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Vorspann
Um aus den Young Boys aus Bern eine reine Schweizer U23-"Nationalmannschaft" erwartet den Trainerstab ein ordentliches Maß an arbeitet, da im aktuellen Kader nur sehr wenige Spieler den Kriterien entsprechen. Es werden in den nächsten Tagen und Wochen also mehr als ein Dutzend, eigentlich schon ganze zwei Dutzend Transfers getätigt müssen, damit der Kader zum Beginn der Schweizer Fußballliga fertiggestellt werden kann. Ein erster, kurzer Blick auf den Ausgangskader soll daher nochmal verdeutlichen und vor Augen führen, welche Arbeit hinter dem gesetzten Konzept der Mannschaft steckt. Mannschaft:
Mvogo 71
Sutter 65 - von Bergen 71 - Rochat 69 - Lecjaks 63
Sanogo 67 - Yuya 69
Steffen 69 - Gerndt 70 - Nuzzolo 70
Hoarau 73
Bank: Wölfli 64, Hadergjonaj 57, Vilotic 70, Vitkieviez 65, Zarate 64, Gajic 60, Afum 61
Reserve: von Ballmoos 50, Bürki 55, Bürgy 50, Bertone 55, Castroman 51, Sulejmanov 51 |
Der aktuelle Kader ist so in der Form hinter dem FC Basel eigentlich der spielstärkste Kader im ganzen Land, darunter sind erfahrene Stars wie Guillaume Hoarau (bekannt aus Zeiten bei Paris SG) oder aber ein Steve von Bergen, den man noch aus der Bundesliga kennt. Es gibt bereits ein paar vielversprechende Personalien im Kader, diese waren aber - bis auf Mvogo - noch nicht wirklich im Rampenlicht. Es wird interessant zu sehen sein, inwiefern man auf das gegebene Material an Schweizer Talenten setzen wird oder ob man sich komplett am Transfermarkt bedient.
Für insgesamt 16 Spieler steht der Abgang aber schon sicher vor der Türe. Die Vorgehensweise unterteilt sich aus folgenden Kriterien:
* Nicht-Schweizer: Jan Lecjaks, Sekou Sanogo, Yuya Kubo, Alexander Gerndt, Guillaume Hoarau, Milan Vilotic, Gonzalo Zarate, Milan Gajic, Samuel Afum und Taulant Seferi Sulejmanov
* Schweizer, aber Ü23: Scott Sutter, Steve von Bergen, Alain Rochat, Marco Wölfli und Matias Vitkieviez
Nach erfolgreicher Aussortierung stehen nur noch 8 Young Boys im Kader, weshalb noch mindestens zehn Talente aus der Schweiz verpflichtet werden müssen, um auf zumindest 18 Spieler für die Mindestgröße des Kaders zu kommen. Besonderes Augenmerk wird man vor allem auf die Positionen im Mittelfeld und im Sturm legen müssen, wo man in Bern durch die Konzeptumstellung zunächst einiges an Qualität einbüßen wird.
Die Schweizer Sportjournalisten sehen dem Konzept jedenfalls sehr skeptisch entgegen und prophezeien den Bernern jetzt schon einen großen Misserfolg in der Liga und im Pokal. Eine wirkliche Prognose wird sich aber erst bilden lassen, sobald die Neuzugänge präsentiert wurden.
!QUELLEN!
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