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Thema: Eure Konzerte

  1. AW: Eure Konzerte

    #151
    Fifaplanet Team Avatar von Renão
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    Standard AW: Eure Konzerte

    Sonntag, ZFR Bochum - Blumentopf.

    Achtletztes Konzert der Jungs. Nicht ausverkauft, dennoch 2 Stunden Nonstop verdammt gute Musik.
    Ich bin froh die Jungs nochmal live gesehen zu haben, unglaublich welche Qualität sie abliefern und "mal eben" 10-minütige Freestyles aus den Armen schütteln.

    Supergut!

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    LOL, alter.

  2. AW: Eure Konzerte

    #152
    Fußballgott Avatar von Wolverine
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    Standard AW: Eure Konzerte

    War gestern mal wieder auf einem Corvus Corax Auftritt hier beim Spectaculum in Herne bei uns. Vor genau 2 Jahren hab ich die das erste Mal an genau dem gleichen Ort gesehen, kannte sie schon vorher gefühlt ewig durch Youtube Videos und sowas, aber hätte nie gedacht, dass die mal zu so einem Festchen zu uns kommen und erst recht nciht ein 2. Mal. Dafür hab ich sogar auf Schalke - Bayern verzichtet.

    Und wieder wars eine cool Show, natürlich mit viel Trommel und Dudelsack, aber auch Zister oder Drehleier. Auch wenn ich eigentlich nciths mit dem Mitelalter-Kram zutun hab, finde ich es doch immer wieder interessant zu sehen udn solche Musik lässt einen irgendwie schon träumen. War eine hammer Atmosphäre, diesmal zum Glück sogar noch besserer Sound als vor 2 Jahren und obwohl sie seitdem leider kein neues Album veröffentlicht haben, wurden trotzdem mehr andere Lieder, als gleiche von damals gespielt, dadurch wurds einem auch nicht "langweilig.
    Gut fast 2 Stunden lang gings, aber ein kleines Schmankerl blieb uns verwehrt: Corvus Corax haben damals beim Piloten für Game of Thrones mitgeholfen und sollten in Winterfell auf dem Platz Musik spielen. Der Pilot wurde zwar verworfen, trotzdem gibts in der ersten Folge noch ein paar Szenen mit einigen der Musiker zu sehen. Doch aufgrund von Copyright Probleme, durften sie die GoT- Theme leider nicht aufführen, sondern haben lediglich auf ihre neue Compilation-CD hingewiesen, wo dieser Song drauf zu finden sei.

    Hier ein paar Bilder:





    Ein Video will ich auch nochmal anfügen, hab ich zwar vor 2 Jahren gefilmt aber so bekommt man mal einen Eindruck, Ort udn Band waren ja die gleiche:






    Hier noch die Corvus Corax- GoT Version:


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    Geändert von Wolverine (10.09.2016 um 14:59 Uhr)

  3. AW: Eure Konzerte

    #153
    Komplett im ***** Avatar von Brokkoli
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    Standard AW: Eure Konzerte

    Dockville 2016 | Wilhelmsburg, Hamburg
    19. August 2016 - 21. August 2016

    Mein zweites und damit erstmal auch letztes Festival für dieses Jahr - diesesmal ausnahmsweise nicht meinem Mitbewohner, sondern dafür mit meinem zwei Jahre jüngeren Bruder. Für ihn war es das allererste Festival und sogleich auch Konzert, was mich dann doch vor mehr Herausforderungen gestellt hat als gedacht. Vorab sei gesagt, dass sich unser Musikgeschmack doch in vielem deckt, doch während ich definitiv der aktivere Mensch bin, keinen Moshpit scheue und eher auf punkigere (politischere) Mucke stehe, scheint mein Bruder eher ein In-der-hinteren-Reihe-Steher-und-mit-dem-Kopf-Nicker zu sein. An sich nicht tragisch, für mich nur eine gewaltige Umstellung.

    Lola Marsh | Vorschot
    Die Isrealis haben eine Frontfrau mit einer unglaublich starken Stimme, die ab und zu an Lana Del Rey erinnert, doch diesen Eindruck machen die rockige und sehr melodische Zusammensetzung der Band im positiven Sinne wieder zunichte. Allerdings haben sie es leider nicht geschafft, trotz hervorragender Musik die Menge zum Tanzen zu bringen. Allgemein kann ich Lola Marsh mehr als nur empfehlen, am besten aber auf ein Best-Of warten und die Lieder im Hintergrund auf einer Homeparty laufen lassen.

    Matt Corby | Großschot
    Hm, ich mag keine australischen Singer-Songwriter, die aussehen als kämen sie gerade vom Strand mit dem Surfboard unterm Arm. Hat mich einfach kein bisschen überzeugt, kann man vielleicht als Warteschleifenmusik verwenden.

    The Unknown Mortal Orchestra | Maschinenraum
    Einer ihrer bekanntesten Songs ist auch auf dem Soundtrack von FIFA16 zu finden (wie übrigens viele Bands auf dem Dockville), dementsprechend sorgte dann "Can't Keep Checking My Phone" auch für am meisten Laune im Publikum, ansonsten war das eine solide, aber nicht überragende Mischung aus überlegtem Pop, nachdenklichem Indie und einigen Rockeinflüssen.

    I Am Jerry | Vorschot
    Nach dem Ausfall von Abby sprangen die Vier aus dem Rheinland spontan ein, sodass ich eine meiner Entdeckungen vom Dockville noch ein zweites Mal sehen konnte. Leider waren trotz eines prominenten Slots um 20:00 Uhr nur wenige Menschen gekommen, das sollte sich aber nach den ersten Songs ändern. Die Songauswahl war eine gelungene Mischung aus dem gerade erschienenen Album "Habicht" und schon älteren Lieder, so dass das Publikum auch schnell in Bewegung kam. Den Vergleich mit Bilderbuch muss ich allerdings erneut ziehen, gerade optisch tut sich da nicht viel. Traue ihnen den Durchbruch in den nächsten Jahren definitiv zu - und würde mich freuen, in ein paar Jahren behaupten zu können, ein paar Worte mit dem Bassisten gewechselt zu haben.

    Milky Chance
    | Großschot
    Obwohl "Stolen Dance" bei mir schon im Mai 2012 auf Dauerschleife lief und damit sowohl kurz nach dem Single-Release als auch lange bevor sie in den Charts nach oben schoss, hatte ich die beiden Hessen noch nie vorher live gesehen. Wie so oft beschlichen mich große Zweifel, ob gerade Clemens an den Vocals auf der großen Bühne so sehr zur Geltung kommen würde. Doch meine Befürchtungen zerschlugen sich bald - zwar bestand das Set nur aus dem bereits etwas älteren Album "Sadnecessary", doch dank wunderbarer Neu-Interpretationen und der grandiosen Stimme (wohl mit Henning May die markanteste Stimme im deutschen Pop-Rock) wurde diese Stunde zum ersten Highlight des Dockville

    Bastille | Großschot
    Das erste Mal gut ein halbes Jahr nach dem Release von "Bad Blood" damals in München gesehen und begeistert gewesen, das gleiche gilt für den Auftritt der Briten beim Dockville. Ein tolles Set gemischt aus alten Hits und vielen noch unbekannten Titeln vom bald erscheinenden Album, Stimmung vom ersten Takt an und Dan, der nicht nur hervorragend singen kann, sondern dieses Mal auch mit starken Ansagen glänzte (deutlicher kann man sich wohl als großes Band nicht vom Brexit distanzieren). Rundum ein perfekter Abschluss für einen so schleppend gestarteten Freitag.



    Kytes | Großschot
    Kann die Münchner nur jedem empfehlen, das ist gut gemachter Rock-Pop mit starken Melodien, der auch zu früher Nachmittagsstunde überzeugen kann.

    Dicht & Ergreifend | Vorschot
    Gleich danach folgten die nächsten Bayern und ein richtiges Schmankerl: Die Niederbayern rappen auf bayrisch auf Blasmusik & Beats. Zwar fiel es selbst mir schwer, ab und an die Texte zu verstehen, aber das ist einfach gute Laune pur gespickt mit eindeutigen politischen Aussagen. Hat mir ausgesprochen gut gefallen.

    L'Aupaire | Großschot
    Leider haben wir einen Großteil des Auftritts verpasst, deswegen kann ich nur meine kurzen Eindrücke schildern: Definitiv besser als der Mainstream-Pop, dazu ein Sänger mit einer Stimme, die im Gedächtnis bleibt und eine sehr interessante Instrumentenauswahl.

    Schnipo Schranke | Vorschot
    Bei dem Duo gehen die Meinungen wohl weit auseinander - die einen feiern sie für ihre schonungslos offenen Texte, für die anderen zielen diese dann doch zu sehr in die Privat- und Intimsphäre. Davon mal abgesehen ist das handwerklich sehr gute Musik mit einem Gespür für gute Melodien und bei "Pisse" oder "Cocktailbar" wurde auch fleißig mitgegrölt.

    Aurora | Großschot
    Wow, was für eine Stimme, was für eine Frau! "Running with the wolves" dürfte wohl jedem seit dem TV-Spot ein Begriff sein, doch die Norwegerin bietet deutlich mehr als nur das: Fliegende Wechsel zwischen Balladen, treibenden Beats und klassischen Pop-Songs, dazu eine beeindruckende Stimme - besonders beeindruckend, wenn man dazu eine zierliche, schüchtern wirkende junge Frau auf der Bühne sieht. Gefiel mir gut!

    OK KID | Vorschot

    Eine Band, die ich quasi seit ihrem ersten Album vor mittlerweile schon fünf Jahren sehr aufmerksam verfolge und es in all der Zeit nie zu einem Auftritt geschafft habe – dafür entschädigte der auf dem Dockville sehr für die lange Wartezeit. Mit der neuen (und erst zweiten) LP wagen sich die gebürtigen Gießener deutlich mehr in die gesellschaftskritische Richtung und lieferten einen bombastischen Auftritt ab, mit einer tollen Setlist, mit sympathischen Aussagen und einem gelungenen Feature-Gast (Megaloh).

    Bilderbuch | Vorschot
    Vor knapp einem Jahr (leider) bei Rock im Park verpasst, holte ich nun auch mal die Wiener nach und bin beeindruckt, wie sehr ein unglaublich extrovertierter Sänger mit so einem Wienerisch eine durchaus überschaubare Songanzahl (bisher erst ein Album) zu einem einstündigen Erlebnis machen kann. Auch wenn es Lieder wie „OM“ oder „Maschin“ vielleicht nicht vermuten lassen, aber die Masse war begeistert. Für den Samstag war das in der Dunkelheit ein wirklich würdiger Abschluss, auch wenn es für uns danach noch weiter ins Butterland ging, wo Haiyiti einmal mehr unter Beweis stellte, wieso ich Cloudrap rein gar nichts abgewinnen kann. Deswegen verliere ich hier mal keine weiteren Worte darüber.



    Waving The Guns | Butterland
    Nachdem wir tatsächlich unsere Begleitung vom Samstag auf dem Weg zum Festivalgelände wiedergetroffen hatten, ging es für unser erstes Konzert des Tages ins Butterland, wo wir sogar das Baumhaus für uns ergattern konnten – hieß, kein Moshpit, dafür aber exzellente Sicht auf eine für mich unglaublich talentierte Hip-Hop-Crew aus Rostock. Waving The Guns machen einen sehr intellektuell geprägten antifaschistischen Rap, der technisch vermutlich zum allerbesten gehört, dafür aber mit Authentizität und Haltung glänzt. Eine starke Setlist und ein Dauerfeature von Pöbel MC sorgten somit für einen starken Auftritt – Minuspunkte gibt es für die Ansagen, die trotz 1-2 Bier sehr an eine Soziologie-Vorlesung erinnerten.


    Egotronic | Butterland
    Obwohl Torsun mit Sicherheit seit Jahren zu meiner Playlist gehört, musste ich bis 2016 auf ein Live-Erlebnis warten und bin im Nachhinein doch ein wenig enttäuscht: Klar, die Klassiker wie „Rannte der Sonne hinterher“ oder „Lustprinzip“ kamen gut an, aber ein sichtlich angetrunkener Torsun macht die eh schon nicht sonderlich ausgefallenen Texte nicht besser. Somit werde ich Egotronic auf meiner To-Do-Liste ohne größere Begeisterung abhaken und auf einen besseren Auftritt in Zukunft hoffen.


    Frittenbude | Großschot
    Den Audiolith-Nachmittag (der übrigens noch einen kleinen Schnack mit dem Labelgründer beinhaltete) rundeten dann die Elektropunker von Frittenbude ab. Nachdem diese bei meinem letzten Konzert von ihnen einen eher mäßigen Eindruck hinterlassen hatten, wurde dieser nun wieder nach oben korrigiert: Diesmal ein sehr durchdachtes Set mit vielen Highlights (insbesondere das Bratze-Cover) und einer coolen Crowd, der es allerdings ein bisschen an Textkenntnis mangelte. Aber wenn man nach einer Stunde glücklich mit blauen Flecken und außer Puste sich aus dem Pit quält, sagt das doch alles über ein Konzert.


    KIZ | Großschot
    Was soll ich sagen? KIZ betrunken machen keinen Spaß! Wenn Maxim sich den Großteil der Zeit auf dem Panzer-Bühnenbild räkelt und seine Lines vor sich hin nuschelt, Nico sich vom Publikum dauernd Kippen schnorrt und Tarek noch versucht, alles irgendwie zu retten, ist man irgendwann auch sehr genervt. Dazu kam noch, dass es im vorderen Wellenbrecher unglaublich eng wurde und sich im Laufe des Auftritts die Platzangst doch sehr verstärkte. Nach dem Hurricane hatte ich mir von den vier Berlinern ein wenig mehr erhofft und vermutlich wären Kakkmaddafakka auf der Vorschot die bessere Wahl gewesen.


    Danach ging es auch schon wieder Richtung Zuhause und das Dockville 2016 war für mich und meinen Bruder schon Geschichte – allerdings hat das Festivalgelände und die allgemeine Aufmachung gehörig Eindruck hinterlassen, so dass ich ihm wohl im nächsten Jahr nochmal einen Besuch abstatten werde.

    Up Next: Bastille (Max-Schmeling-Halle, Berlin), Feine Sahne Fischfilet (Columbiahalle, Berlin), Montreal (Lido, Berlin), Waving The Guns (SO36, Berlin), Annenmaykantereit (Erlangen), Two Door Cinema Club (Columbiahalle, Berlin), Antilopen Gang (Huxleys, Berlin), Broilers (Max-Schmeling-Halle, Berlin)

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    Geändert von Brokkoli (17.11.2016 um 14:53 Uhr)

  4. Folgender Benutzer sagt Danke zu Brokkoli für den nützlichen Beitrag:

    ralf (17.11.2016)

  5. AW: Eure Konzerte

    #154
    AC Milan Avatar von Bayernfan96
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    Gut, dass du mich erinnerst, dafür wollte ich mir ja auch noch ne Karte besorgen

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    SV Werder Bremen: Hradecky 78 - Vrsaljko 79 - Astori 81 - Vestergaard 79 - Hysaj 79 - Nordtveit 79 - Florenzi 83 - Guardado 82 - Junuzovic 79 - Bittencourt 77 - Destro 78

  6. AW: Eure Konzerte

    #155
    #vfl1899 Avatar von Trotsche
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    Zitat Zitat von Bayernfan96 Beitrag anzeigen
    Gut, dass du mich erinnerst, dafür wollte ich mir ja auch noch ne Karte besorgen
    Brokkoli und ich sind beide da! Dann musst du uns Bescheid geben!

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  7. AW: Eure Konzerte

    #156
    Fußballgott
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    Standard AW: Eure Konzerte

    Ich informiere schonmal das SEK

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  8. AW: Eure Konzerte

    #157
    #vfl1899 Avatar von Trotsche
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    Standard AW: Eure Konzerte

    Sóley
    (-)
    St.Bonifatius Kirche (Berlin)

    Mit isländischen Künstlern ist das ja so eine Sache. Sie können großartig sein wie Of Monsters And Men, suspekt aber gut zugleich wie Fufanu oder Mammut oder eher so gar nicht mein Fall wie Agent Fresco. Soley zählt leider zu letzteren, zumindest im Bezug auf Live-Auftritte. Die Musik der Künstlerin im Hintergrund laufen zu lassen, wenn ich eigentlich gerade etwas ganz anderes mache ist durchaus schön begleitend. Während des Auftrittes wirkte das aber eher einschläfernd. Selbst mein Freund, der die treibende Kraft hinter diesem Konzertbesuch gewesen ist, hatte Schwierigkeiten irgendeine Begeisterung zu entwickeln. So bleibt das Beste am Konzert der Veranstaltungsort, die Kirche. Eine musikalische Darbietung in einer Kirche ist meistens etwas besonderes - nächstemal dann aber lieber wieder mit Of Monsters And Men.


    Thees Uhlmann & Band

    (Matze Rossi)
    SO 36 (Berlin)

    Siehste! Bei Matze Rossi wollte ich immer mal ins Album reinhören, hab' ich aber nie getan. Der Solokünstlermacht eine Art Mischung aus Singer&Songwriter Musik gemischt mit fetzigem Punk. Eben so gut wie das alleine mit einer Akustikgitarre möglich ist. Rossi als Vorprogramm zu Thees Uhlmann ist einfach richtig gut ausgewählt und wurde dementsprechend begeistert aufgenommen.
    Zu Thees Uhlmann selbst muss gar nicht viel gesagt werden. Was der St.Pauli-Hool der Herzen kann und was nicht, ist bekannt. Die überragende Stimmungskanone wird er nie werden. Dafür aber macht er fantastisch bodenständige Mucke und unterhält sein Publikum mit den eingeworfenen Geschichten und der bewussten Nichtprofessionalität in seinem Auftreten.
    Ich habe mich ja schon deutlich früher mal als Uhlmann-Fan geoutet und war dementsprechend begeistert vom ganzen Auftritt. Aber auch der Kumpel mit dem ich dagewesen bin und der weder Tomte noch Thees Uhlmann als Solokünstler vorher erlebt hatte, war sehr angetan. Soviel kann Uhlmann also nicht falsch gemacht haben. Man merkte ihm jedenfalls an, dass er nach der Veröffentlichung seines Buches und der einjährigen Lesetour danach, einfach wieder Bock hatte Musik zu machen. Dass er dann ganz nebenbei ein neues Album für 2017 ankündigte, macht mich natürlich doppelt glücklich.
    Jetzt gerade läuft auf meinen Lautsprechern übrigens wirklich ganz zufällig Tomte mit "Es Ist So, Dass Du Fehlst".
    Ich war im August also das dritte Mal bei Thees Uhlmann und wenn es nach mir geht, bekomme ich zunächst mal das halbe Dutzend in den nächsten Jahren auch noch voll!

    Neonschwarz

    (Gossenboss mit Zett)
    SO 36 (Berlin)

    Gossenboss mit Zet
    t als Rapper aus Dresden hat mich auf jeden Fall positiv überrascht. Im Prinzip geht eigentlich jeder seiner Songs über seine eigene Unfähigkeit, sein nicht vorhandenes Raptalent und generell seine Scheisigkeit. Nach dem dritten Lied nervt das schon ein bisschen, ändert aber im Grundsatz nichts an der wirklich guten Machart und richtig gutem Rap.
    Neonschwarz selbst haben die Stimmungskurve dann natürlich nochmal um einiges nach oben korrigiert. Der Auftritt war grundsolide, hat Spaß gemacht und mich ordentlich ins Schwitzen gebracht. Die Jungs & das Mädchen machen einfach richtig Bock und ich freu mich schon auf's nächstemal. Das Konzert hatte nur einen kleinen Fehler: trotz der Meldung "ausverkauft" waren einfach zu wenig Leute da. Alle Bewegung und aller Mosh funktioniert nicht, wenn zuviel Platz da ist und man beim Tanzen nicht von anderen Körpern aufgefangen wird. Im Endeffekt waren Neonschwarz hoffentlich die optimale Einstimmung auf Feine Sahne Fischfilet, die kurz vor Weihnachten in Berlin spielen.



    Fest anstehende Konzerte:


    Vögel die Erde Essen, November, Berlin
    Rob Lynch, Dezember, Berlin
    Das ungefähr 1000. Konzert der Donots (Adam Angst, Olli Schulz, DONOTS), Osnabrück, Dezember
    Feine Sahne Fischfilet (The Movement), Berlin, Dezember
    Montreal (Tim Vantol), Dezember, Berlin
    Antilopen Gang, März, Berlin
    Broilers, März, Berlin
    Mine mit Orchster FEAT, April, Berlin

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    1.FC Union Berlin - Weil Wir Dich Lieben
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  9. AW: Eure Konzerte

    #158
    #vfl1899 Avatar von Trotsche
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    Standard AW: Eure Konzerte

    Vögel Die Erde Essen
    Pabst
    Musik und Frieden (Berlin)

    Papst waren eine Standartvorband aus Bereich HardRock/Punk/Grunge. Nicht mal schlecht, aber schon tausendmal gesehen. In Erinnerung geblieben ist mir im Nachhinein nicht viel.
    Bei Vögel Die Erde Essen ist das schon anders. Diese Band lässt sich wirklich in keine Schublade stecken. Musikalisch stehen die drei Jungs irgendwo zwischen Post Hardcore, Metal und einer Prise Pop, stimmlich aber eher bei einer Schülerband vor dem Stimmbruch. Eine wirklich interessante Mischung, die auf der Bühne durchaus Spaß gemacht hat. Vögel Die Erde Essen werden bestimmt nicht meine Lieblingsband, aber reinhören kann und sollte man auf jeden Fall mal. Einfach nur um sich selbst mal deutlich zu machen, was man alles mit Musik anstellen kann.
    Ich habe erneut gemerkt, dass ich kein Freund vom Musik&Frieden bin. Der Club ist mir zu eng, räumlich zu doof geschnitten (Säulen direkt im Blickfeld) und gefällt mir einfach nicht. Ob zu Adam Angst, Fufanu oder Vögel die Erde Essen – die Konzerte waren zwar immer gut, die Bands mussten aber sozusagen gegen die unterdurchschnittliche Location anspielen.


    Rob Lynch
    Recreations
    Privatclub (Berlin)

    Die Vorband Recreations bestand aus nur einem Typen, der allein und ohne Schuhe mit seiner Gitarre zu Playback seiner Lieder abspult. Seine Stimme war gar nicht mal übel und mit "1986"" war auch ein guter Song dabei (der leider nicht auf Spotify verfügbar ist). Trotzdem waren Brokkoli und ich uns bis zum Ende nicht einig, ob man den guten Mann ernstnehmen oder sogar mit der richtigen Strategie vermarkten kann.
    Rob Lynch war dagegen vielleicht die positive Überraschung des Jahres. Der weitgehend unter dem Radar agierende Brite, der bei Grand Hotel van Cleef unter Vertrag steht, präsentiert mal mit, mal ohne Unterstützung seiner dreiköpfigen Liveband, immer aber mit seiner Akustikgitarre eine Mischung aus intelligenten und durchdachten Texten verpackt in eine Mischung aus Folk, Rock und Singer&Songwriter-Mentalität. Das Konzert im Privatclub – einer der kleinsten Locations in Berlin – war so kuschelig und persönlich mit maximal 50 Leuten vor der Bühne, von denen aber viele die meisten Songs des Nischenkünsterls erstaunlich gut mitsingen konnten. Darüber hinaus bewies Rob Lynch selbst ziemlich gute Unterhalter-Fähigkeiten, erzählte viele persönlichen Geschichten von und über seine Songs und wirkte dabei so sehr wie ein Vollblutmusiker, der einfach mega Bock hat vor diesen 50 Leuten zu performen wie vor einem ausverkauften Stadion. Das war beeindruckend und hat eine fantastische Stimmung heraufbeschworen. Nächste Mal wenn Rob Lynch in Deutschland auf Tour ist, sind wir auf jeden Fall auch wieder dabei!


    Der Triathlon des Todes:

    Das ungefähr 1000. Konzert der Donots
    Adam Angst, Olli Schulz
    Halle Münsterland (Münster)


    Letztes Jahr im Dezember war ich das erste Mal bei einem Clubkonzert der fünf Jungs, die quasi aus der Nachbarstadt Osnabrücks, aus Ibbenbüren kommen und damals im Rosenhof ihren Jahresabschluss gefeiert haben. Dieses Konzert war der absolute Wahnsinn und vielleicht das beste auf dem ich je gewesen bin. Es sei vorweg genommen: das zu Steigern haben die Fünf diesmal knapp verfehlt, es war trotzdem geil!
    Allein für die Vorbands würde ich ja schon so eine Menge hinblättern. So hatten sich zum großen Jubiläum aber Adam Angst und Olli Schulz die Ehre gegeben, die Donots zu unterstützen und für Bier und Schnaps der Menge ordentlich einzuheizen.
    Adam Angst brauchten gerade mal 30 Sekunden um das Publikum in Bewegung zu bringen. Spätestens wenn Sänger Felix Schönfuss mit seiner unnachahmbaren Art die Bühne betritt geht es richtig los. Mit zwei neuen Songs hatte die Band auch endlich etwas neues zu bieten und machen damit Hoffnung auf ein neues Album 2017. Adam Angst an sich hätten mit ihrem Set schon ein grandioses Konzert spielen können. Die drei Freunde mit denen ich dagewesen bin hatte ich jedenfalls nach fünf Minuten schon hoffnunglos in der Crowd verloren.
    Gut, dass Olli Schulz danach mit seiner Akustikgitarre und Gequatschte eine kleine Ruhepause darstellte. Doch auch der Hamburger war erstaunlich gut drauf und profitierte von einem gläzend aufgelegten Publikum. Mitten in Ollis Set habe ich dann auch noch zufällig eine gute Freundin gefunden, die mich von hinten angerempelt hatte und wir konnten den Rest von Ollis Songs zusammen genießen.
    Und dann kamen die Donots. Wer die Jungs schonmal live gesehen hat, weiß, was für ein überragendes Pensum die Westphalen abliefern, das mit Worten jedenfalls kaum zu beschreiben ist. Es war ein würdiges 1000. Konzert, mit einem grandiosen Set quer durch die donotsche Musikhistorie, mit Unplugged-Songs, grandiosen Gästen (Antilopen Gang, Broilers und Von Brücken) und fantastischen Showeinlagen.
    Aber die Jungs müssen sich ausnahmsweise auch mal Kritik gefallen lassen: es war einfach zu voll. Es mag ein typisches Syndrom sein: das Konzert damals im kuscheligen Rosenhof mit einem Fünftel der Leute war wesentlich kleiner, besser, überraschender und unerwartet fantastisch. Das 1000. Konzert in der Halle Münsterland war gut, wie erwartet, aber nie wirklich besonders. Ein bestimmtes Donots-Gefühl wollte einfach nicht aufkommen. Und dann war es eben zu voll, teilweise sogar gefährlich und nicht immer zu genießen.
    Fazit: die Donots waren immer schon geil, auch das 1000. ihrer Konzerte war geil! Ich freue mich aber auch wieder auf kleine, kuschelige Konzerte in winzigen Clubs und einzigartigen Momenten.


    Feine Sahne Fischfilet
    The Movement
    Columbia Halle (Berlin)


    The Movement sind eine dänische Punk-Rock Band, die einen energiegelandenen Auftritt hingelegt haben wie ich es bei bisher kaum einer Band gesehen habe. Gut, die drei Jungs sind auch schon alte Hasen und wissen was sie tun. Leider taugte der Sound nicht immer zu 100% - ein altes Columbia-Problem. Deshalb wollte der Funke vielleicht nicht ganz so überspringen wie er es hätte tun können.
    Feine Sahne Fischfilet sind die vielleicht wichtigste und echteste Punkband, die es zurzeit im deutschsprachigen Raum gibt. Man muss die Rabauken von der Ostsee einfach lieben. Auf Konzerten erschaffen sie regelmäßig ein Gefühl irgendwo zwischen Familienfeier, rotzigen ******-Drauf-Gefetze, politischer Zeichensetzung und dem totalen Abriss. FSF-Sänger Monchi wird nie der große Entertainer werden, der Rest der Band wahrscheinlich auch keine musikalische Spitzenklasse mehr und das ganze Projekt Feine Sahne taugt auch nicht für eine Nische, die beispielsweise Kraftklub belegen. Feine Sahne machen einfach was sie wollen und was sie für richtig & wichtig halten. Ihr politisches Engagment ist dabei mindestens so wichtig wie ihre Musik. Beides lässt sich ohnehin nie voneinander trennen: „Das, was wir machen, ist keine Kunst […], nicht für die Galerie, nicht für die Glasvitrine. [Es] soll eine Art Werkzeug sein, um unserer Wut gegenüber Rassisten, Sexisten, Homophobie und Staat eine Stimme zu geben.“
    Das Konzert war natürlich Spitzenklasse. Ein paar Tage später hat die Band eine Liveversion von "Solange Es Brennt" veröffentlicht, aufgenommen auf eben jenem Konzert in der Columbiahalle.
    Wer will, kann ja mal ein Blick hinein werfen und sich überwältigen lassen.





    Montreal
    Tim Vantol
    Lido (Berlin)

    Montreal sollte der große konzertliche Jahresabschluss zusammen mit der gesamten WG werden. Eine deutsche Spaßpunk-Band aus Berlin in Berlin bei ihrer Weihnachtsfeier.
    Tim Vantol hat als Vorband einen guten Job gemacht. Der Singer & Songwriter hat eine beeindruckende Stimme, eindringliche Texte und ein gutes Gespür "Momente" zu erschaffen. Mit einer Band und damit etwas mehr musikalischer Variation anstatt nur seiner Stimme und die immer gleiche Akustikgitarre, wäre er auch ein Solokonzert wert gewesen.
    Montreal haben an jenem 22. Dezember eine gute und solide Show abgeliefert. Das Set am Anfang und gegen Ende stark, hatte nur in der zwischenzeit ein paar kleien Hänger. Einziger Minuspunkt war das Publikum. Es war ein kleines Konzert, ein "nettes" Konzert mit einem kleinen Mosh und gemütlicher Atmosphäre. Ständig haben aber irgendwelche, und zwar immer dieselben Vollidioten, versucht zu stagediven und sich von der Menge tragen zu lassen. 1x, ok, 2x, ok, selbst 3x ? – ok! Aber das ganze Konzert? Das führt nur dazu, dass keiner mehr tanzt, sich keiner mehr bewegt, weil du ständig jemanden über dich weg trägst der bei einer so kleinen Menge eben hinunterkracht, wenn nicht alle ausnahmslos mitanfassen. Absolut nervig diese halbstarken Idioten. Leider war das dann der Grund, warum am Ende der Auftritt und die ganze Stimmung nicht ganz so überragend war, wie sie hätte sein können. Ein schöner Jahresabschluss war es trotzdem!

    __________________________________________________ _______________


    Das Konzert-Jahr 2016

    Zumindest ein kleines Fazit soll es ja noch geben zum Abschluss. Kein Text, aber eine Wertung.

    Das größte Highlight: Mumford & Sons beim Hurricane 2016. Lange drauf hingefiebert, so vieles erhofft, so vieles erlebt. Ein toller Auftritt zum Abschluss eines nicht immer positiv denkwürdigen Festivals.

    Die größte Überraschung: Die Beatsteaks auf dem PeacexPeace-Festival in Berlin. Zu einem Charity-Festival haben wir von den Jungs wirklich nicht viel erwartet und dann brennen die da die Bude ab und sorgen für eines der größten Konzerthighlights, das ich je erleben dufte. Geile Scheise!

    Das schlechteste Konzert: Asbjorn. Das war gar nix und erstrecht nicht mein Fall.

    Die größte Enttäuschung: Prinz Pi. Sein Auftritt beim Hurricane Festival war auf so viele Arten mies, es hat einfach nicht klappen wollen. Habe seitdem auch selten wieder Prinz Pi angeschmissen. Viel weniger häufig als vorher zumindest.

    Die Beste Vorband: bird.berlin. Die einen lieben ihn, die anderen hassen ihn. Ich habe mich entschlossen in zu lieben. Sein Auftritt war fast besser als Frittenbude als Hauptact.

    Der Beste Schnaps: Mit Monchi zusammen auf dem Hurricane Festival.

    Der einprägsamste Moment: Campino mit seinem Kurzauftritt bei den Beatsteaks. Campino und die Toten Hosen haben meine Jugend so sehr geprägt wie niemand sonst. Das Konzert der Beatsteaks war dann schon extrem geil! Campino und sein Kurzauftritt haben mich zum Flennen gebracht.

    Fest geplant für 2017: Broilers, Antilopen Gang, Mine & Orchester FEAT., DEICHBRAND Festival

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    Geändert von Trotsche (25.12.2016 um 15:43 Uhr)
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  10. AW: Eure Konzerte

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    Mein erstes Konzert dieses Jahr war K.I.Z. in der Stadthalle Offenbach

    Nachdem ich die "Kannibalen in Zivil" schon 2015 bei Rock am Ring angucken konnte und ich seitdem die ganze Zeit gesagt habe, dass das mein krassestes Konzert war (was die Fans/Stimmung etc. angeht), war mir klar, dass ich die Jungs nochmal sehen muss. Nach ihrem neuen Album hat sich der Gedanke nochmal gefestigt.

    Vorband am Freitag waren Audio88 & Yassin, die auch ein Feature auf dem Album haben und Mädness & Döll. Supergeil fand ich es jetzt nicht, aber es war auch nicht mega schlecht.

    Das Konzert von K.I.Z. war wie erwartet mega gut! Die Setlist super ausgewogen mit einem perfekten Mix aus neuen Song und alten Schinken, am Ende sogar die Piano-Version von "*********"!
    Die Bühnenshow für eine Hip-Hop Band auch außergewöhnlich gut!
    Publikum/Fans wie erwartet in Offenbach ziemlich assi..ständig hat jemand gekifft, mehrere kleinere Schlägereien, geworfene Bierbächer und und und... war trotzdem geil!

    nächstes Konzert werden wahrscheinlich die Broilers in der Festhalle Frankfurt im April!

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  11. AW: Eure Konzerte

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    Konzertsaison 2017 startet bei mir etwas schleppend:

    AnnenMayKantereit | Lades-Halle, Erlangen

    Vornweg was zur Location: (Leider) hochverlegt von meinem alten Arbeitsplatz im E-Werk in die Lades-Halle, in der ich irgendwann mit 15 meinen Abschlussball hatte. Von daher war ich eher skeptisch, was Sound, etc. anging, war dann aber doch okay und letztlich passend für eine solche Art von Konzert. Im Vergleich zum Hurricane 2016 hatte sich vom Set bei den vier Kölnern wenig verändert, also wenig Überraschungen: Die Highlights "21,22,23" und "Barfuß am Klavier" am Ende, dazu noch einige Cover-Versionen, u.a. von den Beatles. Nach gut eineinhalb Stunden war es dann auch schon wieder vorbei, definitiv kurzweilig, definitiv tolle Musiker, definitiv ein Henning May mit einer wahnsinnig starken Stimme, aber es bleibt der Eindruck, dass man AMK gerne als den persönlichen Geheimtipp hätte, der vor 50 Menschen im halbleeren Club spielt und sehr ungern mit tausenden von Menschen teilt. Das Publikum hat nebenbei meine Erwartungen ziemlich erfüllt: Angefangen von Menschen, die sich bei der (übrigens tollen) Vorband Her beschwert haben, dass sie jetzt noch weiter warten müssen bis hin zu welchen, die hinter mir erstmal googlen mussten, von wem jetzt "Come Together" im Original ist. Aber grundsätzlich sind die Konzerte empfehlenswert, nur nach einer gewissen Zeit übersättigt sich die Musik eben.

    Up next: Two Door Cinema Club (Columbiahalle, Berlin), Antilopen Gang (Huxleys, Berlin), Broilers (Max-Schmeling-Halle, Berlin), Deichbrand (u.a. mit Biffy Clyro, Kraftklub, Broilers, Materia, Placebo, Billy Talent, uvm.) und Highfield (u.a. mit SXTN, Rodgers, Neonschwarz, Frittenbude, OK Kid, Antilopen Gang, Feine Sahne, Montreal, Heisskalt, Irie Revoltes, Thees Uhlmann, Donots, uvm.)

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