediglich aus dem Transfer in einem klapprigen Omnibus vom Flughafen in die Stadt, aus der Suche nach dem Hostel und einer kleinen Erkundungstour Richtung Studentenviertel um noch etwas essbares zu bekommen. Viel mehr Zeit als für zwei Eindrücke blieb kaum.

    Nummer eins: in Rumänien ein vegetarisches Essen zu bekommen ist beinahe unmöglich. Es gibt schlicht kein fleischloses Gericht und wenn man einen Rumänen fragt, antwortet der auf die Frage nach einer vegetarischen Alternative unter Umständen mit: "Do you mean chicken!?" Es bleibt einem also kaum etwas anderes übrig als entweder auf eine langweilige Pizza zurückzugreifen oder lediglich zwei Beilagen zu bestellen. Wir haben uns für ersteres entschieden.
    Nummer zwei: Rumänien ist ungeheuer preisgünstig. Das gilt auch für Alkohol. Es ist auch für uns nichts neues gewesen, dass man östlich der Oder sein Bier für eine wesentlich niedrigere Summe bekommt. Aber in einer rümänischen Bar im Studentenviertel dann nicht einmal einen Euro für einen halben Liter zu bezahlen, war doch schon beeindruckend. Ich wähle meine Reiseziele nicht nach dem jewiligen Preisniveau aus. Aber wenn man ein Jahr in Norwegen unterwegs gewesen ist, fühlt man sich in Rumänien wie im Paradies.

    Erkenntnis des Tages: Es gibt kaum originales rumänisches Bier. Aber Wein. Richtig guten Wein.






    Tag 2: Timisoara – Arad

    Am zweiten Tag haben wir uns direkt morgens aufgeteilt. Mein Freund wollte die Chance nutzen und einen Abstecher nach Transsylvanien machen. Mir war das allerdings eine wesentlich zu lange Busfahrt von knapp 8h. Transsylvanien läuft mir nicht weg und wenn ich ohnehin irgendwann mal einen ganzen Monat Zeit zur Erkundung habe, wollte ich mich diesmal lieber auf das Umland von Timisoara in West-Rumänien konzentrieren. Da mein Freund gleich einen Bus vormittags genommen hatte, konnte ich in der Studentenstadt, die auch als "östliches Klein-Wien" bekannt ist, noch ein bisschen herumstromern. Um das vorwegzunehmen: spannend ist Timisoara nicht. Nach einer Stunde des Umherwanderns hat man alle Plätze und Kirchen gesehen. Da ich dort auch niemanden kannte, der mir etwas interessantes hätte erzählen können und Timisoara nicht touristisch genug für Stadtführungen oder ähnliche Angebote ist, habe ich mich dann am frühen Nachmittag auf zum Bahnhof und nach Arad gemacht. Arad ist eine dieser Städte, die man auf seiner Reiseroute meist nicht dabei hat. In etwa so wie Wuppertal oder auch Osnabrück in Deutschland. Was nicht heißt, dass die nichts zu bieten hätten. Aber ehrlich gesagt war mir Arad in der Reiseplanung auch nur aufgefallen, weil die Bahnverbindung daorthin so gut gewesen schien.
    Mit dem Regionalzug zwischen den beiden Städten sind es knapp 70km. Leider kenne ich den Preis für das Ticket nicht mehr – aber es müssen zwischen ein und zwei Euro gewesen sein. Lächerlich also im Vergleich zur Deutschen Bahn. Die Busse sind sogar noch deutlich billiger – aber darauf hatte ich nun echt keine Lust. Man kann in Rumänien übrigens grundsätzlich keine Tickets für Züge und Busse über das Internet buchen, das geht nur am Schalter und führt so immerwieder zu allerhand denkbaren Problemen. Allein den Zug und das richtige Gleis zu finden, war dann schon ein Abenteuer – englische Beschriftungen oder Durchsagen sucht man vergeblich. Weitergeholfen hat mir dann ein junger Rumäne, mit dem ich dann auch zusammen ein Abteil belegt habe. Er hat mir während der knapp anderthalb stündigen Fahrt eine große Menge über Rumänien erzählen können. Das war echt klasse. Telefonnummern haben wir ausgetauscht – wenn ich das nächste Mal wieder in der Gegend bin, werden wir uns treffen.
    Abends war ich mit einem Couchsurfer verabredet, bei dem ich die beiden Nächte in Arad pennen durfte.

    Erkenntnis des Tages: Zugfahren in Rumänien ist ein echtes Abenteuer. Man weiß nie, wann man wo ankommt und ist definitiv auf die Hilfe von Ortskundigen angewiesen.






    Tag 3: Arad

    Mein Couchsurfer war unheimlich bemüht und hat mir das Level der rümänischen Gastfreundschaft auf eine tolle Art und Weise näher gebracht. Am ersten Abend waren wir zusammen im Pub und haben über Gott und die Welt geredet – dann der niedrigen Alkoholpreise waren wir auch zur Sperrstunde um 01:00 Uhr auf einem guten Weg Freunde zu werden.
    Am nächsten Tag hat er mich dann durch Arad geführt. Auch die westrumänische Industriestadt ist nicht wesentlich spannender als Timisoara. Mein Host Chriszan hat sie mir aber auf eine so tolle Art und Weise näher gebracht, dass ich mir bald richtig heimisch vorkam. Es waren so kleine Dinge: wir haben uns ein traditionell rümänisches Frühstück geholt, er hat mir beim durch die Stadt wandern kleine Alltagsgeschichten über die einzelnen Plätze und Häuser erzählt und mir viele Gründe dagelegt, warum er sein eigenes Land gleichsam liebt und hasst. Für mich sind es genau diese Begegnungen, für die ich Reisen und vor allem Couchsurfing so sehr mag. Ein Land wie Rumänien und seine Menschen nicht durch das Fenster eines Hotels, den Worten eines professionellen Reiseführers oder eines Buches zu sehen. Sondern von Fast-Freund durch die Stadt geführt zu werden und dabei Geschichten zu hören, die dir kein Reiseführer erzählen kann.

    Erkenntnis des Tages: Rumänien hat jede Menge Ecken und Kanten. Die machen das Land so anders, außergewöhnlich und interessant.








    Tag 4: Arad – Timisoara

    Am nächsten Tag musste Chris schon früh morgens arbeiten. Nach unserer Verabschiedung bin ich ins Naturhistorische Museum Arads – ein Gebäude mit einem einzigen Raum und furchtbar präperierten Tieren der heimischen Fauna – und dann wieder zum Bahnhof. Diesmal war es wesentlich einfacher den Zug zu finden. Der Bahnhof von Arad ist übersichtlicher und moderner als die meisten in Deutschland. Die Bahnfahrt zurück nach Timisoara war spannend. Bei der ersten Fahrt war ich noch so vertieft in das Gespräch mit dem jungen Rumänen gewesen, dass ich kaum rausgeschaut hatte. Diesmal hatte ich mehr Zeit dafür. Der Unterschied zwischen Stadt und Land in Rumänien ist immens. Man merkt Rumänien natürlich das erst 1989 abgesetzte kommunistische Regime an. Es hapert und funktioniert nicht an allen Ecken und Enden, auch in der Stadt. Aber die ländlichen Gebiete sind noch einmal drei Stufen darunter: man fühlt sich, ich zitiere an dieser Stelle meinen Reiseführer, "um hundert Jahre in der Zeit zurückversetzt." Der Vergleich scheint im ersten Moiment abwertend oder romantisiert, je nachdem in welche Richtung man es drehen mag, ist aber nicht grundsätzlich falsch. In einigen Momenten kam ich mir unsicher vor, im Wissen immer noch in Europa zu sein. Wenn man Pferdegespanne oder Hütten offensichtlich ohne fließend Wasser oder Strom sieht, bekommt man ein seltsames Gefühl solch einen Landstrich touristisch zu bereisen. Nicht vom Sicherheitsgedanken – ich habe mich an keinem Zeitpunkt der Tour auch nur annähernd unsicher oder von irgendetwas bedroht gefühlt (das war in Polen beispielsweise schon ganz anders) - sondern von einem Entwicklungs- bzw. Lebensstandartsgefälle wegen.
    Abends habe ich meinen Freund wiedergetroffen und wir sind zusammen in ein anderes Hostel.

    Erkenntnis des Tages: Ich muss so schnell wie möglich nach Rumänien zurück und dort länger Reisen.







    Tag 5: Timisoara – Berlin

    Unser Flug zurück nach Berlin ging erst am Abend. Wir entschieden uns also den letzten Tag in Rumänien zusammen auf Pärchenart zu verbringen, inklusive Essen gehen und gemeinsamer Stadterkundung. So weit, so unspektakulär. Spannend dabei war, dass Rumänen entegen meiner bisherigen Erfahrungen mit Osteuropa vielen Dingen sehr viel aufgeschlossener sind. Ein Punkt dabei ist immer, wie wir uns als homosexuelles Paar in der Stadt bewegen können. Das war in Polen noch vergleichsweise schwierig und abends auch einmal sehr bedrohlich als wir in einen Pulk betrukener Fußballfans geraten waren. In Rumänien ist uns das nicht ansatzweise passiert. Am Ende haben wir beinahe jegliche Scheu verloren und uns weitgehend wie immer verhalten, zumindest also nicht versteckend, dass wir zusammen gehören.
    Insgesamt scheint in Rumänien eine deutlich höhere Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft gegenüber Fremden zu bestehen. Kaum steht man mal für ein paar Sekunden orientierungslos an der Bushaltestelle, da kommt direkt jemand auf einen zu und erklärt alles was du wissen möchtest (und darüber hinaus). Oft zwar unbehelligt in Rumänisch – aber die Geste zählt!

    Erkenntnis des Tages: Rumänien beinhaltet ein sehr angenehmes Reisegefühl.





    Jedenfalls: das war sicherlich nicht mein letzter Trip nach Rumänien. Das Land ist interessant, anders und entdeckenswert, dabei allein des Preisniveaus wegen noch sehr einfach zu bereisen und kaum toruristisch erschlossen. Ich habe mehr Gastfreundschaft erfahren als in meheren Touren durch Mitteleuropa zusammen und mich jederzeit sicher und gut aufgehoben gefühlt – mein Freund teilt diese Ansicht übrigens. Nächste Mal nehme ich dann auch endlich Kurs auf Transsylvanien.

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    Geändert von Trotsche (13.01.2017 um 12:32 Uhr)
    Trotsches Reisen
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  8. Die folgenden 3 Benutzer sagen Danke Trotsche für deinen sinnvollen Beitrag:

    Steve-0 (12.01.2017), Viz-E (12.01.2017), Wolverine (13.01.2017)

  9. AW: Trotsches' Reisen

    #107
    Fußballgott
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    Standard AW: Trotsches' Reisen

    Wieder ein interessanter Reisebericht
    In Rumänien selbst war ich bisher nicht, aber 2 die mit mir Abitur gemacht haben kamen mit 14 Jahren aus Rumänien nach Deutschland und auch mein Vater hat bereits mehrmals Rumänien bereist.
    Die ländlichen Gebiete sind wirklich furchtbar rückständig, aber es wird versucht dies stückweise zu verbessern, dies geschieht aber sehr langsam. So wurden auf den meisten Schnellstraßen die Fuhrwerke verboten da es doch sehr viele Unfälle gab. In Folge dessen schlachteten auch viele Bauern ihre Pferde und mehr Pferdefleisch kam in Europa in Umlauf --> Pferde/Lasagne- Skandal
    In Sachen Internet sind die Rumänen aber gut aufgestellt, fast jeder noch so kleine Bauer kann schnelles Internet vorweisen...
    Ich hab auch geplant in den nächsten 2 Jahren mal einen Abstecher nach Rumänien zu machen, ein meist sehr gastfreundliches Land

    PS: Die Autobahnen sind noch erwähnenswert. So gibt es einige Autobahnen die wie ausgestorben sind, da die Rumänen für diese Maut zahlen müssten. Als Ausländer darfst du ohne Maut über diese kaum befahrenen Autobahnen düsen

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  10. Folgender Benutzer sagt Danke zu ralf für den nützlichen Beitrag:

    Trotsche (12.01.2017)

  11. AW: Trotsches' Reisen

    #108
    Fußballgott
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    Standard AW: Trotsches' Reisen

    Mit "Wuppertal" hattest Du mich schon im Sack, da musste ich einfach weiterlesen.
    Schöner Bericht, die Bilder aus Timisoara gefallen wir überraschend gut. Klingt vom erzählen her nach vielen Parallelen zu Kuba. Niedriges Preisniveau, arme Menschen mit niedrigen Lebensstandards und trotzdem freundlicher als jeder einzelne in Deutschland, schöne Landschaft.

    Freue mich schon dann bald was über Toulouse zu lesen

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  12. Folgender Benutzer sagt Danke zu Viz-E für den nützlichen Beitrag:

    Trotsche (12.01.2017)

  13. AW: Trotsches' Reisen

    #109
    #vfl1899 Avatar von Trotsche
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    Standard AW: Trotsches' Reisen

    Zitat Zitat von Viz-E Beitrag anzeigen
    a) Mit "Wuppertal" hattest Du mich schon im Sack, da musste ich einfach weiterlesen.

    b) Schöner Bericht, die Bilder aus Timisoara gefallen wir überraschend gut.

    c) Freue mich schon dann bald was über Toulouse zu lesen

    a) Das konnte ich mir einfach nicht verkneifen.

    b) Das täuscht vielleicht ein bisschen. Timisoara ist wirklich nicht spannend. Zu langweilig um für eine Städtereise zu begeistern, zu groß dann doch schon wieder als dass du so Dorfkneipenmäßig als Touri besondere Kontakte knüpfen könntest. Ohne diese Kontakte und ohne jemanden der dir was erzählen kann, bist du da so in drei Stunden auch durch mit der Stadt. Gilt aber für Arad genauso. Beide Städte sind eben auch nicht unschön - tolle Altstädte findest du in Osteuropa aber sehr häufig.
    Auch wenn mir Polen nicht so gut gefallen hat wie Rumänien - Poznan würde ich dir eher noch ans Herz legen als Timisoara. Oder eben einen anderen ´Teil Rumäniens.

    c) Ich gehe mal stark davon aus, dass da was kommt. Da habe ich dann auch endlich wieder meine Kamera dabei.

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    Knipsen in der Biosphäre Potsdam

    Am ersten Wochenede des neuen Jahres waren wir zu zweit in der Biosphäre in Potsdam. Ich habe zum Jahreswechsel mich endlich mal wieder meiner Kamera angenommen, sie wieder funktionstüchtig bekommen und nötiges Kleinzeug besorgt. Die große Tropenhalle neben dem Campus der Fachhochschule bot dann eine nette Möglichkeit, ein paar Bilder zu schießen und wieder ein bisschen reinzukommen.
    Mehr als Knipsen ist es dann auch nicht geworden. Die Biosphäre ist nicht schön, lieblos gestaltet und erinnert an so alte 70er, 80er-Jahre-Raubtierhäuser aus alten Zoos - nur halt mit mehr Grünzeug. Keine Wunder, dass der Verein finanzielle Probleme hat. Wir kommen jedenfalls auch nicht wieder. Nicht, wenn man zwei große und wunderschöne Zoos bzw. Tierparks in Berlin quasi nebenan hat, wo man sogar günstiger hineinkommt.

    Long story short - hab ein paar Fotos gemacht:


    Ein Monarchfalter:





    Ein Chamäleon:




    Ein madagassischer Gecko:




    Ein Laubfrosch:




    Ein bunter Lori:


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    Viz-E (17.01.2017)

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